AW: Wer hat denn alles Breitbandsysteme im Einsatz
Hallo Peter,
das kann man m.E. so nur für minimalphasige Systeme fordern. Bei größeren Membranen mit Partialschwingungen höherer Ordnung und Abstrahlung mit Interferenzeffekten kann man das m.E. nicht so generalisieren ... kommt also darauf an mit welchem konkreten "Objekt" man es zu tun hat (*).
Hier bin ich wieder ganz dabei.
Und möchte zur Abwechslung mal "potentiell konsensträchtige" Aspekte betonen:
Wer die Wichtigkeit einer flach verlaufenden Grupenlaufzeit mit "Unterschreitung von Hörschwellen" anerkennt, der erkennt damit auch an, daß es Anforderungen an die "Zeitrichtigkeit" von Lautsprechern gibt ...
Die Frage ist jedoch, ob "Rechtecktauglichkeit" (wie und wo gemessen ?) ein sinnvolles Kriterium ist. Ich halte Anforderungen, welche über die Gruppenlaufzeit fomuliert sind und Hörschwellen berücksichtigen, für angemessener.
Eine Optimierung von Schalldruckfrequenzgang - im Haupthörfenster - und Energiefrequenzgang ist wichtiger: Es stimmt auch, das diese Optimierungen sich bei minimalphasigen Systemen auch auf den Zeitbereich positiv auswirken können ...
Wenn jemand aber gern (z.B. "aus Prinzip" ...) Weichen mit >48dB/Oktave Steilheit einsetzen möchte, könnten auch hierdurch interessante Gruppenlaufzeiten entstehen ...
Es geht um Audio: Es gibt kaum einen Schalter, der nicht von irgendeinem "Spezi" auf der Welt wirklich umgelegt wird ... :L
____________
(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Minimalphasensystem
Zitat von P.Krips
das kann man m.E. so nur für minimalphasige Systeme fordern. Bei größeren Membranen mit Partialschwingungen höherer Ordnung und Abstrahlung mit Interferenzeffekten kann man das m.E. nicht so generalisieren ... kommt also darauf an mit welchem konkreten "Objekt" man es zu tun hat (*).
Zitat von P.Krips
Und möchte zur Abwechslung mal "potentiell konsensträchtige" Aspekte betonen:
Wer die Wichtigkeit einer flach verlaufenden Grupenlaufzeit mit "Unterschreitung von Hörschwellen" anerkennt, der erkennt damit auch an, daß es Anforderungen an die "Zeitrichtigkeit" von Lautsprechern gibt ...
Die Frage ist jedoch, ob "Rechtecktauglichkeit" (wie und wo gemessen ?) ein sinnvolles Kriterium ist. Ich halte Anforderungen, welche über die Gruppenlaufzeit fomuliert sind und Hörschwellen berücksichtigen, für angemessener.
Eine Optimierung von Schalldruckfrequenzgang - im Haupthörfenster - und Energiefrequenzgang ist wichtiger: Es stimmt auch, das diese Optimierungen sich bei minimalphasigen Systemen auch auf den Zeitbereich positiv auswirken können ...
Wenn jemand aber gern (z.B. "aus Prinzip" ...) Weichen mit >48dB/Oktave Steilheit einsetzen möchte, könnten auch hierdurch interessante Gruppenlaufzeiten entstehen ...
Es geht um Audio: Es gibt kaum einen Schalter, der nicht von irgendeinem "Spezi" auf der Welt wirklich umgelegt wird ... :L
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(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Minimalphasensystem
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