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Strada

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    #16
    AW: strada

    Zitat von ra Beitrag anzeigen
    @david
    ich hör schon ab und zu gerne laut - aber deine pegel sind mir zu viel, auch wenns bei unverzerrter wiedergabe erträglich ist.
    gruß reinhard
    Ich denke, das wird wohl den Meisten so gehen, das sie eben keine Konzertlautstärke in ihren 4 Wänden fahren können, Mieter eh nicht, aber auch wenn man einen Mieter hat wie in meinem Fall, wird der sich bedanken, wenn man zu heftig aufdreht.

    Gruss,
    Joachim
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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      #17
      AW: strada

      können war selten das problem - eher verringert sich bei zu zunehmender lautstärke der genuss.
      obwohl - speziell mit entlastung durch den sub - ordentliche pegel möglich sind.
      war manchmal schon auf der straße auch zu hören - bei geschlossenen fenstern und garten.
      aber da ich zunehmend weniger rockgschichten hör, ists auch nicht mehr so passend.
      und orchesterwerke mit tutti fortissimo hör ich auch eher selten.
      gruß reinhard

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        #18
        AW: strada

        @ra schrieb:
        @david
        ich hör schon ab und zu gerne laut - aber deine pegel sind mir zu viel, auch wenns bei unverzerrter wiedergabe erträglich ist.
        gruß reinhard
        Was mich nur ab und zu stört, das ist (wieder mal) die "vollautomatisierte Ablehnung" von etwas, das man entweder nicht kennt oder selbst nicht praktizieren kann. Laut hören funktioniert nicht, wenn nicht alles dabei dazu geeignet ist. Verzerrte 75dB aus einem tragbaren Gerät in einem halligen Raum klingen sicher viel schlimmer als saubere 110dB ohne störende Reflexionen.

        Für mich war es immer lustig, wenn Jemand meine Anlage gehört hat, immer mit meiner Aussage "drehe selbst so laut wie du willst" und nach eher leisem Beginn war es dann bald so, wie ich immer höre.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          AW: strada

          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
          Laut hören funktioniert nicht, wenn nicht alles dabei dazu geeignet ist. Verzerrte 75dB aus einem tragbaren Gerät in einem halligen Raum klingen sicher viel schlimmer als saubere 110dB ohne störende Reflexionen.
          Entscheidender ist wohl die Fähigkeit eines Systems, gewaltige Dynamiksprünge sauber wiederzugeben, 110 DB Pegel mit ziemlich flachen Musikspassagen einheitlicher Lautstärke können wohl einige schaffen. Die Spitzenpegel sind aber das worauf es ankommt, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei entsprechendem Material hast Du bei dem Pegel gar keine Reserven mehr nach oben, bzw. kommen dann richtige Sprünge, wars das in der Regel für die Lautsprecher, soll heissen die Schwingspulen verlassen das Magnetfeld gänzlich und "wickeln" sich sauber ab, es sei den Du hast einen Überlastschutz drin. - Allerdings würde mich nicht darauf verlassen, der reagiert mitunter sehr träge und viel zu spät.

          Ich würde Dir zum Testen eine CD von Telarc, "Ein Straußfest" mit den Cincinnati Pops Orchestra, empfehlen. Die ist mit extremen Pegel "unkastriert" aufgenommen. - Also Vorsicht, wenn du deine Lautsprecher noch ne Weile behalten willst, dreh lieber nicht zu hoch auf, an dem Material sind schon einige Spitzenklasse Lautsprecher bei gar nicht mal so hohem Pegel grandios abgeraucht. In den wunderschönen Stücken von Johann, Josef und Eduard Strauß sind unter anderem auch digitale Kanonenschüsse, Musketenschüsse und Gewehrsalven zu hören. Sehr leise Passagen können mit brachial ansteigendem Pegel abwechseln. Auch ein echtes Gewitter mit abgrundtiefem explosionartigem Grollen ist am Schluss eines Stückes zu hören. - Wie gesagt, Vorsicht!

          Auch empfehlenswert für die Boxenzerstörung ist eine CD von Telarc: "Wellingtons victory" op.91 von Beethoven mit dem Cincinnati Symphony Orchestra. Auch hier echte Kanonenschüsse und Musketensalven. Aber auch die übrigen Stücke von Franz Liszt auf der CD (Kesselpauken) habens in sich. - Vorsicht, vorsicht, vorsicht!

          Meine schaffen es immerhin mit einem Pegel, das einem die Nackenhaare dabei zu Berge stehen. Unvorbereitete erschrecken sich jedesmal dermassen, das ich gern den Unbeteiligten spiele und mich fast diebisch freue, wenn wieder mal einer fast zu Tode erschrocken ist.

          Gruss,
          Joachim
          Zuletzt geändert von JoachimA; 23.10.2016, 11:07.
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            #20
            AW: strada

            david, das ist keine vollautomatisierte ablehnung - ich merk einfach, dass ich in den letzten jahren begonnen habe, leiser zu hören.
            ich hab auch bemerkt, dass ich bei intensivem, konzentriertem hören auch bei reduzierter lautstärke"alles" hab, was ich diesbezüglich brauch.
            schon klar, dass es nicht zu leise sein darf, körper und fülle sozusagen nicht verschwinden, dass je nach art der musik auch ein kräftigerer dreh am volume-regler gut tut.
            gruß reinhard

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              #21
              AW: strada

              Abgesehen davon, 110 DBa Dauerpegel erzeugt zwar noch keine irreversiblen Schäden am Ohr, aber ist zumindest bedenklich, hier mal eine interessante Seite dazu mit einer Liste von Geräuschen und die dabei auftretenden Lautstärken:

              Das Lärmempfinden ist zwar bei jedem Menschen etwas anders, ab einer bestimmten Lautstärke wird es allerdings gefährlich. Lärm wirkt sich nicht nur auf das Ohr, sondern auf den ganzen Organismus negativ aus. Die gesundheitlichen Folgen reichen von Schlafstörungen und Stress-Symptomen über Hörschäden bis zum Herzinfarkt.


              PS: Ich höre auch eher bei leiseren Pegeln, manche Feinheiten kommen viel besser raus, nur bei grossorchestralen Werken juckt es mich manchmal z. B. eine "Kesselpauke" mal in Originallautstärke zu hören, macht natürlich Spaß, keine Frage. Wobei Originallautstärke eher ein "raten" ist, weil man die Gegebenheiten des Konzertsaales ja in der Regel nicht kennt.

              Gruss,
              Joachim
              Zuletzt geändert von JoachimA; 23.10.2016, 11:46.
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                #22
                AW: strada

                @ra, ich habe das nicht auf dich bezogen, sondern auf die, die immer sagen dass alles über ca. 90dB/c zu laut ist und dass sie so nicht hören wollen. Würde bei ihnen alles passen (Aufnahme, Anlage und Raum), würden sie auch viel lauter hören wollen, weil es Spass macht.
                Gruß
                David


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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                  #23
                  AW: strada

                  da stimm ich dir zu - vor allem oder nur dann, wenns wirklich praktisch unverzerrt rüberkommt.
                  bei mir kommt noch ein umstand hinzu - ich wollte nie und will auch nie mehr ein eigenes hörzimmer.
                  musik ist bei mir bestandteil meines lebens - mittendrin.
                  könnt mir nie vorstellen, zum musikhören z.b. in den keller zu gehen - außer es wär praktisch ein zweites wohnzimmer.
                  und dann bleib ich gleich oben.
                  gruß reinhard

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                    #24
                    AW: strada

                    könnt mir nie vorstellen, zum musikhören z.b. in den keller zu gehen - außer es wär praktisch ein zweites wohnzimmer.
                    und dann bleib ich gleich oben.
                    Kann ich verstehen, denn auch ich habe das früher viel öfter gemacht als jetzt. Das Schöne daran war, dass ich völlig unbeeinflusst und ungestört von Irgendwas einfach so hören konnte wie ich wollte und das theoretisch um 3h in der Früh.

                    Seitdem ich in diesem Raum mit meiner Band probe, scheint mein Bedürfnis am passiv Musik hören gesunken zu sein. Ich bleibe dann auch lieber "oben".
                    Gruß
                    David


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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #25
                      AW: strada

                      Mich stört das leisere Hören überhaupt nicht mehr, eigentlich wenn ich ehrlich bin, bin ich dadurch gehörmäßig wesentlich empfindlicher geworden, höre feine Details viel schöner heraus.

                      Meine damalige Kelleranlage hat mir zwar bei hohem Pegel Spaß gemacht, andersrum war ich nach kurzer Zeit halb "Taub", von Sensibilität keine Spur mehr, früher oder später hätte mein Gehör sicherlich einen Schaden erlitten, so gesehen ist es eh besser wie es jetzt ist.

                      Halb taub Musik hören würde mir eben auch keinen Spaß machen.

                      Gruß, Felix

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