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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

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    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Nein, dann gibt es hier nichts mehr von mir. Auch keine CD-Empfehlungen für niemanden [...] Also entweder man akzeptiert mich ganz oder gar nicht.
    Die Drohung mit Liebesentzug liegt jetzt offenbar im Trend.

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      Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
      Die Drohung mit Liebesentzug liegt jetzt offenbar im Trend.

      DocHolger ist seit ein paar Tagen beleidigt, weil man ihm nicht immer Recht gibt. Jetzt zieht er sich wie ein kleines Kind in den Schmollwinkel zurück :U

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        Hallo,

        nach meinen persönlichen Erfahrungen zum Thema Rohlinge und brennen selbiger kann ich sagen, dass es durchaus moderate klangliche Unterschiede auch zwischen verschiedenen CD-Rohlingen gibt.

        Aber viel wichtiger als die Rohlinge, ist mit Sicherheit der Brenner! Hier gibt es definitiv sehr deutlich hörbare Unterschiede bei den gebrannten Rohlingen! Es fängt z. B. schon damit an, dass man in Echtzeit (1 x) rippen und brennen kann, was heute eigentlich kein aktueller DVD bzw. Blu Ray Brenner mehr drauf hat. Und schreiben können die besagten Brenner meistens auch nur minimal mit 16 facher Geschwindigkeit.

        Diese Problematik kann man aber häufig - aber bestimmt nicht immer - ziemlich elegant mit älteren NERO Brennprogrammen umgehen. Mit den entsprechenden Einstellungen in NERO, rippen und brennen nämlich selbst viele aktuelle Brenner mit deutlich niedrigerer Geschwindigkeit als normalerweise von der Hardware vorgegeben. Obwohl einige wenige Brenner auch mit 16 facher Geschwindigkeit optimale klangliche Ergebnisse beim brennen hinbekommen. Beim rippen sollte man aber nicht schneller als mit max. 4 facher Geschwindigkeit arbeiten.

        Wenn man alles richtig gemacht hat, braucht sich ein korrekt gebrannter und ausgesuchter CD-Rohling, klanglich nicht hinter dem Original zu verstecken. Selbst an HighEnd Anlagen nicht! Hier muss ich dem Threadersteller auf jeden Fall widersprechen, lag wohl eher an seinem Brenner.

        Eigentlich weiterhin ein spannendes Thema, trotz dem Trend zum Streaming mit Musik von der HDD oder vom USB-Stick, zumindest für mich. Aber auf den letzten Seiten ging es mal wieder nur um persönliche Eitelkeiten und Hosentaschenkriegen einiger User hier, und nicht mehr ums eigentliche Thema. :X Leider ein leidiges Thema nicht nur in diesem Thread bzw. Forum hier! Also nach langer Pause hier, mal wieder zurück zum eigentlichen Threadthema.

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          ....bitte fang' nicht wieder an mit dieser Diskussion, dazu ist hier längst alles gesagt worden...es sei denn, Du kannst eine neue Erkenntnis beisteuern.

          Wenn eine gebrannte CD-Kopie anders klingt als das Original, dann kann das ausschließlich folgende Ursachen haben:

          1. Es ist keine bitidentische Kopie. Zwischen dem Rippen und dem Brennen gab es irgend eine Bearbeitung (Veränderung) des Datenmaterials.

          2. Die Fehlerrate auf der Kopie ist zu hoch als das die Fehlerkorrektur des Abspielgerätes das noch ausbügeln könnte. Das kann verschiedene Ursachen haben:

          - Der Auslesevorgang (das Rippen) war fehlerhaft
          - beim Brennen sind Fehler passiert
          - Der gebrannte Rohling hat durch Alterung mit der Zeit eine höhere Fehlerrate bekommen

          Die häufigsten Ursachen dafür sind zu schnelles Rippen bzw. zu schnelles Brennen und eine falsche Lagerung sowie eine mangelhafte Qualität des Rohlings. Je höher die Geschwindigkeit (beim Rippen und beim Brennen), desto ungenauer wird so ein Vorgang und dadurch steigt die Fehlerrate. Das hast Du ja schon selber genannt. Wobei nach meiner Erfahrung das Brennen weit kritischer ist, als das Rippen.

          Aber auch Inkompatibilitäten zwischen Brenner und Rohling waren vor allem früher eine Hauptursache für zu hohe Fehlerraten. Heute ist dieses Thema eigentlich weitgehend durch.

          Aber diese Dinge haben mittlerweile einen Bart von hier bis nach Oslo. Schon Anfang unseres Milleniums hat es in der Computerzeitschrifft c't zig Seiten lange Berichte und Tests zu diesem Thema gegeben. Da stand alles wissenswerte drin...

          Gruß

          RD

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            AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            - Der gebrannte Rohling hat durch Alterung mit der Zeit eine höhere Fehlerrate bekommen
            Ich hätte nicht gedacht, dass ein Rohling auch altert und dadurch Fehler bekommt und man dies sogar hören kann. Macht sich diese Alterung stark bemerkbar nach 10 Jahren und kann man durch langsameres Brennen dies minimieren? Hoffentlich passiert dies bei gekauften CDs nicht. Mir persönlich ist deshalb noch nie was aufgefallen, weil ich es gar nicht erst vermutet hatte und daher auch nicht so wachsam war. Werde allerdings auch nicht danach suchen.

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              AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

              Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
              Ich hätte nicht gedacht, dass ein Rohling auch altert und dadurch Fehler bekommt und man dies sogar hören kann. Macht sich diese Alterung stark bemerkbar nach 10 Jahren und kann man durch langsameres Brennen dies minimieren? Hoffentlich passiert dies bei gekauften CDs nicht. Mir persönlich ist deshalb noch nie was aufgefallen, weil ich es gar nicht erst vermutet hatte und daher auch nicht so wachsam war. Werde allerdings auch nicht danach suchen.

              Hier ein nachdenklich stimmender Artikel zum Thema Alterung von CDs:

              Das Deutsche Musikarchiv fürchtet um seinen CD-Bestand. Der viel gepriesene Tonträger zerfällt langsam, aber sicher. Seit 1983 wird von jeder Audio-CD, die in Deutschland verlegt wird, ein Exemplar in dem Musik-Archiv in Berlin abgelegt.

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                AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                Hallo

                Ich kann folgendes beitragen: Ich bin von Anfang an im CD-Zeitaler dabei. Meine ältesten CDs sind über dreissig Jahre alt. Von den über tausend CDs laufen bis auf zwei alle einwandfrei. Beide haben eine mechanische Beschädigung, die NICHT durch einen Alterungsprozess entstanden ist.

                Zum Klangunterschied von verschiedenen CD-Rohlingen. Bespielt verschiedene Rohlinge mit derselben CD. Natürlich mit einem einwandfreien CD-Player (kann ein Billigmodel in einem 08'15 PC sein). Danach spielt ihr nacheinander diese bespielten CDs auf eine Festplatte und analysiert sie. Kein Unterschied!

                Es braucht also schon den HiFi-Esoteriker, der behauptet, zwischen all den Nullen und Einser befänden sich Zusatzinformationen, welche den Klangunterschie ausmachen. Informationen, von denen Heerscharen von Entwicklern digitaler Geräte nichts wissen ...

                Gruss
                Olivier

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                  AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                  Hier geht es, wie in vielen anderen Fällen auch, um Klangunterschiede trotz Bitidentität. Diese können können beim Abspielen deswegen auftreten, weil beim *Wandeln* der identischen Digital-Daten in ein Analogsignal nicht immer gleiche Betriebsumstände vorliegen, was die Wandlung beeinflussen kann. Klassisches Beispiel : Jitter.

                  Es gibt allerdings auch Hardcore-Esoteriker die zB behaupten, Musikfiles klängen besser wenn man beim Rippen von CD auf Festplatte den Notenbook im Akkubetrieb laufen lässt, und dergleichen an Unsinn mehr...

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                    AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                    meine gekauften cd's sind auch ziemlich alterungsbeständig.
                    verschieden rohlinge waren überraschend schnell hinüber - ohne mechanische beschädigung.
                    aber das ist ja jetzt kein thema mehr im computerzeitalter.
                    gruß reinhard

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                      AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                      Wie klingt Jitter bei einer DA Wandlung?
                      Ich werde es wohl nie begreifen....

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                        AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                        Zitat von Thelemonk Beitrag anzeigen
                        Wie klingt Jitter bei einer DA Wandlung?
                        Ich werde es wohl nie begreifen....
                        Der Jitter in digitalen Audiosystemen ist schon seit Langem ein Thema, aber in letzter Zeit scheint er wieder besonders Konjunktur zu haben....


                        So ganz hab ich das auch nicht begriffen ... ;)
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                          AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                          ......mein Fazit: ist ein Thema für Profis welche in Echtzeit verarbeiten und über mehrere Geräte synchronisieren müssen. Der 0815 vom - Laptop - in - den - DAC -User kann das Thema getrost abhaken.

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                            AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                            genau, das ist der punkt, die arbeiten dann auch mit einer externen clock. für den hausgebrauch oder eine puristische kette wie meine, genügt das resampeln.
                            obwohl, noch mehr geräte und ich müsste auch zu überlegen beginnen.
                            eine synchoclock braucht nur, wer gleichzeitig ad/da wandelt und abhört.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

                              Wie oft muss man eigentlich noch erklären dass gebrannte und industriell hergestellte (bespielte) CD/DVD zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe sind.

                              Rohlinge besitzen eine licht- und wärmeempfindliche Informationsschicht (Dye), anderenfalls könnte man sie ja nicht beschreiben (brennen). Wenn man diese nach dem Beschreiben Licht aussetzt, dann reagiert sie. Das geschieht langsam aber permanent. Deshalb immer dunkel und kühl lagern wenn die Scheiben lange halten sollen. Aber auch das verhindert auf Dauer den Zerstörungsprozess nicht. Wie lange gebrannte Scheiben halten (bzw. die Daten noch lesbar sind) hängt vor allem von der Qualität der Informationsschicht ab. Wie lange sie halten kann man schlecht vorhersagen. Die Spanne reicht von einigen Monaten bei sehr schlechten Exemplaren bis zu Jahrzehnten. Löschbare bzw. wiederbeschreibbare Medien sind nochmal empfndlicher als nur einmal beschreibbare.

                              Industriell hergestellte CD/DVD halten theoretisch 'ewig'. Die Informationsschicht reagiert nicht auf 'normale' Umwelteinflüsse wie Licht und Temperatur. Der Schwachpunkt bei diesen liegt in der Versiegelung durch den Decklack auf der Labelseite. Wird der rissig oder blättert gar ab, dann oxydiert die Informationsschicht sehr schnell, dann gehen auch diese Scheiben kaputt und sind nicht mehr lesbar. Das kann passieren, kommt bei sachgerechter Behandlung und Lagerung aber sehr selten vor, allenfalls bei einem Fabrikationsfehler. Mir jedenfalls ist noch keine CD oder DVD auf diese Weise kaputt gegangen und meine ältesten sind jetzt exakt 30 Jahre alt.

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 10.07.2016, 11:27.

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                                AW: Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?



                                GEBRANNTE CD's klingen anders.
                                "Mein Mann ist Obergefreiter, seine Leute haben es gut bei ihm."

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