Du hast gute Chancen, wobei etwas Feinschliff nicht schaden würde.
Also etwas mehr raushängen lassen (aber nicht zu sehr), dass man ja eingetlich eh über den Dingen steht und einem eh alles egal ist würde helfen.
Aber ich will hier eigentlich keine Tips geben, hat man ja eh gesehen was Obi Wan passiert ist
Klasse differenzierte Antwort. Recht früh habe ich daran gedacht Vicoustic würde einige Probleme lösen. ich wußte nicht so genau warum.
Zu den 30Hz-Problem: Ja so ist es. Nicht bei allen Aufnahmen stören mich die Bassprobleme.
Auch habe ich mit Teppichen und Decken, Matratzen einiges ausprobiert. Bei Dämpfung tritt eine gewisse Leblosigkeit ein. Es ist wie du es beschreibst.
Zu meinen derzeitigen Lösungsvostellungen. Ich habe gedacht hinter meinen Hörplatz die Omega Woods zu platzeren. An dem Wandvorsprung dachte ich an Wave Woods. Die ersten Reflektionen an den Seitenwänden sind meines Erachtens Vorhangstoffe eine gute Wahl. An der Decke weiß ich noch nicht, denke an Diffusoren. Zudem möchte ich einen Helmholzresonator aufstellen und zwar nur an der Seite wo keine Heizung ist, denn dort ist das bassdröhnen wesentlich stärker.
Wie bekomme ich denn die Nachhallzeiten heraus? Geht das nur mit messen? Wenn ja wie messe ich diese?
Zu den Problemen in den Höhen. Bei einigen Aufnahmen sind mir die Becken oftmals etwas blechig und viel zu scharf, also die klingen nicht. Also ich würde diesen Bereich etwas als schrill und nervig beschreiben. Alles was in diese Höhenbereiche kommt nervt. Es ist halt wie beim Bass, das ist nicht bei allen Aufnahmen so.
Darum dachte ich daran Square Wall oder Tire Wall (wo mir der Unterschied nicht klar erkenntlich ist) an den Decken zu paltzieren.
Die ersten Reflektionen an den Seitenwänden sind meines Erachtens Vorhangstoffe eine gute Wahl.
Gerade da würde ich die Wave Wood nehmen.
Der Vorhang absorbiert nur manche Frequenzen, andere nicht.
Die Wave Woods sind da effektiver und zertreuen den Rest, da sie ja auch als Diffusoren arbeiten.
An der Decke weiß ich noch nicht, denke an Diffusoren.
Ja, z.B die Poly Woods, und wenn du auch die NHZ noch mehr reduzieren willst, wären die Omega Woods und die Wave Woods auch nicht schlecht untergebracht.
Für den Menschen klingt es besser, wenn die NHZ in den ersten paar ms schneller abnimmt und danner st lansamer, als umgekehrt.
Vielleicht ist es dann besser, an der Decke (von die Sterofone hin strahlen) eben mit Wave Wood oder Omega Wood zu arbeiten und den Bereich um den Hörplatz herum mit Diffusoren zu behandeln
Wie bekomme ich denn die Nachhallzeiten heraus? Geht das nur mit messen? Wenn ja wie messe ich diese?
Ja, am besten mit Meesungen.
Ein Breitbandrauschen wird in Pulsen an den Raum abgegeben. Sobald das Signal abnimmt, wird die Zeit gemessen, die der Schall bei verschiedenen Frequenzen braucht. um abzuklingen.
Ist im Lieeferumfang jeder guten Akustiksoftware enthalten.
Zu den Problemen in den Höhen. Bei einigen Aufnahmen sind mir die Becken oftmals etwas blechig und viel zu scharf, also die klingen nicht. Also ich würde diesen Bereich etwas als schrill und nervig beschreiben. Alles was in diese Höhenbereiche kommt nervt. Es ist halt wie beim Bass, das ist nicht bei allen Aufnahmen so.
Sitzt Du genau im Stereodreieck?
Ist die Hörsituation symmetrisch.
Aus meiner Erfahrung kann das auch mit Phasenverscheibungen zwischen den LS zu tun haben, wenn Auftsellung und nicht symmetrisch sind.
Das kommt bei solche breiter abstrahlenden LS stärker zur Geltung, da die frühen Reflexionen stärker sind.
Weiters schau mal, dass Du kein Flatterecho im Raum hast und dort Diffusoren und Absorber montierst, wo das auftreten könnte.
Ich kann Dir meine LS sofort so aufstellen, dass die Höhen scharf rüberkommen. ;)
Wie hast du denn die Bereiche bei 66Hz und 132Hz behoben? Was gbt es da für Lösungen?
Ich habe Positionen für die LS gefunden, an denen sie gewisse Moden am wenigsten anregen.
Da ich einen rein quaderförmigen Raum habe, hat mir ein einfaches Diagramm schnell weiter gebracht, genaueres hier http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=173267&postcount=971
Da sieht man, welche Mode wann wie stark angeregt wird.
genau so sieht man Hörpositionen, an denen die Moden besonders stark bzw. schwach hörbar sind.
Die höheren Moden (also 132 Hz und höher) werden schon durch die Paneele reduziert, die da schon gut arbeiten.
Den Rest nehm ich mir in der nächsten Runde mit Bassabsorbern vor. ;)
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
die Ferndiagnosen sind schon nicht schlecht. Die Lautsprecher sind derzeit 90cm von der Rückwand entfernt und 65cm von den Seitenwänden. Jedoch strahlen sie lediglich zur Hälfte an die Rückwand. Die andere Hälfte geht ungefähr 5-6 m in weit.
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