In meinem Heimkino habe ich im Rack ganz unten noch einen VHS-Rekorder stehen und im Kasten Unmengen von alten VHS-Kassetten.
Vor einigen Tagen habe ich wieder einmal versucht, eine davon wiederzugeben. Das war aber nicht möglich, weil der VHS-Rekorder keine Kassette angenommen-, sondern immer gleich wieder "ausgespuckt" hat.
Es war dann ein dornenreicher Weg, diesen Rekorder wieder zum Leben zu erwecken (war einmal ein teures Gerät). Es war gar nichts kaputt, es waren nur einige Teile der Mechanik "festgefressen" durch Nichtgebrauch.
Dann habe ich die Kassetten durchforstet. Das Meiste davon war uninteressant (alte Filme und Musikkassetten in mäßiger Qualität), aber es sind auch einige persönliche Aufnahmen dabei, von Geburtstagen und anderen Feiern. Ist schon irre, wenn man sich so etwas nach vielen Jahren wieder einmal anschaut! Wie jung haben wir da noch ausgesehen und noch schlimmer, einige dieser Menschen sind schon längst verstorben. Alles traurig, aber so ist das nun mal.
Dann die brennende Frage, wie ich davon digitale Kopien erstellen könnte, bevor alles endgültig kaputt ist.
Der "modernste" Anschluss den dieser Rekorder hat, das sind zwei S-Video Buchsen. Dann gibt es noch einen Scart-Anschluss und den ganz miesen Cinch-Video Anschluss. Audio ist wie immer in Cinch vorhanden.
Also habe ich gegoogelt und bin (wieder mal) bei Amazon fündig geworden (übrigens der Grund meines letzten Stornos dort, wo danach alles schief ging).
Es gibt Umsetzer von Scart auf USB und/oder von S-Video auf USB. Die dazu notwendige Software wird mitgeliefert. Die Umsetzer mit guten Bewertungen sind gar nicht billig (knapp 90 Euro). Somit die Frage, ob sich das für nur wenige Videos auszahlt, denn danach geht dieser Rekorder wirklich endgültig in den Ruhestand.
Weiteres Nachdenken.....
Dann die "Erleuchtung", wie es gehen könnte, ohne dass ich dazu was kaufen muss.
Ich habe im selben Rack auch noch einen ebenfalls schon lange nicht mehr verwendeten HDD und DVD-Rekorder stehen. Ist locker 15 Jahre alt und war ebenfalls ein teures Gerät. Nach einem kurzen Test habe ich festgestellt, dass er noch tadellos funktioniert. Er hat eingangsseitig eine S-Video Buchse und dazu Cinch-Audioanschlüsse.
Als Nächstes habe ich versucht, diese beiden Geräte zusammenzuschalten und die VHS-Kassetten auf HDD zu überspielen. Das hat problemlos geklappt! Natürlich in schlechter Qualität, so wie die alten Aufnahmen halt sind.
Der nächste Schritt war das Überspielen von HDD auf DVD. Auch das hat tadellos geklappt. Allerdings habe ich dazu die alte Bedienungsanleitung noch einmal "studieren" müssen, weil ich alles was da drinnen steht, längst vergessen habe.
So weit so gut, aber dann die Frage, wie ich diese Aufnahmen von DVD auf den PC bringe, ohne dass ich dazu ein teures Programm kaufen muss.
Da ich ein Meister bin im Finden guter Freeware-Programme, war das keine großartige Sache.
Ein DVD-Ripper hat mir aus den VOB-Dateien mp4-Dateinen erstellt. Die konnte dann mein Videobearbeitungs-Programm einlesen (die VOB-Dateien nicht).
Die Bearbeitung dieser alten Aufnahmen am PC war dann recht zweitaufwändig, aber es hat sich ausgezahlt. Die alten Aufnahmen sind jetzt in bestmöglicher Qualität auf meinem PC und auf meinem iPad gelandet.
Alles in allem waren das zwei volle Tage, in denen ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Wieder Mal habe ich viel dazugelernt, aber dieses Wissen werde ich kaum noch brauchen.
Dieser Bericht soll nur dazu dienen, falls das noch wer machen will.
Vor einigen Tagen habe ich wieder einmal versucht, eine davon wiederzugeben. Das war aber nicht möglich, weil der VHS-Rekorder keine Kassette angenommen-, sondern immer gleich wieder "ausgespuckt" hat.
Es war dann ein dornenreicher Weg, diesen Rekorder wieder zum Leben zu erwecken (war einmal ein teures Gerät). Es war gar nichts kaputt, es waren nur einige Teile der Mechanik "festgefressen" durch Nichtgebrauch.
Dann habe ich die Kassetten durchforstet. Das Meiste davon war uninteressant (alte Filme und Musikkassetten in mäßiger Qualität), aber es sind auch einige persönliche Aufnahmen dabei, von Geburtstagen und anderen Feiern. Ist schon irre, wenn man sich so etwas nach vielen Jahren wieder einmal anschaut! Wie jung haben wir da noch ausgesehen und noch schlimmer, einige dieser Menschen sind schon längst verstorben. Alles traurig, aber so ist das nun mal.
Dann die brennende Frage, wie ich davon digitale Kopien erstellen könnte, bevor alles endgültig kaputt ist.
Der "modernste" Anschluss den dieser Rekorder hat, das sind zwei S-Video Buchsen. Dann gibt es noch einen Scart-Anschluss und den ganz miesen Cinch-Video Anschluss. Audio ist wie immer in Cinch vorhanden.
Also habe ich gegoogelt und bin (wieder mal) bei Amazon fündig geworden (übrigens der Grund meines letzten Stornos dort, wo danach alles schief ging).
Es gibt Umsetzer von Scart auf USB und/oder von S-Video auf USB. Die dazu notwendige Software wird mitgeliefert. Die Umsetzer mit guten Bewertungen sind gar nicht billig (knapp 90 Euro). Somit die Frage, ob sich das für nur wenige Videos auszahlt, denn danach geht dieser Rekorder wirklich endgültig in den Ruhestand.
Weiteres Nachdenken.....
Dann die "Erleuchtung", wie es gehen könnte, ohne dass ich dazu was kaufen muss.
Ich habe im selben Rack auch noch einen ebenfalls schon lange nicht mehr verwendeten HDD und DVD-Rekorder stehen. Ist locker 15 Jahre alt und war ebenfalls ein teures Gerät. Nach einem kurzen Test habe ich festgestellt, dass er noch tadellos funktioniert. Er hat eingangsseitig eine S-Video Buchse und dazu Cinch-Audioanschlüsse.
Als Nächstes habe ich versucht, diese beiden Geräte zusammenzuschalten und die VHS-Kassetten auf HDD zu überspielen. Das hat problemlos geklappt! Natürlich in schlechter Qualität, so wie die alten Aufnahmen halt sind.
Der nächste Schritt war das Überspielen von HDD auf DVD. Auch das hat tadellos geklappt. Allerdings habe ich dazu die alte Bedienungsanleitung noch einmal "studieren" müssen, weil ich alles was da drinnen steht, längst vergessen habe.
So weit so gut, aber dann die Frage, wie ich diese Aufnahmen von DVD auf den PC bringe, ohne dass ich dazu ein teures Programm kaufen muss.
Da ich ein Meister bin im Finden guter Freeware-Programme, war das keine großartige Sache.
Ein DVD-Ripper hat mir aus den VOB-Dateien mp4-Dateinen erstellt. Die konnte dann mein Videobearbeitungs-Programm einlesen (die VOB-Dateien nicht).
Die Bearbeitung dieser alten Aufnahmen am PC war dann recht zweitaufwändig, aber es hat sich ausgezahlt. Die alten Aufnahmen sind jetzt in bestmöglicher Qualität auf meinem PC und auf meinem iPad gelandet.
Alles in allem waren das zwei volle Tage, in denen ich mich intensiv damit beschäftigt habe. Wieder Mal habe ich viel dazugelernt, aber dieses Wissen werde ich kaum noch brauchen.
Dieser Bericht soll nur dazu dienen, falls das noch wer machen will.
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