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Erich aus Südbayern

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    #16
    AW: Erich aus Südbayern

    weil es verlangt wird und nix kostet. vor stromvoodoo zu warnen, macht mir den herrn sympatisch.
    grunzipiell sollte man sich um den strom erst gedanken machen, wenn man störungen hat, die wirklich vom netz kommen. bei mir sind es schaltgeräusche landwirtschaftlicher maschinen der nachbarn. da basteln zu viele an ihren geräten herum. ist lästig, wenn man in aufnahmen nebengeräusche hat.
    hab daher ein netzfilter.
    wer keine hat, gleich wieder vergessen.
    den vorteil des ausphasens sehe ich nicht, bzw wenn es einen gibt, ist er so minimal, dass es vollkommen egal ist.
    Zuletzt geändert von longueval; 16.04.2018, 15:28.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #17
      AW: Erich aus Südbayern

      Hallo Erich,

      auch aus dem Frankenland ein herzliches .

      Mit Abacus hast du eine beneidenswerte Wahl getroffen :I: Ich habe die erstmals intensiver bei den westfälischen HiFi-Tagen in Bonn 2016 hören können und das war schon Klasse, vor allem preisunabhängig betrachtet. Extrem begeistert war ich ob ihrer Größe von der A5, die - neben einem PC-Monitor geklatscht - eine komplette HiFi-Anlage fast obsolet macht :D.

      Meine Begeisterung für Accurate hält sich in Grenzen, das liegt aber ausschließlich daran, daß ich in dem Segment den TRINNOV kenne und der macht eben alles nicht nur einen Tacken besser, ist aber kostenintensiv, aber PC unabhängig, weil er selbst ein PC-Derivat ist, selbst rein analoge Anlagen profitieren von dem teil massiv.

      Gruß

      Klaus

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        #18
        AW: Erich aus Südbayern

        Hallo Klaus,

        mache mir gerade einige Gedanken zu Accurate, blicks ehrlich gesagt noch nicht ganz, wie das funktioniert. Habe mich in Trinnov etwas eingelesen, scheint tatsächlich das unklompiziertere Accurate zu sein. Allerdings würde schon die einfachste Version fast soviel kosten als meine Trifon 5s. Diese sind aber ihr Geld sicher wert. Ich denke um so eine Qualität bei den bekannten Markenherstellern zu erhalten muss man mehr zahlen als bei Abacus.
        Werde mich also weiterhin "bilden" um das Accurate ganz zu verstehen.

        Liebe Grüße Erich :H

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          #19
          AW: Erich aus Südbayern

          wer einen vollautomatischen raumregler mit dac und vorstufe haben will sollte sich den antimode dualcore anschauen, läuft bei mir seit jahren klaglos im abhörraum



          wenn fragen dazu, gerne per pn oder hierorts

          der trinnov war in meinem raum versuchsweise keine steigerung.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #20
            AW: Erich aus Südbayern

            der trinnov war in meinem raum versuchsweise keine steigerung.
            Bei mir waren die Ergebnisse kaum vergleichbar und das mit (oder wegen?) zwei unterschiedlichster LS-Paare (Horn-Elektrostat). Während der Trinnov die beiden Paare auf höchstem level nivellierte, da er Phasen-, Laufzeiten- und Impulskorrektur liefert (der TRINNOV kann auch zur LS-Entzerrung eingesetzt werden, es läßt sich damit ein einfach konstruierter aktiver 2-Weg-LS realisieren), blieben die Grundcharakter der LS und damit auch deren Fehler erhalten. Ob man das natürlich will, ist eine andere Geschichte. Die Bass-korrektur, oder eine DBA-Steuerung funktioniert mit dem Antimode natürlich hervorragend.

            Ich hoffe du hast den TRINNOV mit dessen 3D-Mikro eingemessen, alles andere ist vergebene Lebensmüh :D

            Gruß

            Klaus

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              #21
              AW: Erich aus Südbayern

              das 3D Mikro etlaubt Trinnov halt, die Richtung des Schalls direkt zu erkennen. Somit ist eine eindeutige Unterscheidung von direktem und reflktiertem Schall möglich. Eine Software, die nur ein Monosignal zur Auswertung bekommt, kann da nur indirekt über die Ähnlichkeit aufeinander folgender Signale was machen. Bei YPAO (Yamaha) werden laut Hersteller auch Refexionen unterdrückt, gemessen wird mit einem ganz simplen Monomikro.

              Leider sind die Angaben der Hersteller meist ziemlich schwammig in Bezug auf die eigentliche Korrektur. Bei Acourate erfährt man ziemlich viel bzw. fragt im Zweifel einfach nach....

              Trinnov ist sicher spannend, wen die rund 7k€ nicht jucken.... (das Mikro alleine ca. 650€)....

              P.S.: Es tut sich aber gerade einiges bei der Integration von Raumkorrektursystemen in Stereokomponenten. Z.B. bietet auch Anthem Komponenten an, oder Arcam......

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                #22
                AW: Erich aus Südbayern

                Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                das 3D Mikro etlaubt Trinnov halt, die Richtung des Schalls direkt zu erkennen. Somit ist eine eindeutige Unterscheidung von direktem und reflktiertem Schall möglich. Eine Software, die nur ein Monosignal zur Auswertung bekommt, kann da nur indirekt über die Ähnlichkeit aufeinander folgender Signale was machen. Bei YPAO (Yamaha) werden laut Hersteller auch Refexionen unterdrückt, gemessen wird mit einem ganz simplen Monomikro.

                Leider sind die Angaben der Hersteller meist ziemlich schwammig in Bezug auf die eigentliche Korrektur. Bei Acourate erfährt man ziemlich viel bzw. fragt im Zweifel einfach nach....

                Trinnov ist sicher spannend, wen die rund 7k€ nicht jucken.... (das Mikro alleine ca. 650€)....

                P.S.: Es tut sich aber gerade einiges bei der Integration von Raumkorrektursystemen in Stereokomponenten. Z.B. bietet auch Anthem Komponenten an, oder Arcam......
                Genau so ist es.

                Leider sind die Angaben der Hersteller meist ziemlich schwammig in Bezug auf die eigentliche Korrektur. Bei Acourate erfährt man ziemlich viel bzw. fragt im Zweifel einfach nach....
                Das geht bei TRINNOV auch.

                Trinnov ist sicher spannend, wen die rund 7k€ nicht jucken.... (das Mikro alleine ca. 650€)....
                Absolut gesehen natürlich nicht wenig. Das Mikrofon ist aber auch nur für den Spiel und Bastler-Trieb interessant, ansonsten ist eine einmalige Einmessung dabei. Und das Mikro sind ja eigentlich 4 Mikros :D.

                P.S.: Es tut sich aber gerade einiges bei der Integration von Raumkorrektursystemen in Stereokomponenten. Z.B. bietet auch Anthem Komponenten an, oder Arcam......
                wenn man bedenkt, daß der TRINNOV schon seit 10 Jahren am Markt ist (anfangs nur als Profi-Variante, nur XLR, dafür 1000 € günstiger), dann sieht man mal wieder, wie lange die HiFi-Leitung ist.

                Gruß

                Klaus

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                  #23
                  AW: Erich aus Südbayern

                  ...ich denke, wenn Trinnov einen größeren Kundenkreis erschließen wollte, müssten sie analog zu Acourate und Dirac die Filtererstellung hardwareseitig von der Faltung (sprich Wiedergabe) trennen.

                  Bei den Trinnov Geräten ist ja ganz offensichtlich ein PC verbaut, den muss man halt als Einkaufsteil + Overhead mit bezahlen. Ich weiß natürlich nicht, ob ein DSP für die Echtzeitfaltung des Trinnov Algorithmus ausreicht. 64 bit gibt's da meines Wissens nach schonmal nicht. Aber falls ja, könnte man das System damit deutlich günstiger machen.
                  Für eine nennenswerte Verbreitung im Consumer- Bereich liegt die Schwelle für so ein System vielleicht bei 1000 - 1500€, darüber wird's sicher homöopathisch...

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                    #24
                    AW: Erich aus Südbayern

                    P.S.: Das 3D- Mikro würde für mich zwingend dazu gehören. Wenn ich schon so ein ausgefuchstes System hätte, wollte ich es auch auf Veränderungen anpassen können. Selbst wenn man relativ selten den Raum wechselt, so verändert man doch früher oder später etwas im Raum....

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                      #25
                      AW: Erich aus Südbayern

                      ...ich denke, wenn Trinnov einen größeren Kundenkreis erschließen wollte,
                      Wollen sie im Moment nicht, sie sind auch mit pro-Equipment voll ausgelastet.

                      Bei den Trinnov Geräten ist ja ganz offensichtlich ein PC verbaut
                      Das IST ein PC mit analogem Vorverstärker, der schon für das 4-Kanal Mikro nötig ist.

                      Ich weiß natürlich nicht, ob ein DSP für die Echtzeitfaltung des Trinnov Algorithmus ausreicht.
                      Was ihr euch immer für Gedanken macht :D. Die Prozessoren waren schon vor knapp 10 Jahren als das Teil auf dem Markt kam für die Echtzeitfaltung von 4 Kanälen mehr als ausreichend. Begrenzung nur durch die Anzahl der Kanäle, weshalb es auch eine gewisse Zeit dauerte, bis Trinnov auch bei Kinos einstieg und Mehrkanal (16 und 32) auch für den Heimbereich anbot.

                      Aber falls ja, könnte man das System damit deutlich günstiger machen.
                      Mit Sicherheit nicht. Aktuelle PC-Hardware wird einem nachgeworfen, Entwicklung eigener Hardware wäre ein immenser Invest. Die Hardware ist ja auch gar nicht der Kostenfaktor (Nachfrage bei meinem Händler ca. 20-25%), sondern die Software-Entwicklung.

                      darüber wird's sicher homöopathisch...
                      Na ich weiß nicht, ob über 4500 Heimanwender, 1000 Kinos, 700 Studios eine homöopatische Stückzahl sind.

                      Gruß

                      Klaus

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                        #26
                        AW: Erich aus Südbayern

                        Zitat von celestron Beitrag anzeigen
                        Na ich weiß nicht, ob über 4500 Heimanwender, 1000 Kinos, 700 Studios eine homöopatische Stückzahl sind.
                        ...ein Konzern würde bei einer solchen Stückzahlprognose sicher keine Entwicklung starten für ein Consumer- Gerät. Das sind halt andere Voraussetzungen, weshalb man auch die Preise nicht (sinnvoll) miteinander vergleichen kann....

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                          #27
                          AW: Erich aus Südbayern

                          Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben.
                          Wenn man weiß was man tut, dann halte ich Systeme in die der Anwender mehr eingreifen kann als die "bessere" als Systeme mit (Teil)Automatiken.

                          Wobei aus finanzieller Sicht wahrscheinlich auch bei paar Mal ändern es billiger ist, Acourate zu kaufen und für die Einmessung den Acourate Entwickler kommen zu lassen.

                          mfg

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                            #28
                            AW: Erich aus Südbayern

                            ...ich vermute mal, der Preis des Trinnov Systems erleichtert vielen Usern die Entscheidung Richtung Acourate/Dirac etc. erheblich...

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Erich aus Südbayern

                              Es gab/gibt ja auch mit dem Audiovolver (II) der ein "Paket" bietet - basierend auf Acourate.
                              5650€ inkl. einmaliger Einmessung.

                              mfg

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                                #30
                                AW: Erich aus Südbayern

                                ja, vermutlich die exklusivste Art, Acourate zu nutzen....

                                Ich formuliere es mal so. Wenn ich -was ich eigentlich nicht tue, da die Reaktionen bekannt sind- einem "normalen" Menschen erzähle, dass ich 350€ für eine Audiosoftware ausgegeben habe, und dann noch mal 150€ für ein Raspberry Pi Image, "nur" um irgendwas am Raum zu korrigieren, dann ernte ich schon Blicke irgendwo zwischen fragend, mittleidig und belustigt.

                                Bei Trinnov Preisen würde es aus der Pistole geschossen Beleidigungen hageln, wie man nur so blöd, doof, taub, verrückt oder sonstwas sein kann....

                                Deshalb erwähne ich so etwas im Allgemeinen auch nicht...

                                ....zeigt aber, wo beim "Otto Normalverbraucher" die Kaufschwellen liegen. Der würde sich das nämlich bestenfalls als Freeware runterladen....

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