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Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

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    Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

    Ich selber bin gerade dabei, mir ein E-Bike für meinen Pendleralltag auszusuchen.

    Das E-Bike ist mittlerweile ein sehr ausgereiftes Konzept und in verwirrender Vielfalt, in den unterschiedlichsten Varianten, verfügbar.

    Nur schon die Frage, ob mit Front- Mittel- oder Heckantrieb lässt die Geister scheiden.

    Kette oder Zahnriemen stehen zur Auswahl und sogar der Kardanantrieb findet seine treuen Fans.

    Geht es um die Schaltung, macht es das alles nicht viel einfacher.
    Da sind zu einem die Nabenschaltungen von 2 bis 14 Gängen. Tretlagerschaltungen auch von 2 bis 18 Gängen und natürlich die Kettenschaltung mit ihren unendlichen Kombinationen bis hin zur stufenlosen Schaltung.

    Automatische Schaltungen sind genauso im Angebot und auch solche wo die Gangwahl elektronisch angesteuert wird.

    Frontbeleuchtungen in Halogen, Xenon und LED Ausführung und Rücklichter mit Bremslichtfunktion lässt erkennen, dass auch beim Fahrrad eine nach oben offene Entwicklung im Gange ist.

    Lastenfahrräder mit denen sogar die berühmten Waschmaschinen transportiert werden könnten, sind mit im Angebot.

    Sollte dann noch philosophiert werden, ob ein Rahmen aus Stahl, Alu, Karbon, Titan oder Bambus hergestellt wird, sind wir an dem Punkt angelangt, wo Kopfschmerzen ganz einfach zu diagnostizieren sind.

    Ich stehe noch ganz am Anfang in Sachen E-Bike und werde ab und zu berichten wohin meine Reise geht.
    Zuletzt geändert von Leo1; 28.01.2018, 11:43.
    Viele Grüsse Leo

    #2
    AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

    ...dabei gibt es doch schon so preiswert gute Scooter, früher sagte man Motorroller...:C

    Gruß

    RD

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      #3
      AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

      ...dabei gibt es doch schon so preiswert gute Scooter, früher sagte man Motorroller...
      @Ruedi

      Das ist sicher richtig was Du sagst, mit einem Motorroller kannst Du aber nicht überall fahren wie mit einem Fahrrad. Mich persönlich stört außerdem der Helm auf dem Motorroller.

      Das e-bike ist für Ältere gefährlich, weil sie schlichtweg zu schnell damit fahren. Dem Leo rate ich, sofern er sich im fortgeschrittenen Alter befindet, deshalb eher zu Taxi oder Rollator.

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        #4
        AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

        Wenn Du nicht unbedingt über Waldwege brettern willst, kannst Du mit einem Scooter (kleines Nummernschild, sog. Versicherungskennzeichen) praktisch überall fahren, außer auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen.

        Wenn Dich der Helm stört, solltest Du auch nicht auf ein E-Bike steigen.

        Gruß

        RD

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          #5
          AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

          wenn du nicht mtb mäßig dabei unterwegs sein willst und wenig schrauberei willst, sondern einfach sorglos fahren lange zeit, dann würde ich mir an deiner stelle die komponenten dieses rades



          in ein pflichtenheft schreiben und versuchen, so nahe wie möglich an dieses vorbild heran zu kommen. besser gehts fast nicht. da ist nix dran, was den kriterien pflegeleicht, komfortabel funktionell und langlebig widerspricht.

          durchdacht bis in die letzte schraube.
          ich habe schon das 2.rad von dieser firma (mtb) und außer, wenn es grad knackig rauf geht, krieg ich das grinsen nicht aus dem gesicht :E
          genussrad

          Zuletzt geändert von longueval; 28.01.2018, 12:40.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #6
            AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

            Wenn Du nicht unbedingt über Waldwege brettern willst, kannst Du mit einem Scooter (kleines Nummernschild, sog. Versicherungskennzeichen) praktisch überall fahren, außer auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen.
            Das stimmt nicht!

            Außer auf Fußgängerwegen, Autobahnen und Kraftfahrstraßen kannst Du quasi fast überall mit dem Fahrrad fahren. Durch Fußgängerzonen darfst Du meist auch in Schrittgeschwindigkeit fahren. Im Wald ist es sowieso mit dem Roller verboten und durchs Feld meistens auch - siehe blaues Gebotsschild mit Fußgänger und Radfahrer.

            Die Lärmbelästigung durch den Roller natürlich nicht zu vergessen.

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              #7
              AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

              ...durch wie viele Fußgängerzonen musst Du auf dem Weg zu Deiner Arbeitsstelle fahren?

              Für die Fußgängerzonen, die ich kenne gilt ein absolutes Fahrverbot, da musst Du Dein Rad schieben. Klar, viele halten sich nicht daran. Aber das ist ein anderes Thema.

              Ein Scooter, an dem nicht rumgebastelt worden ist, läuft übrigens recht leise.

              Gruß

              RD

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                #8
                AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                ...dabei gibt es doch schon so preiswert gute Scooter, früher sagte man Motorroller... :C
                Kommt darauf an was man will. Mit dem e-Scooter darf (in A) auf Radwegen z.B. nicht gefahren werden.

                Zum e-Bike nur so viel: Ich habe mich längere Zeit durch den Dschungel von Angeboten gekämpft - wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten - oder so ... Was einen wirklich zusagt kann nur durch Probefahrten ermittelt werden. Bei mir waren die Antriebssysteme ganz wichtig. Vorderrad geht gar nicht - es zieht und zerrt an der Lenkung und als alter Radfahrer fand ich damit nie die richtige Balance. Bei Billigrädern habe ich Mankos bei der Harmonie zwischen Steuerung und eigenen Antritt feststellen müssen. Der Mittelantrieb an der Tretkurbel mit Akku innerhalb des Rahmens ist aus meiner Empfindung gesehen gewohnt ausgewogen. Ob Naben- oder Kettenschaltung hängt stark von der Anwendung ab. Gute Nabenschaltungen sind teuer 800-1.000,- €uro kostet sowas (ohne Rad :E ). Dafür ist es pflegeleicht läuft auch am matschigen Terrain weitestgehend pannenfrei und geht auch mit Zahnriemen - zu beachten ist ob man oben und unten genug Gänge für schnell bzw. bergauf hat. Es gibt zwar schon Naben mit bis zu 14 Gänge aber man sollte trotzdem ausloten ob die Übersetzungen für einen praxisgerecht sind. Naben mit mehr als 8 Gängen sind filigraner gebaut und müssen trotzdem die zusätzlichen Motordrehmomente verdauen was sich auf die Lebensdauer auswirken wird. Da es Naben mit mehr als 8 Gängen noch nicht so lange gibt, fehlen Erfahrungswerte. Der Rest sind Luxusfragen ....

                LG, dB
                don't
                panic

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                  #9
                  AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                  ich empfehle die speedhub schaltung, nicht billig, aber langlebig und praktisch wartungsfrei.





                  ich hatte an meinem ersten idworx dd eine shimano xtr, auch nicht schlecht, aber die speedhub meines 2, ist noch einmal ganz was anderes. grad die möglichkeit im stand zu schalten und unter last, ist das tüpfelchen auf dem i. außerdem ist sie viel ketten und ritzelschonender (läuft immer im idealen winkel) und braucht keine einstellerei. nässe, staub, dreck? egal.
                  ich kenn nix besseres.
                  Zuletzt geändert von longueval; 28.01.2018, 13:12.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                    Tach,

                    Mit diesem Vorderrad wird jedes Fahrrad zum flotten E-Bike

                    https://www.ingenieur.de/technik/fac...lotten-e-bike/

                    https://www.kickstarter.com/projects...f=project_link

                    :E

                    Ok, kleiner Nachteil: ist in Deutschland wohl nicht zugelassen ...

                    VG Bernd

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                      #11
                      AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                      Zitat von Hifi-Kenner Beitrag anzeigen
                      .....
                      Das e-bike ist für Ältere gefährlich, weil sie schlichtweg zu schnell damit fahren. Dem Leo rate ich, sofern er sich im fortgeschrittenen Alter befindet, deshalb eher zu Taxi oder Rollator.


                      Die Unfallstatistik - 2015 -besagt weiterhin, dass 46,8 Prozent der Verkehrstoten und 55,8 Prozent der Verletzten in einem Pkw unterwegs waren.

                      Der Tod von 2.049 Menschen im Straßenverkehr kann beispielsweise laut Unfallstatistik auf das Fehlverhalten von Autofahrern zurückgeführt werden.

                      Im Jahr 2015 gab es der Unfallstatistik zufolge 78.068 Verkehrsunfälle, bei denen Fahrradfahrer Schaden davontrugen. Leicht verletzt wurden dabei 63.458, schwere Verletzungen erlitten 14.227 Radler. Insgesamt kamen 383 ums Leben

                      Unfallort Getötete Fußgänger
                      Autobahnen 39
                      Landstraßen 121
                      Ortschaften 377

                      Es ist völlig egal, zu welcher Alters- oder Verkehrsteilnehmergruppe du gehörst, dein Leben kannst du immer und überall verlieren.

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                        #12
                        AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                        Kommt darauf an was man will. Mit dem e-Scooter darf (in A) auf Radwegen z.B. nicht gefahren werden.
                        Sowieso. Aber womit bin ich wohl schneller unterwegs, mit einem Scooter, mit dem man bis zu 45 km/h (konstant!) fahren darf (und kann) oder mit einem E-Bike das bei maximal 25 km/h schluss macht? Und wenn ich mir dann die Preise ansehe, einen guten Scooter gibt es ab knapp 2000 €. Da kaufe ich mir doch kein Fahrrad mit eingebautem elektrischen Hilfsmotor für das Doppelte...:G

                        Gruß

                        RD

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                          #13
                          AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                          Zitat von Leo1 Beitrag anzeigen
                          Ich selber bin gerade dabei, mir ein E-Bike für meinen Pendleralltag auszusuchen.

                          ......
                          Mein Favorit:


                          Leider hat der Händler in meiner Nähe den Neox-Vertrieb nach nur einem Jahr wieder aufgegeben. Der gekapselte Antriebsstrang hat mich überzeugt.

                          Mein 2. Favorit:
                          Diese Seite konnte nicht gefunden werden. Versuchen Sie es auf der Starseite oder erneut. Wir bitten vielmals um Entschuldigung.


                          Der stufenlose Nuvinci-Antrieb hat den Vorteil, dass die Trittfrequenz immer gleichbleibend ist.

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                            #14
                            AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft


                            Ich glaube, ich werde noch zuwarten - die Technik ist noch nicht ausgereift genug. Nächstens komm ABS aufs Rad. Fehlen noch div. Bremsassistenzsysteme, PDK-Getriebe, Einparkhilfe, usw. warum nicht gleich autonom fahrende Fahrräder ?

                            Es beginnt eine Ära der Überfrachtung des Fahrrades mit Technik Schnickschnack - wo wird das enden ? Vorgeschriebene Service-Intervalle, jährlicher TÜV - und all jener Schas mit dem sich Geld verdienen lässt bis hin zur unverschämten Abzocke. In einigen Jahren werden wir unseren alten Drahteseln feuchten Auges nachtrauern ... ich könnt' schon wieder :K:

                            LG, dB
                            don't
                            panic

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                              #15
                              AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

                              Der Sorge um meine Fitness und ob sie meinem Alter (Jahrgang 1963) noch gerecht wird, kann ich soweit beruhigende Signale senden.

                              Ich bin den Stadtverkehr, auch schon aus beruflichen Gründen, mehr als gewohnt und kenne die Tücken darin zur genüge.

                              Ich fahre im Jahr durchschnittlich 4300 Pendlerkilometer mit dem Rad, einem Dreigang Velo nodabene, dass ich mir vor Jahren mal angelacht habe und mir bis dahin zuverlässige Dienste erwies.



                              Es ist nur so, dass mein Weg nach Hause immer mit einer Steigung verbunden ist. Nicht grossartig schwieriges, dass es zu bewältigen gibt, aber auf die Dauer doch - je nach Tages oder Nachtzeit und entsprechendem Müdigkeitsgrad - mühsamen Charakter hat.

                              Mit einem E-Bike verspreche mir, diesen Teil des Nachhauseweges, wieder etwas angenehmer gestalten zu können.


                              Und da ich mir um mein Leben durchaus Sorgen mache, wäre es nicht unbedingt von Vorteil sie gerade einem Taxi anzuvertrauen.
                              Ist eine Berufsfahrerkrankheit und nicht despektierlich gemeint, doch ich kenne die Basler-Taxifahrer und zu jedem möchte ich mich echt nicht ins Auto setzen.
                              Viele Grüsse Leo

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