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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Bei separater Versorgung kann man die Treiber auch mit höherer Spannung als die Endtöpfe fahren, das verbessert die Aussteuerbarkeit.
    Ist gängige Praxis - im Übrigen auch bei meinen alten Endstufen. Versorgungsspannung der Treiber +/- 115 Volt, die der Endstufentransistoren +/- 100 Volt.

    Ich kann bislang nichts erkennen, dass die AVM-Verstärker von anderen abhebt.

    Da Holger nie genau liest was Andere schreiben: ich habe hier schon Endstufen von Pass Labs erwähnt und dazugeschrieben, dass sie mit nur 3 Verstärkerstufen auskommen und auch sonst dem "Minimalkonzept" folgen. Trotz dieser Einfachheit haben sie perfekte Messdaten.

    Wer da wohl eher von wem "abgekupfert" hat?

    Alles gab es schon, nichts ist auf diesem Gebiet neu, die analoge Verstärkertechnik ist ausgelutscht ohne Ende, da ist längst nichts mehr zu holen (außer man glaubt daran).
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Streitlust und Streitfrust im Internet

      Ich schätze mit meinem kleinen Minispiegel würde man auch gar nicht ernst genoimmen. Es ist auch dort wie überall, es wird geprotzt was das Zeug hält und man zeigt gern bilder die mit einem mehrere tausend bis zehtausend Euro teurem Gerät gemacht wurden, allein um die eigen Überlegenheit zu demonstrieren. So kommts mir manchmal vor.
      Ist ja im Hifi-Bereich das Gleiche. Man muss sich ja die im Grunde sinnlose Geldausgabe in überteuerte Hardware schönreden bzw. rechtfertigen. Und schließlich ist der neue Bolide ja eben neu und war auch noch teurer als der Alte. Da muss er ja besser sein, und besser klingen...a priori.

      Dieses Protzgehabe ist bei Hifi ja genauso zu beobachten. Wer nur einen Technics Plattenspieler hat, der kann ja gar nicht richtig gut damit Platten hören, Sagt derjenige der einen Linn besitzt oder noch extremer einen dieser sinnlosen Bohrtürme. Das muss nicht so sein, ist aber oft so.

      Gruß

      RD

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        @ Holger
        Von wegen 'Geschwafel' (vielen Dank für das neuerliche Kompliment)

        Dein Text:
        Ich habe eine Trafoleistung von insgesamt für beide Kanäle von 1800 Watt (!!!!) zur Verfügung, dazu kommt noch ein vorgeschalteter Extratrafo von 40 Watt (für jeden Kanal!), um eventuelle Rückkopplungen zum Lautsprecher auszuschließen.
        AVM Text:
        Die Spannungsversorgung des M4 übernehmen zwei voneinander unabhängige Netzteile: Eines versorgt Eingangs- und Treiberstufe, das andere dient ausschließlich zur Versorgung der Endtransistoren. Der M4 kennt daher keine klangverfälschenden Rückwirkungen der angeschlossenen Lautsprecher auf das Musiksignal. Das puristische Schaltungsdesign mit nur drei Verstärkerstufen (alle mit schnellen Bipolartransistoren) bewirkt sehr kurze Reaktionszeiten bei optimaler Linearität.
        Du wirst doch zugeben müssen dass der AVM Text stark von Deiner sehr Laienhaften Version abweicht, obwohl ich den fett hervorgehobenen Teil auch noch für korrekturwürdig halte. … Aber wer bin ich dass ich mich erdreiste :G … Übrigens sind getrennte Spannungsversorgungen für Vor- und Treiberstufen einer der urältesten Hüte im Verstärkerbau (das kann je nach Konzept verschiedene Gründe haben). ….

        LG, dB
        don't
        panic

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          @Dezibel schrieb:
          Übrigens sind getrennte Spannungsversorgungen für Vor- und Treiberstufen einer der urältesten Hüte im Verstärkerbau (das kann je nach Konzept verschiedene Gründe haben). ….
          Jetzt hast du dem Holger eine seiner (unzähligen!) Illusionen genommen, du pöser Pube du!!!

          :S
          Gruß
          David


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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
            Du hast offensichtlich keine Ahnung von Elektronik und Schaltungstechnik und noch nie ein Messgerät an einem Verstärker benutzt.
            Muss man das, wenn man man beurteilen will ob das verbaute Netzteil etwas knapp oder anders herum wenn es reichlich bemessen ist?

            Gruß

            RD

            Kommentar


              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Muss man das, wenn man man beurteilen will ob das verbaute Netzteil etwas knapp oder anders herum wenn es reichlich bemessen ist?

              Gruß

              RD
              Definitiv, ansonsten ist das ein Stochern im Nebel.

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Der M4 kennt daher keine klangverfälschenden Rückwirkungen der angeschlossenen Lautsprecher auf das Musiksignal.
                Nun ja.....
                Es wird damit auf den ausreichend hohen Dämpfungsfaktor hingewiesen. Also auch etwas, das bei transistorisierten Endstufen quasi Standard ist.

                Nächster Punkt?
                Gruß
                David


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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                  Definitiv, ansonsten ist das ein Stochern im Nebel.
                  Ich würde sagen anhand der maximalen Leistungsaufnahme des Trafos und den Leistungsdaten der Endstufen kann man sich mindestens grob informieren ob der Trafo (das Netzteil) passt, zumindest als Konsument. Ich will ja so einen Verstärker nicht selber bauen.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Übrigens sind getrennte Spannungsversorgungen für Vor- und Treiberstufen einer der urältesten Hüte im Verstärkerbau (das kann je nach Konzept verschiedene Gründe haben). ….
                    Aber was ist damit letztlich für eine Erkenntnis gewonnen? Die Dur-Moll-Tonalität ist auch einer der "urältesten Hüte" der Musik. Wenn der späte Liszt die Dur-Moll-Tonalität auf das nackte Gerüst reduziert, dann kann man auch sagen: Das ist trivial, andere Komponisten haben eine komplexere Harmonik (Liszt selber natürlich auch in anderen Stücken) usw. Nur geht das an der Sache vorbei. Denn kein Komponist hatte vorher den Mut, die Tonalität so "nackt" wie ein fleischloses Skelett reizlos zu verwenden. Die Radikalität liegt hier im Purismus der Anwendung. Einen ganz alten Hut zu verwenden kann also sehr innovativ sein. Es kommt auf das "Wie" an. Deswegen überzeugt mich das Argument so nicht. Der Sinn des Einzelnen ist nur aus dem Ganzen verständlich.

                    Schöne Grüße
                    Holger

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Nun ja.....
                      Es wird damit auf den ausreichend hohen Dämpfungsfaktor hingewiesen. Also auch etwas, das bei transistorisierten Endstufen quasi Standard ist.

                      Nächster Punkt?
                      Ein Dämpfungsfaktor von über 1000 ist ganz sicher kein Standard.

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        Muss man das, wenn man man beurteilen will ob das verbaute Netzteil etwas knapp oder anders herum wenn es reichlich bemessen ist?

                        Gruß

                        RD
                        Nein, aber wenn man das alles nie gemacht hat und doch selbst weiss, man hat nicht so viel Ahnung von Elektronik/Elektrotechnik (was für sich überhaupt nicht schlimm ist), hält man sich doch klugerweise/besser mit kategorischen Behauptungen zurück.

                        Du schriebst:
                        Wer einen Verstärker baut bei dem es durch die Leistungsaufnahme der Endstufen zu Spannungsabfällen in anderen Komponeneten kommt, der hat bei der Konstruktion was falsch gemacht oder schlicht am falschen Ende gespart, gut bei preiswerten Geräten könnte das sicher vorkommen wenn die Mühle an den Grenzbereich kommt.
                        Da Trafos und der nachfolgende Rest immer eine nicht unendlich kleine Impedanz aufweisen, die als Reihenglied wirkt, sorgt Leistungsaufnahme durch eine Endstufensektion immer für einen Spannungsabfall, da über diese Reihenimpedanz durch den Stromfluss ein Spannungsabfall entsteht.

                        Wie der unregistrierte Teilnehmer schon schrieb, ist das die zwangsläufige Folge bei ungeregelten Spannungsversorgungen, wie bei Endstufen eher üblich (eine Ausnahme bilden bestimmte Endstufen, die nach deiner Ansicht nicht besser sein können ;) )

                        (Feinheiten wie Impedanzverlauf über Frequenz auch bei geregelten Netzteilen, Reaktion auf Lastsprünge usw. usf. an der Stelle außer Acht lassend)

                        Für mich so verblüffend; du weißt doch selbst, dass du nicht so viel Ahnung in diesen Dingen hast, wieso also postest du so etwas nicht als Frage anstelle der kategorischen Behauptung?
                        Denn, selbst, wenn du fest glaubst, es müsse/solle so sein, ist das doch keine Garantie für die Richtigkeit?!
                        Zuletzt geändert von Jakob; 19.09.2018, 16:48.
                        Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Besonders schön ist diese Passage aus Davids Post, denn sie ist ein schönes Beispiel für die Selbstimmunisierung:

                          Weist man dann noch darauf hin, dass alles das nach dem Verstärker kommt, praktisch in jedem Fall hundert- bis tausendfach schlechter ist, wird das negiert, als hätte man es nie erwähnt.
                          Selbstverständlich habe ich darauf reagiert, im Zusammenhang mit der Hörschwellendarstellung, und ein passendes Argument gepostet, also das genaue Gegenteil von "negiert, als hätte man es nie erwähnt" .

                          Aber nicht nur das, zusätzlich behauptete Schauki noch, das oben zitierte habe gar niemand geschrieben; diese Schleife aus meinem Argument und Schaukis Erwiderung haben wir auch noch zweimal durchlaufen.

                          (Von früheren Jahren will ich jetzt mal gar nicht anfangen...... )

                          Was der "Glaubenstechniker" nicht lesen will ......
                          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Ein Dämpfungsfaktor von über 1000 ist ganz sicher kein Standard.
                            Wofür, genauer gesagt für welche Lautsprecher brauchst Du einen Dämfungsfaktor von 1000? Für Deine sicherlich nicht...da reicht locker ein Zehntel dieses Wertes. Der Unterschid ist null, nada, nothing...

                            Nein, aber wenn man das alles nie gemacht hat und doch selbst weiss, man hat nicht so viel Ahnung von Elektronik/Elektrotechnik (was für sich überhaupt nicht schlimm ist), hält man sich doch klugerweise/besser mit kategorischen Behauptungen zurück.
                            Die kategorische Behauptung von mir ist, dass es genügend Beispiele dafür gibt Verstärker bauen zu können (meiner beispielsweise) mit nur einem einzigen Netzteil ohne die Probleme zu bekommen, die man angeblich bekommt wenn kein zweites Netzteil eingebaut ist, das die anderen Komponenten stabil versorgen könnte. Ein zweites Netzteil ist halt eine Möglichkeit das Ziel zu erreichen. Es geht aber auch anders.

                            In meinem AMP ist übrigens doch ein zweites sehr kleines Netzteil verbaut, das dient aber nur dazu im Standby den dicken Brummer vom Netz zu trennen bzw. wieder zuzuschalten. Das dient der Reduzierung des Stromverbauchs. Eine Leistungsaufnahme von 0,2 Watt im Standby ist das Ergebnis.

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              Wofür, genauer gesagt für welche Lautsprecher brauchst Du einen Dämfungsfaktor von 1000? Für Deine sicherlich nicht...da reicht locker ein Zehntel dieses Wertes. Der Unterschid ist null, nada, nothing...
                              Du hast natürlich meinen Lautsprecher komplett durchgemessen, um das "sicherlich" zu begründen. Und natürlich weißt Du auch ganz genau, wie die AVM-Elektronik im Vergleich zu meinem Yamaha klingt.

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                #1401
                                Ist das der Paul Frindle der im AES Archiv mit dem Vortrag 'Are We Measuring the Right Things?' o.Ä. gelistet ist ? Bei der Durchsicht der Liste der von ihm und seinem Team erstellten Hörschwellen wirft sich bei mir eine Frage auf. Der erhörte Wert des Differential Stereo Delays von 1 µSekunde macht umgerechnet eine Schall Wegstrecke von 0,35 Millimeter aus - oder liege ich da falsch ?

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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