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Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

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    Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

    Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse
    Teil 1 [[ Endverstärker ABX-Blind-Test ]] Quelle: [Stereo Review], Januar Ausgabe 1987, Seite 78 ~ 85




    TESTAUFBAU

    Anderes als der Wiener Verstärker Test ging es hier um eine X an A oder an B zu zuordnen. Eine Präferenz wurde dabei nicht gefragt. Während des Testes dürfte der Test-Teilnehmer jeder Zeit A, B und X vergleich hören, bevor er seine Entscheidung trifft.

    Test-Designer und Forscher =
    David Clark* Er stammt aus dem HIFi-Realo-Verein, SMWTMS (Southeastern Michigan Woofer and Tweeter Marching Society) und war damals ein Entwicklungs-Ingeneer von der Firma, DLC Design, die auf Auto-HiFi und die HiFi-Messgeräte spezialisiert sind.

    Test-Teilnehmer =
    25 Freiwillige von den Stereo Review Lesern Vor dem Beginn der Test-Prozedere wurden diese 25 Leute befragt, ob sie überzeugt sind, dass man die hörbare Unterschiede zwischen den Endstufen eindeutig detektieren kann. 15 Probanden waren davon ganz überzeugt (= Die Überzeugte) und andere 10 skeptisch.(= die Skeptiker) Diese Überzeugte und die Skeptiker wurden strikt getrennt getestet. Einige Personen haben an mehren Tests teilgenommen.

    Test-Equipments (damalige High-End Geräte)
    Meridian MCD Pro CD-Player
    STOA Star Platten-Spieler mit dem Eminent Tech. Straight Line Arm und Van den Hull MC-10.
    (Die Test-Teilnehmer dürften wählen zwischen dem CD-Player und dem Plattenspieler)
    Audio Research SP-11 Röhren-Vorverstärker
    Magnepan MG-111a’s Lautsprecher

    Test-Kandidaten
    Julius Futterman, OTL-1 (Mono Amp mit dem ausgelagertem Netzteil) = ca. 12.000 US$ (Paar)
    Mark Levinson, ML-11 Stereo Power-Amp = ca. 2.000 US$
    Counterpoint, SA-11 Stereo Power-Amp = ca. 1.000 US$
    NAD, M 2200 Stereo Power.Amp = ca. 550 US$
    Hafler, DH-1 120 Stereo Power-Amp = ca. 320 US$
    Pioneer, SX-1500 Reciever = ca. 220 US$
    (Bitte beachte, dass diese die Preise vor ca. 20 Jahren waren)
    (Mehre stolze Besitzer von dem Futterman OTL-1, haben an dem Test teilgenommen)

    Musik-Material
    Test-Teilnehmer dürften ihre eigne Favoriten mitnehmen und verwenden. Ansonsten standen die von [Stereo Review] auserwählte “Reference Recordings“ zur Verfügung.

    Test-Ort
    In dem bedämpften quasi-schalltoten eigenen Hörraum vom Stereo Review

    Test-Zeitraum
    Eine Woche lang. (ein genaues Datum wurde nicht genannt. Vermutlich im vierten Quartal des Jahres 1986) Jeder Test besteht aus 16 Runde. Es gab keine Zeitbegrenzung.

    Test-Prozedere

    0. Vor dem Test-Tag wurde jeder Test-Teilnehmer befragt, welche Geräte er testen will. Nach diesem Wunsch wurde er in die Subgruppe angeordnet, die die Gleichgesinnte beherbergen. (wie oben erwähnt, wurden die Überzeugte und die Skeptiker strikt getrennt behandelt)

    1. die Einführung
    Der Test-Aufbau wurde vorgestellt. Nachher hatte jede Subgruppe ca. 1 Stunde Zeit die betreffende Geräte “sehend“ zu hören.

    2. die Einverständniserklärung
    Nun sollte jeder Test-Teilnehmer eine vorgefertigte Einverständniserklärung für den Test-Aufbau unterschreiben. Von 25 Probanden verweigerten 3 Leute diese Einverständniserklärung zu signieren. Einer meinte, dass die Test-Bedienung nicht adäquate sei. Der Zweite meinte, er hatte reservierte Meinungen. Der Dritte wollte keinen Grund dafür nennen.

    3. Vortest-Phase
    Jeder Test-Teilnehmer hat wieder eine angemessene Zeit die Test-Geräte “sehend“ hören.Den Zeit-Dauer bestimmt der betreffende Test-Teilnehmer. Nach dieser Vortest-Phase waren fast alle Teilnehmer, die Skeptiker auch, davon überzeugt, dass die hörbaren Unterschiede zwischen den betreffenden Endstufen bestehen.

    4. Test
    Grundsätzlich wurde ein ABX-Comparator* verwendet um die Doppel-Blind-Test-Bedienung zu garantieren. Einige Test-Teilnehmer(Überzeugte) wollten jedoch den ABX-Comparator nicht benützen. In diesen Fälle wurden die Kabeln händisch umgesteckt.

    [ABX-Comparator for Double-Blind Listening]
    Ein Umschalter mit Zufallsgenerator, der 3 Selektionsmöglichkeiten anbietet. - A, B oder X Dazu bekommt der Versuchsperson eine Fernbedienung, womit man den Umschalter bedienen kann. Bei jeder Runde wird ein Signal von A oder B in X eingeschleust. Der Versuchsperson kann beliebig zwischen A, B und X umschalten und notiert was nach seiner Meinung diese X ist. Danach gibt der Versuchsperson selber den Befehl, durch die Fernbedienung, in die nächste Runde zu gehen. Der ABX-Comparator wählt dann nach Zufallsprinzip welche von A oder B in die X rein soll. Dann beginnt die 2te Runde usw. usf. Jeder musste 16 Runde pro Test absolvieren.(Ausnahme Test 9 und 11) Weder der Versuchsperson noch der Forscher weiß was X ist. Also war dieser Test ein Doppel-Blind-Test

    Fortsetzung folgt gleich

    #2
    RE: Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

    Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse Teil2

    [[ Endverstärker ABX-Blind-Test ]]
    Quelle: [Stereo Review], Januar Ausgabe 1987, Seite 78 ~ 85

    Test Ergebnisse
    Der Test-Dauer pro Person betrug zwischen 45 Minuten und 2.5 Stunden.

    Test 1 [Mark Levinson vs Pioneer]
    Teilnehmerzahl = 1 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 4/16 (25%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 2 [Counterpoint vs NAD]
    Teilnehmerzahl = 3 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 30/48 (63%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = 0.056

    Test 3 [Futterman vs Hafler]
    Teilnehmerzahl = 1 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 7/16 (44%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 7 [Futterman vs Mark Levinson]
    Teilnehmerzahl = 5 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 43/76 (57%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = 0.151

    Test 8 [Futterman vs Pioneer]
    Teilnehmerzahl = 4 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 30/64 (47%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 9 [Futterman vs Pioneer]
    Teilnehmerzahl = 4 (Überzeugte, gleiche Personen wie Test 8)
    (dieses Mal, ohne den ABX-Comparator, also Kabel umstecken)
    Korrekte Antwort = 10/20 (50%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 10 [Mark Levinson vs Hafler]
    Teilnehmerzahl = 4 (Überzeugte)
    Korrekte Antwort = 28/64 (44%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 11 [Mark Levinson vs Hafler]
    Teilnehmerzahl = 4 (Überzeugte, gleiche Personen wie Test 10)
    (dieses Mal, ohne den ABX-Comparator, also Kabel umstecken)
    Korrekte Antwort = 12/20 (60%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = 0.252
    ---------------------------------------------------------------------------

    Test 4 [NAD vs Hafler]
    Teilnehmerzahl = 8 (Skeptiker)
    Korrekte Antwort = 63/128 (49%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 5 [Futterman vs Pioneer]
    Teilnehmerzahl = 8 (Skeptiker)
    Korrekte Antwort = 74/128 (58%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = 0.046
    Das Test/Ergebnis ist signifikant

    Test 6 [Futterman vs Mark Levinson]
    Teilnehmerzahl = 8 (Skeptiker)
    Korrekte Antwort = 63/128 (49%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 12 [Futterman vs NAD]
    Teilnehmerzahl = 2 (Skeptiker)
    Korrekte Antwort = 14/32 (44%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = schlechter als Zufall-Chance

    Test 13 [Futterman vs Hafler]
    Teilnehmerzahl = 2 (Skeptiker)
    Korrekte Antwort = 21/32 (65%)
    Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = 0.055
    ---------------------------------------------------------------------------

    Auswertung

    Das Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen sollte viel weniger als 0.05 sein, um als ein signifikantes Ergebnis zu gelten.

    Das Beste Ergebnis erzielte der Test 5 [Futterman vs Pioneer] (8 Skeptikern) mit 0.046 gerade noch unter 0.05. Wenn man jedoch das Ergebnis von den Test 8 und 9 [Futterman vs Pioneer] mit 4 Überzeugten dazu rechnet, wird das gesamte Ergebnis wieder mehr als 0.05, und somit NICHT signifikant.

    Abgesehen von diesem Test 5 hat keine Testgruppe den Wert unter 0.05.geschafft.
    Kein Einziger Test-Teilnehmer schaffte im gesamten Ergebnis den Wert unter 0.05 zu erreichen.
    -------------------------------------------------------------------
    Die obige sind eine Teil-Übersetzung von mir
    PDF-File von [Stereo Review], Januar Ausgabe 1987, Seite 78 ~ 85



    Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse
    Fortsetzung folgt gleich (Positive Ergebnisse)

    Kommentar


      #3
      RE: Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

      Futterman OTL-1

      Kommentar


        #4
        RE: Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

        Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse Teil 3

        Southeastern Michigan Woofer and Tweeter Marching Society(SMWTM) wurde im Jahr 1976 gegründet. Im Lauf der Jahren hat dieser Verein viele ABX-Blind-Tests organisiert. Der Forscher von Stereo Review Test, David Clark, gehört auch zu diesem Verein.

        Hier sind einige ABX-Tests in unterschiedlicher Zeit vom SMWTM.

        1. Endverstärker

        [Sumo Andromeda vs. Parasound HCA 800II ]
        Teilnehmerzahl = 1
        Korrekte Antwort = 5/10 (50%)
        Wahrscheinlichkeitsresultat bezogen mit Chancen = gleich wie Zufall
        Der Sumo-Besitzer hat den Parasound nach hause genommen und 5 Wochen lang verglichen.
        Erst danach wurde der ABX-Blind-Test durchgefürt.

        [ARC D120 vs CM Labs CM914a]
        Teilnehmerzahl = 3
        Korrekte Antwort = 82/90 (91%)
        p Werte ist weniger als 0.0005
        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.

        [10 Watt No-Name Röhren vs. Dyna 400]
        Teilnehmerzahl = 10
        Korrekte Antwort = 63/80 (79%)
        p Werte ist weniger als 0.0005
        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.

        2. Phono Cartridges

        [Shure V-15III vs. Shure M70B]
        Teilnehmerzahl = 9
        Korrekte Antwort = 107/141 (76%)
        p Werte ist weniger als 0.0005
        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.

        [Shure V-15III vs. AT-20 SLA]
        Teilnehmerzahl = 11
        Korrekte Antwort = 81/155 (52%)
        = gleich wie Zufall

        3. CD-Player

        [Sony CDP-707 ESD vs. Phillips CD100]
        Korrekte Antwort = 73/109 (67%)
        p Werte ist weniger als 0.0005
        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.


        [Sony CDP-707 EST vs. Panasonic SLS-295 (portable)]
        Korrekte Antwort = 25/48 (52%)
        = gleich wie Zufall

        4. Tapedeck

        [Revox A77 vs. Nakamichi 700-II]
        Teilnehmerzahl = 8
        Korrekte Antwort = 79/114 (69%)
        p Werte ist weniger als 0.0005
        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.

        Mehre Daten von ABX-Blnd-Test

        Bitte siehe die untere Seite, dann die gewünschte Kategorie anklicken!
        :S
        LG Ajura

        Kommentar


          #5
          RE: Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

          Der Test-Sieger von Stereo Review Endverstärker ABX-Blind-Test Januar Ausgabe 1987
          :D :D :D :D

          Kommentar


            #6
            Hi Ahura,
            inzwischen sind 20 Jahre ins Land gegangen, hat die Technik doch enorm Fortschritte gemacht. :D
            Das kann man mit heute garnicht vergleichen. :D
            Ansonsten, danke fürs Einstellen. Bestärkt mich in meinem eingeschlagenen Weg.
            :S
            Stefan

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              #7
              Hallo Stefan !

              Soweit ich weiß, hat keine neue Technologie bei den Verstärkern in den letzten 20 Jahren Einzug gehalten - abgesehen von Classe-D :N
              Daher kann die Technologie eines heutigen Endverstärkers nicht so anderes sein als ein Endverstärker vor 20 Jahren. :C
              Oder doch was?
              :S
              LG Ahura

              Kommentar


                #8
                Ich habe mal die Smilies geändert.
                :S

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Stefan !

                  OK !
                  :S
                  LG Ahura

                  Kommentar


                    #10
                    so erging es mir auch ...

                    [Sony CDP-707 ESD vs. Phillips CD100]
                    Korrekte Antwort = 73/109 (67%)
                    p Werte ist weniger als 0.0005
                    Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.
                    ... wenn auch nicht verblindet. ;)

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Ahura

                      dank dir für den wirklich schön aufbereiteten Bericht. Ist sehr informativ, aber vermutlich gabs auch damals nach demTest viel Palaver und Fehlerquellen. Es wird und hat sich nichts geändert.
                      Der Testsieger hat ja ein sehr futuristisches Design, ein schönes Gerät dem man seine klanglichen Qualitäten sofort ansieht, und die Verarbeituungsqualität ist bestimmt super :D

                      Gruß
                      Reinhard

                      Kommentar


                        #12
                        Überrascht?

                        Hallo Bukowsky

                        Original von bukowsky
                        so erging es mir auch ...

                        [Sony CDP-707 ESD vs. Phillips CD100]
                        Korrekte Antwort = 73/109 (67%)
                        p Werte ist weniger als 0.0005
                        Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.
                        ... wenn auch nicht verblindet. ;)
                        Interessanterweise haben die ABX-Test-Kritiker hartneckig behauptet,
                        dass man unter einem Blind-Test-Bedienung NIX detektiern kann...oder?

                        Original von bukowsky
                        also grundsätzlich bestehen Unterschiede, die Frage ist nur, ob sie hörbar sind.
                        Ja! Man "sieht" doch eindeutig die Uterschiede, zwischen dem imposanten Futterman und dem mickrigen Pioneer. die Frage ist nur, ob sie hörbar sind.
                        :S
                        LG Ahura

                        Kommentar


                          #13
                          Original von April Wine
                          Hi Ahura,
                          inzwischen sind 20 Jahre ins Land gegangen, hat die Technik doch enorm Fortschritte gemacht. :D
                          Das kann man mit heute garnicht vergleichen. :D
                          Ansonsten, danke fürs Einstellen. Bestärkt mich in meinem eingeschlagenen Weg.
                          :S
                          Stefan
                          Deshalb hatten wir beim Test in Wien ja auch einen Philips Receiver von 1978 dabei. :Z

                          lg, Wolfgang

                          Kommentar


                            #14
                            RE: Verschiedene ABX-BLIND-TESTs Ergebnisse

                            Hallo Jürgen Heiliger und alle Analog-Spezialisten!

                            Da ich bis jetzt mit Platten-Spieler & Co. mich wenig beschäftigt habe,
                            kann ich mit dem ABX-Blind-Test-Ergebnis üer Tonabnehmer nicht so viel anfangen. :V

                            Original von SMWTM

                            2. Phono Cartridges

                            [Shure V-15III vs. Shure M70B]
                            Teilnehmerzahl = 9
                            Korrekte Antwort = 107/141 (76%)
                            p Werte ist weniger als 0.0005
                            Die hörbaren Unterschiede wurden detektiert.

                            [Shure V-15III vs. AT-20 SLA]
                            Teilnehmerzahl = 11
                            Korrekte Antwort = 81/155 (52%)
                            = gleich wie Zufall
                            Kannst Du diese oben genannte Begebenheit bzw. den Hintergrund aufklären?
                            Oder...
                            Wie beurteilst Du das Ergebnis?
                            Ich würde gerne Deine Meinung dazu hören.
                            Im Voraus :F
                            :S
                            LG Ahura

                            Kommentar


                              #15
                              Hi Ahura,

                              dann will Ich's mal versuchen....
                              das Ganze etwas aufzudröseln......

                              zu 1)
                              • beide Shuresysteme wollen eine andere Zielgruppe erreichen. Das V 15 III gehörte damals zu den Spitzensystemen einen polierten Hypereleptischen Schliff im gegensatz dazu das M 70, welches ein Einsteigersystem war mit einem Rundschliff. Wenn beide Schliffarten derweit auseinanderliegen, zeigt sich dies nicht nur klanglich, sondern auch messtechnisch (ersteres hat weniger FIM). Weiterhin ist/wäre es auch interessant zu wissen, ob Aufgrund des veränderten VTAs (VTA 15° beim V 15 , beim M 70 20°; der VTA ist der Anstellwinkel des Nadelträgers zu dessen Lager (Oberkannte des Systems)) es zu einem Tonarmhöhenausgleich gekommen ist. Dies würde nämlich dazu führen, wenn dies nicht geschehen ist, dass das V 15 III sowieso seinen Klang komplett geändert hat.
                                Mir scheint aber aus dem zu2) hervorzugehen dass dies gemacht wurde.


                              zu 2)
                              • beide Systeme gehörten zu denen, die damals aufzeigten was im TA-Bau möglich war/ist. In dem so gemachten Test (mit Steroplatten gemacht) war/ist es nicht möglich beide auseinander zu halten, bzw. halte ich die feinsten Nuancen in einem Blindtest nicht mehr unterscheidbar.

                                Hätte man aber einen Test mit CD-4 Platten (Quadroplatten; vier diskrete Kanäle, die rückwertigen im Frequenzbereich 28-ca. 50KHz aufgezeichnet, die dann in den Demodulatoren umgerechnet wurden) gemacht wäre dies wieder möglich gewesen, denn nur das AT 20 SLa wäre in der Lage gewesen diese korekt wiederzugeben. War es doch ein Quadrotaugliches System, im Gegensatz zum Shure V 15 III.


                              Infos zum Shure V 15

                              Resume:
                              Für mich und dessen was ich an Erfahrungen gemacht habe, absolut nach zu vollziehen.

                              Gruß
                              Jürgen

                              Kommentar

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