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Die Quelle zuerst - oder??
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigenoffenbar gibts genügend Leute, die sowas zu brauchen glauben...
Und dann noch dieses Steinzeitdisplay ...
Gruß
RD
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Gast
AW: Die Quelle zuerst - oder??
Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
....Effekt von Schallwand- und Gehäuseformen auf den Frequenzgang nach Olsen:
....dann macht Cabasse ja doch was richtig mit den Kugelgehäusen :-)
Baltic 5, a 3-way on stand coaxial satellite speaker for unique acoustic and musical qualities of a full range true point source.
ich denke manchmal, Kugelgehäuse gibt es deshalb relativ selten, weil das viele ohne die technischen Hintergründe zu kennen, als Designgag nicht ernst nehmen. Schade....
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Aaah - Kugelgehäuse sind ein uralter Hut. Warum sie sich nicht durchsetzen mag viele Gründe haben - vergleichsweise schlecht aufstellbar, hängend nur in speziellen Anwendungsfällen von Vorteil, kompliziert zu bauen, vergleichsweise zum Volumen groß, und von der Abstrahlung her nur ideal mit Punktschallquelle wie Breitband oder Koax ... und so ganz ideal sind die Cabasse-Kugeln auch nicht ....
LG, dBdon't
panic
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Gast
AW: Die Quelle zuerst - oder??
...was würde da Deiner Meinung nach noch fehlen?
Gut, einzelne Treiber kann man vermutlich schon noch ein bisschen mehr ausreizen als den Triax. Am Ende ist halt die Frage, welcher Kompromiss der bessere ist, Punktschallquelle und dafür konstruktive Schwierigkeiten, oder drei einzelne Treiber aber dafür Laufzeitunterschiede...
Wobei, gerad hier im Forum wird ja der Sinn extrem aufwändiger Chassis auch wieder in Frage gestellt. Wie immer alles relativ...
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Bisher habe ich nur einmal eine große La Sphere sehen (auch im Querschnittmodell) und hören können (klingt unspektakulär). Ich denke dass Cabasse dieses Prinzip technisch ausgereizt hat. Ich persönlich halte Koax, Triax und Co. für überbewertet - extrem weit abstrahlende Lautsprecher in kleinen Räumen wie in den meisten Wohnungen sowieso. Gruppenlaufzeiten und sonstige Unlinearitäten im Direktschall lassen sich heute mit FIR-Technik völlig korrigieren. Achtet man noch auf die korrekte Ausrichtung der SEO funktioniert das auch weitgehend unter horizontalem Winkel. Für 3D Audio (Atmos und Co.) würde ich dennoch Punktschallquellen (wie z.B. Genelec) verwenden ....
LG, dBdon't
panic
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Genelec hat sich in einigen Serien auch für den Koaxial (bei den größeren Modellen im Sinne der Frequenzabstrahlung für approximierten Triaxial) - Ansatz entschieden, allerdings - vermutlich aus den von dezibel angesprochenen Praxiserwägungen - gegen Kugelgehäuse entschieden.
Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
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Gast
AW: Die Quelle zuerst - oder??
...natürlich klingt die LaSphere unspektakulär, sonst würde sie was "falsch" machen....
Laufzeitunterschiede bei konventionellen Mehrwegsystemen kann man digital ausgleichen, aber halt nur für ganz genau eine Abhörposition in der Vertikalen. Reflexionen treffen zudem Frequenzabhängig auf unterschiedliche Flächen, auch nicht gerade ein Vorteil...
P.S.: Bei Genelc vermute ich mal, man wollte die Kundschaft nicht mit einer Kugel "verunsichern". Wie schon geschrieben schiebt dass einen Lautsprecher ungerechtfertigt in die Designecke. Einen Ständer brauchen die Genelcs auch, und deren Design ist -sagen wir mal- speziell ( meine Meinung).
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Laufzeitunterschiede bei konventionellen Mehrwegsystemen kann man digital ausgleichen, aber halt nur für ganz genau eine Abhörposition in der Vertikalen.
Reflexionen treffen zudem Frequenzabhängig auf unterschiedliche Flächen, auch nicht gerade ein Vorteil...
LG, dBdon't
panic
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Gast
AW: Die Quelle zuerst - oder??
ein Hörer, der dazu noch immer exakt gleich sitzt ist halt eher selten. Ich hab z.B. ein Zweiersitz mit jeweils doppelt verstellbarer Lehne. Weil man nicht immer gleich sitzen will, ich wechsle auch gelegentlich während einem Film mehrfach die Lehnen- Position.
Mit den Reflexionen meinte ich folgendes: Wenn alle Frequenzen aus einem Punkt kommen, dann werden alle Hindernisse im Raum mit dem selben Abstand / Laufzeit getroffen. Bei getrennten Treibern wird der indirekte Schall eher noch inhomogener als bei einer Punktschallquelle....
Wobei ich schätzen würde, der Vorteil gleicher Laufzeit des Direktschalls ist der relevantere Effekt...
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Atmos
AW: Die Quelle zuerst - oder??
Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen....- es gibt hier ebenso einen kleinen Sweetspot (das gilt, entgegen oftmals geäußerter anderer Meinung, auch für 3D Audio).
......
.... dass stimmt nicht.
Wenn du live in einem Konzert bist, und die Sologeige spielt links außen, dann bleibt die Sologeige immer links außen, egal ob du links vorn, mittig oder rechts außen sitzt.
Hörst du aber Stereo mit der Phantomschallquelle, dann wandert die Sologeige stets in Richtung Hörposition mit.
Und bei einer guten, nativen 3-D-Audio-Aufnahme ist es wie live im Konzertsaal. Das Instrument bleibt, wo es ist, es ergibt sich nur eine andere Hör-/Wahrnehmungs-Perspektive; du kannst letztendlich deine Hörposition im Raum frei wählen.
Es ist auch egal, ob sitzend oder stehend, zumindest bei Dolby Atmos.
Wenn du mal wieder bei deinem Atmos-Bekannten bist, lasse dir die Heli-Demo vorführen und stelle dich dann auch mal unter den linken, hinteren Decken-LS. Du wirst staunen, wie sich der Heli aus der Perspektive anhört.
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Du hast es immer noch nicht verstanden ... 3D Audio besteht nicht nur aus diskreten Signalen (wie eine einzelne Geige im Konzert) die jeweils nur aus einem Lautsprecher, sprich fixem Ort kommen. Der Standort einer virtuellen Schallquelle wird auch vom Hörort bestimmt. Und ein fliegender Hubschrauber wird in 3D Audio durch eine sich bewegende virtuelle Schallquelle vorgetäuscht. D.h. es sind mindestens zwei Lautsprecher zur akustischen Nachbildung eines Hubschrauberfluges beteiligt. Wenn ich mich nun auf einen LS zubewege, entferne ich mich automatisch vom anderen LS worauf die empfundene Lautstärke dieses LS abnimmt und die empfundene Lautstärke des näheren LS zunimmt - daraus ergibt sich auch eine Verschiebung der virtuellen Schallquelle. Punkt. ....
LG, dBdon't
panic
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Atmos
AW: Die Quelle zuerst - oder??
... es geht aber nicht nur um die reine Lautstärke, sondern auch um die Infos, die im Signal enthalten sind.
Schau dir mal die CLA in einem Atmos-Kino im Vergleich zu einem herkömmlichen Surround-Kino an.
Schon D+G haben bei ihrem 2+2+2 Recording darauf hingewiesen, dass der Hörplatz im Raum frei wählbar ist.
Und wenn man sich die Installations-Hinweise bei D+G ansieht, dann sollte jeder begreifen, dass die LS für die Räumlichkeits-Infos nicht auf den Hörplatz ausgerichtet werden, sondern eher den Raum "ausleuchten". Letztlich geht es nur um die Raumatmosphäre, die mit übertragen wird und wiedergegeben werden kann.
Raumatmosphäre, dass ist im eigentlichen Sinne 3-D-Audio, nicht, wenn die Stimme der Sängerin aus den Decken-LS ertönt. Dass ist dann etwas Anderes.
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AW: Die Quelle zuerst - oder??
Zitat von Atmos Beitrag anzeigen....
Und bei einer guten, nativen 3-D-Audio-Aufnahme ist es wie live im Konzertsaal. Das Instrument bleibt, wo es ist, es ergibt sich nur eine andere Hör-/Wahrnehmungs-Perspektive; du kannst letztendlich deine Hörposition im Raum frei wählen.
Es ist auch egal, ob sitzend oder stehend, zumindest bei Dolby Atmos.
So z.B. bei 3 Kanal (L - C - R) und einem mittigen Signal.
Das Signal kommt wenn man mittig sitzt von vorne, wenn man links sitzt von halbrechts und wenn man rechts sitzt von halblinks.
Bei 2 Kanal und einem Signal aus dem rechten LS.
Wenn man rechts sitzt von vorne, wenn man mittig sitzt von halbrechts und wenn man links sitzt von noch weiter rechts.
Bei 2 Kanal und einem mittigen (Phantomquelle) Signal:
Wenn man mittig sitzt von vorne, wenn man links sitzt halblinks/links, wenn man rechts sitzt halbrechts/rechts. Und da kann man sich z.B. durch vor dem Hörplatz kreuzenden Referenzachsen etwas Platz schaffen.
Klar ist je mehr Lautsprecher an div. Positionen vorhanden sind, desto "stabiler" lässt sich das Signal an seiner Position halten.
mfg
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