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Die Umweltlüge der Elektroautos

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    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    @ hifi angel
    dipol audio hat es dir schon mal geschrieben, es geht darum, was zusätzlich dazu kommt. ein liter wasser füllt die regentonne nicht, aber kann für den überlauf ausreichen.
    Ja ich finde diesen Vergleich auch immer lustig.

    Das geht also so, vor der Menschheit war die liebe Natur voll im CO2 Gleichgewicht. Dann kam der böse Mensch und hat inzwischen dafür gesorgt, dass nun 6% mehr CO2 freigesetzt wird und bringt damit das Fass zum Überlaufen, stört also das Gleichgewicht und stürzt somit die Erde in die sogn. Klimakatastrophe.

    Es gib und gab aber noch nie ein CO2-Gleichgewicht! Mit oder ohne Menschen!
    So niedrige CO2-Werte in der Atmosphäre wie wir sie derzeit haben gab es auf der Erde nur noch einmal in ihrer ganzen Geschichte. Das war vor 350 Millionen Jahre und da war eine Eiszeit! Und es gab auch Eiszeiten bei viel höheren CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre! Wie passt das zusammen? Vor allem mit der Vorstellung von dem 1 Liter Wasser und der Regentonne? So gesehen war die Regentonne schon immer permanent übergelaufen.

    Investiere doch einfach mal Zeit um herauszufinden welche Physik hinter dem CO2 "Mechanismus" steckt und du wirst feststellen, dass wie so oft Vergleiche immer hinken auch wenn sie noch so schön griffig und "volksnah" sind. ;)
    Zuletzt geändert von hifi_angel; 19.08.2017, 11:20.

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      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Ja ich finde diesen Vergleich auch immer lustig.

      Das geht also so, vor der Menschheit war die liebe Natur voll im CO2 Gleichgewicht. Dann kam der böse Mensch und hat inzwischen dafür gesorgt, dass nun 6% mehr CO2 freigesetzt wird und bringt damit das Fass zum Überlaufen, stört also das Gleichgewicht und stürzt somit die Erde in die sogn. Klimakatastrophe.

      Es gib und gab aber noch nie ein CO2-Gleichgewicht! Mit oder ohne Menschen!
      So niedrige CO2-Werte in der Atmosphäre wie wir sie derzeit haben gab es auf der Erde nur noch einmal in ihrer ganzen Geschichte. Das war vor 350 Millionen Jahre und da war eine Eiszeit! Und es gab auch Eiszeiten bei viel höheren CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre! Wie passt das zusammen? Vor allem mit der Vorstellung von dem 1 Liter Wasser und der Regentonne? So gesehen war die Regentonne schon immer permanent übergelaufen.

      Investiere doch einfach mal Zeit um herauszufinden welche Physik hinter dem CO2 "Mechanismus" steckt und du wirst feststellen, dass wie so oft Vergleiche immer hinken auch wenn sie noch so schön griffig und "volksnah" sind. ;)
      Du bist also so richtig vom Fach und könntest den Experten dieser Welt mal ganz locker erklären, dass sie sich derzeit mit ihrer Hysterie auf dem Holzweg befinden und der Mensch sich im Allgemeinen ganz sorglos weiterhin wie "die dumme Sau auf Urlaub" auf diesem Planeten benehmen kann? Nicht dein Ernst, oder?

      Der einfach ausgeprägte Menschenverstand sollte eigentlich vollkommen ausreichen, um zu erkennen, dass der Mensch mit seinem Verhalten die absolut größte Herausforderung für die Natur darstellt. Dieser Planet stellt im bisher bekannten Universum so eine Art Wunder dar und man sollte ihm als Gast auf Zeit etwas mehr Respekt entgegenbringen. Stattdessen leben wir in der vom Egoismus geprägten Hochzeit von Ausbeutung und Vernichtung sämtlicher Ressourcen, Vermüllung und Verschmutzung USW USW...

      Typisch übrigens, dass aus der Abteilung "Ich rechne Euch mal flott die Wahrheit vor" immer nur mit aktuellen Zahlen operiert wird.
      Die zu erwartenden Exopansion des Ganzen bleibt dabei dann schon wieder unberücksichtigt...und das markant Schlimme daran ist, dass "ihr" das auch tatsächlich nicht auf dem Schirm habt und nicht weiter als von einer Mahlzeit bis zur nächsten denkt.
      Es werden in den nächsten - sagen wir mal 100 Jahre - deutlich mehr Menschen in ihren jeweiligen Lebensräumen "aufschließen". Auch dort wird dann betoniert, Energie verbraucht, Auto gefahren und merklichst mehr an Dreck und Müll produziert. Meiner Überzeugung nach ist es also höchste Zeit, dem Irrsinn entgegenzuwirken. Und wie man ja deutlich sieht, bedarf es sowohl von Entwicklerseite, als auch im Bewusstsein vieler Menschen eine zu kalkulierende Übergangszeit.

      Und ja! Selbstverständlich kann jeder jederzeit damit beginnen, bereits in seinem kleinen Wirkungskreis schon viel zu erreichen. Letztlich entscheidet der Konsument darüber, wie mächtig die jeweilige Industrie wird...

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        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

        Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
        Nee, man würde 3,7 TWh für 1 Mio Autos benötigen, zumindest ist das so in D. Also 3,7 Donau-Fließkraftwerke.
        Also wenn ich überschlage...
        10kWh/l Diesel
        PKW mit 25% Wirkungsgrad braucht 4l auf 100km bleiben für den Vortrieb 10kWh/100km
        E Auto 75% von Steckdose bis Rad = 13kWh/100km
        bei gleichem Fahrstil/Gewicht/....

        Durchschnitt Fahrleistung 14.000km.
        13kWh / 100km x 14.000km x 1mio = 1.820.000.000kWh

        Was in etwas dem größten Fließkraftwerk in Ö entspricht.

        Habe ich ich mich um Faktor 4 verschätzt/verrechnet?
        Oder geht man davon aus dass die E-Autos nur Tesla Model S P100D sind und im Rennmodus bewegt werden?


        Ich habe/leide auch unter den in Ö recht hohen Steuern für im Verhältnis leistungsstarken PKWs, aber meiner Meinung nach ist das auch richtig. In Ö ist alles unter 2ton bei über 120PS Spaß auf Kosten der Umwelt und wer unbedingt meint er müsse den haben, der soll dafür auch entsprechend zahlen, optimaler Weise so viel, wie es kostet einen vergleichbaren Betrag zum Umweltschutz (Aufforstung, erneuerbare Energie Entwicklung,....) zu leisten.

        mfg
        Zuletzt geändert von schauki; 19.08.2017, 23:45.

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          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

          Meine Rechnung geht so:

          Die Ausgangsbasis ist der genaue Spritverbrauch aller PKWs und LKWs 2016 in D.
          Dann muss man nicht schätzen wie viel Liter auf 100 Km man ansetzt und wie viele Km pro Jahr man annehmen sollte.

          Für Benzin waren das 17,8 T (=23.733.274.000 Liter) und für Diesel 18,1 T (=21.547.507.000 Liter).

          Da für die Umrechnung in KWh nur die Antriebsenergie an den Rädern zählt, muss man den Wirkungsgrad der Verbrennungsmotoren berücksichtigen. Beim Benziner 0,3 und beim Diesel 0,4. Das sind Mittelwerte, wie sie in Rechnungen gebräuchlich sind.
          Bei den Benzinern habe ich also eine Antriebsenergie (Vortrieb an den Rädern) die dem Energiegehalt von 7.119.982.200 Litern entsprechen. Beim Diesel sind es 8.619.002.800 Liter.

          Da 1 Liter Benzin einem Energiegehalt von 8,4 KWh entspricht, sind das bei den Benzinern 59.807.850.480 KWh und bei den Dieselfahrzeugen mit dem Umrechnungsfaktor 9,8 KWh/Liter bekomme ich 84.466.227.440 KWh.

          Zusammen sind das 144.274.077.920 KWh Energiebedarf an den Rädern aller Fahrzeuge für 2016 in D, wenn sie denn alle E-Autos wären.

          Da aber der E-Motor (0,93), die Elektronik (0,96), die Batterie (0,96) und auch der Stromtransport (0,94) einen Wirkungsgrad haben, muss ich bei der Stromerzeugung jedoch mehr Energie erzeugen. Mit diesem (elektr.) Gesamtwirkungsgrad von 0,81 ergibt sich also ein Energiebedarf von 179.075.032.689 KWh, also ca. 180 TWh.

          In D waren in 2016 45,8 Millionen PKWs (Anteil=94%) und 2,91 Millionen LKWs (Anteil=6%) zugelassen, zusammen 48,71 Millionen.

          Somit ergibt sich pro Fahrzeug ein Energiebedarf von 3.676 KWh pro Jahr.

          Kritische Anmerkung, dieses "rechnerische" Fahrzeug besteht aus 94% PKW und 6% LKW. ;) Leider wird bei der Dieselmenge pro Jahr nicht angegeben, wie viel davon auf PKWs und LKWs jeweils entfallen.
          Zuletzt geändert von hifi_angel; 20.08.2017, 02:19.

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            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

            Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
            Du bist also so richtig vom Fach und könntest den Experten dieser Welt mal ganz locker erklären, dass sie sich derzeit mit ihrer Hysterie auf dem Holzweg befinden und der Mensch sich im Allgemeinen ganz sorglos weiterhin wie "die dumme Sau auf Urlaub" auf diesem Planeten benehmen kann? Nicht dein Ernst, oder?
            ......
            Tja, wenn man es schaffen würde die Emotionen im Zaum zu halten und dafür die Zeit zu nutzen um sich mal sachlich die Fakten anzuschauen wäre schon viel gewonnen. Man kann zwar mit dem Ton der Entrüstung versuchen die Fakten (für sich zu verdrängen) aber die Fakten bleiben dennoch da. Mein Tipp, versuche mal zu erfahren wie der CO2-Effekt physikalisch gesehen funktioniert. (Keine Angst, dafür muss man kein Physiker sein.) Danach versteht man auch diese von mir genannten "Unstimmigkeiten" und Widersprüche bezogen auf den erdgeschichtlichen Verlauf des Klimas. Oder einfach auch mal die Aussagen und Berichte der Klimaforscher lesen, die NICHT im Dienste oder im Auftrag der Politik tätig sind.

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              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

              Noch was zum Diesel

              Was macht VW von 15 bis 33 Grad

              Unter plus 15 Grad Celsius wird beim Motorentyp EA189 die Abgasreinigung massiv zurückgefahren - auch nach dem Software-Update im Rahmen des Rückrufs.


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                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                Tja, wenn man es schaffen würde die Emotionen im Zaum zu halten und dafür die Zeit zu nutzen um sich mal sachlich die Fakten anzuschauen wäre schon viel gewonnen. Man kann zwar mit dem Ton der Entrüstung versuchen die Fakten (für sich zu verdrängen) aber die Fakten bleiben dennoch da. Mein Tipp, versuche mal zu erfahren wie der CO2-Effekt physikalisch gesehen funktioniert. (Keine Angst, dafür muss man kein Physiker sein.) Danach versteht man auch diese von mir genannten "Unstimmigkeiten" und Widersprüche bezogen auf den erdgeschichtlichen Verlauf des Klimas. Oder einfach auch mal die Aussagen und Berichte der Klimaforscher lesen, die NICHT im Dienste oder im Auftrag der Politik tätig sind.
                Die entscheidende Frage: Du würdest also bedenkenlos in einem Ballungszentrum direkt an der Straße wohnen und Dich mit Kind und Kegel auch über die nächsten Jahrzehnte hinweg am stets steigenden Verkehrsaufkommen mit altbewährter Technik erfreuen? (...und bitte jetzt kein:"Ja, in der Stadt gehören Autos verboten, aber ich wohne ja 5,7 km außerhalb und da darf ich dann...und man möge mir mal bitte ne gerade Strecke zwischen Punkt A un Punkt B asphaltieren - SO spart man nämlich an Schadstoffen)

                Ich würde das definitiv vermeiden wollen. Genauso wenig will ich im Einzugsgebiet von irgendwelchen Dreckschleudern leben, die Energie oder Konsumartikel erzeugen bzw. Müll verbrennen und somit Wasser, Erde und Luft verpesten. Ich muss da in keinem Fall mit mathematischen Mitteln arbeiten, um zu einem eindeutigen Schluss zu kommen. Insofern ist die Klima-Debatte für mich nur Teil des Ganzen und spiegelt letztlich die typisch menschliche Art wider, aus Egoismus am Kern der Sache vorbei zu diskutieren.

                Im Zweifel ( und der ist häufig genug gegeben) sollte der Mensch versuchen, im Einklang mit der Natur zu leben, statt sie ständig grob fahrlässig zu gefährden. Entgegen der dem Menasch eigenen Überzeugung, die Dinge im Griff zu haben, gibt es sicherlich noch sehr viele "Phänomene und Wechselwirkungen", die er überhaupt noch nicht überblickt. Mehr Demut und Respekt dem Planeten gegenüber - das wünsche ich mir für die Zukunft.

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                  AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                  Die Tüfteleien mit VW Standart Abgasteilen von einigen Firmen, die damit den Ausstoß von Stickoxyden im realen Fahrbetrieb um bis zu 90 % reduzieren konnten, beweisen ja das es grundsätzlich geht und zwar ohne das da bei permanenter "Abschaltung" der Abschaltung was versottet. VW und andere müssten die Abgasanlage eben genauso umrüsten, bloss das kostet Geld, man rechnet mit bis zu 1500 € je Fahrzeug. Da ist ein Softwareupdate, das zwar nichts bringt, ausser das die Karren schlechter laufen und öfters in der Werkstatt sind, billiger und ist wohl das (einzige) Mittel der Wahl gewesen, um bei Millionen betroffener Fahrzeugen den absoluten Supergau gerade noch so zu verhindern, denn bezahlen könnte man das wohl nicht mehr bei VW.

                  Gruß,
                  joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 20.08.2017, 09:52.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                    Und weil VW es nicht bezahlen könnte, deshalb geht der Konzern straffrei aus der Sache?

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                      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                      ...
                      Da für die Umrechnung in KWh nur die Antriebsenergie an den Rädern zählt, muss man den Wirkungsgrad der Verbrennungsmotoren berücksichtigen. Beim Benziner 0,3 und beim Diesel 0,4. Das sind Mittelwerte, wie sie in Rechnungen gebräuchlich sind.
                      Wieso diese hohen Werte?
                      Aktuelle Wärmekraftwerke haben max. 45%, ältere weniger, sofern die Wärme nicht genutzt wird, also rein die elektr. Energie.
                      Bei einem PKW Motor gibt es gerade mal einen schmalen Drehzahlbereich wo der Wirkungsgrad in diese Region kommt, in Teillast siehts deutlich schlechter aus. Im Winter wenn man zusätzlich heizt besser, aber ich sehe die 0,4 bzw. 0,3 als viel zu hoch an.
                      Gehe von Diesel -> Rad von nicht mehr als 0,25 aus.

                      Somit ergibt sich pro Fahrzeug ein Energiebedarf von 3.676 KWh pro Jahr.
                      Womit wir bei diese Rechnung und 1mio E-Autos auf ~2 x größtes Fließkraftwerk in Ö sind. Denn Altenwörth liefert ~2.000.000.000kWh/Jahr.


                      Vielleicht die Diskrepanz weil du ein deutsches Kraftwerk herangezogen hast?

                      mfg

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                        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Wieso diese hohen Werte?
                        Aktuelle Wärmekraftwerke haben max. 45%, ältere weniger, sofern die Wärme nicht genutzt wird, also rein die elektr. Energie.
                        Bei einem PKW Motor gibt es gerade mal einen schmalen Drehzahlbereich wo der Wirkungsgrad in diese Region kommt, in Teillast siehts deutlich schlechter aus. Im Winter wenn man zusätzlich heizt besser, aber ich sehe die 0,4 bzw. 0,3 als viel zu hoch an.
                        Gehe von Diesel -> Rad von nicht mehr als 0,25 aus.
                        ,Wirkungsgrad,Formelsammlung,Hilfe,Regeln,Prozent,Schaltgetriebe,Dieselmotor,Nebenbrennraum


                        Womit wir bei diese Rechnung und 1mio E-Autos auf ~2 x größtes Fließkraftwerk in Ö sind. Denn Altenwörth liefert ~2.000.000.000kWh/Jahr.

                        Vielleicht die Diskrepanz weil du ein deutsches Kraftwerk herangezogen hast?
                        Hier wurde mal auf einen Artikel im "derStandard.at" verwiesen. Dort war zu lesen:
                        Er rechne mit rund 2.000 Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr und Fahrzeug. Bei einer Million Fahrzeugen würden diese 2.000 Gigawattstunden verbrauchen, rechnete er vor. Ein "gutes" Donaukraftwerk wie die Freudenau liefere etwa 1.000 Gigawattstunden – beim heutigen Stand der Technik. -
                        http://derstandard.at/2000050182990/...E-Autos-noetig

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                          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                          Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                          Die entscheidende Frage: Du würdest also bedenkenlos in einem Ballungszentrum direkt an der Straße wohnen und Dich mit Kind und Kegel auch über die nächsten Jahrzehnte hinweg am stets steigenden Verkehrsaufkommen mit altbewährter Technik erfreuen? (...und bitte jetzt kein:"Ja, in der Stadt gehören Autos verboten, aber ich wohne ja 5,7 km außerhalb und da darf ich dann...und man möge mir mal bitte ne gerade Strecke zwischen Punkt A un Punkt B asphaltieren - SO spart man nämlich an Schadstoffen)
                          Es ging bisher (bzw. in meiner von dir zitierten Erwiderung) um CO2 - der "Klimakiller".
                          Und CO2 ist kein "Klimakiller" und erst recht KEIN Schadstoff.

                          Da du aber nun weitere Zutaten in die Suppe rührst.
                          Meine klare Antwort (wie schon mal früher geäußert). Wir sollten die endliche Ressource Erdöl nicht sinnlos verbrennen, dafür ist dieser Rohstoff viel zu kostbar, denn wir brauchen ihn noch lange für ganz andere Dinge.

                          Und wenn zudem noch Schadstoffe (z.B. NOx) produziert werden, die insbesondere in Ballungszentren gesundheitlich bedenklich sind, sollten wir jede Gelegenheit nutzen das E-Mobil voranzubringen. Es ist sowieso die technisch höherwertige Lösung.

                          Aber mit der CO2 - Hysterie stellen wir uns ja nur selber ein Bein.
                          Jüngstes Beispiel: http://www.handelsblatt.com/politik/.../20213894.html

                          Jetzt müssen sich die CO2-"Gläubigen" entscheiden. Das Klima "retten" und weiterhin Schadstoffe einatmen, oder Schadstoffe vermeiden und dafür aber die Erde in die Klimakatastrophe stürzen. :C

                          Beides gleichzeitig ist (bezogen auf den Verkehr) derzeit nicht machbar. Das sagt sogar unsere Kanzlerin. :E

                          Ich kann immer wieder nur sagen, informiert euch wie der CO2-Effekt (Treibhausgas) wirklich funktioniert und wie der CO2-Verlauf erdgeschichtlich gesehen bisher war um zu erkennen, dass die Temperatur von gänzlich andern Faktoren bestimmt wird.
                          Zuletzt geändert von hifi_angel; 21.08.2017, 00:43.

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                            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                            Die 45% sind wohl am theoretischen Limit, denn der Carnot-Kreisprozess "funktioniert" halt so.
                            Wenn es da nichts bahnbrechendes neues gibt (in Kraftwerken mit mehreren Turbinenstufen und Wärmenutzung sieht es deutlich besser aus), wird der Wirkungsgrad selbst in Kraftwerken die "optimal" arbeiten können nicht über 45% liegen.
                            Bei einem üblichen PKW Motor ist davon auszugehen, dass dieser die Hauptzeit nicht im optimalen Bereich arbeitet.

                            Ich denke daher kommen auch die unterschiedlichen Zahlen. Denn wir reden hier von 50-100% Unterschiede was allein den angenommenen Wirkungsgrad ausmacht.

                            Ich kenne leider keine Studie die ermittelt hat wie hoch der Wirkungsgrad Treibstoff->Rad denn wirklich ist.

                            Hier wurde mal auf einen Artikel im "derStandard.at" verwiesen. Dort war zu lesen:
                            Er rechne mit rund 2.000 Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr und Fahrzeug. Bei einer Million Fahrzeugen würden diese 2.000 Gigawattstunden verbrauchen, rechnete er vor. Ein "gutes" Donaukraftwerk wie die Freudenau liefere etwa 1.000 Gigawattstunden – beim heutigen Stand der Technik. -
                            http://derstandard.at/2000050182990/...E-Autos-noetig
                            Na da haben wir ja schon das "Problem".
                            Der Autor hat wohl auch geschätzt und dann noch ein Kraftwerk angenommen das auf Platz 8 der leistungsstärksten Fließkraftwerke in Ö liegt und damit nur etwa die Hälfte des stärksten liefert.


                            Aber wenn ich mir die ganzen Zahlen so anschaue denke ich, dass es für Ö durchaus machbar ist den Strom für 1mio E-Autos durch zusätzliche Kraftwerke aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.
                            Wenn man den Bau inkl. der Ladeinfrastruktur (und Akku-Recycling) in heimische (bzw. EU) Unternehmen steckt, dann sehe ich das am Ende als sehr positiv an.

                            Und dabei spielt es gar nicht die große Rolle ob nun diese 1mio E-Autos das CO², NOX,... Problem ernsthaft verbessern.

                            mfg

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                              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                              Zitat von hubert381 Beitrag anzeigen
                              Und weil VW es nicht bezahlen könnte, deshalb geht der Konzern straffrei aus der Sache?
                              Wenns nur nach mir ginge würde ich die Bude dicht machen, die Vorstände einlochen und Dobrindt gleich mit. Aber denk das mal weiter, da haben ja auch noch viele andere nachweislich beschissen, wieviele will man denn einlochen bzw. wieviele Autofirmen will man denn schließen? - Darüberhinaus ist die politische Elite bis zur Halskrause in dem Quark verwickelt inklusive Bundesbehörden wie z. B. das KBA. Ein Morast erster Güte. Da kann Mutti jetzt noch so entsetzt tun und vor dem Wahlvieh die bleidigte Leberwurst spielen, indem sie die Autokonzerne ermahnt. Es ändert nichts daran, das sie genauso involviert ist wie ein Dobrindt und andere und lange vorher von den Machenschaften wusste, bzw. billigend in Kauf genommen hatte. Denn schließlich ist die (Auto-)Wirtschaft immer schon ihr liebstes Kind gewesen.

                              VW muss zahlen sehe ich auch so, aber wie es aussieht sind die durch den Kuhhandel beim Autogipfel durch "höchste Intervention" noch mal wieder mit dem blauen Auge davongekommen und müssen ja nur das Softwareupdate machen. Bleibt zu hoffen, das genügend Privatleute gegen den Konzern klagen und so vielleicht ganz oder teilweise ihren Schaden erstattet bekommen. In den USA läuft so etwas anders ab, da gibts ne Sammelklage und eine grosse Anwaltskanzlei kümmert sich dann darum. Da gehts dann nicht um Peanuts sondern um Milliardenforderungen. Hier in Deutschland bisher nicht möglich, Heiko Maas (Justizminister) sitzt auf dem Gesetzentwurf und hat sich bisher geweigert, wohl auch in Absprache mit Dobrindt, der als der Skandal aufflammte, sich sofort entschieden gegen Sammelklagen ausgesprochen hatte. Drei mal darf man raten warum, ja richtig, wegen seinen Freunden in der Automobilindustrie.

                              Gruss,
                              Joachim
                              Zuletzt geändert von JoachimA; 21.08.2017, 10:08.
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                              Kommentar


                                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                                Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                                Es ging bisher (bzw. in meiner von dir zitierten Erwiderung) um CO2 - der "Klimakiller".
                                Und CO2 ist kein "Klimakiller" und erst recht KEIN Schadstoff.

                                Da du aber nun weitere Zutaten in die Suppe rührst.
                                Meine klare Antwort (wie schon mal früher geäußert). Wir sollten die endliche Ressource Erdöl nicht sinnlos verbrennen, dafür ist dieser Rohstoff viel zu kostbar, denn wir brauchen ihn noch lange für ganz andere Dinge.

                                Und wenn zudem noch Schadstoffe (z.B. NOx) produziert werden, die insbesondere in Ballungszentren gesundheitlich bedenklich sind, sollten wir jede Gelegenheit nutzen das E-Mobil voranzubringen. Es ist sowieso die technisch höherwertige Lösung.

                                Aber mit der CO2 - Hysterie stellen wir uns ja nur selber ein Bein.
                                Jüngstes Beispiel: http://www.handelsblatt.com/politik/.../20213894.html

                                Jetzt müssen sich die CO2-"Gläubigen" entscheiden. Das Klima "retten" und weiterhin Schadstoffe einatmen, oder Schadstoffe vermeiden und dafür aber die Erde in die Klimakatastrophe stürzen. :C

                                Beides gleichzeitig ist (bezogen auf den Verkehr) derzeit nicht machbar. Das sagt sogar unsere Kanzlerin. :E

                                Ich kann immer wieder nur sagen, informiert euch wie der CO2-Effekt (Treibhausgas) wirklich funktioniert und wie der CO2-Verlauf erdgeschichtlich gesehen bisher war um zu erkennen, dass die Temperatur von gänzlich andern Faktoren bestimmt wird.
                                Anhand des vorgegebenen Beispiels wollte ich nur die typischen Relativierungs-Mechanismen kritisieren, die dann bei vielen Menschen zu falschen Schlussfolgerungen führen : "Ich habe gelesen, dass das E-Auto ja auch doof ist, weil....Also fahre ich einfach weiter, denn das ist ja auch NICHT SCHLECHTER (oder aktuell sogar noch besser?)."

                                Die Berechnungen nach aktuellem Stand der Dinge zu präsentieren ist unseriös, weil sie die möglichen Entwicklungen zum Besseren ignoriert, die dem Menschen bei intensiver Forschung mit vereinten Kräften ja durchaus zuzutrauen ist. Gleichzeitig die weitere Entwicklung zum Schlechteren hin (Sichwort-Expansion) nicht zu kalkulieren ist ebenfalls nicht untypisch. Diese zwei Größen sind aber absolut relevant!

                                Deine Verharmlosungs-Theorie den menschengemachten Anteil am Klimawandel betreffend deckt sich übrigens keinesfalls mit den aktuellen Erkentnissen der Fachwelt. Und das, obwohl dadurch die Interessen der Mächtigen ( Industrie und Politik)massiv beeinträchtigt werden. Denen wäre ein:" Wir müssen nix ändern, alles tippitoppi" am liebsten und gäbe es wirklich keinen Grund zum Umdenken, hätten sie das mit Hilfe der Wissenschaft schon längst hieb- und stichfest dargelegt. Oder besteht da ein Zweifel?

                                Die globale Erwärmung ist größtenteils menschengemacht, der Klimawandel real. Und das lässt sich auch belegen. Sieben Fakten, die selbst Skeptiker überzeugen sollten

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