Hier noch mal in größer (Originalbilder von der Webseite, wenn man weis wo man's findet ;))
Ausser dass das sehr seriös aussieht (und dass die Platine wohl mit Eagle geroutet wurde) betreibe ich jetzt mal kein größeres reverse-engineering. Äusserst wahrscheinlich ist zumindest (nach Augenschein), dass die ganzen Einstellungen nicht per digital gesteuerter vollintergrierter Stufenschalter -- vulgo "Digitalpotis" -- gemacht sind, sondern diskret mit Analogmultiplexern und externer Beschaltung (das sind diese ganzen großen Chips, die man da sieht + die ganzen Reihen von Widerständen etc. drumrum). Ebenso damit gemacht wurde die Quellenauswahl, offensichtlich (die Reihe mit den 3 Chips am unteren Bildrand).
Das Problem mit Knacksen durch offene Eingänge könnte an folgenden prinzipiellen Problemen liegen: Die digitalen Steuerimpulse liegen an den Chips an, in direkter örtlicher Nachbarschaft liegen auch die Analogleitungen (das gilt auch für die nähere Umgebung der Chips). Sind diese offen (hochohmig), sprechen die Schaltpulse in diese Leitungen problemlos über. Innerhalb der Chips gibt es leider auch keine 100%ige Unterdrückung des Übersprechens auf den aktuell ausgewählten Kanal, deswegen kommen die Störimpulse durch.
Interressant (und klärend) wäre der Versuch, mal Übersprechen zu provozieren, also eine Quelle mit Volldampf den VV anspielen lassen, aber auf eine andere, stumme Quelle schalten und Volumen voll aufreissen (und natürlich alles Offene mit den Kurzschlusssteckern abschließen).
Schade, dass auf der Webseite keine weiteren Infos zu den Teil sind, derzeit.
Ach noch was:
Das ist der Verlauf des Dämpfungsfaktors vom Ampzilla2000. "Sieht" nicht so toll aus, aber der DF ist eben nicht alles. Der Amp soll ja wirklich sehr gut klingen....
Grüße, Klaus
Ausser dass das sehr seriös aussieht (und dass die Platine wohl mit Eagle geroutet wurde) betreibe ich jetzt mal kein größeres reverse-engineering. Äusserst wahrscheinlich ist zumindest (nach Augenschein), dass die ganzen Einstellungen nicht per digital gesteuerter vollintergrierter Stufenschalter -- vulgo "Digitalpotis" -- gemacht sind, sondern diskret mit Analogmultiplexern und externer Beschaltung (das sind diese ganzen großen Chips, die man da sieht + die ganzen Reihen von Widerständen etc. drumrum). Ebenso damit gemacht wurde die Quellenauswahl, offensichtlich (die Reihe mit den 3 Chips am unteren Bildrand).
Das Problem mit Knacksen durch offene Eingänge könnte an folgenden prinzipiellen Problemen liegen: Die digitalen Steuerimpulse liegen an den Chips an, in direkter örtlicher Nachbarschaft liegen auch die Analogleitungen (das gilt auch für die nähere Umgebung der Chips). Sind diese offen (hochohmig), sprechen die Schaltpulse in diese Leitungen problemlos über. Innerhalb der Chips gibt es leider auch keine 100%ige Unterdrückung des Übersprechens auf den aktuell ausgewählten Kanal, deswegen kommen die Störimpulse durch.
Interressant (und klärend) wäre der Versuch, mal Übersprechen zu provozieren, also eine Quelle mit Volldampf den VV anspielen lassen, aber auf eine andere, stumme Quelle schalten und Volumen voll aufreissen (und natürlich alles Offene mit den Kurzschlusssteckern abschließen).
Schade, dass auf der Webseite keine weiteren Infos zu den Teil sind, derzeit.
Ach noch was:
Das ist der Verlauf des Dämpfungsfaktors vom Ampzilla2000. "Sieht" nicht so toll aus, aber der DF ist eben nicht alles. Der Amp soll ja wirklich sehr gut klingen....
Grüße, Klaus
Kommentar