Auf mich wirkt dieser Artikel beim ersten Lesen ein wenig seltsam :G, weil teilweise eine Resonanzamplitude auf 0.1 mm, bei Burmester jedoch auf 0.01 mm dargestellt wird.
Irgendeine Begründung für allfällige klangliche Auswirkungen habe ich keine gefunden. :L
Original von gto
Mir will nur nicht in den Kopf warum das die Entwickler von zig tausend € Geräten nicht berücksichtigen.
Ganz unabhängig von der Frage, ob dieses oder jenes Zubehör sinnvoll ist oder nicht, ist das kein Argument.
Du kannst Dir einen Mercedes CL 600 für 100.000 Euro kaufen und bist damit sicher schnell und komfortabel unterwegs. Trotzdem kannst Du den noch zu einem Tuner bringen, dann beschleunigt er vielleicht statt in 5,5 Sekunden in 5,2 auf 100 oder so. Das bedeutet aber nicht, dass die Ingenieure von Mercedes Idioten sind oder das Produkt nicht durchdacht ist.
Original von alex8529
das lässt sich aber mit Messungen beweisen...... :B
Wie aus oben verlinktem Artikel hervorgeht, wurden ja auch mit den Basen Messungen durchgeführt. Die Frage kann also nur sein, ist das hörbar oder nicht und nicht, ob sich etwas ändert.
Moin!
Ich konnte keinen klanglichen Unterschied zwischen meinem alten Rack(audiophile Base Rack---ca.1300€) und meinem jetzigen Möbel hören.
Vielleicht war der Plattenspieler besser vom Trittschall durch das Spikesystem entkoppelt, allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Plattenspieler nach Möglichkeit an Wand soll. Zumindest wenn man wie ich ambitionierter Luftgitarrenspieler ist und einen ordentlich mitschwingenden Dielenboden hat.
Wie aus oben verlinktem Artikel hervorgeht, wurden ja auch mit den Basen Messungen durchgeführt
So wie ich das sehe, wurden lediglich Messungen darüber gemacht, in wie weit es "vibrierende" Blechböden oder Blechdeckel an Geräten gab.
Dass ohne Fremdeinwirkung an einem ordentlichen Gerät niemals 0,1 oder gar 1 mm grosse "Blechhübe" entstehen können, ohne dass man es darauf anlegt , sollte jedem klar werden, der sich ein wenig mit Hifi-Geräten oder sostiger Elektronik befasst.
Wenn ich als Tuninganbieter Messungen vorlegen müsste, könnte ich
es immer so "drehen", dass ich mein "Problem" böse aussehen lasse.
Egal ob Kabel, Basen...Viele Voodoodinge lassen sich erst garnicht messen. Hier hilft der Glaube weiter. :C
So wie ich es sehe, ging es überdies auch nicht alleine! um Unterstell-Plattformen, sondern darüberhinaus um Resonanzdämpfende "Pucks" und Unterstellfüße (teils stinknormal aus Aluminium gedreht).
An Sprüche wie "Genau abgestimmt in Durchmesser und Höhe" erinnere ich mich....tsss.
Wenn man nun einen Geräteboden als Beispiel nimmt, und vier dieser "Füße" enger als die Originalfüsse zusammenstellt...oder gar noch einen in der Mitte positioniert (was manches Gerät schon ab Werk mitbringt), dann werden die Bodenresonanzen sicher abgeschwächt.
Aber darum geht es erstmal garnicht. Es wird behauptet (aber nicht gemessen!!!!), dass leicht vibrierende Bauteile -allgemein- das durch sie laufende Nutzsignal verändern....Also etwas hinzufügen oder etwas wegnehmen. (lineare bzw. unlineare Verzerrungen).
Das liesse sich prima feststellen.
Geräte die sich in dieser Art unschön verhalten gibt es wie Sand am Meer. Ich befreie jede Woche Geräte "mehr oder weniger" von solchen "Dingen".
Sie haben Alterungserscheinungen und/oder sind schlichtweg defekt oder sehr preiswert konstruiert.
Für Plattenspieler und Geräte mit bewegten Bauteilen gelten hingegen wieder ganz andere Bedingungen, die ich in vielen Fällen aber dennoch überbewertet sehe.
Original von gto
Mir will nur nicht in den Kopf warum das die Entwickler von zig tausend € Geräten nicht berücksichtigen.
Ganz unabhängig von der Frage, ob dieses oder jenes Zubehör sinnvoll ist oder nicht, ist das kein Argument.
Du kannst Dir einen Mercedes CL 600 für 100.000 Euro kaufen und bist damit sicher schnell und komfortabel unterwegs. Trotzdem kannst Du den noch zu einem Tuner bringen, dann beschleunigt er vielleicht statt in 5,5 Sekunden in 5,2 auf 100 oder so. Das bedeutet aber nicht, dass die Ingenieure von Mercedes Idioten sind oder das Produkt nicht durchdacht ist.
Gruß,
Markus
oh ja, das musste ja kommen, bin auch schon in einem König getunten Ferarri mit gewesen, bei jeder
gröberen Unebenheit auf italenischen Strassen kontakt mit dem Unterboden. :K
Also dieser Vergleich ist in jeder Hinsicht zu weit hergeholt und IMHO deiner unwürdig.
Aber dieses Resonanzthema ist onehin für mich keines, drum :S
Natürlich kann man Hifi nicht direkt mit Autos vergleichen.
Was ich nur damit sagen wollte: Es gibt nichts, was sich nicht noch irgendwie verbessern ließe, in jedem Produktsektor. Manchmal auch verschlimmbessern.
Ganz davon abgesehen stimmt auch die Aussage nicht, dass sich kein HiFi-Hersteller von Haus aus mit derartigen Aspekten beschäftigt.
Mein Plattenspieler steht auf einem Wandregal. Bei den restlichen Komponenten habe ich bei Beachtung der üblichen Grundsätze noch keinen Einfluss des Racks / der Unterlage auf den Klang beobachten können. Allerdings finde ich, das rein optisch und haptisch ein Finite Elemente Pagode oder Naim Fraim einiges hermacht und alleine deswegen schon seine Daseinsberechtigung hat, die oftmals beschriebenen "enormen" Unterschiede bei Verwendung von Base x oder Rack y kann ich aber keinesfalls nachvollziehen.
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