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    #16
    AW: DIN-HiFi

    ich würde das für grob vereinfachend halten

    das wäre so, als würde ich behaupten, bei sacd wird künstlich aufgeplustert und dem kunden das gleiche noch einmal auf ohr gedrückt unter schamlosem abcashen.

    und jetzt noch einmal mit high res.

    ich halte das leid der kunden dabei für deppensteuer.
    Zuletzt geändert von longueval; 24.01.2016, 16:14.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #17
      AW: DIN-HiFi

      ...ist es nicht im Grunde genau so?

      Die theoretische klangliche Überlegenheit der HiRes Formate spielt sich in akustischen Bereichen ab, die außerhalb der menschlichen Hörschwelle liegen (Rauschpegel, Frequenzgang).

      Der nutzbare Vorteil von Formaten wie SACD und DVD-Audio liegt darin, dass sie mehrkanalfähig sind. Ob man das zum Musikgenuss braucht bzw. ob das gegenüber Stereo einen Vorteil bringt, muss jeder für sich entscheiden.

      Bei der Dark Side of the Moon von Pink Floyd, die ja von Anfang an in Mehrkanaltechnik (analoge Quadrofonie) produziert worden ist, wegen der Unzulänglichkeiten analoger Technik aber nur unzureichend funktioniert hat, hat das schon seinen Reiz.

      Gruß

      RD

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        #18
        AW: DIN-HiFi

        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        ich würde das für grob vereinfachend halten

        das wäre so, als würde ich behaupten, bei sacd wird künstlich aufgeplustert und dem kunden das gleiche noch einmal auf ohr gedrückt unter schamlosem abcashen.

        und jetzt noch einmal mit high res.

        ich halte das leid der kunden dabei für deppensteuer.
        ... kann so sein, muss aber nicht zwangsläufig.

        Beispiel Deep Purple.
        Bei 2 Konzerten in Japan wurden 2 Masterbänder erstellt, 1 x Multikanal, 1 x Stereo, beide Versionen jeweils in Dolby True HD und DTS HD Master, 24 Bit/96 kHz, auf Blu-ray.

        Ich habe auch eine Jubiläums-CD mit fast allen Titel drauf, aber die Blu-ray ist etwas Besonderes. Im ersten Moment unterscheidet sich Multi nicht von Stereo, aber dann fällt auf, dass die Instrumente auf der Bühne plastischer abgebildet werden.

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          #19
          AW: DIN-HiFi

          ja
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #20
            AW: DIN-HiFi

            Zitat von longueval Beitrag anzeigen
            128 ist meiner pers. meinung nach grenzwertig, über 200 kann Ich das nicht mehr vom original unterscheiden, darunter bild ich mir ein, ich hörs im ausklingen und in den hallfahnen.
            insofern bist du mit 256 schon auf der sicheren seite.

            zum bandrauschen
            http://www.pc-magazin.de/ratgeber/an...n-1248922.html
            Danke für den interessanten Link. Dort stand allerdings etwas, das ich für nicht richtig halte:

            "Dolby HXpro hatte keine Rauschunterdrückungsfunktion. Es verbesserte ausschließlich die Dynamik und kann auch ohne Encoding auf Kassettendecks wiedergegeben werden."

            Edit: Bei Tapedecks konnte man teilweise die von Bang und Olufsen entwickelte Headroom Extension auch getrennt von verschiedenen Dolby Arten schalten, meist was es zuletzt in der Kombination Dolby B/C HxPro mit oder ohne Multiplexfilter (für UKW-Aufnahmen). Dolby S war auch abspielbar auf Kassettendecks ohne Dolby System.
            Zuletzt geändert von Gast; 26.01.2016, 19:19.

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              #21
              AW: DIN-HiFi

              zu dem "plastischer" ein hinweis

              damit

              Ausführliche Produktinformationen zu SPL Stereo Vitalizer Mk2-T bei www.thomann.de


              gelingt das immer
              da steht, was es macht

              We create hardware tools for music production. Sound Performance – Made in Germany.


              eigentlich spricht wenig dagegen, sich sowas anzuschaffen und mal damit herumzuspielen, vielleicht ein augenöffner, warum manches plötzlich SOOOO klingt

              gibts übrigens von der firma auch als plug in

              aber eine super marketingidee, ich lass das mal da durch und verkauf es nocheinmal und teurer:H

              es ist manchmal so trivial, wie sowas von sowas kommt:E
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #22
                AW: DIN-HiFi

                Mir persönlich reicht die CD Standard Qualität mehr als genug, die überschreitet bereits das menschliche Hörvermögen. Und wenn man schon über nicht (oder anscheinend doch hörbare) Klangunterschiede elektronischer Komponenten spricht, dann ziehe ich persönlich eine Standard CD Aufnahme in einem 20 Jahre alten oder auch neuem CD Player einem DVD- oder Blu-Ray Player vor, geht dort doch alle Konstruktion in den Klang.

                Bei der SACD wird natürlich nichts dazuerfunden oder aufgeplustert, nur ist es eben unhörbar. Das PCM-Format hat mit einer Abtastfrequenz von 44 Khz und nach dem Shannonschen Abtasttheorem eine theoretisch maximale Frequenzgrenze von 22 Khz, welche in den Playern noch etwas reduziert wird. Auf der Seite Hifi-Aktiv steht, dass sich ein junger Hörer bereits mit 18 Khz begnügen muss. Diese Aussage deckt sich mit der Angabe von Jean Pütz in seinem Ende der 70er Jahre erschienenen Buch "HiFi, Ultraschall und Lärm", dass sich die obere Hörgrenze pro 10 Jahre Lebensalter im statistischen Mittel um 2 Khz nach unten verlagert. Davon bin auch ich betroffen, denn bei Röhrenfernsehern höre ich diesen hohen Pfeifton nicht mehr. Sehr beruhigt hat mich die Aussage von Herrn Messinger, dass der Verlust der Hörfähigkeit über 10 Khz nicht wirklich schlimm ist im Kapitel "Bitte noch mehr, bzw. weniger". Bin mit diesen Seiten noch lange nicht durch.

                Selbst wenn eine PCM Aufnahme mit nur 13 Bit Quantisierung gemacht würde, was theoretischen 80 dB Dynamik entsprechen aber nur etwa einem Achtel der Dateigröße, so wäre mir das bereits mehr als ausreichend, selbst wenn man für die Praxis vom theoretischen Dynamikwert noch eine ganze Portion abziehen würde.

                Ich bin in dieser Hinsicht vielleicht zu genügsam, aber mir reicht es so aus im unteren HiFi Bereich.

                Edit: Meine Schallplatten habe ich aus dem PCM-Format deshalb ins 256er MP3 Format mit fester Datenrate gebracht, da nicht alle Player auch eine variable unterstützen. Wichtig ist halt nur, dass man nach Möglichkeit das Original behält.

                Edit: Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass zunächst die Schallwandler das Allerwichtigste sind, bei Lautsprechern natürlich besonders die Raumakustik. Bei offenen Kopfhörern ist die Impedanz des Raumes, in dem man sitzt, meinem Empfinden nach zu vernachlässigen, keinesfalls aber aber bei Kunstkopfaufnahmen. Der Klangunterschied bei Schallwandlern und Raumakustik lässt die elektronischen Differenzen als sehr klein erscheinen.
                Zuletzt geändert von Gast; 26.01.2016, 21:12.

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                  #23
                  AW: DIN-HiFi

                  sacd ist dann anders, wenn neu gemastert wird ... so war das gemeint. beim mastering lässt sich einiges ändern, noch mehr beim runtermischen, das hab ich mit aufplustern gemeint.
                  1:1 einfach von der cd zu übernehmen, macht natürlich keinen unterschied.
                  wenn man genauer hinschaut, sind sacds oft noch mehr gegen die ziegelmauer gefahren.
                  lauter ist besser, besonders im pop bereich.

                  We all know music is getting louder. But is it less dynamic? Our ground-breaking research proves beyond any doubt that the answer is no — and that popular beliefs about the 'loudness war' need a radical rethink.


                  was auch noch dazu kommen kann ist mehrkanal, aber das ist wieder eine andere geschichte.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #24
                    AW: DIN-HiFi

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Der nutzbare Vorteil von Formaten wie SACD und DVD-Audio liegt darin, dass sie mehrkanalfähig sind. Ob man das zum Musikgenuss braucht bzw. ob das gegenüber Stereo einen Vorteil bringt, muss jeder für sich entscheiden.
                    Schlecht ist es nicht, aber die Kosten dafür müssen enorm sein wenn man die gleiche Qualität haben möchte.

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                      #25
                      AW: DIN-HiFi

                      wieso?
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #26
                        AW: DIN-HiFi

                        Weil man dann ja viel mehr Lautsprecher benötigt.
                        Edit: als nur zwei Stück bei einer Stereoanlage
                        Zuletzt geändert von Gast; 26.01.2016, 23:32.

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                          #27
                          AW: DIN-HiFi

                          achso, ich dachte an matering
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #28
                            Der Große Kabel-Bluff

                            Bezüglich der Seite HiFi Aktiv "Der Große Kabel-Bluff" möchte ich hier eine Frage stellen:

                            In diesem interessanten Kapitel kann man von einer maximalen Stromdichte von 6 Ampere je Quadratmillimeter Lautsprecherkabelquerschnitt ausgehen (1 Watt, 0,6 Ampere Stromfluss, Kabelquerschnitt 0,1 mm)?

                            Kommentar


                              #29
                              AW: DIN-HiFi

                              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                              Weil man dann ja viel mehr Lautsprecher benötigt.
                              Edit: als nur zwei Stück bei einer Stereoanlage
                              Na ja, drei gute Lautsprecher mehr kosten jetzt nicht soo viel und für hinten kann man kleinere LS der gleichen Serie nehmen. Die Elektronik ist ohnehin relativ günstig zu haben.

                              Gruß

                              RD

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                                #30
                                AW: DIN-HiFi

                                Die richtige oder notwendige Dimensionierung von Lautsprecherkabeln ist insofern schwer festzulegen, weil die Länge und der akzeptierte Spannungsabfall dabei eine Rolle spielen. Auch ist es nicht egal, ob es sich um solide Kabel oder um Litzenkabel handelt.

                                Die Angaben in meiner HP also bitte nur als Richtwert nehmen.

                                Beim Haushaltsstrom sind für 1,0qmm Kabelquerschnitt bis zu 19 Ampere (solides Kabel) bzw. 15 Ampere (Litzenkabel) zugelassen. Dabei wird auch davon ausgegangen, dass die Kabel warm werden.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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