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    Zitat von WMN Beitrag anzeigen
    !: Ich hatte das Glück, 1981 Peter
    Schulte kennen zu lernen. Er
    fi ng damals an, den Vertrieb für
    Bowers & Wilkins aufzubauen
    und brachte mir die ersten 801.

    Was ist denn davon zu halten?
    da müsste man die Situation Anno 1981 analysieren.

    Kann ja sein, dass damals die 801 für IHN das Highlight war, und er sich auf Grund der jahrelangen Arbeit gut dran gewöhnt hat.

    Wer weiß....

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      Hallo zusammen

      Die meiste Zeit müssen m.E. Pauler's Mitarbeiter mit diesen LS zurechtkommen.

      Seine eigene Studiozeit dürfte vermutlich nur einige Stunden pro Woche betragen.

      Gruss Beat
      Make it or break it ;)

      Kommentar


        Mir persönlich tut es leid, dass ich auf dieses Forum hier erst so spät gestossen bin. Ich hätte mir viel ersparen können, wenn ich früher das gewusst hätte, was ich heute weiss.

        Ich selbst möchte eine Aufnahme so hören, wie sie aufgenommen wurde, zu dieser Gewissheit gelange ich immer mehr.

        Fast hätte ich Lust, das ganze B&W und Classé-Zeugs zu verkaufen und nochmals von vorne anzufangen. Wenn ich mir z. B. eine O 500 gekauft hätte und den Rest des Budgets in die akustische Behandlung des Hörraums gesteckt hätte...

        Kommentar


          Niemand kann eine Aufnahme abhören, wie sie aufgenommen wurde.
          Noch nicht mal derjenige, der sie macht.
          Das ist eine Illusion.

          Gruß,
          Markus

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            Hallo Markus

            Viele (Laien-) Hörer können m.E. auch im Konzertsaal die volle Komplexität eines Stücks nicht erfassen. Sie beschränken sich auf die Melodie und vielleicht noch die wichtigsten Instrumente. ;)

            Gruss Beat
            Make it or break it ;)

            Kommentar


              Zitat von WMN Beitrag anzeigen
              Mir persönlich tut es leid, dass ich auf dieses Forum hier erst so spät gestossen bin. Ich hätte mir viel ersparen können, wenn ich früher das gewusst hätte, was ich heute weiss.

              Ich selbst möchte eine Aufnahme so hören, wie sie aufgenommen wurde, zu dieser Gewissheit gelange ich immer mehr

              Fast hätte ich Lust, das ganze B&W und Classé-Zeugs zu verkaufen und nochmals von vorne anzufangen. Wenn ich mir z. B. eine O 500 gekauft hätte und den Rest des Budgets in die akustische Behandlung des Hörraums gesteckt hätte...


              Hi,

              hast du schon eine O 500 gehört? Und wie konnte es passieren, das du als ausgebildeter
              Profiopernsänger eine Anlage kaufst, die gesoundet sein soll? Oder hat man dir das hier u.heute eingeredet?

              Gesoundet heißt eigentlich nichts anderes als klanglich abgestimmt. Und das sind alle LS. Auch die aktiven Monitore!!!

              David z.B. soundet seine LS je nach Besuch!:-)) Einmal mehr Bass, einmal weniger..usw.


              mfg Franz

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                Hallo Franz,

                danke erst einmal für die aufmunternden Worte. Ich muss natürlich schon sage, dass mir und v. a. auch meiner Frau die B&W-Anlage klanglich und v. a. auch optisch sehr gefallen hat. Wir haben sie uns zu unserer Hochzeit gekauft.
                Die Kombination hat schon Charakter und Flair. Die Classé-Geräte finden wir v. a wunderschön und sehr gut gemacht.

                Momentan bin ich etwas frustriert, denn wir sind im April in unser neues Haus eingezogen und die Anlage steht jetzt in einem eigenen Hörraum, der auch als Heimkino benutzt wird, allerdings akustisch katastrophal ist (hierüber habe ich ja schon gepostet). Nach langer Suche habe ich jetzt durch Zufall einen Toningenieur kennengelernt, mit dem ich eine CD aufnehmen werde. Er ist ein sehr freundlicher und entgegenkommender Mann und in seinem Bereich ein "alter Hase"; kümmert sich jetzt um das Problem, wir werden also hier erst einmal Abhilfe schaffen und dann sieht die Welt schon wieder anders aus.

                Aber: zum Zeitpunkt, als wir die Anlage ausgesucht, bestellt und bezahlt hatten, wusste ich noch gar nichts über den sog. professionellen Bereich. Ich hatte mich damals, wie wohl viele andere auch, ausschliesslich über die Zeitschriften näher mit dem Thema HiFi auseinandergesetzt.

                Wir hatten viele LS angehört und sind dann immer klarer zu den B&Ws gekommen. Das mit dem Probehören ist so eine Sache, denn überall sind diese Boxen ja nicht zu finden, und die meisten Händler haben nicht die Möglichkeit, dass man mehrere so hochwertige LS parallel hört. Ein Hörtest zu Hause ist ja in dem Fall gar nicht möglich (wäre in unserem Fall ohnehin nutzlos gewesen, weil wir ja erst auf der Suche nach einem passenden Haus waren).

                Also sind wir viele Kilometer gefahren, um die verschiedenen in Frage kommenden Modelle anzuhören. Es verbindet sich folglich mit den B&Ws bei uns auch eine emotionale Komponente.

                Trotzdem habe ich schon als Kind sehnsüchtig der menschlichen Stimme nachgehört. Ich würde sogar sagen, das ich, trotz des langen Studiums, hauptsächlich ein Autodidakt bin, was ich dem unentwegten Hören auf große Sänger zuschreibe. Und insofern konnte ich natürlich mit jeder Steigerung meiner LS immer mehr Information aus den Aufnahmen lesen. Ich habe mein Gehör über viele Jahre dahingehend trainiert, dass ich in der Lage bin, körperlich zu spüren, was ein Sänger bei der Aufnahme macht. Dezu sind die Opernaufnahmen aus den fünfziger und sechziger Jahren meiner Meinung nach am besten geeignet, weil da noch nicht an jedem Kiekser der Sänger gefeilt worden ist. Aber das nur am Rande.

                Wenn ich mir also jetzt vorstelle, ich könnte aus einem preislich vergleichbaren LS noch mehr Information herausziehen, dann ärgert mich der Kauf im Nachhinein.

                Kommentar


                  "Mehr" geht immer, das ist halt so im Leben.

                  Es geht auch mehr als mit einer Klein & Hummel. Auch wenn manche Leute hier die immer als Stein der Weisen hinstellen wollen.

                  Die Unterscheidung HiFi/Profi ist sowieso lächerlich. Frag mal ein Gerät: Bist Du "Hifi" oder "Studio" und schau mal, was es Dir antwortet.

                  Gruß,
                  Markus

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                    Zitat von WMN Beitrag anzeigen


                    Ich selbst möchte eine Aufnahme so hören, wie sie aufgenommen wurde, zu dieser Gewissheit gelange ich immer mehr.
                    Fast hätte ich Lust, das ganze B&W und Classé-Zeugs zu verkaufen und nochmals von vorne anzufangen. Wenn ich mir z. B. eine O 500 gekauft hätte und den Rest des Budgets in die akustische Behandlung des Hörraums gesteckt hätte...
                    Hallo

                    Ich möchte da Markus in Teilbereichen zustimmen

                    Niemand kann eine Aufnahme abhören, wie sie aufgenommen wurde.
                    Noch nicht mal derjenige, der sie macht.
                    Das ist eine Illusion.
                    Das es eine Illusion ist, sowas erreichen zu können, finde ich an der Stelle erstmal gar nicht von Bedeutung.
                    Inwieweit ein jeder diese Illusion zu seiner Wirklichkeit macht , bestimmt er selbst und, es braucht auch nicht in Abrede gestellt zu werden. Denk an Deine Luxuskarossen,Markus :
                    Wert-Besitz-Glücksgefühl-Wahrheit-Illusion...man gönne jedem seine Illusion.:H

                    Rolf

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                      gute Profitechnik hat m.E. zwei Vorteile

                      1) es gibt klare Anforderungen / Pflichtenhefte von professionellen Anwendergruppen erstellt

                      2) angemessener Marktpreis , sehr gutes Aufwand zu Nutzen Verhältnis

                      Kommentar


                        Und genau DARUM sind ALLE "Foren-Erlebnisberichte" über Klangbeurteilung praktisch nutzlos.
                        seit langen meine Meinung
                        Geräte + Raum + Empfindung = Prosa
                        Das sind beides halt negative Betrachtungen, die das Forum infragestellen.

                        Ein Forum dürfte im Grunde aber genau der Platz sein, der allen eine Plattform bietet, die was zu ihren Erfahrungen mit ihren Geräten, dem Raum in dem sie ihre Gerätre aufstellen um hören zu können, mitteilen möchten. Von ihren Empfindungen beim Musikhören, von ihren Empfindungen , daß der Klang den sie wahrnehmen sich ändern kann, daß er sie mal begeistert, er sie mal kalt lässt.
                        Prosa an sich ist gut geeignet sich mitzuteilen. Wenn einer keine Prosa mag, oder bemüht ist, ihr Schranken zu setzen, ihre Form als Beispiel heranzieht anderen Schreibern immer wieder
                        vor Augen zu führen, daß sie sich auf dem Hozweg befinden ... dann zu behaupten eine Mitteilung sei nutzlos, alle Erlebnissberichte, mag jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

                        Das ist meiner Meinung nach die pure Verachtung.

                        Negativer gehts nicht.

                        .
                        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                        Kommentar


                          Hallo WMN,

                          Wenn ich mir also jetzt vorstelle, ich könnte aus einem preislich vergleichbaren LS noch mehr Information herausziehen, dann ärgert mich der Kauf im Nachhinein.

                          ich habe jetzt nicht alles gelesen.Hast du denn beide Modelle unter identischen Bedingungen gehört,oder beruht deine Annahme nur auf hörensagen ? Unbedingt beide gegenüberstellen,wenn du kannst.Monitore werden nämlich zumeist unter guten Bedingungen gehört.

                          Kommentar


                            Zitat von WMN Beitrag anzeigen
                            Fast hätte ich Lust, das ganze B&W und Classé-Zeugs zu verkaufen und nochmals von vorne anzufangen. Wenn ich mir z. B. eine O 500 gekauft hätte und den Rest des Budgets in die akustische Behandlung des Hörraums gesteckt hätte...
                            Einerseits sind es sicher nicht nur "Forenschwafler", die für Abhörbedingungen wie die skizzierten plädieren (zumindest was den Studiobereich angeht). Die schon erwähnten "SSF-Empfehlungen" (Link zum hififorum.de) sind von Fachleuten erarbeitet worden, deren Kompetenz in Theorie UND Praxis außer jeden Zweifels steht.

                            Andererseits finde ich persönlich, dass man in der Tat zwischen Studioanforderungen, welche größtmögliche, schonungslose Neutralität und Durchhörbarkeit der Wiedergabe erfordern, und den Bedürfnissen des HiFi-Enthusiasten grundsätzlich trennen sollte.

                            Selbstverständlich darf auch dem zuhause Tonkonserven konsumierenden Hörer solch eine "gnadenlos richtige" Wiedergabe gefallen.
                            Ich sehe auch klare Anzeichen, dass die Mehrzahl derjenigen, die den Einfluss der Hörraumakustik auf den "Klang" gegenüber dem "Rohzustand" normaler Wohnräume signifikant verringert haben -- dabei nach Möglichkeit "tiefere" Frequenzen genauso stark bedämpfend wie "höhere" und OHNE den Hörraumeigenklang GANZ zu "töten" --, mit dem Ergebnis sehr zufrieden sind. Auch wenn es mitunter eine längere Eingewöhnung erforderte. ;)
                            Trotzdem, es gibt auch Gegenbeispiele.

                            Das Entscheidende beim Thema Raumakustik scheint mir zu sein, die sogenannten "Frühen Reflexionen" zu vermeiden bzw. weitgehend zu bedämpfen und eben den "Nachhall" möglichst frequenzneutral zu gestalten.
                            Sind diese Voraussetzungen erst erfüllt, halte ich persönlich zumindest die Frage, ob mehr oder weniger Reflektiertschall "böse" oder eher "vorteilhaft" ist, für eine Geschmacksfrage ... (Nach dem, was zu dem Thema so alles geschrieben steht, scheint mir nämlich das Verständnis, wie genau sich diese (im Hörraum) reflektierten Schallanteile (die nicht "früh" beim Hörer eintreffen!) auf das Klangempfinden auswirken, noch unzureichend zu sein.)

                            Die Tontechniker MÜSSEN einfach möglichst unverstellt hören können, was auf der Aufnahme "drauf" ist. Dazu ist tendenziell die "trockenste" Raumakustik gerade gut genug.

                            Wenn's aber um's "Genusshören" geht, auch mit stark analytischem Einschlag, MUSS NICHT jedem Hörer der maximal "neutrale" Klang wirklich gefallen ... Es spielt dann auch im Grunde keine Rolle, ob die eigenen Hörbedingungen ausreichend "neutral" sind, um bezüglich der Aufnahmequalität ein subjektiv-objektives Urteil fällen zu können -- wesentlich sollte dann doch einfach sein, dass man möglichst viele Aufnahmen möglichst zufriedenstellend hören kann.

                            Und was dieses Zufriedenstellende ist, muss halt jeder für sich selbst herausfinden.
                            Kurzum, ich sehe es so wie andere auch: Einen (guten) Studiomonitor sowie die theoretisch "optimale" Raumakustik sollte man schon zuerst einmal ausführlich kennenlernen, bevor man die erheblichen finanziellen und zeitlichen Investitionen tätigt, sie zu erwerben/zu realisieren, denke ich ...
                            :S


                            Grüße

                            Bernd

                            Kommentar


                              Hallo zusammen

                              In den technischen Daten lauten die FG-Angaben für die O 500

                              30 Hz - 20 kHz, ± 1,5 dB und
                              27 Hz - 20 kHz, ± 3 dB.

                              In den Messkurven sind jedoch die Ausschläge um 1.5 oder 3 dB m.E. nicht sichtbar.
                              Erhält der Kunde nun einen idealen LS gemäss den Abbildungen oder einen realen LS mit den grösseren Abweichungen? ;)

                              Gruss Beat
                              Make it or break it ;)

                              Kommentar


                                Weder noch, er erhält einen innerhalb dieses Toleranzschlauches.

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