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    #16
    Hi Leute

    jetzt bin ich wieder da und muss soviel Lesen über Personen die sich anfeinden, aber die Gedanken zum Kettengedanken verloren haben. Lasst uns doch nochmal richtig einsteigen!

    Ich bin jetzt auch mal provokant und behaupte einfach das Lautsprecher nur das Ende einer langen Kette zum Ausdruck bringen und wenn man nicht ordentliche Elektronik vorschaltet kommt nur Dosenmusik dabei heraus.
    Ist übrigens immer noch meine Meinung, da ich die Erfahrung in meiner Kette gemacht habe.

    Aus diesem Grund will ich jetzt noch einen drauf setzen und noch bekannt geben, daß ich einen CD-Spieler für meine Linnanlage suche. Da nach Meinung vieler hier im Forum durch verschiedene Tests festgestellt haben das alle Spieler gleich klingenmus ich leider auch behaupten, dass ich wohl zu stark mit den Augen höre, denn ich bin der festen Meinung Unterschiede zu hören.

    Hatte mal einen Payer von Teac, schwarz mit goldener Lade (v20,oder so), den hätte ich wahrscheinlich aus 100 Playern, wenn diese dann nicht von Teac wären, heraus gehört. Für mich gab es ab da den Teacsound. Und immer wenn dieser Spieler lief konnte ich innerhalb von 5 Sekunden sagen, dass es ein Teac war. Damals übrigens Test gemacht und bestanden. Deshalb bin ich( noch) strenggläubiger Unterschiedshörer.

    Was hat das jetzt mit dem Kettengedanken zu tun? Egal welche Lautsprecher auch angeschlossen ist, der Teacsound bleibt bestehen. Erst die Änderung der Quelle ändert auch die Qualität des Lautsprechers und das bleibt so lang wohl meine Meinung bis mir jemand das Gegenteil beweist. Der Gedanke wäre einfach zu schön wenn ein 300€ Player so gut klingen würde wie ein Player zu 20000€.

    Deshalb lautet immer noch meine Empfehlung, das die Quelle der Kern der Kette sein sollte. Von NIX kommt NIX.
    Der Lautsprecher wird dann am Ende nach der Quellenwahl ausgesucht. Warum sollte man auch mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

    Also jetzt bitte nochmal eure Gedanken dazu mit dem Versuch die andere Meinungen respektieren zu können.

    Mit freundlichsten Grüssen zu einem hitzigen Thema
    sXc
    Zuletzt geändert von Gast; 07.09.2008, 23:10.

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      #17
      Hallo

      ich werde meine Gedanken auch nochmal formulieren.

      Das Linn-Theorem folgt dem Garbage-In/Garbage-Out Prinzip.
      Wenn Vorne nichts gescheites rauskommt, wird hinten auch nichts gescheites rauskommen.

      Point taken.

      Doch es nutzt auch nichts, vorne optimal reinzufahren, damit hinten schlechte LS und schlechte Raumakustik alles versauen.
      Schon oft gehört: Wunderschöne Setups, die allein durch Aufstellung und Raum geklungen haben wie ein Ghettoblaster.

      Was schließe ich daraus?

      Es ist kein entweder-oder, sondern ein sowohl-als auch.
      • Die Quelle muss gut sein, damit ein möglichst gutes Signal verarbeitet werden kann.
      • Die gesamte kette muss das Signal sauber verarbeiten.
      • Die LS sollen es dann möglichst gut wiedergeben
      • Und der Raum soll da nichts versauen.


      Also:
      Die gesamte Kette sollte betrachtet werden, und nicht nur ein Teil davon.

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #18
        Zitat von superXcruiser Beitrag anzeigen
        Ich bin jetzt auch mal provokant und behaupte einfach das Lautsprecher nur das Ende einer langen Kette zum Ausdruck bringen und wenn man nicht ordentliche Elektronik vorschaltet kommt nur Dosenmusik dabei heraus.
        Ist übrigens immer noch meine Meinung, da ich die Erfahrung in meiner Kette gemacht habe.
        Hi,

        ich bin nicht provokant, und behaupte einfach das Gegenteil.

        Elektronik spielt eine völlig untergeordnete Rolle bei der Zusammenstellung einer Anlage.

        Ist übrigens schon lange meine Meinung, da ich die Erfahrung mit meiner Kette gemacht habe.

        So, jetzt steht es 1:1

        :S

        Kommentar


          #19
          Hi alex,

          guter Schachzug von dir einfach das Gegenteil zu behaupten. Aber hinter meiner Behauptung stehen Erfahrungen mit unterschiedlichen Quellengeräten. Kann es vielleicht sein, dass bei deinen Lautsprechern es wirklich völlig egal ist welche Elektronik vorgeschaltet ist da eh nur Dosenmusik herauskommt?

          Und jetzt kommst du....

          Bis denn
          sXc

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            #20
            @superXcruiser
            alex8529' LSP sollten in der Lage sein entsprechend Unterschiede hörbar zu machen.
            Viel Elektronik kann er sich eh nicht aussuchen.
            Vorstufe und Quelle halt.

            Bzgl. der Heraushörbarkeit deines Teac Players, wäre ein Test doch ganz problemlos möglich wenn er noch da ist.

            Du hast ja gesagt dass du schon getestet hast. Schildere doch einfach mal wie du da getestet hast. Welche Geräte waren dabei, gab es Pegelabgleich unsw.?

            Meine bisherigen Player Tests haben z.B. auf digitaler Ebene keinen Unterschied ergeben. Analog angesteuert war ein alter Sony Discman total schlecht. Die übrigen Unterschiede waren vorrangig auf Pegelunterschiede zurückzuführen.

            mfg

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              #21
              Hi schauki,

              das mit Teac war ganz einfach, ich fand er war so grell im Hochtonbereich das man dies überdeutlich heraushören konnte, ohne Pegelausgleich und Versuchsaufbau. Als Test diente das heraus gehen aus dem Raum und der Händler spielte andere Player aus diesem Raum. Wenn Teac dran war sollte ich mich melden, denn ich habe ähnlich wie hier, die Behauptung aufgestellt das diese Modellreihe absolut heraushörbar wäre.
              Zur Verfügung standen zwei Linngeräte, ein Marantz und ein Arcam( bitte nicht nach Modellen Fragen, ich weis es einfach nicht mehr). Meine Trefferqupote lag bei 100%.

              Aber glaube mir, jeder wirklich jeder hätte diesen Unterschied gehört. Ich halte mich nämlich nicht zu den Goldohrenbesitzer die sogar unterschiedliche Cinchstecker hören können.

              Leider konnte ich an noch keinen Blindtest teilnehmen der mich felsenfest davon überzeugt das alle CD-Player gleich klingen. Würde mich aber gern zur Verfügung stellen. Nur sollten dann auch bei einem solchen Test echte Granaten stehen der diesen Beweis tatsächlich glaubhaft macht.

              Mein letzter CD-Vergleich war übrigens ein DP 500 von Accuphase gegen diesen Multiplayer von T&A, der einen Ipod Anschluss hat und die Festplatte via Nas anspielen kann. Ein echtes Wundergerät, aber CDs kann es leider nicht so gut abspielen wie ein DP 500. War aber auch ein diletantisches hin und her hören ohne Pegelabgleich. Trotzdem hatte ich in meinem Ohr klare Unterschiede wahrgenommen.

              Erst wenn billige Player von Sony und Co gegen Boliden von namhaften Herstellern im Blindtest bestehen glaube ich euch und höre fortan mit diesen Geräten.
              Ich wünschte übrigens es wäre so. Leider zeigt meine Hifigeschichte aber eine andere Tatsache, leider.

              Bis denn
              sXc

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                #22
                Mir haben div. Tests gezeigt, dass ein Pegelabgleich extrem wichtig ist.

                Geräte die zuvor - also ohne Abgleich - auch für mich "total" anders geklungen haben, waren nach einem Pegelabgleich nicht mehr von einander zu unterscheiden.

                Aber es gibt weiterhin Geräte die eben auch mit Pegelabgleich unterschiedlich klingen.
                Diese Unterschiede müssen bei MIR aber schon recht groß sein, damit ich die einwandfrei raushören kann.

                mfg

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                  #23
                  Leider konnte ich an noch keinen Blindtest teilnehmen der mich felsenfest davon überzeugt das alle CD-Player gleich klingen

                  Es gibt auch keinen BT der das leisten könnte. Den wird es auch nie geben. Wie will man >3000 Geräte im BT testen? Das ist nicht umsetzbar.

                  Es würde schon reichen, den ominösen Teac zu vermessen, und sofern es keine beunruhigenden Ergebnisse gibt, dieses eine Exemplar gegen einen anderen "sauberen" antreten zu lassen.

                  Im AB-Blindtest mit Umschalteinheit. Ob da am Ende aber 100% Trefferquote herauskommen, muss ich ganz frech anzweifeln.
                  Zuletzt geändert von Gast; 09.09.2008, 00:23.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von superXcruiser Beitrag anzeigen
                    das alle CD-Player gleich klingen.
                    vielleicht beruht es auf dem Missverständnis obiger angeblicher Behauptung, die so niemals behauptet wurde.

                    (jedenfalls kenne ich keinen "Techniker" der es so tat)

                    Kommentar


                      #25
                      [quote=Scheller;125030]Es gibt auch keinen BT der das leisten könnte. Den wird es auch nie geben. Wie will man >3000 Geräte im BT testen? Das ist nicht umsetzbar.

                      Hi scheller,
                      es war nicht gemeint alle 3000 Geräte zu testen sondern eine quer durch den Garten vertretende Liga von Spielern. Einige um 100€ vielleicht dann um 500€, 1000€, 2000€ und nach oben offene Spieler. Das würde wohl reichen für eine representative Gruppe von Playern.

                      Bis denn
                      sXC

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                        #26
                        Hallo zusammen,

                        hat zwar nichts direkt mit "Kette" zu tun........sorry.....

                        Für mich bedeutet gleicher Pegel = gleiche Chance/Voraussetzung! Ergo sind bei unterschiedlichen Pegeln die Chancen/Voraussetzungen ungleich (unfair).

                        Ein relativ geringer Pegelunterschied von nur ca. 1dB führte z. B. bei unserem Amp-Test zu einem hörbaren Klangunterschied! Bei (fast) "Pegelgleichheit" (bei uns ca. 0,2dB) war nichts mehr davon wahrzunehmen (400,- Euro-Gerät vs. 5000,- Euro-Gerät)!

                        Gute Nacht.....
                        Zuletzt geändert von Gast; 09.09.2008, 02:21.

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                          #27
                          Morgen,

                          was die übermäßige Helligkeit der CDP-Wiedergabe angeht, es gab gerade im Hochpreis-Segment Geräte, die bei CD mit Emphasis keine oder keine genügende Deemphasis zuschalteten (z.B. ein Modell von electrocompaniet, aber auch andere; kann sein, auch ein Teac-Modell, ist aber länger her).

                          Werkstatt-Test-CDs erlaubten die Funktionsüberprüfung von Emphasis/Deemphasis anhand spezieller Tracks.

                          Freundlich
                          Albus

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                            #28
                            Morgen,

                            nachgesehen, und tatsächlich verhielt es sich in einem Test-Durchgang der Stereoplay 8/2002, Seite 8 ff., derartig.

                            Teac P70/D70, Electrocompaniet ECD 1 sowie der Musical Fidelity A3(hoch 24) wiesen bei CD mit Emphasis deutliche Abweichungen im Frequenzgang auf. Entweder irregulär im Verlauf ab 2 k bis 20 k oder überhaupt keine Deemphasis (Folge ist ein Anstieg ab 500 Hz um bis zu 9 dB bei 20 kHz). Wadia 300 und Lyric CDT 8 waren annähernd genau (bis zu 1 dB im Bereich 2-15 kHz abweichend).

                            Tja, aber allesamt "absolute Spitzengeräte".

                            Freundlich
                            Albus

                            Kommentar


                              #29
                              danke Albus

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