Es scheint immer noch Mißverständnisse rund um die "Kontrollen" in einem Hörversuch zu geben.
1.) Positivkontrolle
Die Positivkontrolle soll sicherstellen, daß der jeweilige Test ausreichend empfindlich in Bezug auf den untersuchten Effekt ist.
Durch begleitende Messungen kann man sicherstellen, daß die verwendete Wiedergabeanlage eine ausreichende Auflösung bereitstellt.
Da Audiotests einen Hörer benötigen, der als Detektor fungiert, benötigt man eine Positivkontrolle, die sicherstellt, daß der Detektor ausreichend empfindlich reagiert.
Die Positivkontrolle präsentiert einen Stimulus, der sicher erkannt werden muß.
Setzt man Positivkontrollen mit unterschiedlich starkem Effekt während der Trainingsphase ein, erhält man zusätzlich (einen häufig wünschenswerten) Überblick über eine möglicherweise vorhandene Lernkurve.
Diese abgestuften Sensitivitätsniveaus sind iaR motivierender für die Testteilnehmer, weil ein Fortschritt erkennbar ist.
2.) Negativkontrolle
es besteht in jedem Experiment, trotz sorgfältiger Planung und Durchführung, die Möglichkeit, daß es neben dem untersuchten Effekt unbeachtete Störgrößen gibt, die das Ergebnis des Experiments beeinflussen können.
Die Negativkontrolle stellt sicher, daß keine Störgröße das Testresultat einseitig beeinflußt.
In einem Audioexperiment ist es üblicherweise die Präsentation des gleichen Stimulus; das Ergebnis der Negativkontrolle darf nicht signifikant von einem Rateergebnis abweichen.
Gruß
1.) Positivkontrolle
Die Positivkontrolle soll sicherstellen, daß der jeweilige Test ausreichend empfindlich in Bezug auf den untersuchten Effekt ist.
Durch begleitende Messungen kann man sicherstellen, daß die verwendete Wiedergabeanlage eine ausreichende Auflösung bereitstellt.
Da Audiotests einen Hörer benötigen, der als Detektor fungiert, benötigt man eine Positivkontrolle, die sicherstellt, daß der Detektor ausreichend empfindlich reagiert.
Die Positivkontrolle präsentiert einen Stimulus, der sicher erkannt werden muß.
Setzt man Positivkontrollen mit unterschiedlich starkem Effekt während der Trainingsphase ein, erhält man zusätzlich (einen häufig wünschenswerten) Überblick über eine möglicherweise vorhandene Lernkurve.
Diese abgestuften Sensitivitätsniveaus sind iaR motivierender für die Testteilnehmer, weil ein Fortschritt erkennbar ist.
2.) Negativkontrolle
es besteht in jedem Experiment, trotz sorgfältiger Planung und Durchführung, die Möglichkeit, daß es neben dem untersuchten Effekt unbeachtete Störgrößen gibt, die das Ergebnis des Experiments beeinflussen können.
Die Negativkontrolle stellt sicher, daß keine Störgröße das Testresultat einseitig beeinflußt.
In einem Audioexperiment ist es üblicherweise die Präsentation des gleichen Stimulus; das Ergebnis der Negativkontrolle darf nicht signifikant von einem Rateergebnis abweichen.
Gruß
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