Mein Magnat Omega 380-projekt (mit Bildern)

[hannes_slanec]

Für mein kleines Kabinett hab ich mir einen Omega 380 von Willhaben.at gekauft.
60€ konnte ich letzlich aushandeln da die Endstufe defekt war.

Das war mir eh recht da ich gehört habe das der Versärker für die große Membran zu schwach war und die Membran das eine oder andere Mal schon zum nachschwingen neigte.

Ich entschied mich für einen Dayton HPSA-500 Plate Amp (danke an Elodis, der meine Gedanken bei einem parallel laufenden Projekt, auf diese Module gelenkt hat).

http://www.alpha-electronics.net/images/300-806_L.jpg

Die originale Endstufe des Omega leistet 170Watt Sinus, die Dayton sollte, soweit ich mich recht erinnere 500RMS@4Ohm haben und dazu einen parametrischen EQ (und ich hab nicht die geringste Ahnung wie man sowas enstellt).

Detail am Rande das ich sehr schätze ist dass der Dayton erstes einen LFE-Eingang hat und zweitens deswegen auf Hi-Level-Eingänge (heißen die Eingänge wo man die Boxenkabel durchschleust nicht so?) verzichtet.
Dies sieht weitaus schöner aus als mit den schwarzen und roten Kabelklemmen außen.

Zuerst hab ich den Woofer mal zerlegt und eine Bestandsaufnahme gemacht:

[hannes_slanec]

[hannes_slanec]

Zuerst viel mir die einfache Reflexöffnung auf, einfach ausgeschnitten.
Wie wir gelernt haben sollte der Ausgang abgerundet sein, daher hab ich zuerst mal den Port bearbeitet.






Und so wie er jetzt ist, auch wenn man es durch das Downfire-Prinzip nicht oft sehen wird :D finde ich es so echt schön.

[hannes_slanec]

Da der Omega empfohlenerweise nicht an der Wand stehen soll und mein Kabinett aber eher klein ist und man mit der Aufstellung ja auch probieren muss hab ich mich statt den den Parkett-mordenden Spikes (von welchen mir ohnehin abgeraten wurde) für Lenkrollen entschieden.

Gummierterweise :N








Ihr macht euch keine Vorstellung wie luxuriös und geräuschlos der Woofer über das Parkett gleitet. Ein Traum

[hannes_slanec]

Im Moment ist der Amp samt der originalen Frontbedieneinheit beim Mechatroniker um diese zu verbinden.

In der Zwischenzeit werd ich mir mal überlegen wie ich die Bedieneinheit abdichte. Vermutlich bau ich ein eigenes kleines Gehäuse drinnen rund herrum.

Überhaupt wurde weder der Plate Amp noch das Chassis oder eben das Bedienfeld abgedichtet sondern einfach nur eingeschraubt.
Gerade beim Bedienfeld ist ja nicht nur das Modul zum Holz undicht sondern auch durch die Drehregler und so bläst es ja überall durch.

Es wird also noch spannend werden :D

[Scheller]

Die originale Endstufe des Omega leistet 170Watt Sinus, die Dayton sollte, soweit ich mich recht erinnere 500RMS@4Ohm haben und dazu einen parametrischen EQ (und ich hab nicht die geringste Ahnung wie man sowas enstellt).

Wenn diese Dayton Endstufe kurzfristig 200 bis 250 Watt an 4 Ohm Last liefert, dann sollte man damit aufgrund der "Anatomie" zufrieden sein.

500W "Effektivleistung" sind wohl als (üblicher) Werbegag zu betrachten.

Ich hätte dir empfohlen, die Originalendstufe reparieren zu lassen. Das hätte nur ein paar Euro gekostet, und der Erfolg wäre am Ende wahrscheinlich der gleiche gewesen.

[hannes_slanec]

Die Option die originale Endstufe wieder her zu stellen gab es nicht, da nur noch die Aluplatte da.

Die Dayton ist auf jeden Fall besser als die originale Billigendstufe und der EQ wirds auch bringen.

Alleine der Grössenunterschied.....

Nach meiner Recherche ist der Dayton bãrenstarkn und wird allseits als empfehlenswert eingestuft.