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BT - Sampels, zum selber hören TEIL 2

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    #61
    Original von Dr. Holger Kaletha
    Hallo Leute,

    ich bin hier etwas skeptisch und zwar aus folgendem Grund: Vielleicht werden es einige von Euch schon festgestellt haben, daß die Qualität handelsüblicher CDs schwankt. Ich habe teilweise meine CDs aus den früheren 80igern (DGG, Decca, RCA usw.) gegen neue Überspielungen ausgetauscht, weil die neueren Üs z.T. deutlich differenzierter und im Baßbereich substanzreicher sind. Dann habe ich die entsprechenden CDs mit dem Brenner kopiert! Auf der CD-R-Kopie lassen sich aber die Unterschiede der Original-CDs nicht mehr ausmachen - die Kopie nivelliert diese Unterschiede! Von daher wäre ich vorsichtig, ob man die möglichen klanglichen Differenzen verschiedener CD-Spieler bzw. DVD-CD-Spieler über Digitalkopien nachvollziehen kann!

    Gruß Holger
    Du hast meine beschriebene Testkonfiguration nicht durchgelesen, stimmts?

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      #62
      Ich kann mich zwar noch nicht so richtig konzentrieren und "entschuldige" es mal damit, aber ich hör da nix (heute), geht's mir wie Scheller, trotz der Hörtips. Liegt wohl stimmungsmäßig auch daran, dass mir diese "Säuselmucke" (Verzeihung) heute absolut nix gibt (während der Samba z.B. viel eher "ankommt").

      Heut ist so einer der Tage, wo ich harte, brachiale Mucke hören muss. System of Down, dann Metallica und dann noch etwas Prog-Rock, Mars Volta (letztere sind auch schon in der "Bearbeitungsmühle" für euch, oder soll ich doch lieber allgemeinverträglicheres nehmen, Peter Gabriel oder so?).

      Grüße, Klaus

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        #63
        Ich meinte A/D-Wandler, nicht D/A
        Hab mich verlesen....Habs gerade selbst geseh´n ;)

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          #64
          Original von KSTR
          Ich kann mich zwar noch nicht so richtig konzentrieren und "entschuldige" es mal damit, aber ich hör da nix (heute), geht's mir wie Scheller, trotz der Hörtips. Liegt wohl stimmungsmäßig auch daran, dass mir diese "Säuselmucke" (Verzeihung) heute absolut nix gibt (während der Samba z.B. viel eher "ankommt").

          Heut ist so einer der Tage, wo ich harte, brachiale Mucke hören muss. System of Down, dann Metallica und dann noch etwas Prog-Rock, Mars Volta (letztere sind auch schon in der "Bearbeitungsmühle" für euch, oder soll ich doch lieber allgemeinverträglicheres nehmen, Peter Gabriel oder so?).

          Grüße, Klaus
          Von System of A Down kann ich anbieten "Mezmerize" und "Hypnotize".

          Verwende, was Du glaubst. Mir ists völlig egal. Ich höre sowas auch gerne, kommt wie bei allem auf die Stimmung an :S

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            #65
            Hi,

            könnt ihr mit "Bombenhagel" von Sodom aushelfen? :D

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              #66
              Original von Scheller
              Hi,

              könnt ihr mit "Bombenhagel" von Sodom aushelfen? :D
              Hab ich nicht, kann ich aber besorgen :W

              Kommentar


                #67
                Ich gebe jetzt mal die Lösung bekannt:

                Orig Harlem fdsj1
                Orig Grandmother fdsj2
                DVD 176k Harlem skfa1
                DVD 176k Grandmother skfa2
                DVD 44k Harlem ewli1
                DVD 44k Grandmother ewli2

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                  #68
                  Halo Günther

                  Original von Guenther_r
                  Ich gebe jetzt mal die Lösung bekannt:

                  Orig Harlem fdsj1
                  Orig Grandmother fdsj2
                  DVD 176k Harlem skfa1
                  DVD 176k Grandmother skfa2
                  DVD 44k Harlem ewli1
                  DVD 44k Grandmother ewli2
                  Im Nachhinein meine Ergebnisse:

                  Die Proben fdsj1, skfa1 und ewli1 hielt ich für ein Fake, will heissen, ich glaubte, Du hättest 3 gleiche Proben eingestellt (um uns reinzulegen). Vielleicht liegt es am Hall, der beim Mastering beigefügt wurde, dass ich keine Unterschiede hörte.

                  Die Probe ewli2 hielt ich für das Original. Ja, ich gestehe ...
                  Und die 176k-Version hielt ich für die bessere Probe als das Original.

                  Ich finde es allerdings wenig erstaunlich, dass die 44k-Probe so gut abschneidet: Es gibt Tontechniker, die es vorziehen, Aufnahmen von Anbeginn mit der End-User Frequenz aufzunehmen, selbst wenn sie mit DAT aufnehmen, was scheinbar noch immer sehr beliebt sein soll (und DAT nimmt ansonsten standartmässig mit 48k auf). Der Grund liegt darin, dass bei der Umrechnung von Frequenzen enorme klangliche Einbussen entstehen. Offenbar nehmen sich diese Einbussen weniger schlimm aus, wenn mit dem ganzzahligen Vielfachen von 44k aufgenommen wird (176k : 4 = 44k), als wenn eine 192k-Datei auf 44k 'runtergeschraubt werden muss. Das 'runterschrauben der Wortbreite von 24 auf 16 Bit ist demgegenüber weniger heikel.

                  Ich hätte gerne einmal einen Test gemacht mit einer Orchester-Aufnahme, bei dem keine oder nur geringe Mastering-Eingriffe getätigt wurden.

                  Gruss Sonobox

                  Kommentar


                    #69
                    Die Proben fdsj1, skfa1 und ewli1 hielt ich für ein Fake
                    Da hast du auch Recht, denn das Original stammt ja von Ben E. King, geschrieben haben den Song Jerry Leiber und Phil Spector.


                    Ich hab mir diesmal nur jeweils ein Sample von den zwei Songs runtergeladen und dann auf meinen Notebook Lautsprechern abgespielt. Musste allerdings nach wenigen Sekunden aufgeben, da ich das "Gedudel" leider nicht ertrag (dabei hab ich mir die CD selber gekauft, hoffentlich kann ich sie mal verwenden um einen Subwoofer einzustellen oder so...).

                    Jetzt würd mich jedenfalls wirklich interessieren was der Günther für einen TFT-Monitor hat. Vielleicht brauch ich sowas auch, für die wirklich audiophilen Aufnahmen :N



                    lg wolfgang

                    Kommentar


                      #70
                      Original von sonobox

                      Im Nachhinein meine Ergebnisse:

                      Die Proben fdsj1, skfa1 und ewli1 hielt ich für ein Fake, will heissen, ich glaubte, Du hättest 3 gleiche Proben eingestellt (um uns reinzulegen). Vielleicht liegt es am Hall, der beim Mastering beigefügt wurde, dass ich keine Unterschiede hörte.
                      Ansonsten gehts Dir schon noch gut?
                      Würde nie solche Proben manipulieren oder euch sonstwie hinters Licht führen.

                      Ich finde es allerdings wenig erstaunlich, dass die 44k-Probe so gut abschneidet: Es gibt Tontechniker, die es vorziehen, Aufnahmen von Anbeginn mit der End-User Frequenz aufzunehmen, selbst wenn sie mit DAT aufnehmen, was scheinbar noch immer sehr beliebt sein soll (und DAT nimmt ansonsten standartmässig mit 48k auf). Der Grund liegt darin, dass bei der Umrechnung von Frequenzen enorme klangliche Einbussen entstehen. Offenbar nehmen sich diese Einbussen weniger schlimm aus, wenn mit dem ganzzahligen Vielfachen von 44k aufgenommen wird (176k : 4 = 44k), als wenn eine 192k-Datei auf 44k 'runtergeschraubt werden muss. Das 'runterschrauben der Wortbreite von 24 auf 16 Bit ist demgegenüber weniger heikel.
                      Naja, das 44k-Sample klingt aber auch am schlechtesten.
                      Ja, ich nehme gerne in 176k auf, da es rechnerisch am einfachsten ist, auf 44k zu kommen. 176 auf 44 klingt auch besser als 192 auf 44k.
                      Gleich mit 44k aufnehmen ist auch nicht so gut, da man die Chance verspielt, die Musik hochauflösend abzuspielen.

                      Ich hätte gerne einmal einen Test gemacht mit einer Orchester-Aufnahme, bei dem keine oder nur geringe Mastering-Eingriffe getätigt wurden.
                      Naja, das war ja grad eins mit "Spanish Harlem..."
                      Klassik ist noch schwerer zu unterscheiden, aber ich stelle gerne ein Klassikbeispiel rein.

                      Kommentar


                        #71
                        Original von ken
                        Jetzt würd mich jedenfalls wirklich interessieren was der Günther für einen TFT-Monitor hat. Vielleicht brauch ich sowas auch, für die wirklich audiophilen Aufnahmen :N
                        HP w19b

                        Also das Original war deutlich erkennbar, beim 44k - 176k musste ich 2 mal hören.

                        Hier der Frequenzgang der Samples:

                        ORIGINAL



                        176k



                        44k

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                          #72
                          Wäre ja mal der Hit, wenn wer anderer solche Samples zur Verfügung stellen würde? :I
                          Grundbedingung wäre allerdings, dass ein wirkliches Original, also unbearbeitet darin enthalten ist. Weiters sollte man auch das Testequipment klar definieren können und die Aufnahmeprozedur ebenfalls. ;)

                          Kommentar


                            #73
                            Hallo Günther

                            Original von Guenther_r

                            > ... ich glaubte, Du hättest 3 gleiche Proben eingestellt (um uns reinzulegen)

                            >> Ansonsten gehts Dir schon noch gut?
                            >> Würde nie solche Proben manipulieren oder euch sonstwie
                            >> hinters Licht führen.
                            Die ganz gemeinen Blindtests sehen so 'was vor. Ich wusste ja nicht, wie fair/gemein Du bist.

                            Naja, das 44k-Sample klingt aber auch am schlechtesten.
                            Es klang für mich ausgeglichen und unangestrengt.
                            Vielleicht höre ich "falsch" hin.

                            Klassik ist noch schwerer zu unterscheiden, aber ich stelle gerne ein Klassikbeispiel rein.
                            Oder Big Band.

                            Gruss Sonobox

                            PS
                            Habe gerade Deine Frequenzdiagramme gesehen. Na ja, vermutlich höre ich bloss noch bis 18 k.

                            Kommentar


                              #74
                              Original von sonobox


                              Die ganz gemeinen Blindtests sehen so 'was vor. Ich wusste ja nicht, wie fair/gemein Du bist.

                              PS
                              Habe gerade Deine Frequenzdiagramme gesehen. Na ja, vermutlich höre ich bloss noch bis 18 k.
                              Also es ging ja darum, Unterschiede zu hören und diese einem Original und div. Geräten zuzuordnen.
                              Leute veräppeln kann man anders auch :N

                              18k ist ja eh sehr hoch.
                              Muss man aber ja auch nicht.
                              Auch ältere Leute, die nurmehr 14k hören, können sehrwohl diese Unterschiede hören.

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                                #75
                                tja schade, ich lag daneben, und hätte mir wahrscheinlich auch sonst sehr schwer getan. in 3 minuten hätte ich das niemals geschafft. (obwohl es wahrscheinlicher ist in so einer zeitspanne konzentriert zu bleiben.) und sorry, bin nicht mehr dazugekommen, das in ruhe querzuhören.

                                günther: ich als nicht techniker interpretiere den frequenzgang so: eine unterscheidung dieser samples wäre mit der hochtonwiedergabe zu schaffen? sprich: wo oben was fehlt, das sind die anderen samplingraten?

                                und wo bekommt man deine monitore, bzw. sind sie leistbar? ;-)

                                ich hab ja auch schon zwei klassische beispele genannt, die ich gerne irgendwo hochstellen kann, damit sie jemand anderer bearbeitet.

                                wünsche noch einen schönen freitag

                                horst (so könnt ihr mich ruhig auch nennen, vielleicht werde ich dan nicht so oft überlesen ;-)

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