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Digitale Vorstufen

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    Digitale Vorstufen

    Hallo

    das habe ich gerade entdeckt..



    ich kann mich noch an den Testbericht erinnern, zusammen mit der Frequenzweiche wurde ein digitaler Vorverstärker getestet

    damals hieß es - ab jetzt wird alles Digital bei Accuphase..

    KANN MIR EINER SAGEN - warum sich diese Technik nicht durchgesetzt hat?

    mfG.
    Andreas

    #2
    Kann ich nicht, analog klingts aber jedenfalls eh nicht sooo schlecht.

    Accuphase gibt Digital noch nicht auf, jetzt haben sie sowas entwickelt:



    Quelle: http://www.accuphase.com/model/photo/dg-48.jpg

    Sieht recht sophisticated aus, aber wohl nix für High-End-Fundis :W

    [EDIT: Zweimal 'jedenfalls' gestrichen...]


    lg wolfgang

    Kommentar


      #3
      Der Grund ist ein einfacher, nämlich, weil es noch immer hauptsächlich analoge Tonquellen gibt. Es macht keinen Sinn, die analogen Signale in digitale zu verwandeln, um sie dann wieder auf analog zurück zu wandeln.

      Leider! Mir wäre am liebsten, wenn alles digital wäre, bis hin zu den Schaltendstufen. Erst die Lautsprecher (genau genommen die Chassis) wandeln dann quasi automatisch das getaktete Signal in ein analoges um. So, wie es jetzt bei Verwendung von Schaltendstufen auch schon ist.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #4
        Wieso? Alle modernen Medien sind digital, analog ist nur noch Radio. Plattenspieler und Tonbänder benutzen nur noch sehr wenige. :Y

        Kommentar


          #5
          Einen Punkt gibts jedenfalls: Digitale Vorstufen haben immer das (vielleicht aber auch nur emotionale) Problem des Auflösungsverlusts bei geringen Lautstärken.




          lg wolfgang

          Kommentar


            #6
            Selbst ein CDP ist letztendlich ein analoges Gerät. Es gibt heute kaum noch reine CD-Laufwerke. Als Käufer eines CDP zahlt man relativ viel für den eingebauten Wandler. Wenn man ihn nicht verwendet, wäre das rausgeschmissenes Geld.

            Es gäbe aus meiner Sicht nur einen ganz idealen Weg, nämlich den einer genormten (recht hohen) Samplingfrequenz, die schon beim Medium beginnt und die sich bis zu den Schaltverstärkern durchzieht.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


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              #7
              Es gäbe aus meiner Sicht nur einen ganz idealen Weg, nämlich den einer genormten (recht hohen) Samplingfrequenz, die schon beim Medium beginnt und die sich bis zu den Schaltverstärkern durchzieht.
              Ich glaube du denkst zu analog

              In digital ist es ja wurscht wenn man zwischendurch die Samplingfrequenz ändert. Verlustfreies Umrechnen ist locker drinnen.



              lg wolfgang

              Kommentar


                #8
                Ist schon klar, aber wozu unnötig verkomplizieren? Es spricht nichts gegen eine einheitliche Samplingfrequenz von vorne bis hinten. Das macht alles einfach, billig und kann qualitativ ins absolute High-Endbereich hineinreichen.
                Das dauernde hin- und her zwischen analog und digital macht doch überhaupt keinen Sinn. Nach den Mikrofonen sollte alles nur noch digital sein und erst am Ende - beim Lautsprecher - wird es wieder analog.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #9
                  Gegenfrage, leicht quergedacht:

                  Der Lautsprecher ist analog, also wieso sollte irgendwas anderes digital sein? Analoge Schaltungen sind doch heutzutage eh annähernd perfekt, sagst du selber. Gäbs verlustfrei abspielbare analoge Speichermedien, würd ich sagen: Tschüss, Digital!

                  Analog ist auch viel romantischer :H

                  Und Röhren sind überhaupt was ganz Schönes :A





                  lg wolfgang

                  Kommentar


                    #10
                    Oder doch Dialog?

                    Zitat von ken Beitrag anzeigen
                    Analog ist auch viel romantischer :H

                    lg wolfgang
                    Das ist mir der Dialog schon wesentlich lieber, damit es noch romantischer wird

                    :W

                    lg
                    Andreas

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                      Es gäbe aus meiner Sicht nur einen ganz idealen Weg, nämlich den einer genormten (recht hohen) Samplingfrequenz, die schon beim Medium beginnt und die sich bis zu den Schaltverstärkern durchzieht.
                      Tja, leider hat sich die SACD nicht auf dem Markt durchsetzen können, denn die dort verwendete DSD basierende Speichertechnik hätte genau DAS ermöglicht!

                      Als Beispiel (und mir ist nur dieses Produkt-Duo bekannt):

                      SHARP DX-SX 1H - SACD Player
                      SHARP SM-SX 1H - PWM (Voll-)Verstärker

                      siehe auch diesen link:


                      Ich würde dieses Gespann liebend gerne mal ausprobieren, aber die Geräte dürften sehr rar sein ...

                      Grüsse
                      Harald

                      Kommentar


                        #12
                        Analoge Speichermedien arbeiten alles andere als genau und sie nützen sich ab. Immer sind Entzerrungen notwendig, weil entweder die Amplituden im Tieftonbereich zu groß werden (Schallplatte) oder Rauschen (Bandmaschinen) entsteht. Die Verzerrungen sind relativ hoch und die Spielzeit ist recht begrenzt. Bei der Schallplatte kommen noch massenhaft weitere Unzulänglichkeiten dazu.....kennen wir ja alles.

                        Bei den analogen Verstärkern sieht die Sache wesentlich besser aus, aber die Größe, das Gewicht und der Stromverbrauch sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

                        Weiter geht es bei/in den Lautsprechern, wo nur der aktive Betrieb (mit digitalem Lautsprecher-Management) wirklich Sinn macht, wenn es um Qualität geht (passive Lautsprecher sollte es nur im unteren Preisbereich geben oder zur Musikberieselung).

                        Alles Andere ist rückständig, nostalgisches Denken, Konservatismus oder einfach fehlendes Wissen. Dessen sind sich die federführenden Hersteller bewußt, aber sie wollen nichts ändern, solange diese veraltete Technik verlangt wird.

                        Das was ich als ideal beschrieben habe, wäre ganz einfach durchzuführen. Das Problem wäre aber, dass man schlagartig alles Bisherige aufgeben müsste. Als Erstes gleich einmal das völlig veraltete CD-Format und die rotierenden Scheiben.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          #13
                          Das stimmt natürlich alles was du sagst David. Nur sollte man halt dazusagen dass wir uns da ausserhalb der Anforderungen des klassischen "5 Perzentil-Frau bis 95% Perzentil-Mannes"-Bereichs bewegen. Für die grosse Masse also wäre Analog und Passiv bis ans Ende der Zeiten völlig ausreichend.

                          Und auch nicht nur zum Berieseln :L




                          lg wolfgang

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                            #14
                            Sonst gibts auch noch digitale Röhren....



                            (ENIAC Computer 1946, Wikipedia)
                            Was nicht passt wird passend gemacht.
                            To invent, you need a good imagination and a pile of junk.
                            - Edison

                            Kommentar


                              #15
                              Ist auch richtig Wolfgang. Aber eines steht fest, gäbe es nicht die Notwendigkeit ununterbrochen den (richtig: einen möglichst hohen) Geldfluss aufrecht zu erhalten, könnte man High-End HiFi technisch viel besser machen. Das was wir jetzt kennen, ist alles andere als optimal. Es ist nur eine Anpassung an das was verlangt wird.

                              Rein technisch betrachtet sind 90% von dem was heute angeboten wird, sowohl unnötig als auch verbesserungsfähig. Die großen Hersteller haben aber kein Interesse mehr an Stereo bzw. hochwertiger Audiowiedergabe und die kleinen sind oft selbst nur freakige Spinner (sorry an alle die es betrifft), die immer noch glauben, das veraltete Zeugs verbessern zu müssen. Wirklich innovative Hersteller, die auch in der Lage sind sich vom alten Ballast frei zu machen, gibt es nur ganz wenige.

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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