Zum Hörvergleich würde ich z.B. 7 Meter lange Kabel und solche mit etwa 1.5 Meter Länge verwenden, selbstverständlich von gleichem Material und Querschnitt.
Einen Hörvergleich mit "exakt" diesen Parametern habe ich noch nicht durchgeführt.
Das Ergebnis steht aber in Verbindung mit einer 4mm² Kupferlitze schon von vornherein fest.
Es gibt da nichts zu hören und auch nichts interessantes zu messen. Das gilt besonders für normale Abhörlautstärken (also lächerliche Ströme) und normale Impedanzsenken.
Ich würde bei meinen Tests einen 1R Hochlastwiderstand einfügen, und damit beginnen.
Danach könnte man sich dann weiter an die Realität herantasten.
Sowas habe ich aber noch nie gemacht....Ein besonderes Interesse kann ich auch nicht bieten....Es wäre mir viel zu praxisfremd.
Wie Erwin berichtete, konnte der CD-Player mit Röhren-Ausgangsstufe nicht von einem Audio-PC unterschieden werden. :G
Beat,
naja kein Wunder! Die Präsenz von David und seine Einrichtungen / Geräte bewirken wie eine zu starke Suggestion. Kein Mensch ist dafür gewachsen. Alle seine BT haben das bewiesen. ;)
bei so tiefgründiger Kritik fehlen mir jetzt echt die Worte
Wer hat in diesem Fall von Kritik gesprochen? Ich habe den Bullshit nichtmal gelesen. Du selbst hast doch eingeräumt, dass man darüber nichts im Netz finden kann, und weitere Dokumente liegen mir auch nicht vor....
Ich will von "physiologischen Stressparametern in Verb. mit einer Elektronenröhre" einfach nichts näheres wissen.
Der Mist soll mit schlichtweg gestohlen bleiben....War doch von Anfang an klar und deutlich formuliert.
Ich denke die Sache hier lässt sich erst klären, wenn bestimmte Dinge bekannt sind, zB. wie empfindlich das Gehör überhaupt auf Impulse reagiert, also wie schnell/bei welcher Frequenz, nur das kann ja Aufschluss darüber geben ob eine elektronische Komponente hörbare Unterschiede erzeugen kann, kann man nun das Impulsverhalten eines Gerätes frequenzabhängig messen und darstellen, und vor allem wo sind dann die frequenzabhängigen Hörschwellen eines Impulses des Menschlichen Gehörs.
Klirr einer Standard Elektronik Komponente liegt nun mal weit unterm hörbaren, bleibt nur noch das Impulsverhalten übrig, was aber über die gespielten Ls schon derart verschlechtert wird, dass die Luft für hörbare Unterschiede einer Elektronikkomponente ohnehin viel zu dünn wird, ich denke alleine anhand dieser tatsachen kann man sich einen Blindtest sparen.
Vielleicht fällt ja doch jemand noch etwas in der Richtung ein ?
Ja, eine einfache Positiv-Kontrolle bzgl der Sensibilität an Ort und Stelle des Tests: Herausfinden, ob man vertauschte absolute Polarität sauber blind heraushört bzw sogar ABX-zuordnen kann ... mE geht das fast auf allen LS/Anlagen (Problem ist die Quelle oder Preamp, die einen Phasenschalter per FB haben muss), d.h. mit fast allen Aufnahmen ist ein feiner Unterschied bemerkbar, tonal wie in der Räumlichkeit, wenn man die Polarität wechselt. Weil, in dieser Größenordnung würde ich auch die Unterschiede zwischen CDP einordnen (womöglich invertiert ja einer tatsächlich). Die Unterschiede sind andererseits auch wieder so klein, dass es -- bei mir -- eine wirklich tiefentspannte, gesetzte Hörsituation braucht, die ich bei irgendwem zu Besuch, egal wieviel guter Willen, oder gar in einem echten BT an einer Uni (wie passiert) kaum erreiche, schon irgendwo prinzipiell nicht, da ich Musikhören an sich als extrem selbstzentrierte, eher meditativ-rauschartige geistige "Betätigung" in völliger Isolation betreibe (ausser, gelegentlich, vier Bier später, da ist das was anderes).
Da bei mir alles seit geraumer Zeit PC-basiert ist und damit weiträumige Manipulationen zuässt (auch Klirr etc), konnte ich in mein alltägliches Setup AB(X)-Umschaltmöglichkeiten einbauen und damit mein persönliches Niveau an JND (just noticable differences) und meine Präferenzentscheidungen ausloten, teilweise auch über umschaltende Hardware. Klare Unterschiede an "Leistungsfähigkeit" sind schon allein durch die Tagesverfassung gegeben trotz ansonsten optimaler Umstände, von daher stellt sich mir die Frage der Wichtigkeit der Erkenntnisse aus einem BT von irgendwem bei irgendwem nicht besonders. Schon seit längerem überlege ich mir dagegen, wie man remote über's Netz per Bedien-Frontend und Streaming von (evtl vorher schon geladener, oder eigenem Bestand an) Musik echte Doppel-Blindtests zuhause machen könnte (mit Kontrollgruppe und allem drum rum), völlig neben der organisierenden "Zentrale". Zumindest für alles was per Manipulation des Quellmaterials zu machen ist, könnte man damit schon eine ganze Menge Erkenntnisse auf breiterer Basis sammeln (wesentlich weiter als der an sich schon ganz brauchbare Klippel-Test**), und eben mit vermutlich weit höherem Detektions- (und "Wichtigkeits"-) Niveau als bei jeder quasi-öffentlichen Kurzveranstalltung wie dieser hier. Wobei, so wichtig ist mir das alles dann auch wieder nicht als deswegen in Foren ein Fass aufzumachen...
Grüße, Klaus
**) Dessen ehemaliger Bug, ein Knackser der immer das Orignal verriet (AFAIR), ist ein Beispiel für die Problematik des bewussten "eben-mal-schnell"-Testhörens : Vor lauter Konzentration auf die vermutenen Auswirkungen von Klirr auf das Klangbild haben tausende Leute, incl mir, nie bemerkt dass da dieser tatsächlich heftige Knackser war, jedoch wunderte man sich später wie so viele die unmöglich schaffbaren 100% meistern konnten, als einziger Ausreisser in der Gesamtstatistik. Erst als ich davon las hörte ich ihn dann auch, deutlichst, ja sowas! (*Sack'l Zement*) ... Gorilla? war da was...?
Ich würde bei meinen Tests einen 1R Hochlastwiderstand einfügen, und damit beginnen.
Danach könnte man sich dann weiter an die Realität herantasten.
Ah ja, da fällt mir Davids Blindtest ein, bei dem 150m Bauhauskabel nicht erkannt wurden. Da müssten es so über den Daumen bei 2-3 R sein. Dazu kommt bei so viel locker im Raum drapiertem Kabel vermutlich noch eine ganz ordentliche Induktivität. Solche Tests sind es dann nämlich, wo bei mir Zweifel an der Methode aufkommen.
Beat,
naja kein Wunder! Die Präsenz von David und seine Einrichtungen / Geräte bewirken wie eine zu starke Suggestion. Kein Mensch ist dafür gewachsen. Alle seine BT haben das bewiesen. ;)
Klar. Man muss nur ständig sagen "da wird nichts zu hören sein, garantiert, das war immer so" am besten mehrfach über die Vorbereitung verteilt und schon wird es auch so kommen.
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