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Accuphase 213 zu 308?

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    Accuphase 213 zu 308?

    Hallo, ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage:

    Ich möchte mir in nächster Zeit einen neuen Verstärker zulegen.
    Ist der Klang vom E-308 wirklich um so viel besser als der des 213er, wie man immer hört und liest? Konnte jemand die Beiden im AB-Vergleich hören.

    Angetrieben soll damit wahrscheinlich eine Ayon Seagull-C werden.

    Ich wäre über Höreindrücke dankbar.

    LG
    Oliver

    #2
    Hallo Oliver und

    Ich hatte eine Zeit lang alle Vollverstärker von Accuphase im Geschäft. Jetzt warte ich auf die neue Linie, die mit dem 450er beginnt.

    Der E-213 ist ein tadelloser Verstärker, der aber frühe Lautstärkegrenzen bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern setzt. Da ist der E-308 besser und natürlich nochmals der E-408 (Auslauftyp).

    Klangliche Unterschiede konnte ich bei diesen drei Verstärkern nicht ausmachen. Aber es wird Leute geben, die das anders sehen (hören).

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Danke David für die rasche Antwort,

      wenn du gesagt hättest du hasst den 213er im Geschäft, wäre ich sofort zu dir nach Wien gefahren, den hab ich noch nie in Natura gesehen.

      LG
      Oliver

      Kommentar


        #4
        Original von Hifiaktiv
        Der E-213 ist ein tadelloser Verstärker, der aber frühe Lautstärkegrenzen bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern setzt. Da ist der E-308 besser und natürlich nochmals der E-408 (Auslauftyp).
        Hallo David,

        wie kommt es dann, daß die 'F(l)achpresse' wie die AUDIO beiden (E-213 & E-308)
        dieselbe Audio-Kennzahl (AK:66) gibt, welche ja ein Maß für die passenden LS sein soll...

        BTW: korrigiere 'mal bei Gelegenheit Deine HP; der DAC-10/DAC-20 funktioniert auch im E-213

        Gruß
        Volker

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          #5
          Hallo,

          Original von Das.Froeschle
          die AUDIO beiden (E-213 & E-308)
          dieselbe Audio-Kennzahl (AK:66) gibt,
          ich hab mir mal die alten Hefte rausgesucht.

          Der E213 ist mit 105/154W 8/4Ohm gemessen worden, der E308 mit 144/229W 8/4Ohm. Allerdings fällt der Leistungswürfel dann ab und er liefert "nur" noch 123W 2Ohm.

          Beim 213 fehlt die 2Ohm Angabe, der Leistungswürfel ist aber plan. Also noch mal mehr Leistung an 2Ohm.

          Demnach ist der 213 sogar der bessere Verstärker für Niederohmige Stromfresser. :J

          Beste Grüße
          Speedy

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            #6
            auch hier verwundert mich wieder davids hinweis über fehlende klangliche unterschiede bei den accuphase. ich habe vor jahren den 205 und 305 test-gehört und empfand - bei komplexer sinfonischer musik - welten. aber wir reden hier möglicherweise über zwei verschiedene dinge?

            Kommentar


              #7
              Hallo Christian!
              Mit den "Welten" sollten wir vorsichtig sein - siehe unsere bisherigen Blindtests. ;)

              !!!Ohne exaktem Pegelausgleich sollte man gar nichts testen bzw. vergleichen!!!

              :S

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #8
                Beim 213 fehlt die 2Ohm Angabe, der Leistungswürfel ist aber plan. Also noch mal mehr Leistung an 2Ohm.
                Um den abgebildeten Leistungswürfel einzuschätzen, sollte man in etwa wissen, wie er entstanden ist. Die Audio hat das vor über 20 Jahren sogar mal oberflächlich veröffentlicht.

                Die Phasenverschiebung (X-Achse) ist wahrscheinlich allen klar, aber die Y-Achse wahrscheinlichl den wenigsten.

                Der Messcomputer liefert dem Verstärker Bursts. Soweit ich mich erinnere mit fester Frequenz. Die Amplitude des Bursts, der nur wenige Perioden in kurzer Zeit (afair 10 oder 20 ms) liefert, wird kontinuierlich in den 35 "Bedingungen" (Widerstand und Phase) so lange gesteigert, bis ein festgelegtes Verrzerrungsmaß erreicht wird.
                Danach schaltet der Rechner die "Schiessbude" (so nannte man die Apparatur) in die Nächste "Impedanzbedingung" um, und der Vorgang wiederholt sich. So eine "Würfelmessung" dauert mehrere Minuten.

                Die ablesbaren Werte haben aber nichts mit Sinusleistung, oder RMS zu tun. Sie sind eher als Spitzenwert-Leistungsmessung zu deuten.

                Nach dieser Messart erreicht (als Beispiel) ein POA-6600 Monoblock an 2 Ohm über 650 Watt. Das Plateau fällt nach vorne nur schwach ab, ist aber in der X-Achse linear.
                Trotzdem greift die Schutzschaltung des Gerätes, wenn die Signale mal etwas LÄNGER als eben 20 mS anstehen.....Klick....aus!

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