Hallo!
Ich möchte hier einen Thread eröffnen, wo Vantage-Besitzer und solche die es werden wollen und natürlich auch solche denen es wurscht ist ihre Erfahrungen mit diesem Lautsprecher austauschen können.
Egal ob Aufstellung, passende Verstärker, Raumakustik, Hörerfahrungen, Vergleiche oder was auch immer, hier soll der richtige Platz dafür sein.
Weniger brauch ich die Diskussion, ob die Vantage technisch gesehen toll ist oder nicht. Das führt erfahrungsgemäß immer zu seitenlangen Abhandlungen über David's Kelleranlage und davon gibts woanders schon genug ;)
Soviel zur Einleitung, man könnte es auch 'Vantage Fanboy Thread' nennen, aber da hat Michi wohl schon das (TM).
Gleich zu Beginn mal eine Feststellung, damit das 'Geraffel-Verteidigungs-Thema' auch gleich abgehandelt ist:
Die Martin Logan Vantage ist der beste Lautsprecher der Welt! (vielleicht) :N
So, und jetzt mal meine wichtigste Entdeckung nach netto 4 Tagen Vantage hören:
Bisher hab ich sie an meinem Single-Ended Pass-Nachbau betrieben, und das ging auch ganz gut. Das einzige was mir auffiel: Dynamikspitzen werden ziemlich nivelliert, also ein Schlagzeug kickt nicht wirklich und reisst nicht mit wie sich das gehört. Zu Beginn hab ich für das Problem meine verzogenen Ohren verantwortlich gemacht, bzw. die nicht eingespielte Folie und Bass, Aufstellung und whatnot.
Heute hab ich aber meinen Copland Röhrenamp aus dem dreijährigen Winterschlaf geholt (Hi Georg, was sagst jetzt? :Z) weil ich wissen wollte was der mit den Vantage anstellt.
Nach dem ersten Track war eigentlich sofort klar: Ich brauch nimmer zurückwechseln. Der Unterschied gerade in der Dynamik ist dermassen gross wie ich mir das niemals erwartet hätte. Jetzt knallts dass es eine Freude ist! Das hat mich wirklich umgehauen, denn ich kenne ja beide Verstärker an der VA Mozart und da hat der Copland eigentlich nur ein helleres Klangbild gezeigt, war dynamisch aber wenig anders. Bass ist mit den Vantage und dem Copland jedenfalls kein Problem, da der ja sowieso aktiv ist.
Das Verstärker-Thema bereitet mir jedenfalls ab jetzt einiges Kopfzerbrechen, denn eigentlich sollte ein Röhrenverstärker nicht die ideale Lösung für eine Fläche sein, das fängt schon damit an, dass ein Übertrager an den nächsten ankoppelt. Auch bin ich mir nicht sicher ob ich den 4-Ohm oder 8-Ohm Ausgang am Copland verwenden soll. Die Impedanzkurve der Vantage fängt im Bass bei ca. 16 Ohm an und geht dann relativ linear runter bis sie bei 20kHz im Beinahe-Kurzschluss endet.. Tipps anyone?
Aus meiner Sicht gibts langfristig nur zwei Lösungen für die Verstärkerfrage: Entweder ein grosser PASS weil endgeil, oder AudioNET weil zu meinem ART passend.
So, das wars mal für den Anfang, ich hoffe es finden sich ein paar Vantage-fanboys die hier mitmachen. David verkauft ja bestimmt mehrere Dutzend täglich, da wird sicher der eine oder andere Besitzer hier mal vorbeischauen.
lg ken
Ich möchte hier einen Thread eröffnen, wo Vantage-Besitzer und solche die es werden wollen und natürlich auch solche denen es wurscht ist ihre Erfahrungen mit diesem Lautsprecher austauschen können.
Egal ob Aufstellung, passende Verstärker, Raumakustik, Hörerfahrungen, Vergleiche oder was auch immer, hier soll der richtige Platz dafür sein.
Weniger brauch ich die Diskussion, ob die Vantage technisch gesehen toll ist oder nicht. Das führt erfahrungsgemäß immer zu seitenlangen Abhandlungen über David's Kelleranlage und davon gibts woanders schon genug ;)
Soviel zur Einleitung, man könnte es auch 'Vantage Fanboy Thread' nennen, aber da hat Michi wohl schon das (TM).
Gleich zu Beginn mal eine Feststellung, damit das 'Geraffel-Verteidigungs-Thema' auch gleich abgehandelt ist:
Die Martin Logan Vantage ist der beste Lautsprecher der Welt! (vielleicht) :N
So, und jetzt mal meine wichtigste Entdeckung nach netto 4 Tagen Vantage hören:
Bisher hab ich sie an meinem Single-Ended Pass-Nachbau betrieben, und das ging auch ganz gut. Das einzige was mir auffiel: Dynamikspitzen werden ziemlich nivelliert, also ein Schlagzeug kickt nicht wirklich und reisst nicht mit wie sich das gehört. Zu Beginn hab ich für das Problem meine verzogenen Ohren verantwortlich gemacht, bzw. die nicht eingespielte Folie und Bass, Aufstellung und whatnot.
Heute hab ich aber meinen Copland Röhrenamp aus dem dreijährigen Winterschlaf geholt (Hi Georg, was sagst jetzt? :Z) weil ich wissen wollte was der mit den Vantage anstellt.
Nach dem ersten Track war eigentlich sofort klar: Ich brauch nimmer zurückwechseln. Der Unterschied gerade in der Dynamik ist dermassen gross wie ich mir das niemals erwartet hätte. Jetzt knallts dass es eine Freude ist! Das hat mich wirklich umgehauen, denn ich kenne ja beide Verstärker an der VA Mozart und da hat der Copland eigentlich nur ein helleres Klangbild gezeigt, war dynamisch aber wenig anders. Bass ist mit den Vantage und dem Copland jedenfalls kein Problem, da der ja sowieso aktiv ist.
Das Verstärker-Thema bereitet mir jedenfalls ab jetzt einiges Kopfzerbrechen, denn eigentlich sollte ein Röhrenverstärker nicht die ideale Lösung für eine Fläche sein, das fängt schon damit an, dass ein Übertrager an den nächsten ankoppelt. Auch bin ich mir nicht sicher ob ich den 4-Ohm oder 8-Ohm Ausgang am Copland verwenden soll. Die Impedanzkurve der Vantage fängt im Bass bei ca. 16 Ohm an und geht dann relativ linear runter bis sie bei 20kHz im Beinahe-Kurzschluss endet.. Tipps anyone?
Aus meiner Sicht gibts langfristig nur zwei Lösungen für die Verstärkerfrage: Entweder ein grosser PASS weil endgeil, oder AudioNET weil zu meinem ART passend.
So, das wars mal für den Anfang, ich hoffe es finden sich ein paar Vantage-fanboys die hier mitmachen. David verkauft ja bestimmt mehrere Dutzend täglich, da wird sicher der eine oder andere Besitzer hier mal vorbeischauen.
lg ken
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