Hallo!
Heute war es dann kurzfristig so weit.
Bin samt Freundin und einigen CDs zu David, um die Staccato zu hören.
Dieser Bericht und die Kritik spielt sich auf höchstem Niveau ab, also wenns etwas hart klingt, ist das in Wirklichkeit nicht extrem.
Auch soll der Bericht nur meine subjektive Meinung wiedergeben. Und freilich ist nur die Situation beim Hören möglich zu beurteilen, den LSP allein beurteile ich also hier NICHT. In anderen Räumen könnte also ein deutlich anderes Ergebnis rauskommen.
Weiters, möchte ich mit diesem Bericht keine Leute beeinflussen die vielleicht noch beim David hören wollen, also vielleicht gar nicht lesen, der noch hören wird. Sonst hört man ggfs. nur auf das was ich geschrieben habe und das wäre ja nix. Aber ich denke da es auch deutlich andere Musik sein wird, ist das dann auch nicht so das Problem.
David hat schon alles vorbereitet, Sessel entsprechend hingestellt, weil die Staccato ja gegenüber den Großen spielen.
2 hintereinander, Freundin musste hinter mit sitzen.
Zuerst hat David eine Auswahl an Tracks gespielt- Leider kenne ich die nicht, aber er kann die sicher nennen.
Die haben allesamt wirklich sehr gut geklungen. Etwas viel Bass, der nicht ganz so sauber war (beim Vergleich zur großen dann mehr).
Dann habe ich meine mitgebrachten CDs, bzw. tracks davon gehört.
Falco - hoch wie nie - emotional
die Stimme war etwas belegt, die Instrumente rundherum sehr schön, aber eben die Stimme war "anders" als gewohnt.
Gleiches Bild bei "Jünge Römer"
U2 - how to dis..... - sometimes you can't make it on your own
Leider war das nicht so toll. Die Stimme ebenfalls nicht so direkt wie gewohnt, etwas untergegangen im Rest. Und leider auch etwas dröhnig.
original of the species
ähnlichs Bild, nicht so dröhnig.
Kill Bill Soundtrack 1 - Gheorghe Zamfir – the lonley shepard
Toll, hier hat es wieder gepasst. Der Bass nicht dröhnig, aber mit Volumen
Bryan Adams - mtv unplugged - Summer of 69, heaven, iam ready
Ähnliches Bild wie Falco, Stimme etwas zurückgetreten im Vergleich zum Rest.
Klassik - Kursalon Aufnahme, von ??? - Trischt Trascht Polka, Radetzky Marsch
Sehr fein! Voluminös, allerdings wieder kaum dröhnen. Dynamisch sehr gut, Instrumentenverteilung sehr schon über die Stereobreite (Vergleich mit der Großen beachten)
Blue Man Group - the complex - time to start (+ andere)
Pegeltests, 110dB(C) ~95dB(A) am Hörplatz, also schon seeeehr laut. Höre ich zuhause nur gaaanz selten, der Raum spielt nicht mit und es wird unangenehm.
Die Staccatos machen das mit. Spielen bei diesen Pegel sauber. Ein wenig Dröhnen kommt bei machen Frequenzen durch. Aber ich hatte da schlimmes befürchtet, vor allem nach U2, aber wurde positiv überrascht.
Ob das etwaige Dröhnen nun von Raummoden bei enormen Pegel entsteht oder ob da schon die TT "arbeiten" kann ich nicht sagen vielleicht die Summe aus beiden. Aber dass die Raummoden am werken sind steht sicher fest.
Die Subs der Großen sind nicht optimal platziert, denn man hat bei den hohen Pegeln und dem perkussiven Inhalt Reflexionen an den Sub Gehäusen gehört, war ein ganz witziger Effekt, wie wenn da noch mal 2 LSP stehen würden. Ist aber eben erst bei den hohen Pegeln aufgefallen, vorhanden aber wohl auch bei geringern...
Vielleicht mit ner Decke abhängen.
Jetzt zu Vergleichen mit der großen. Habe dort die Tracks angespielt.
Stimmen kommen für mich dort besser, dirketer vielleicht auch nur gewohnter rüber. Punkt für die Große.
Pegel reicht mir in beiden Fällen in jedem Fall aus. Somit ein unentschieden.
Klassik: oho,... wieso denn das?
Die Große spielt da zwar gut, aber nicht so überzeugend wie die Staccato. Warum das so ist, muss ich wohl erst mal drüber schlafen vielleicht fällt mir eine gscheite Begründung dafür ein.
Bass:
Gefällt mir die Große viel besser. Bei der Staccato schlagen wohl die Raummoden voll zu. Ggfs. wird David da noch mal am Hörplatz eq'n. Gemessen wurde 1m und da ist natürlich möglich dass a) in einer Senke gemessen und/oder b) auf einem Berg abgehört wird.
Ich gehe von einer deutlichen Überhöhung am Hörplatz aus.
Bei Klassik, fällt das dann weniger auf, weil dort unten dann auch weniger im Signal ist, als bei elekt. Bässen.
Ist natürlichj viel Spekulation, aber es macht zumindest den Anschein.
Punkt für die Große.
Bündendarstellung, Tiefenstaffelung, Lokalisationsschärfe:
Bis auf die Reflexion am Sub Gehäuse, hat mir bei der Staccato im Vergleich zur Großen sehr gut gefallen dass sie über die Ganze Stereobasis die Instrumente schön aufteilt.
Bei der Großen gibts vorranig Links, Mitte, Rechts. Halblinks, oder Halbrechts eher weniger.
Bei der Staccato gibts keine hervorgehobenen Punkte.
Sie "verschwinden" mehr, als die Große.
Tiefenstaffelung ist gut, aber ist mir jetzt nicht als "besonders" gut aufgefallen. Lokalisationsschärfe sehr gut. Zwar nicht Stecknadelkopf, aber für den Hörabstand super.
Hier geht der Punkt an die Staccato.
Dann noch auf der Großen ein paar Tracks gehört, da wo sie daheim ist. Blechbläser. Das kommt schon verdammt gut auf den Teilen.
Auch wenn das Horn verfärbt, in dem Fall färbt es einfach schön. Wer Big Band, bzw. Kombos mit solchen Instumenten gerne hört, dann ist das schon ganz großes Kino.
Würde ich gerne mal vergleichen, ne echtge Trompete gegen die Große, trau ich mir so jetzt nicht sicher zu das "Original" zu erkennen.
Staccato Verarbeitung:
Über jeden Zweifel erhaben. Das einizge, was nicht 100% zur perfekten Machart passt, ist leider nicht änderbar und zwar der Stoff vor dem Mundorf AMT.
Sonst angefangen von den Chassisabschlüssen (man sieht vorne ja keine Schrauben), von den Spaltmaßen, den Kanten, dem Lack, Terminal, egal was einfach großartige Arbeit, da auch noch mal Gratulation an Tom der sich da wieder mal mächtig ins Zeug gelegt hat. Die gebogene Seitenwand mit den Schlitzen.... schwärm.
Elektronik:
Genauso super. Wüsste nicht was man da, optisch besser machen sollte.
Elektronisch kenn ich mich nicht aus, also kann ich nicht sagen was man technisch besser machen könnte...??
Rauschen:
es ist vorhanden. Weniger als auf der Großen, aber mehr als z.B. bei kompakten 2 Weger aktiven. Vom "Gefühl" her mehr als bei meinen.
Aber da mein Raum ja auch sonst (Autobahn) wohl mehr rauscht als Davids....
Jedenfalls hört man am Höplatz nur mehr den PC-Lüfter.
Empfindliche Naturen könnten das bemänglen, für mich wäre es kein Problem.
So jetzt noch ein bisschen was von meiner Freundin:
Ich glaube die will jetzt David heiraten.
War nämlich so beigeistert - vorrangig zwar nicht von ihm aber vom Haus, Raum, Garten, allem drum und dran. Hat auch schon gesagt wo das Pool hinkommen würde....
Nein man muss schon sagen, dass das Ganze Paket schon sehr fein ist und ich sowas schon auch gerne mal hätte.
Aber wenn ich so wohnen würde, dann würde ich überhaupt nicht mehr in die Arbeit gehen wollen.
Okay jetzt zum technischen:
Den Raum hat sie als nicht "besonderns" empfunden. Also kein ungutes Gefühl. Optisch gefällt er (der Raum) ihr auch gut.
Die Große hat ihr besser gefallen. Klanglich hat sie ähnlich empfunden wie ich. Lautstärke hat sie nicht als "extrem" empfunden. Bei mir, wenn ich wirklich mal laut höre, macht der Raum zu, das klingt dann nicht gut, beim David ist definitiv mehr möglich.
Sie findet auch die Große optisch ansprechender, vor allem in Kombination mit dem Raum/rundherum hat ihr das sehr gut gefallen.
Crosstrainer kommt dann in den Keller und zum abschalten, wird dann laut Musik gehört. (so zumindest ihr Plan)
Auch ist die Musik, vom David sonst nicht so ihre, aber sie hat gesagt, dass das mit der Anlage schon toll klingt.
Habe ihr dann noch daheim kurz Falco auf meinen Kisten (das triffts recht gut) vorgespielt. Sie sagt es klingt hier "feiner". Ähnlicher der Großen, als der Staccato.
Fazit:
Die Große Anlage vom David kann einige Sachen die kaum eine andere Anlage kann. Blechbläser sind ein Wahnsinn.
Die Staccato kann im "Kleid" einer großen Hifi-Box eigentlich alles sehr gut. Nichts "sticht" als besonders heraus - am ehesten die super Bühnenaufteilung. Und eigentlich ist das auch gut so. Sie hat nicht dieses "spektakuläre" wie jetzt die Großanlage.
Das "Bassproblem" schiebe ich jetzt auf Raummoden bzw. nicht optimale Einmessung. ggfs. würde es reichen den Bass gesamt etwas zurückzunehmen.
Weiterhin kann ich mit meinen Tröten hören. Bis auf die üblichen Kleinigkeiten, würde ich noch immer bei meinem Konzept bleiben.
Natürlich auch in Anbetracht des Preises. Man darf nicht vergessen dass sowohl die Große als auch die Staccato ist einer ganz anderen Preisklasse spielen.
Alles in allem spielen diese 3 LSP imho auf einem Niveau und unterscheiden sich vorrangig durch Konzeptunterschiede und nicht durch vermeidbare "Fehler".
Danke noch mal für die Möglichkeit des Probehörens, hat meiner Freundin und mir wirklich viel Spaß gemacht.
Celine Dion in Multi-CH SACD, könnte ich z.b. anbieten.
Aber wenn noch bis Herbst gewartet wird, gibts dann auch schon Full-HD Projektion auf 2,5m Cinemascope dazu.
Fotos gibts dann morgen, sind leider nicht so gut geworden....
mfg
Heute war es dann kurzfristig so weit.
Bin samt Freundin und einigen CDs zu David, um die Staccato zu hören.
Dieser Bericht und die Kritik spielt sich auf höchstem Niveau ab, also wenns etwas hart klingt, ist das in Wirklichkeit nicht extrem.
Auch soll der Bericht nur meine subjektive Meinung wiedergeben. Und freilich ist nur die Situation beim Hören möglich zu beurteilen, den LSP allein beurteile ich also hier NICHT. In anderen Räumen könnte also ein deutlich anderes Ergebnis rauskommen.
Weiters, möchte ich mit diesem Bericht keine Leute beeinflussen die vielleicht noch beim David hören wollen, also vielleicht gar nicht lesen, der noch hören wird. Sonst hört man ggfs. nur auf das was ich geschrieben habe und das wäre ja nix. Aber ich denke da es auch deutlich andere Musik sein wird, ist das dann auch nicht so das Problem.
David hat schon alles vorbereitet, Sessel entsprechend hingestellt, weil die Staccato ja gegenüber den Großen spielen.
2 hintereinander, Freundin musste hinter mit sitzen.
Zuerst hat David eine Auswahl an Tracks gespielt- Leider kenne ich die nicht, aber er kann die sicher nennen.
Die haben allesamt wirklich sehr gut geklungen. Etwas viel Bass, der nicht ganz so sauber war (beim Vergleich zur großen dann mehr).
Dann habe ich meine mitgebrachten CDs, bzw. tracks davon gehört.
Falco - hoch wie nie - emotional
die Stimme war etwas belegt, die Instrumente rundherum sehr schön, aber eben die Stimme war "anders" als gewohnt.
Gleiches Bild bei "Jünge Römer"
U2 - how to dis..... - sometimes you can't make it on your own
Leider war das nicht so toll. Die Stimme ebenfalls nicht so direkt wie gewohnt, etwas untergegangen im Rest. Und leider auch etwas dröhnig.
original of the species
ähnlichs Bild, nicht so dröhnig.
Kill Bill Soundtrack 1 - Gheorghe Zamfir – the lonley shepard
Toll, hier hat es wieder gepasst. Der Bass nicht dröhnig, aber mit Volumen
Bryan Adams - mtv unplugged - Summer of 69, heaven, iam ready
Ähnliches Bild wie Falco, Stimme etwas zurückgetreten im Vergleich zum Rest.
Klassik - Kursalon Aufnahme, von ??? - Trischt Trascht Polka, Radetzky Marsch
Sehr fein! Voluminös, allerdings wieder kaum dröhnen. Dynamisch sehr gut, Instrumentenverteilung sehr schon über die Stereobreite (Vergleich mit der Großen beachten)
Blue Man Group - the complex - time to start (+ andere)
Pegeltests, 110dB(C) ~95dB(A) am Hörplatz, also schon seeeehr laut. Höre ich zuhause nur gaaanz selten, der Raum spielt nicht mit und es wird unangenehm.
Die Staccatos machen das mit. Spielen bei diesen Pegel sauber. Ein wenig Dröhnen kommt bei machen Frequenzen durch. Aber ich hatte da schlimmes befürchtet, vor allem nach U2, aber wurde positiv überrascht.
Ob das etwaige Dröhnen nun von Raummoden bei enormen Pegel entsteht oder ob da schon die TT "arbeiten" kann ich nicht sagen vielleicht die Summe aus beiden. Aber dass die Raummoden am werken sind steht sicher fest.
Die Subs der Großen sind nicht optimal platziert, denn man hat bei den hohen Pegeln und dem perkussiven Inhalt Reflexionen an den Sub Gehäusen gehört, war ein ganz witziger Effekt, wie wenn da noch mal 2 LSP stehen würden. Ist aber eben erst bei den hohen Pegeln aufgefallen, vorhanden aber wohl auch bei geringern...
Vielleicht mit ner Decke abhängen.
Jetzt zu Vergleichen mit der großen. Habe dort die Tracks angespielt.
Stimmen kommen für mich dort besser, dirketer vielleicht auch nur gewohnter rüber. Punkt für die Große.
Pegel reicht mir in beiden Fällen in jedem Fall aus. Somit ein unentschieden.
Klassik: oho,... wieso denn das?
Die Große spielt da zwar gut, aber nicht so überzeugend wie die Staccato. Warum das so ist, muss ich wohl erst mal drüber schlafen vielleicht fällt mir eine gscheite Begründung dafür ein.
Bass:
Gefällt mir die Große viel besser. Bei der Staccato schlagen wohl die Raummoden voll zu. Ggfs. wird David da noch mal am Hörplatz eq'n. Gemessen wurde 1m und da ist natürlich möglich dass a) in einer Senke gemessen und/oder b) auf einem Berg abgehört wird.
Ich gehe von einer deutlichen Überhöhung am Hörplatz aus.
Bei Klassik, fällt das dann weniger auf, weil dort unten dann auch weniger im Signal ist, als bei elekt. Bässen.
Ist natürlichj viel Spekulation, aber es macht zumindest den Anschein.
Punkt für die Große.
Bündendarstellung, Tiefenstaffelung, Lokalisationsschärfe:
Bis auf die Reflexion am Sub Gehäuse, hat mir bei der Staccato im Vergleich zur Großen sehr gut gefallen dass sie über die Ganze Stereobasis die Instrumente schön aufteilt.
Bei der Großen gibts vorranig Links, Mitte, Rechts. Halblinks, oder Halbrechts eher weniger.
Bei der Staccato gibts keine hervorgehobenen Punkte.
Sie "verschwinden" mehr, als die Große.
Tiefenstaffelung ist gut, aber ist mir jetzt nicht als "besonders" gut aufgefallen. Lokalisationsschärfe sehr gut. Zwar nicht Stecknadelkopf, aber für den Hörabstand super.
Hier geht der Punkt an die Staccato.
Dann noch auf der Großen ein paar Tracks gehört, da wo sie daheim ist. Blechbläser. Das kommt schon verdammt gut auf den Teilen.
Auch wenn das Horn verfärbt, in dem Fall färbt es einfach schön. Wer Big Band, bzw. Kombos mit solchen Instumenten gerne hört, dann ist das schon ganz großes Kino.
Würde ich gerne mal vergleichen, ne echtge Trompete gegen die Große, trau ich mir so jetzt nicht sicher zu das "Original" zu erkennen.
Staccato Verarbeitung:
Über jeden Zweifel erhaben. Das einizge, was nicht 100% zur perfekten Machart passt, ist leider nicht änderbar und zwar der Stoff vor dem Mundorf AMT.
Sonst angefangen von den Chassisabschlüssen (man sieht vorne ja keine Schrauben), von den Spaltmaßen, den Kanten, dem Lack, Terminal, egal was einfach großartige Arbeit, da auch noch mal Gratulation an Tom der sich da wieder mal mächtig ins Zeug gelegt hat. Die gebogene Seitenwand mit den Schlitzen.... schwärm.
Elektronik:
Genauso super. Wüsste nicht was man da, optisch besser machen sollte.
Elektronisch kenn ich mich nicht aus, also kann ich nicht sagen was man technisch besser machen könnte...??
Rauschen:
es ist vorhanden. Weniger als auf der Großen, aber mehr als z.B. bei kompakten 2 Weger aktiven. Vom "Gefühl" her mehr als bei meinen.
Aber da mein Raum ja auch sonst (Autobahn) wohl mehr rauscht als Davids....
Jedenfalls hört man am Höplatz nur mehr den PC-Lüfter.
Empfindliche Naturen könnten das bemänglen, für mich wäre es kein Problem.
So jetzt noch ein bisschen was von meiner Freundin:
Ich glaube die will jetzt David heiraten.
War nämlich so beigeistert - vorrangig zwar nicht von ihm aber vom Haus, Raum, Garten, allem drum und dran. Hat auch schon gesagt wo das Pool hinkommen würde....
Nein man muss schon sagen, dass das Ganze Paket schon sehr fein ist und ich sowas schon auch gerne mal hätte.
Aber wenn ich so wohnen würde, dann würde ich überhaupt nicht mehr in die Arbeit gehen wollen.
Okay jetzt zum technischen:
Den Raum hat sie als nicht "besonderns" empfunden. Also kein ungutes Gefühl. Optisch gefällt er (der Raum) ihr auch gut.
Die Große hat ihr besser gefallen. Klanglich hat sie ähnlich empfunden wie ich. Lautstärke hat sie nicht als "extrem" empfunden. Bei mir, wenn ich wirklich mal laut höre, macht der Raum zu, das klingt dann nicht gut, beim David ist definitiv mehr möglich.
Sie findet auch die Große optisch ansprechender, vor allem in Kombination mit dem Raum/rundherum hat ihr das sehr gut gefallen.
Crosstrainer kommt dann in den Keller und zum abschalten, wird dann laut Musik gehört. (so zumindest ihr Plan)
Auch ist die Musik, vom David sonst nicht so ihre, aber sie hat gesagt, dass das mit der Anlage schon toll klingt.
Habe ihr dann noch daheim kurz Falco auf meinen Kisten (das triffts recht gut) vorgespielt. Sie sagt es klingt hier "feiner". Ähnlicher der Großen, als der Staccato.
Fazit:
Die Große Anlage vom David kann einige Sachen die kaum eine andere Anlage kann. Blechbläser sind ein Wahnsinn.
Die Staccato kann im "Kleid" einer großen Hifi-Box eigentlich alles sehr gut. Nichts "sticht" als besonders heraus - am ehesten die super Bühnenaufteilung. Und eigentlich ist das auch gut so. Sie hat nicht dieses "spektakuläre" wie jetzt die Großanlage.
Das "Bassproblem" schiebe ich jetzt auf Raummoden bzw. nicht optimale Einmessung. ggfs. würde es reichen den Bass gesamt etwas zurückzunehmen.
Weiterhin kann ich mit meinen Tröten hören. Bis auf die üblichen Kleinigkeiten, würde ich noch immer bei meinem Konzept bleiben.
Natürlich auch in Anbetracht des Preises. Man darf nicht vergessen dass sowohl die Große als auch die Staccato ist einer ganz anderen Preisklasse spielen.
Alles in allem spielen diese 3 LSP imho auf einem Niveau und unterscheiden sich vorrangig durch Konzeptunterschiede und nicht durch vermeidbare "Fehler".
Danke noch mal für die Möglichkeit des Probehörens, hat meiner Freundin und mir wirklich viel Spaß gemacht.
Celine Dion in Multi-CH SACD, könnte ich z.b. anbieten.
Aber wenn noch bis Herbst gewartet wird, gibts dann auch schon Full-HD Projektion auf 2,5m Cinemascope dazu.
Fotos gibts dann morgen, sind leider nicht so gut geworden....
mfg
Kommentar