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    #91
    Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Je lauter ich höre, desto weniger Informationen gelangen an mein Ohr.
    Es ist halt ein Unterschied, ob man wirklich konzentriert zuhören will oder ob man auf der Suche nach irgendeinem emotionalen Adrenalin-Erlebnis ist. Das sind m.E. zwei paar Schuhe.
    Natürlich ist auch nach unten irgendwo eine Grenze, wenn nämlich die leisen Stellen so leise sind, dass Details untergehen.
    Daher stelle ich die Lautstärke immer so ein, dass ich in den leisen Passagen noch alles differenziert hören kann. Bei dynamischer Musik sind dann die lauten Stellen sehr laut.
    Aber ich drehe nie auf nur um der Lautstärke willen.

    Gruß,
    Markus

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      #92
      Zitat von Bonsai-P. Beitrag anzeigen
      Auf Wunsch eines Gasts gab´s dann noch "Hotel California"
      das passiert leider auf jeder Messe irgendwann :W

      lg
      reno

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        #93
        Ja, leider lief auch beim Analog-Forum in Krefeld wieder Hugh Masekelas "Stimela", Ulla Meineckes "Tänzerin" und ähnliches.
        Aber manche Leute wollen das anscheinend einfach so.

        Gruß,
        Markus

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          #94
          Dem Bericht von Titian kann ich nur Zustimmen. Im unteren Grundton und Oberbass gab es Probleme, der Rest hat gut funktioniert.

          P.S. Ein paar Musikwünschen kommt man einfach nicht aus, und sie werden immer und immer wieder verlangt. Wir hatten die besagten Nummern auf den Klangbildern nicht mit, wenn das wer hören wollte, dann nur von der eigenen CD.
          Mfg Günther

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            #95
            Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
            Ja, leider lief auch beim Analog-Forum in Krefeld wieder Hugh Masekelas "Stimela", Ulla Meineckes "Tänzerin" und ähnliches.
            hättest auf die Klangbilder kommen müssen. Ich hab einmal mit Balachander live in San Francisco den Raum geleert (ganze Seite durchgespielt). Musique barbare von Karel Appel war dann sogar meinen Ko-Ausstellern zu steil

            lg
            reno

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              #96
              Markus, wir handhaben das sehr ähnlich.:N

              Gruß
              Franz

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                #97
                Hallo Cay-Uwe:Z

                Diese Flächenstrahler, deren Namen mir immer noch nicht einfallen wollen, ganz bekannte amerikanische Firma, klangen ja so nicht wirklich "übel". Bei dem Preis und der Erfahrung des Herstellers auch schlecht möglich.

                Das klang ja auch wunderbar seidig, transparent und homogen, auch die Ankopplung des Basses war gut gelungen.

                Und trotzdem, ich hörte dem System eine ganze Weile zu, wollte der gewisse Funke bei MIR NICHT überspringen. Trotz aller Perfektion blieb ich von der Musik gänzlich unberührt.

                Bei absolut KEINEM anderen Hersteller auf der Messe war dieser Effekt bei MIR so ausgeprägt, wie eben bei obigen Flächenstrahlern.

                Musik löst halt Emotionen, Gefühle aus und wenn das die Anlage nicht rüberbringt, auf welche Art auch immer, wird´s über kurz oder lang halt langweilig.

                Für manch einem Hörer und dessen bevorzugte Musik mag dieses sehr entspannte Klangbild ja gerade das Richtige sein.

                LG.
                Peter:Z

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                  #98
                  Hallo Peter,

                  du beschreibst eigentlich sehr schön und treffend, wie sehr wir alle etwas nach unseren Hörvorlieben bewerten. Das macht es auch so schwer bzw. mitunter verständlich, wenn man anderer Leute Hörberichte liest. Wenn man den und seine Hörvorlieben kennt, weiß man auch besser sein urteil darüber einzuschätzen. Ansonsten ist das schwierig. Über ein und denselben Lautsprecher liest man in Foren alles mögliche - von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Nur selber hören macht schlau.

                  Gruß
                  Franz

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                    #99
                    Zum restlichen klang kann ich erst was sagen, wenn es mal ein paar Besas nach Wien schaffen.
                    Das war geplant und hätte mich auch sehr interessiert. Wurde aber dann abgesagt.

                    Die "amerikanischen Flächenstrahler" waren sicher von Martin Logan. Ich bin ein großer Fan davon, aber diese Lautstprecher sind sehr heikel bezüglich Aufstellung und Sitzposition. Neben dem Sweetspot - der noch dazu winzig klein ist -, ist die Wiedergabe richtig schlecht (im Stehen überhaupt!). Im Sweetspot dagegen "ein Traum".

                    Für mich ist sowieso jede Beurteilung "ein Witz", wenn dabei nicht alles - also richtige Aufstellung, exakte Sitzposition und richtiger (eher kurzer) Hörabstand) - perfektioniert wurde. Und bei Messen ist das eben fast nie der Fall. Dort wird gehört, als ginge es um eine Kaufhausberieselungsanlage (man befindet sich irgendwo im Raum). Dazu kommen noch oft schlechte (unbekannte) Aufnahmen und sowieso schlechte Raumakustik.

                    Alles in allem gebe ich auf Klangbeurteilungen die auf Messen entstanden sind, gar nichts.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                    Kommentar


                      Hallo David, Titian und Freunde,

                      Für mich ist sowieso jede Beurteilung "ein Witz", wenn dabei nicht alles - also richtige Aufstellung, exakte Sitzposition und richtiger (eher kurzer) Hörabstand) - perfektioniert wurde. Und bei Messen ist das eben fast nie der Fall.
                      Das sehe ich ganz genauso.
                      Trotzdem konnte jeder auf der Messe damals ja perfekt eine völlig chaotisch aufgebaute Tannoy Westminster als kopfschmzerzpflichtige Tröte beurteilen:Bdie ohne Sub keinen Rums hat.

                      Zum Thema:

                      Und genau deswegen fand ich den Workshop mit Florat und Cay-Uwe für mich so wichtig.
                      Ich erhielt erst eine Demo unter absoluten Messebedingungen - es wurde erstmal fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

                      Um zu zeigen, was die Leute denn so auf ner Messe zu hören kriegen und mich kritische Anmerkungen im Netz verstehen zu lassen.

                      Und hier muß ich Titian zustimmen - sogar schon bei den kleinen Boxen - war der Bass unter 200 hertz eine Katastrophe. Und das ist noch gelinde ausgedrückt.

                      Ich machte mit mehreren Jazz und Rock CD s den Versuch zu hören und brach immer wieder ab, da der Bass einfach nur DRÖHNTE bzw. sich überschlagen hat.

                      Der Mittel-Hochton war sehr gut, trotzdem kam mir von dem Bass alles ausgebremst vor.

                      Cay-Uwe und Florat lachten sich sicher schlapp über mich und den verdutzten Robert (der das übrigens noch ziemlich gut fand und den das bei weitem nicht so störte wie mich und der das erst auf der dritten CD ansatzweise bemerkte!!!!!!)

                      Florat hat natürlich jede Menge Lautsprecher am Großlager -
                      entschied sich aber-
                      damit ich keine Ausreden finde -
                      genau die aufgebauten Boxen in ein perfektioniertes Zimmer zu schleppen-
                      jeden Hifi Baustein und jedes Kabel umzubauen!

                      Weil ich hinterher nie glauben würde,
                      daß dieselbe Anlage aufspielt.

                      Sinn des Workshops war es nicht nur mir zu zeigen, wie frustend es für einen Hersteller ist auf einer Messe zu präsentieren, Sinn war es mir vor allen zu zeigen, welche Bedingungen Florat und Cay-Uwe bei potentiellen Kunden zu Hause immer wieder vorfinden und der Kommentar von beiden war: Werner das ist noch Gold gegen das, was die High Ender daheim anstellen und dann versuchen mit Käbelchen und Weihwasser platt zu bügeln.

                      However, im optimierten Raum waren nicht ansatzweise Probleme im Bass, und die großen Boxen, welche im ersten Raum eigentlich nur noch übergewaltig vor sich hindümpelten waren schlichtweg eine Offenbarung, relativ geplättet war ich aber auch schon von den kleinen.

                      Im ersten Raum war nicht mehr als satte Stubenlautstärke drin, dann drückte es auf den Ohren - in Raum 2 gab ich Gas, bis Robert blutschwitzend mit den Händen in den Ohren gepreßt den Raum verließ, da er einen Überdruck vom Schalldruck im Schädel gekriegt hat und ihm die Ohren zufielen.

                      Er mußte dann erstmal die Nase zuhalten und immer wieder pressen, damit die Ohren wieder aufgingen und der Druck wegging.

                      Also Kinder von wegen das waren nur 100-105 db - das glaube ich nun wirklich nicht.Das war mehr!
                      Der Sessel unter mir hatte schwer mit Druckwellen zu kämpfen:I

                      Franz hätte schonmal den Leichenwagen bestellt.

                      Aber -
                      ich muß dazu sagen -
                      bis zur letzten CD von Primal Fear -
                      habe ich nicht laut, sondern normal gehört-
                      ich teste immer erst zum Schluß Brachialpegel,
                      da die Ohren sonst für leise Feinheiten nicht mehr zugänglich sind.

                      Beide Seta Boxenversionen -
                      sind in allen Lautstärken für ihren Preis überragend.


                      Bereits leise funktionieren drums überraschend realistisch mit einem schönen Kick und goldenen Glanz der Becken und die Beschaffung der Plöckel und Stöcke werden erfahrbar. Stimmen bleiben immer zischelfrei und natürlich, die Abbildung kann man nur als ätherisch holografisch bezeichnen.

                      Größenverhältnisse sind extrem realistisch.

                      Wichtig ist, eine Bassdrum steht unten am Boden und ein Sänger singt je nach Größe in 1,6-2 Meter Höhe.

                      Um dies auszutesten nahm ich ein akustisches Stück von Primal Fear mit 4 Sängern-
                      und 4 verschiedenen akustischen Gitarren.

                      Bis auf einen Sänger kenne ich alle privat im realen Leben und weiß genau auf was ich achten muß und wie das rüberkommen muß- es war PERFEKT.

                      Auch die Splittung der Gitarren (4 Stück splitten ist wirklich schwer auf Stereo) funktionierte tadellos- sogar die Plektrendicke und in einem Fall der Fingeranschlag waren klar differenzierbar.

                      Nur wenn ich das hier poste, interessiert das keine Sau und wird als Geschwurbel abgetan, da man ja bei Rockmusik laut einhelliger Forenmeinung nur Strom, Lautstärke und Bier und Kippen braucht. :C:

                      Daher erspare ich mir im Bereich Jazz und Naturinstrumente eine Beschreibung und sage einfach: PERFEKT

                      Was ich persönlich einzig und alleine vermisse, ist das koaxialtypische direkte Ansprechen des Hörers - das Töne vor die Füße geschmissen kriegen.

                      Nicht daß wir uns falsch verstehen -
                      man hört keine Auftrennung der Treiber raus oder so -
                      die Abbildung erfolgt sozusagen von den Boxen aus nach hinten in die Tiefe,
                      eine Tannoy spielt offensiv nach vorne auf den Hörer zu.

                      Bei Florat steht man vor der Bühne, bei Tannoy auf der Bühne.

                      Da ich selber seit über 30 Jahren Musiker bin - stehe ich auf diesen "Bühnensound".

                      Ein Sänger steht bei Florat mittig gemischt zwischen den Boxen-
                      bei meiner Tannoy Kingdom steht er 2-3 Meter vor den Boxen und hüpft mir stellenweise fast auf den Schoß- was mir einen besonderen Adrenalinkick verpaßt.

                      Auch fehlen mir die Effekte der Tannoy Supertweeter, die obenrum ab 15.000 Hertz mordsmäßigen Extradampf machen und Sachen hörbar machen, die man über konventionelle Boxen nicht mitkiegt und die natürlich auch bei Florat mangels Fähgigkeit des eigenen Hörvermögens (daß in diesem Bereich reichlich Extradampf braucht) untergehen.

                      Während bei Florat und der neuen Riverside die Orgel breitflächig durch den Raum schwebt und ziemlich weit hinten sehr dezent ist-
                      kommt gleiche Orgel bei der Tannoy förmlich zitternd und atmend in reger Vibration gleichberechtigt zu den anderen Instrumenten zur Geltung und schwebt in fast greifbaren Wellen durch den gesamten Raum und breitet sich nach vorne zum Hörplatz aus. Man spürt die bewegte Luft.

                      Ohne Supertweeter ist dieser Effekt nicht annähernd erfahrbar.

                      Ich würde also persönlich Supertweeter zu jeder Hifi Box verwenden, habe das damals auch bei meiner Klipsch erfolgreich getan.

                      Auch finde ich den Obertonbereich von verzerrten Gitarren über meine 25.000 Euro Kingdom (also unfairer Vergleich) authentischer, da meinetwegen der Character der Röhren in den großen Engl amps von Primal Fear etwas lebendiger und quirliger herausgearbeitet wird.

                      Denke ich mir diese interne Referenz weg und lasse mich von der Seta verzaubern und auf ihre Art der Wiedergabe ein, was mir nicht sonderlich schwer gefallen ist,
                      so kann sie im Gegensatz zu fast allen anderen Hifi Boxen am Markt etwas, was für mich perfekte Musikwiedergabe ausmacht: Sie zieht mich in ihren Bann und entführt mich in ein anderes Universum.

                      Ich mußte mich ungeheuer anstrengen keine Seelenreise zu begehen -
                      und war zeitweise weggetreten bei geschlossenen Augen und mußte mich beherrschen,
                      nicht das bewußte Sein bei Florat zu vergessen.(ich wäre für Stunden in Trance gewesen)

                      Still sitzen konnte ich zu keinen Moment, selbst wenn man mich gefesselt hätte nicht, Beine und Kopf waren immer beim Mitmachen und ich fühlte am Gitarrenhals förmlich mit, bediente die virtuelle Bassdrum, sang leise vor mich hin Texte mit und war in der Musik.

                      Wie bringe ich das in einem Forum rüber- die halten mich eh alle für einen Spinner!

                      Ich kenne zig Boxen, die perfekt klingen, wie die Geithain 800 für 35.000 Euro -
                      aber zu keinem Zeitpunkt ergreifen diese Lautsprecher meinen Körper und übernehmen die Kontrolle und tauchen mich ein in das Meer der Musik -
                      sie informieren mich, wie ein Lexikon mich informiert.


                      Die Seta Audio hingegen badet mich und taucht mich ein in einen anderen Kosmos- wo Zeit und irdisches Leben keine Rolle spielen.
                      Klangideale werden egal.

                      Wer nun- aus welchen Gründen auch immer - keinen Zugang zur Musik hat (seelisch und emotional) und wie David darin blanke Mathematik und Werkskunst sieht -
                      wird das nicht erfahren können und sagen: Das ist ein guter Lautsprecher, wie tausend andere am Markt auch.

                      Mich persönlich erinnerte die große Seta sehr in ihrem Bassverhalten an meine alte Westminster, der Character eines allmächtigen Riesenhornbasses mit enorm viel bewegter Luft und freien Atmen dürfte es am besten umreißen.

                      Man sitzt wie vor einem schwarzen Loch, daß einem mit seiner Urgewalt aufzusaugen scheint, ein Freund und Musiker, Dan Wiwemes aus Luxenburg, schrieb mir mal:
                      "Es ist, wie wenn eine Königin aus dem Handgelenk einem Bettler eine Münze vorwirft."

                      Und meines Erachtens nach ist die große Seta Audio mit himmelweiten Abstand der beste Lautsprecher aus deutscher Fertigung.

                      Das ist keine Werbung, sondern eine Empfindung und darüber bin ich froh, denn daß man aus Deutschland anderweitug wohl nur Lautsprecher kriegt, die perfekt klingen, sich perfekt messen, mich aber nicht eins werden lassen mit der Musik, nervt mich seit vielen Jahren.

                      Manchmal denke ich, die Deutschen sind zu gut im Messen, konstruieren, fertigen und zu stumpf auf der Gefühlsebene.Wie alles in diesem Land - auch die zwischenmenschlichen Beziehungen - stumpf und oberflächlich. Selbiges empfinde ich mit Ausnahme von ASR auch von aller anderen Unterhaltungselektronik in Germanien.

                      Müßte ich eine typisch deutsche Klangfarbe benennen, so würde ich sagen: In Deutschland klingt Musik hellblau bis dunkelblau.
                      Ich höre aber gerne gelb bis rot.


                      Florats Boxen spielen feurrot und heißblütig.

                      Sie verhalten sich wie eine albanische Nackttänzerin, die einen erotisiert.

                      So was muß man erleben und sich drauf einlassen, wie ich lernen mußte - endgültig und ohne Rückkehr: Auf Messen geht das nicht.

                      Kommentar


                        PS:
                        Ich schreibe heute größer, habe entzündete Augen und kann sonst die Zeilen so schlecht auseinander halten.

                        Kommentar


                          PSPS:
                          Flori und Cay-Uwe

                          Seid bitte nicht böse, daß ich es so krass geschrieben habe mit den Messe und Heimconditions,
                          entspricht aber ja den Tatsachen.

                          Nicht nur eure Boxen sind in bescheidener Akustik bescheiden! Jede Box!

                          Macht diese Workshops weiter, es wird den Leuten wie Schuppen von den Augen fallen und nehmt akustische Optimierung und Heimaufstellung mit ins Programm. Das Know How habt ihr.

                          Interessant finde ich die November Stereo, hier gibt es einen ENDLOSBERICHT:

                          Der Raum, die wichtigste Komponente

                          Was da alles an Tipps gegeben wird sagenhaft.

                          Überhaupt ist derzeit die Stereo das einzige übriggebliebene Magazin, wo mit so viel Sachkenntnis an Themen wie Equalization oder Raumtuning rangeht.

                          Die Workshops werden auch immer besser , fundierter und umfangreicher.

                          Das war wohl der größte Strom Workshop aller Zeiten!

                          Schön, daß die Leser dort die Internetforen mal kräftig in ihrer Werthaltigkeit bestätigen. Heiße Luft. Von theoretisieren gibt es keinen Fortschritt. Luftschlösser kann jeder bauen.



                          Kommentar


                            Zitat von Herr Baer Beitrag anzeigen
                            PSPS:
                            Flori und Cay-Uwe

                            Seid bitte nicht böse, daß ich es so krass geschrieben habe mit den Messe und Heimconditions,
                            entspricht aber ja den Tatsachen.

                            Nicht nur eure Boxen sind in bescheidener Akustik bescheiden! Jede Box!

                            Macht diese Workshops weiter, es wird den Leuten wie Schuppen von den Augen fallen und nehmt akustische Optimierung und Heimaufstellung mit ins Programm. Das Know How habt ihr.

                            Interessant finde ich die November Stereo, hier gibt es einen ENDLOSBERICHT:

                            Der Raum, die wichtigste Komponente

                            Was da alles an Tipps gegeben wird sagenhaft.

                            Überhaupt ist derzeit die Stereo das einzige übriggebliebene Magazin, wo mit so viel Sachkenntnis an Themen wie Equalization oder Raumtuning rangeht.

                            Die Workshops werden auch immer besser , fundierter und umfangreicher.

                            Das war wohl der größte Strom Workshop aller Zeiten!

                            Schön, daß die Leser dort die Internetforen mal kräftig in ihrer Werthaltigkeit bestätigen. Heiße Luft. Von theoretisieren gibt es keinen Fortschritt. Luftschlösser kann jeder bauen.



                            Werner,

                            böse sein, warum ? Das ist Tatsache, und wird immer wieder vernachlässigt. Im übrigen hat es uns allen vorgestern was gebracht. Ich denke auch Robert hat einiges an Erfahrungen mitgenommen, was er bestimmt zuhause bei sich nutzen kann.

                            Ich persönlich habe aus diesen Grund für mich entschieden, dass sich Interessenten meine Boxen erstmal bei mir anhören. Da weiß ich, dass die Raumakustik gut ist, auch im Bassbereich. Wenn dann die Boxen gefallen, fahre ich gerne zu den Interessenten, damit sie sich ein Bild vor Ort machen können.

                            Ja, der Bericht in der STEREO ist gut, und ich hoffe es öffnet den HiFi Enthusiasten die Augen.
                            Gewerblicher Teilnehmer

                            Happy listening, Cay-Uwe.

                            www.sonus-natura.com

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                              Zitat von Bonsai-P. Beitrag anzeigen
                              Hallo Cay-Uwe:Z

                              Diese Flächenstrahler, deren Namen mir immer noch nicht einfallen wollen, ganz bekannte amerikanische Firma, klangen ja so nicht wirklich "übel". Bei dem Preis und der Erfahrung des Herstellers auch schlecht möglich.

                              Das klang ja auch wunderbar seidig, transparent und homogen, auch die Ankopplung des Basses war gut gelungen.

                              Und trotzdem, ich hörte dem System eine ganze Weile zu, wollte der gewisse Funke bei MIR NICHT überspringen. Trotz aller Perfektion blieb ich von der Musik gänzlich unberührt.

                              Bei absolut KEINEM anderen Hersteller auf der Messe war dieser Effekt bei MIR so ausgeprägt, wie eben bei obigen Flächenstrahlern.

                              Musik löst halt Emotionen, Gefühle aus und wenn das die Anlage nicht rüberbringt, auf welche Art auch immer, wird´s über kurz oder lang halt langweilig.

                              Für manch einem Hörer und dessen bevorzugte Musik mag dieses sehr entspannte Klangbild ja gerade das Richtige sein.

                              LG.
                              Peter:Z
                              Hallo Peter,

                              vielen Dank für die nähere Beschreibung. Ich denke damit kann jeder was anfangen. Es lag an Deinen persönlichen Hörgeschmack, und mit so einem Statment weiß der Hersteller, dass im Prinzip alles OK war, aber das System hat wie dort vorgeführt, nicht Deinen Erwartungen entsprochen. Das ist ein valider Anspruch, der jeder für sich stellen kann.

                              Davids Erläuterungen ergänzen das Beschriebene sehr gut, und sind für die Betreiber dieser Lautsprecher bestimmt von hohen Nutzen.
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Happy listening, Cay-Uwe.

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                                Der Raum, die wichtigste Komponente


                                Wer etwas Anderes sagt, hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von der Sache.

                                Aber diese Erkenntnis ist ja nichts Neues!

                                Alles was wir höhen, ist immer nur eine Momentaufnahme unter gegebenen (akustischen) Umständen.

                                Bei unserer letzten Probe mit der Band haben wir nur einmal versuchsweise den Keyboarder samt seinem Instrument auf der Bühne von links nach recht "übersiedelt". Alles Andere blieb gleich, auch alle Einstellungen am Mischpult. Wichtig dabei: er spielt mit seinem Instrument über die PA-Anlage, es gibt keine Box auf der Bühne, aus der nur sein Keyboard kommt! Anmerkung noch: er selbst ist ein recht großer Mann.

                                Schon diese kleine Veränderung hat bewirkt (man glaubt es kaum!), dass es zumindest für uns Musiker auf der Bühne einen anderen Sound gab! Wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen.
                                ------------------------------------

                                Ich habe auch schon ein paar Mal erwähnt, dass sich beim Messen der LS in meinem Hörkeller ein leicht geänderter Schalldruckverlauf ergibt, wenn ich dabei sitze, stehe oder mich möglichst flach am Boden hocke.

                                Alles im Raum hat Einfluss auf das Klanggeschehen!

                                Wie lächerlich ist es da, mit Kabel oder sonstigem Zubehör dagegen anzukämpfen!


                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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