Naim hören - und unterscheiden
Tag,
vor Jahrzehnten hatte ich bei einem sich über Stunden hinziehenden Besuch in einem Studio die mit dem Fachverkäufer gemeinsame Beobachtung vom (einfachen) Vollverstärker bis zum (damals) hochgerüsteten Maximal-Equipment gemacht, Vor- und Endverstärker je mit extra Netzteilen, jede dem Konsumenten mögliche Zwischenstufe war installiert gewesen (die Jeans des Fachverkäufers sah entsprechend aus). Der LS blieb während der "Session" erhalten, Quelle war über alle Stufen ein hochkarätiger PL, mit Chiave, später, an der Chefanlage im Keller dann auch mit Linn Trioka. Zwei Schallplatten waren die Software; eine der damaligen südkoreanischen Geigensensationen spielte Mendelssohn, op.64, Violinkonzert, DG Aufnahme, Gundula Janowitz, Sopran, sang, DG-Aufnahme, aber was, dass erinnere ich nicht mehr. - Aber das Ende der Demonstration für zwei Interessierte, den Fachverkäufer und mich, war klar, ich sagte, die höchste Ausbaustufe war erreicht: "Ah, das mulmende Orchester erscheint (Violinkonzert)", und zu Frau Janowitz in höchster Stufe der Wiedergabe, "da ist endlich deren unerhörter Koffer!" Wenige Tage vorher hatte ich die berühmte Gundula Janowitz in ca. 5 m Abstand als Solistin einer Telemann-Kantate genossen. Genossen, denn bis dahin war ich der Ansicht gewesen, niemand könne wirklich singen; Andrej Holski, der Starbariton der Warschauer Oper, war dann der Vollender, obgleich indisponiert, gewann er mich wenige Tage später für den Gesang (Rückert Lieder, Mahler).
Jedenfalls, Naim Nait-Vollverstärker gegen Naim-Verstärkung in der höchsten Ausbaustufe, es war eine tatsächlich aufstufende Beobachtung gewesen. - Von deren 90°-Kabeldrahtecken halte ich allerdings noch heute nichts.
Freundlich
Albus
Tag,
vor Jahrzehnten hatte ich bei einem sich über Stunden hinziehenden Besuch in einem Studio die mit dem Fachverkäufer gemeinsame Beobachtung vom (einfachen) Vollverstärker bis zum (damals) hochgerüsteten Maximal-Equipment gemacht, Vor- und Endverstärker je mit extra Netzteilen, jede dem Konsumenten mögliche Zwischenstufe war installiert gewesen (die Jeans des Fachverkäufers sah entsprechend aus). Der LS blieb während der "Session" erhalten, Quelle war über alle Stufen ein hochkarätiger PL, mit Chiave, später, an der Chefanlage im Keller dann auch mit Linn Trioka. Zwei Schallplatten waren die Software; eine der damaligen südkoreanischen Geigensensationen spielte Mendelssohn, op.64, Violinkonzert, DG Aufnahme, Gundula Janowitz, Sopran, sang, DG-Aufnahme, aber was, dass erinnere ich nicht mehr. - Aber das Ende der Demonstration für zwei Interessierte, den Fachverkäufer und mich, war klar, ich sagte, die höchste Ausbaustufe war erreicht: "Ah, das mulmende Orchester erscheint (Violinkonzert)", und zu Frau Janowitz in höchster Stufe der Wiedergabe, "da ist endlich deren unerhörter Koffer!" Wenige Tage vorher hatte ich die berühmte Gundula Janowitz in ca. 5 m Abstand als Solistin einer Telemann-Kantate genossen. Genossen, denn bis dahin war ich der Ansicht gewesen, niemand könne wirklich singen; Andrej Holski, der Starbariton der Warschauer Oper, war dann der Vollender, obgleich indisponiert, gewann er mich wenige Tage später für den Gesang (Rückert Lieder, Mahler).
Jedenfalls, Naim Nait-Vollverstärker gegen Naim-Verstärkung in der höchsten Ausbaustufe, es war eine tatsächlich aufstufende Beobachtung gewesen. - Von deren 90°-Kabeldrahtecken halte ich allerdings noch heute nichts.
Freundlich
Albus
Kommentar