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    #46
    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Hallo Mike!
    Wenn alles so ist wie in der Grafik ersichtlich, dann kannst du wirklich zufrieden sein.
    Vor allem auch, wenn die Messung bis ca. 35Hz tatsächlich stimmt.

    Was dann darunter kommt, das stimmt sicher nicht, das erkennt man ja schon an der geraden Linie und überhaupt am "unnatürlichen" Linienverlauf.
    Keine Ahnung, wie das zustande kommt - ist aber auch egal.

    Ich habe es bisher immer noch nicht "geschafft" (@Schauki hat es mir schon ein paar Mal angeboten, es liegt also nur an mir), einen auf diese Art korrigierten LS vergleichsweise anzuhören.

    Ich kann also nicht sagen, ob für mich dadurch irgendwas "besser" wird.
    Hallo David,

    ja, die Ethos haben auch ohne Korrektur einen brauchbaren Frequenzgang im Hörraum.
    Und mit "besser" ist es für mich so eine Sache: Einiges verliert man durch die Korrektur, anderes gewinnt man dagegen hinzu. Ich verliere den recht warmen Klang, der durch einen etwas aufgeblähten Bass erzeugt wird und die sanften Höhen. Dafür gewinne ich mehr Basspräzision - der Bass ist trockener -, eine noch präzisere Abbildung und die Musik löst sich noch besser von den LSP. Das Klangbild wirkt in sich stimmiger und ausgewogener - aber auch kühler, nüchterner. Nach einem ganz kurzen Eindruck finde ich, dass die Wiedergabe sich der eines Nahfeldmonitors annähert und dass die positiven Eigenschaften der ELS noch mehr an Gewicht gewinnen. Ich habe mir vorgenommen, die vier Tage über Ostern dem "Falten" zu widmen.
    Beste Grüße,
    Mike

    ____________________
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      #47
      Und noch etwas: Ich finde den korrigierten Frequenzgang "unglaublich". Eigentlich so unglaublich, dass ich unbedingt ein paar Tests durchführen möchte, um festzustellen, ob die Theorie (Korrekturberechnung) sich mit der Praxis (tatsächliche Wiedergabe) deckt. Sollten Theorie und Praxis übereinstimmen, wäre ich beeindruckt.
      Beste Grüße,
      Mike

      ____________________
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        #48
        Mike, es spricht gar nichts dagegen, nach der Korrektur wieder ein bisschen den Bass anzuheben. Dann müsste es ja ganz optimal für dich sein (für mich wäre es wahrscheinlich auch so).
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #49
          Stimmt, dass könnte ich machen, David. Der Computer bietet sich ja geradezu für eine EQ-Funktion an. Nur glaube ich, dass ich es nicht mit meinem "Gewissen" vereinbaren kann: Erst den FQ-Gang gerade biegen und dann verbiegen.

          Habe jetzt das VST-Plugin so zum Laufen bekommen, dass es Player unabhängig funktioniert - endlich. Somit läuft jetzt die SqueezeCenter-Software und die Musikdateien werden mit FreeFileSync von meinem Linux-Rechner auf den Windows-Server gespiegelt.

          Der Convolver läuft als eine komplett unabhängig Maschine: Das SqueezeCenter beliefert die Squeezeboxen mit Musikdaten. Die "Classic" ist per TOSLINK an die RME HDSPe AIO angebunden. Der Datenstrom passiert das VST-Convolving-Plugin und reicht das Signal an den TOSLINK-Ausgang weiter, das in den AVR geleitet wird.

          Der Vorteil des etwas komplizierten Datenwegs ist, dass ich iPeng weiterhin nutzen kann und die Squeezebox mit dem iPad steuern kann. Außerdem kann ich die zweite Box in einem anderen Raum nutzen, ohne dass ein internes Convolver-Plugin mir eine für einen anderen Raum optimiertes Musiksignal liefert.

          Jetzt bin ich erst einmal zufrieden... :E
          Beste Grüße,
          Mike

          ____________________
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            #50
            Hallo!

            Also aufs Gewissen würde ich da weniger achten...
            Acourate bietet die Möglichkeit der mehr oder weniger frei gestaltbaren Target Kurve.
            Hier ist je nach Raum/LS/Abstand Fensterung Kombi, durchaus eine Kurve die mit 5dB über den gesamten Bereich zu den Höhen hin fällt angebracht.
            Warum?
            Weil LS i.d.R. weniger Energie bei hohen Frequenzen in den Raum abgeben (zu hohen Frequenzen fallender EnergieFG) und der Raum selbst i.d.R. höhere Frequenzen eher dämpft.
            So kommt dann eben am Hörplatz auch weniger Hochtonenergie an.
            Korrigiert man das mit der Brechstange dann gibts i.d.R. einen zu lauten Hochton direkt von den LS.
            Wenn man allerdings so fenstert dass man primär den direkten Schall vom LS misst siehts etwas anders aus.

            Ich bin da zwar ein Prinzipienreiter, aber gerade so "simple" und reversible Eingriffe drängen sich ja direkt auf.

            mfg

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              #51
              Wie gesagt: wenn schon einmal alles so schön geglättet und perfektioniert ist, dann ist eine "sanfte" Gesamtkorrektur völlig OK und keinesfalls wieder ein technischer Schritt zurück.

              Ist aber wie immer Ansichtssache.
              --------------------------------------------------------------

              Viele meiner Musik-DVDs sind recht "basslos".

              Warum soll ich mir das so und ohne viel "Hörspass" anhören?

              Da greife ich einfach zum Online-EQ (den fast jede Abspielsoftware beinhaltet) und hebe einfach unten an. Ist ein einziger Schiebesteller. Alles Andere lasse ich wie es ist.

              Sofort ist besagter Hörspass da.
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #52
                Target

                Hallo Mike,
                als Tipp, es ist vollkommen richtig, daß am Hörplatz der Hochton leiser sein sollte.
                Jeder lS im Raum macht das so, auch im Direcktschall.
                (die allermeisten sind unten rum eh viel zu laut, aber dezent, ist das einfach schöner.)
                Eine "Neigung" des targets um 2 bis 3 dB vom Tt bis Ht hat sich bei vielen Anwendern als "richtig empfunden" rausgestellt.

                l.G.
                Detlef

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                  #53
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt: wenn schon einmal alles so schön geglättet und perfektioniert ist, dann ist eine "sanfte" Gesamtkorrektur völlig OK und keinesfalls wieder ein technischer Schritt zurück.

                  Ist aber wie immer Ansichtssache.
                  --------------------------------------------------------------

                  Viele meiner Musik-DVDs sind recht "basslos".

                  Warum soll ich mir das so und ohne viel "Hörspass" anhören?

                  Da greife ich einfach zum Online-EQ (den fast jede Abspielsoftware beinhaltet) und hebe einfach unten an. Ist ein einziger Schiebesteller. Alles Andere lasse ich wie es ist.

                  Sofort ist besagter Hörspass da.
                  Ja, Du hast recht. Meine Antwort war auch eher mit einem Augenzwinkern gedacht. Dann was besser gefällt, ist auch besser - zumindest aus meiner Sicht.
                  Beste Grüße,
                  Mike

                  ____________________
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                    #54
                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Hallo!

                    Also aufs Gewissen würde ich da weniger achten...
                    Acourate bietet die Möglichkeit der mehr oder weniger frei gestaltbaren Target Kurve.
                    Hier ist je nach Raum/LS/Abstand Fensterung Kombi, durchaus eine Kurve die mit 5dB über den gesamten Bereich zu den Höhen hin fällt angebracht.
                    Warum?
                    Weil LS i.d.R. weniger Energie bei hohen Frequenzen in den Raum abgeben (zu hohen Frequenzen fallender EnergieFG) und der Raum selbst i.d.R. höhere Frequenzen eher dämpft.
                    So kommt dann eben am Hörplatz auch weniger Hochtonenergie an.
                    Korrigiert man das mit der Brechstange dann gibts i.d.R. einen zu lauten Hochton direkt von den LS.
                    Wenn man allerdings so fenstert dass man primär den direkten Schall vom LS misst siehts etwas anders aus.

                    Ich bin da zwar ein Prinzipienreiter, aber gerade so "simple" und reversible Eingriffe drängen sich ja direkt auf.

                    mfg
                    Hallo Schauki,

                    die Idee mit dem sanften Höhenabfall und Deine Erklärung dazu, leuchten mir ein. :A: Hier ist meine alte FQG-Messung der Ethos aus dem letzten Jahr. Auch dort fällt der Hochtonbereich sanft ab.



                    Und der Frequenzgang ist am Hörplatz schon recht ausgeglichen. Allerdings ist der Bass unter 100Hz bereits um ca. -7dB heruntergeregelt.
                    Beste Grüße,
                    Mike

                    ____________________
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                      #55
                      Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, welches Programm ich kaufen sollte - und diese Entscheidung ist nicht einfach. Acourate ist hoch komplex und es gibt anscheinend unzählige Möglichkeiten, Parameter zu verändern. Ich glaube, dass die Bedienung alles andere als einfach ist. Die vielen "Spielmöglichkeiten" finde ich aber sehr reizvoll.

                      Andererseits - wie der Threadtitel nahelegt - spricht die einfache Bedienung für Audiolense. Ich konnte sehr schnell für Resultate sorgen. Mir würde bereits die 2.0-Version von Audiolense ausreichen - Surround-Convolving brauche ich nicht und XO-Einstellmöglichkeiten ebenfalls nicht, weil ich keine Aktivlautsprecher besitze und Audiolense nicht als FQ-Weich nutzen möchte.

                      Weder Acourate noch Audiolense kann ich unter "richtigen" Bedingungen testen. Beide erzeugen keine Filter. Audiolense erstellt nur "Dummy-Filter", damit man einen Kompatibilitätstest durchführen kann. Ich weiß aber nicht genau, ob die Filter tatsächlich so funktionieren werden, wie ich es mir wünsche - bei keinem der beiden Programme.

                      Acourate bietet den Vorteil, dass ich über das Forum "Aktives Hören" einen ganz einfachen Kontakt zu Uli Brüggemann herstellen kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob mich Acourate überfordern wird und ob die Filter in meinem VST-Host funktionieren werden...

                      Das Resultat von Audiolense finde ich beeindruckend - und den Preis auch angemessen. Bei Acourate bezahle ich für viele Funktionen, die ich nicht nutze werde.

                      Ich werde in mich gehen und überlegen, für welches der Programme ich mich entscheiden sollte.
                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
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                        #56
                        Hallo!

                        Ich bin ein absoluter Acourate Fan!
                        Ich glaube nicht dass du überfordert bist.
                        Es gibt ja auch die Makros die viel für einen erledigen.


                        Das schöne ist es kann "alles" - auch wenn du es jetzt nicht brauchst, vielleicht wirds mal soweit sein und dann ärgerst du dich.

                        Absolut Top der Support von Uli.
                        Ich hatte 2mal Festplatten Schaden und bekam jedesmal innerhalb von kürzester Zeit die neue Versions Lizenz.
                        Auch Fragen werden extrem schnell per mail beantwortet.

                        Was ich nicht so prickelnd finde ist das Lizenzmodell, was wenn man es weiterverkaufen will, unsw.? Für mich wars nicht so wichtig.

                        mfg

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                          #57
                          Hallo Schauki,

                          das klingt natürlich gut! Acourate ist schon ein sehr mächtiges Tool. Du hast mit dem Funktionsumfang natürlich recht. Als sehr neugieriger Mensch kann es schon sein, dass ich viel tiefer in die Materie einsteigen will, als mir jetzt schon bewusst ist.

                          Das Lizenz-Modell ist bei Audiolense ähnlich. :C Das Programm würde ich nur weiter verkaufen, wenn ich damit nicht zurecht komme.

                          Ich werde mir die Demo-Version herunterladen und sie anschauen...
                          Beste Grüße,
                          Mike

                          ____________________
                          Hier steht keine Signatur...

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                            #58
                            Habe gerade einen kurzen Blick auf die Acourate-Oberfläche geworfen. SEHR umfangreich das Programm. Bekomme gleich Besuch und werde mich dem erste später widmen können. Aber manche Funktionen finde ich auch sehr gut und einfach zu bedienen - z.B. den FIR-Player. Ich glaube, ich würde damit zurecht kommen.
                            Beste Grüße,
                            Mike

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                              #59
                              schöner und interessanter fred wieder mal von dir @mike :F

                              herzlichen dank dafür :M :S
                              und schöne feiertage

                              gruß kurt
                              Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die Stimme
                              eines Experten sein, der behauptet, das sei gar nicht möglich. (Sir Peter Ustinov)

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                                #60
                                Zitat von itruk40 Beitrag anzeigen
                                schöner und interessanter fred wieder mal von dir @mike :F

                                herzlichen dank dafür :M :S
                                und schöne feiertage

                                gruß kurt
                                Danke, Kurt! Freut mich, dass der Thread Dir gefällt. :M Auch für Dich schöne Feiertage. :S
                                Beste Grüße,
                                Mike

                                ____________________
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