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Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

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    #46
    Die beiden "vielleicht" (oben beschrieben) haben sich als Flop herausgestellt. Besagter "Geert" ist leider alles Andere als ein Sänger, auch wenn er das von sich selbst glaubt.

    Gerwin ist nie zu einer Probe erschienen, er hat sich mit seiner alten Band ausgesöhnt und macht dort wieder mit.

    Aber!
    Meine ununterbrochenen Inserate habe uns jetzt einen wirklich tauglichen Sologitarristen bescheert. Zwei Mal war "Alfred" schon da und er ist voll motiviert. Auch menschlich scheint er bestens zu passen.

    Gesanglich bleibt es bei den beiden Damen, denn ein guter Sänger ist einfach nicht zu finden, genau so wenig wie ein (guter) Keyboarder.

    Es gibt aber auch eine ganz schlimme Neuigkeit. Wir müssen uns ein neues Probelokal suchen. Meine Nichte (ihr gehört das Haus wo wir proben) will uns spätestens Ende August "draussen haben". Der Grund: zuviel Dreck und Unordnung. Und zu laut sind wir auch, die Nachbarn haben sich schon ein paar Mal bei ihr beschwert.
    Leider kann ich sie verstehen, ich würde unsere Band bei mir zu Hause auch nicht proben lassen.

    Zumindest unser Sommerfest möchte ich dort noch machen, das für den 28. August geplant ist.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #47
      Unser neuer Proberaum ist von mir zu Hause 50 Kilometer entfernt. Und er kostet uns knapp 300 Euro im Monat. Das ist schon alles recht heftig, aber dafür können wir dort machen was wir wollen.
      Für zwei Leute ist es jetzt viel näher geworden, die freuen sich natürlich.

      Erfreulich ist auch, dass wir jetzt anscheinend und erstmals recht fix miteinander "zusammengeschweisst" sind. Bis auf die zweite Sängerin, (die ältere) die aber eh' schon die ganze letzte Zeit "gewackelt" hat. Ihr ist es jetzt endgültig zu weit geworden und sie will/kann die ca. 50 Euro monatlich nicht bezahlen (müsste nur weniger rauchen, aber das gehört ja anscheinend zu den unabänderlichen Grundbedürfnissen).

      Somit sind wir momentan nur zu fünft, aber statt besagter Sängerin gibt es vielleicht schon Ersatz.
      Ein Sänger wäre mir lieber, aber so einen sucht man wie eine Stecknadel im Heuhaufen. Auf etwa 10 Sängerinnen kommt ein Sänger, wenn man die Inserate so anschaut. Eigenartig!

      Musikalisch werden wir langsam besser. Manche Lieder sind schon wirklich recht gut. Aber so lange die Gitarreros immer auf die Sheets starren müssen um richtig zu spielen (mir ist das völlig unbegreiflich!), fehlt es noch an Sicherheit und auch an Lockerheit.

      Was im neuen Proberaum absolut katastrophal ist, ist die Akustik. Der Bass dröhnt nur! Selbst wenn ich gar nicht mitspiele ist alles zu bassig! Der Raum ist quadratisch und ungefähr 35qm groß. Alles Andere klingt gar nicht schlecht, auch das Schlagzeug ist OK. Der Gesang geht nicht allzu laut, es kommt immer schnell zu Rückkopplungen (wieder nur im Tieftonbereich, Bässe stehen schon fast auf Null!).

      Was soll's, wir werden uns daran gewöhnen müssen. Vielleicht können wir auch noch akustisch was verbessern, aber gerade im Tieftonbereich wird das schwierig. Zum Glück weiß ich was ich spiele (komplett ohne Sheets), denn viel akustische Kontrolle habe ich nicht, es brummelt nur (trotz hell eingestelltem Klang).
      Gruß
      David


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        #48
        Und wieder einmal hat es die Band "zerrebelt"!!!

        Zumindest ich bin einmal weg, der Rest wird vermutlich auch zerfallen.

        Schuld hat aus meiner Sicht (die Anderen werden es sicher nicht so sehen) ausschließlich der Schlagzeuger, der permanent um Stunden (!!!) zu spät zur Probe kam. Als ich ihm gesagt habe, dass das so nicht mehr geht und ich nicht bereit bin, jedes Mal 100Km (hin und zurück) zu fahren, um dann zwei bis höchstens drei Stunden zu proben, gab es Streit.
        Die anderen Musiker haben das nicht so dramatisch gesehen (....."wird halt geplaudert oder gejammt bis er da ist") und haben sich auf seine Seite gestellt. Nur die Sängerin hat mir recht gegeben, aber das hat auch nichts geholfen.
        Ich muss aber nochmals betonen, dass das der beste Schlagzeuger war, mit dem ich je zusammen gespielt habe. Nur ist das halt nicht alles.

        Schade, denn wir waren am Schluss schon wirklich anhörenswert.

        Somit habe ich meinen ganzen Krempel abgeholt und die Schlüssel abgegeben.

        Ich war/bin sehr enttäuscht, denn ich habe das alles aufgebaut und es wurde mir nicht gedankt. Ich habe sogar noch einen (auch sehr guten) Ersatz-Schlagzeuger angeboten, wo es diese Probleme sicher nicht gegeben hätte. Aber da war die Sache schon gegen mich entschieden.

        Wieder einmal habe ich zwischen komplett aufhören und "soll ich es noch einmal wagen?" hin- und hergeschwankt. Diese Frage wurde mir von besagtem "Ersatz-Schlagzeuger" abgenommen, denn er hat eine "fragmentierte" Band an seiner Seite, die aus einer Not heraus mit Playbacks arbeitet und die bereits ab und zu öffentlich spielt. Sie suchen schon lange verzweifelt einen Schlagzeuger und einen Bassisten (jetzt nur noch einen Bassisten). Und gleichzeitig wen, der die Band führt.

        Das soll jetzt ich sein. Montag gibt es die erste Probe. Leider ist die Entfernung noch größer (60Km in die gleiche Richtung wie bisher) und ich denke schon mit Schrecken daran, wie das im Winter sein wird.

        Mal sehen, was mich da erwartet. Ich weiß nur, dass wir in einem Gastlokal im Hinterzimmer proben können wann immer wir wollen und dass dort eine komplette Anlage steht.
        Gruß
        David


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          #49
          Es gibt Neuigkeiten.....

          Die fragmentierte Band war mir einfach zu schlecht. Ich war zwei Mal dort und wir haben geprobt. Dann habe ich ihnen gesagt, dass ich da nicht dazupasse und dass ich diese Art von Musik nicht spielen möchte. Sie waren mir gar nicht böse und haben meinen Entschluss verstanden. Wir sind aber so verblieben, dass ich bei ihren öffentlichen Auftritten (die sie komischer Weise immer wieder haben) eventuell aushelfe.

          Dann habe ich es umgekehrt versucht und mich per Inserat als Bassist angeboten, der sich einer fertigen Gruppe anschließen möchte.
          Da kamen vorerst einige Angebote die mir gar nicht gefallen haben. Trotzdem habe ich mir die eine oder andere Sache angesehen, um einmal zu erkennen, was sich wo anders abspielt.
          Das war zum Teil so entsetzlich, dass ich nur noch überlegt habe, wie ich da jetzt ohne dass ich sie moralisch verletze, wegkomme.

          Dann gab es aber noch ein Angebot und das war genau gegenteilig. Es handelt sich dabei um eine Amateurgruppe, wo aber mehrere Bandmitglieder Musikprofis sind (es gibt Top-Musiker, die fix in mehreren Gruppen spielen). Sie sind schon seit ca. 10 Jahren zusammen und spielen im Schnitt 5-6 Gigs im Jahr. Hauptsächlich in Wien und Umgebung, also genau das was ich möchte.
          Sie wollen den Bassisten nur deshalb tauschen, weil es mit ihm immer wieder Streitereien gibt (kenne ich das nicht von irgendwo?;)). Musikalisch ist er aber (meine Beurteilung) zwei Klassen besser als ich!
          Wir sind so verblieben, dass sie den nächsten Auftritt im Oktober noch mit dem bestehenden Bassisten machen und dann versuchen wir es einmal miteinander. Aber ich fürchte, das wird eher nichts werden. Wenn doch, dann umso besser.

          Da ich mich darauf nicht verlasse möchte, stelle ich gerade wieder eine neue Gruppe zusammen (über meine Hartnäckigkeit wundern sich schon alle und ich selbst auch).
          Heute Abend gibt es die erste Zusammenkunft, aber nur einmal für eine Besprechung. Denn eines ist mir jetzt endgültig klar geworden: wenn nicht alle das gleiche Ziel haben und nicht bei den wichtigsten Fragen einer Meinung sind, dann wird das nichts.

          Die neue Besetzung:

          Tieftöner: Ich

          Schlagzeug (Markus): den kenne ich schon, habe einmal kurz mit ihm geprobt. Er ist recht gut und auch sonst glaube ich dass alles passt.

          Sologitarre (Jürgen): mit ihm habe ich auch schon einmal geprobt. Er ist sehr gut und keiner der "Kreischer", sondern spielt eher buesig. Er ist aber noch bei einer anderen Band dabei, von der er sagt, dass sie wahrscheinlich keine Zukunft mehr hat, weil zwei Leute davon nächstes Jahr nicht mehr mitmachen können.

          Keyboard (Christian): auch mit ihm habe ich schon zusammen gespielt, sogar längere Zeit. Allerdings gab es da ein paar Dinge warum wir uns wieder (im Guten) getrennt haben. Wir haben das jetzt ausdiskutiert und versuchen es noch einmal miteinander.

          Männlicher Gesang und bei Bedarf Rhythmusgitarre (Ralph): ihn kenne ich nur von Telefongesprächen. Auch er spielt zur Zeit wo anders, möchte aber wechseln.

          Weiblicher Gesang und Saxophon (Martina): sie kenne ich bisher auch nur über das Telefon und von ihrer Homapage. Sie hat Musik studiert und das ziemlich jazzlastig. Sie meint aber, sehr flexibel zu sein.

          Wie immer: nix is fix.
          Bin (wieder einmal) gespannt, wie das alles weiter geht.
          Gruß
          David


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            #50
            Kurzmeldung: den Keyboarder kann man vergessen, er ist nicht um die Burg kompromissbereit. Besser erst gar nicht wieder miteinander anfangen. Ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die der anderen.
            Gruß
            David


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              #51
              Für mich wird es immer klarer: die Amateur-Musiker sind zum Großteil zu vergessen! Das sagen auch alle, die ähnlich viel Erfahrung wie ich damit haben und die es schon aufgaben, eine eigene Band auf die Beine stellen zu wollen.

              Ich mache (versuche) es nur immer noch, weil ich so hartnäckig bin, jeder Andere an meiner Stelle hätte schon längst aufgegeben.

              Ich weiß nicht, wie sich diese Leute das vorstellen, denn sie wollen alle möglichst wenig tun, glauben aber trotzdem, dass sie dann schnell öffentlich auftreten können.
              Sie sind faul, unverlässlich, unpünktlich, nicht kompromissbereit, nicht tolerant, hätten am liebsten das Probelokal vor ihrer Haustüre und kosten soll es auch nichts. Im Probelokal machen sie viel Dreck den sie nicht wegräumen wollen. Spätestens nach einer halben Stunde Proben muss es eine (längere!) Rauchpause geben und ohne Bier oder Rotwein geht sowieso gar nichts.

              Ermahnt man sie zu mehr Ordnung und Sauberkeit, heisst es: "ein Proberaum ist ein Arbeitsplatz und da entsteht nun mal Schmutz".

              Sehr oft "klingelt" während der Proben eines der Handys, was jedes Mal wieder zu einer Unterbrechung führt. Ist das nicht der Fall, muss dauernd einer von ihnen auf's Klo (weil sie ja dauernd "an der Flasche hängen").
              Sagt man: "bitte schaltet die Handys ab", heisst es: "ich erwarte einen dringenden Anruf".

              Ihr musikalisches Können ist meist ein Witz, aber das erkennen sie selbst nicht. Zum zu Hause Vorbereiten haben sie keine Zeit, denn: "ich habe auch noch andere Hobbys".

              Dazu kommt, dass man diese Leute nie "unter einen Hut" bekommt. Immer hat einer von ihnen just an dem Tag keine Zeit, wo es bei allen Anderen ginge. Und es gibt - selbst wenn man diesen wahnsinnigen Haufen einmal (scheinbar) zusammen bekommt - immer wieder kurz vor einem Treffen Absagen. Oder einer kommt gar nicht. Ruft man an, läuft nur die Mailbox.

              Wenn man dann als Bandleader einmal unfreundlich wird, ist man sofort eine Spass- oder/und Stimmungsbremse. Verlangt man von ihnen mehr Einsatz und Disziplin, gilt man als ungeduldig und fordernd.

              Das sind alles keine normalen Menschen, das sind totale Chaoten. Es gibt auch welche, die keine Chaoten sind, aber dann haben sie derartig viele Verpflichtungen (Familie, Beruf), dass sie - egal welchen Termin man vorschlägt - zuerst einmal in ihrem Organizer nachsehen müssen, ob sie ein "Zeitfenster" finden, wo das zufällig reinpasst.

              Ist einmal ein halbwegs guter Musiker dabei, spielt er fast immer noch in zumindest einer weiteren Band, was wieder zu Terminproblemen führt.

              Alles das ist "zum aus der Haut fahren". Aber es ist anscheinend überall so.
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              Bei meinem (wahrscheinlich) jetzt wirklich letzten Anlauf werde ich weniger denn je auf das musikalische Können achten, sondern fast nur noch darauf, ob man mit der jeweiligen Person ordentlich zusammen arbeiten kann. Dann wird es halt nur sehr einfache Musik geben, aber keinen Ärger. Und wer weiß, vielleicht steigert sich das mit der Zeit noch.

              Wie im letzten längeren Bericht erwähnt, ist auch noch mein Mitmachen bei der bestehenden Band offen. Da ich mir da aber höchstens eine 50% Chance einräume, mache ich vorerst bei meinem eigenen Projekt weiter.

              Geht beides schief, ziehe ich einen Schlußstrich.

              Im Übrigen war das früher (vor *zig Jahren) alles wirklich besser. Ich kann mich nicht erinnern, dass es da ständig solche Probleme gab.
              Gruß
              David


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                #52
                Der letzte Stand der Dinge ist eine (aus musikalischer Sicht) eher schwache Band, aber dafür mit wirklich guter menschlicher Harmonie und Verlässlichkeit der einzelnen Leute.
                Es ist auch der gemeinsame Willen da, halbwegs gut zu werden und so bald als möglich (Frühjahr) öffentlich aufzutreten.

                Wieder einmal habe ich die Aufgabe übernommen, aus dem "Haufen" etwas zu machen.

                Ergeben hat sich dieser Zusammenschluss schon vor ca. 3 Monaten. Ich habe jetzt einmal abgewartet wie sich alles entwickelt, bevor ich wieder unnötig berichte.

                Durch meine ständigen Inserate hat sich ein Schlagzeuger mit eigenem Proberaum in seinem Einfamilienhaus gemeldet, der auch einen Rhythmusgitarristen an seiner Seite hat.
                Ich bin dann mit einer Sängerin (kann auch Saxophon spielen) und einem Keyboarder (der auch Gitarre spielen kann) dazugekommen.

                Wir proben einmal die Woche und die Leute bereiten sich auch halbwegs gut darauf vor. Die Stimmung ist wie gesagt sehr gut und es geht auch etwas weiter (mir sowieso immer zu wenig).

                Der anfangs wirklich sehr schwache Schlagzeuger nimmt wöchentlich Unterricht und wird zunehmend deutlich besser.

                Die Sängerin geht auch immer mehr aus sich heraus und ist sowohl für Balladen aus auch für rockige Stücke zu haben. Ihre Sax-Solos sind durchaus brauchbar und werten unseren Sound auf.

                Der Rhythmusgitarrist singt nicht schlecht und hat eine eher rauhe Stimme, die sicher beim Publikum gut ankommen wird. Er und die Sängerin passen stimmlich gut zusammen, was für Duette ganz wichtig ist.

                Der Keyboarder begreift schnell und ist sehr flexibel, aber leider sieht er sich viel mehr als Pianist denn als Organist. Aber langsam kommt er auch drauf, wie toll der Hammondsound ist und was man alles damit machen kann. Backround singt er auch und bei der letzten Probe hat er sogar die Hauptstimme bei einem Lied übernommen.

                Bisher stehen mehr oder weniger knapp 20 Lieder, wenn auch noch auf sehr wackeligen Beinen (Routine fehlt total). Bis zum Frühjahr sollen es ca. 40 werden und das reicht für's Erste.
                --------------------------------------------------------

                Die zweite Sache, die auch schon seit langem geplant ist, startet am 27.12. Das ist eine Band die qualitativ ziemlich hoch angesiedelt ist und die sich von ein paar Mitgliedern getrennt hat (es waren 9 Leute mit dem Backroundgesang).

                Ich komme mit einer Sängerin (habe mehrere in petto) dazu. Hier ist vor allem die Frage, ob wir denen qualitativ reichen, denn die Vorgaben sind sehr hoch. Diese Band gibt es in der Grundstruktur (auch hier gab es einigen Musikerwechsel) seit 15 Jahren mit laufenden öffentlichen Auftritten. Man wird sehen.....
                ---------------------------------------------------------

                Die dritte Sache (eine komplett von mir zusammengestellte Band) ist weitgehend eingeschlafen. Der Schlagzeuger hat einen Bandscheibenvorfall und ist auf mehrere Wochen nicht einsetzbar. Ob das noch jemals was wird - noch dazu in Anbetracht der anderen Entwicklungen - ist fraglich. Drei Bands sind mir sowieso zuviel, mit 2 würde ich klar kommen.
                ---------------------------------------------------------

                Auch auf diesem Gebiet habe ich viel dazugelernt und viel "Lehrgeld" (eher in Form von Enttäuschungen) zahlen müssen. Als ich in meinen jungen Jahren musiziert habe, war alles noch ganz anders. Heute ist Verlässlichkeit, Einsatzbereitschaft und Konstanz kaum noch zu finden. Vielleicht auch deshalb, weil die Leute sich viel zu viel aufbürden. Dazu kommen Familie und Beruf (was ja verständlicher Weise wichtiger ist).
                Aber egal was man vorschlägt, es folgt der Griff zum Terminkalender und der ist meist schon "zu". Es ist also kaum möglich, außerhalb von vorgegebenen Terminen (beispielsweise: Probe immer Mittwoch abends) etwas zu organisieren.

                Die Zeiten haben sich einfach geändert. Handys "läuten" während der Probe und ohne "Sheets" (das sind Hilfskrücken in Papierform aus dem Internet, wo jeder Akkord und die Texte drauf stehen), geht gar nichts mehr (selbst Schlagzeuger brauchen sie). Ich bin immer und in jeder Band bisher der einzige, der so etwas nicht benötigt.
                Gruß
                David


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                  #53
                  Wie im letzten Beitrag erwähnt, war gestern die erste gemeinsame Probe bei der Band in Tullnerbach.
                  Die Sache ist auch so gekommen wie von mir vermutet: das sind die besten Musiker mit denen ich je zusammen gespielt habe.
                  Allerdings war das erst die "Grundbesetzung", es fehlt jetzt noch Keyboard und Backroundgesang.

                  Die junge Sängerin (21-jährige Studentin mit Gesangsausbildung) die ich mitgebracht habe (hat sich auf mein Inserat gemeldet), ist auch eine der besten bisher. Die Musiker dort wollen unbedingt dass sie dabei bleibt.

                  Was mich betrifft war die Begeisterung - glaube ich - weniger hoch. Ich selbst war mit mir zufrieden, habe alleine schon durch den wahnsinns Schlagzeuger noch präziser gespielt (Bass und Schlagzeug bilden bei Pop mehr oder weniger eine Einheit), aber da waren die halt anscheinend bisher besseres gewohnt.
                  Natürlich hatte ich bei Liedern die ich noch nie gespielt habe ab und zu einmal ein "Harmonieproblem", aber schon bei der Wiederholung habe ich es "geschnallt" und richtig gespielt.
                  Mir ist natürlich klar, dass es wesentlich bessere Leute als mich gibt, alles ist immer relativ. Aber wie gesagt ist das schon ein verdammt hoher Level der da vorgegeben wird!

                  Wir haben dann auch darüber gesprochen und dabei kam raus, dass sie es vor allem nicht gewohnt sind, wenn ein Bassist mit Plektrum spielt, weil das einen völlig anderen Sound ergibt als üblich. Sie haben sonst nichts kritisiert. Aber schon in meinem Inserat stand, dass ich keinen "Grummelbass" spiele, sondern einen melodiösen und knackigen mit Plektrum.

                  Nächste Woche ist wieder Probe. Mal sehen, wie sich das (für mich) weiter entwickelt. Aber das ist die erste Band, wo ich merke was Professionalität heißt, obwohl es sich um Amateure handelt.
                  Ich kann davon profitieren, auch wenn sie mich nach einer Zeit wieder rauskicken.
                  Gruß
                  David


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                    #54
                    Gestern war wieder Probe in Tullnerbach. Und was da ablief, war für alle Beteiligten sehr erfreulich.
                    Sechs Lieder wurden zur Vorbereitung per Mail ausgeschickt. Zwei davon habe ich schon oft gespielt, zwei waren mir zumindest gut bekannt (habe sie aber noch nie gespielt) und zwei waren mir völlig neu.
                    Jedenfalls habe ich mich gut vorbereitet, denn ich möchte wirklich gerne bei dieser Gruppe bleiben.
                    Gleich vom Start weg habe ich den Sound vom Bass auf "dumpfer" gestellt, weil mein "Knackig-Sound" das letzte Mal nicht gefallen hat.

                    Und dann - nach ein paar Liedern - kam der von mir insgeheim so ersehnte Satz: "heute spielt der David super!". Und zwar vom Bandleader, mit sofortiger Zustimmung der Anderen.

                    Ich glaube, das hat mein zukünftiges Mitmachen besiegelt.

                    Die 21-jährige Sängerin hat sich noch einmal deutlich gesteigert, es ist wirklich erstaunlich, was die drauf hat.

                    Für die nächste Probe kommen nur zwei weitere Lieder dazu und die bestehenden werden immer wieder gespielt, vor allem die, wo es noch etwas Unsicherheiten gibt (zur Zeit sind die Probleme hauptsächlich beim Sologitarristen).

                    Ich habe weiterhin die "ehrenvolle Aufgabe" mich um einen Keyboarder und um eine zweite weibliche Stimme zu kümmern. Keine Ahnung, ob mir das bis zur nächsten Probe gelingt.

                    Rückblickend hatte ich viel Glück, denn wenn ich nicht die tolle 21-jährige Sängerin mitgebracht hätte (von der ich vorher gar nichts wusste!), sondern eine die mehr oder weniger nichts kann (solche gibt es zuhauf) wäre das wahrscheinlich das sofortige Aus für uns beide gewesen.

                    Lustiges Detail am Rande (weil ich das so gar nicht kenne): alles Nichtraucher und somit keine lästigen Pausen......
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #55
                      Weiterhin (nach der gestrigen Probe) alles bestens in Tullnerbach.

                      Obwohl noch eine zweite Sängerin fehlt (habe schon eine in petto) und vor allem ein guter Keyboarder (den zu finden wird eine langwierige Sache!) klingen und funktionieren schon alle Lieder sehr gut.
                      Auch die Stimmung ist super - es gibt wirklich nicht das kleinste Problem.

                      Nächste Probe allerdings erst in 2 Wochen.

                      Dazwischen immer die Gruppe in Stammersdorf, aber wenn da nicht bald was weitergeht, muss ich mir was überlegen.
                      Hängen lassen möchte ich sie nicht (ist ja ein "netter Haufen"), aber dann reicht es völlig, wenn ich nur alle zwei Wochen dabei bin. Alles was die spielen, kann ich mehr oder weniger "im Schlaf". Vielleicht wäre es sogar ganz gut, wenn sie zwischenzeitlich sich selbst überlassen sind (ohne "Bass-Rückgrat").

                      Auch bin ich nicht bereit, jede Woche quer durch Wien zu fahren, um dann auf unvorbereitete Musiker zu treffen.
                      Das (Vor-) Proben zu Hause ist das Allerwichtigste und das machen die einfach nicht. So dauert alles die fünffache Zeit, noch dazu bei so schwachen Musikern.

                      Trotzdem gibt es schon einen fixen Gig im April. Aus heutiger Sicht kann das nur ein Fiasko werden.
                      Gruß
                      David


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                        #56
                        Auf meine ständigen Inserate meldet sich weder ein Keyboarder noch eine zweite Sängerin für Tullnerbach.
                        Der Hauptgrund dafür dürfte vor allem die Entfernung sein.

                        Ich habe jetzt "aus Verzweiflung" Kontakt zu einem mir bereits bekannten Keyboarder aufgenommen und der kommt zur nächsten Probe, um sich das einmal anzusehen. Mit ihm bin ich allerdings im "weniger Guten" bei der vorletzten Band auseinander gegangen, da wird es im Falle dass er jetzt mitmacht, noch zu einer Aussprache zwischen uns kommen (sein Vorschlag - ich hätte die Sache auf sich beruhen lassen).
                        Auch er wohnt ca. 50Km vom Proberaum entfernt (quer durch Wien und dann noch 20Km Bundesstraße). Das ist schon recht heftig.

                        Was die zweite Sängerin betrifft, scheint es - abgesehen von der Entfernung - Angst davor zu geben, ob das gut geht. Alle meine Gespräche mit Ex-Sängerinnen verliefen ähnlich. Interesse ja, aber nur als alleinige Sängerin.
                        Diese Stelle zu besetzen habe ich mir leichter vorgestellt, weil ich hier sonst immer die meisten Zuschriften hatte. Anscheinend gibt es doch so etwas wie "Stutenbissigkeit".;)
                        -------------------------------------------

                        Heute Abend ist wieder Probe bei der anderen Band in Stammersdorf. Plötzlich wollen die jetzt ein paar jazzige Lieder dazu nehmen, was ich für keine gute Idee halte. Sie sind gnadenlose Optimisten und haben schon den ersten Gig für Ende April fixiert.
                        Da ich diese (netten) Leute nicht hängen lassen will, mache ich bis dahin einmal mit. Wenn sich aber "Tullnerbach" so gut weiter entwickelt und "Stammersdorf" nicht viel besser wird, werde ich Stammersdorf danach aufgeben.
                        --------------------------------------------

                        Für Tullnerbach muss ich noch besser werden (übe täglich 2-3 Stunden), für Stammersdorf bin ich jetzt schon viel zu gut.
                        Wer hätte das gedacht? Vor knapp zwei Jahren habe ich fast bei Null begonnen (mit "Vorahnung" aus Urzeiten, als ich 25 war) und jetzt spiele ich bei einer Band mit, die bisher einen Profi-Bassisten dabei hatte. Ich habe auch nicht mehr so sehr das Gefühl dass die mich "mitschleppen", ich schließe langsam auf. Solche Herausforderungen liebe ich.:H
                        Gruß
                        David


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                          #57
                          Mein Ex-Keyboarder ist jetzt in Tullnerbach fix dabei. Die gestrige Probe hat ihm sehr gut gefallen, die lange Wegstrecke nimmt er in Kauf.
                          Da er nicht vorbereitet war, hat er mehrmals "in den Gatsch gegriffen", aber das wird (muss) schon noch anders werden.
                          ------------------------------------------

                          Zwei vielversprechende Kandidatinnen für die 2. Sängerin habe ich jetzt auch schon. Bei der nächsten Probe tanze ich mit insgesamt 3 Sängerinnen an. Bin schon gespannt, was dabei rauskommt.;)
                          ------------------------------------------

                          Sobald die Truppe fixiert ist, werde mich noch ein bisschen "wichtig machen" und eine neue Webseite für die Band erstellen.
                          Gruß
                          David


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                            #58
                            Gestern Abend war wieder Probe in Tullnerbach.

                            Kurz zuvor ist noch ein "kleines Wunder" passiert. Dazu vorerst zum Verständnis: das Verhältnis zwischen Sängerinnen und Sänger beläuft sich auf ca. 100 zu 1. Das heisst, wenn man generell wegen "singender Leute" inseriert, melden sich viele (wenn auch nur "vermeintliche") Sängerinnen aber praktisch nie ein Sänger.

                            Ich inseriere fast ohne Unterbrechung seit 2 Jahren wegen "Gesang im Allgemeinen". In dieser Zeit hat sich (ist schon viele Monate her) ein einziger Sänger gemeldet, der aber so gut ist (habe Bilder und Gesangsbeispiele von ihm bekommen), dass wir bisher nicht zusammen gekommen sind. Mir war nämlich klar, dass es keine Sinn macht ihn einzuladen, wenn von Seiten der Band nicht alles passt. Auch ist er ein recht gefragter Mann - eben wegen seinem "Seltenheitswert". Er könnte fast überall mitmachen, aber er ist sehr wählerisch.

                            Keine Ahnung, warum er sich gestern bei mir per Mail gemeldet hat. Er weiß es auch nicht, laut seiner Aussage war das so etwas wie eine "Eingebung", um den Kontakt nicht völlig abreißen zu lassen. Ich hätte mich bei ihm nicht mehr gemeldet, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass er noch immer auf der Suche nach einer guten Band ist.

                            Das war aber "die" Gelegenheit, ihn gleich für gestern Abend einzuladen. Er hat sofort zugesagt. Allerdings habe ich ihm vorher am Telefon ein bisschen "den Mund wässrig gemacht".

                            Fest steht, er kam (natürlich völlig unvorbereitet) und sang einfach mit. Sowohl er als auch alle Bandmitglieder waren sich schnell einig: wir bleiben zusammen.

                            Gestern Abend habe ich noch eine "weibliche zweite Stimme" mitgebracht, das heißt, wir waren 8 Leute im Proberaum. Fünf Instrumentalisten und drei Leute nur Gesang. Obwohl noch nichts richtig ausgearbeitet, war der Sound teilweise "zum Niederknien". Alle waren begeistert, wir haben bis Mitternacht musiziert und wollten gar nicht aufhören.

                            Da unser bisheriges Programm auf weiblichen Stimmen aufgebaut war, haben wir abgesprochen, dass der Sänger (ist auch optisch ein "cooler Typ", er kommt aus Mauritius, spricht aber akzentfrei deutsch) gleich einmal 3-4 Lieder von Brian Adams einstudieren wird ("Summer of 69" haben wir gestern schon probiert, hat bestens geklappt).

                            Super! Die Sache wird noch richtig gut werden.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                              #59
                              Bei der (von mir zusammengestellten) Band in Stammersdorf bin ich nicht mehr dabei, ich konzentriere mich jetzt nur noch auf Tullnerbach.

                              Das war aber nicht in meinem Sinne, denn ich hätte noch eine Zeit lang bei beiden Bands mitgemacht. Das "Aus" kam eher vom Stammersorfer Schlagzeuger, der auch den Proberaum zur Verfügung stellt.
                              Dieses Mal hat man mich aber nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, im Gegenteil, es gab viel Dank für alles was ich gemacht habe, aber gleichzeitig die Feststellung, dass ich in dieser Band eindeutig unterfordert bin und sie meinen Ansprüchen nicht gerecht werden können. Das stimmt und das hat sich immer deutlicher abgezeichnet. Auch wissen sie, wie sehr mir das Tullnerbacher Projekt gefällt (sie haben mich auch immer dazu befragt) und sie haben erkannt, dass ich eine völlig andere Einstellung habe als sie, was die Musik und das Proben betrifft.

                              Um diese Leute tut es mir zwar ein bisschen leid (waren alle sehr nett), aber ich will ernsthaft proben und dabei nicht Party feiern. Der größte Vorwurf den ich denen immer schon gemacht habe ist der, dass sie zu Hause nichts vorbereiten. Ohne dem geht heute gar nichts mehr, weil es sonst viel zu viel Zeit kostet. Noch dazu bei schwachen Musikern, wo sowieso alles viel länger dauert als sonst.

                              Ich bereue mein Mitmachen nicht, habe dabei meine Routine verbessern können und ein paar jazzige Titel einstudiert, die ich sonst nie gespielt hätte.
                              ----------------------------------------------------------

                              In Tullnerbach sieht die Sache ganz anders aus. Da heißt es für mich üben (täglich ca. 2-3 Stunden), bis mir die Lieder zum Hals rauswachsen und da sind schon einige dabei, die mich etwas zur Verzweiflung bringen (zur Zeit eine recht schwierige Ballade von Brian Adams mit den Titel "Do I Have To Say The Words"). Da muss jeder Ton passen und das ist keine Sache von falschen Harmonien (die sind bald klar), sondern von komplizierten Abläufen, die man sich kaum merken kann. Überhaupt ist es so, dass die rockigen Lieder meist schnell "sitzen", die Balladen dagegen echte Arbeit bedeuten.

                              Wir proben jetzt nur noch alle zwei Wochen. Jeder muss dazwischen 4-5 Lieder bestens vorbereiten.
                              Dieses Mal sind das:

                              Simply The Best - Tina Turner (kann ich sowieso)

                              Nutbush City Limits - Tina Turner (im Original kein Problem, aber da wir eher die Live-Version machen, ein Höllentempo, da komme ich ziemlich ins Schwitzen)

                              Cuts Like A Knife - Brain Adams (kein Problem, einfacher Bass und immer das gleiche)

                              It's Only Love - Duett Brian Adams/Tina Turner (auch hier keine Besonderheiten für mich, darf nur den Übergang zur Bridge nicht verschlafen)

                              Do I Have To Say The Words - Brian Adams (eine sehr harte Nuss! Selbst wenn ich es einmal fehlerfrei spiele, bleibt das nicht so. Beim nächsten Mal gibt es wieder Fehler, weil ich mir den Ablauf nicht merken kann).
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                                #60
                                Da wir jetzt in Tullnerbach nur noch jede zweite Woche proben, suche ich noch etwas für dazwischen.
                                Tullnerbach bleibt aber in jedem Fall die Nr. 1 für mich!

                                Diese Woche war ich mich bei einer Band vorstellen und habe auch mitgespielt. Ich hatte nur einen Tag Zeit zum Vorbereiten (10 Lieder - 8 davon habe ich noch nie gespielt), aber das hat gereicht.
                                Sie wollen dass ich dabei bleibe, aber sie waren mir zu schwach. Vor allem der weibliche Gesang (die Sängerin ist leider auch Bandleaderin) war dürftig, es fehlt an Talent, das wird nichts. Die Backgroundsängerin war noch schlechter.
                                -----------------------------------------------------------

                                Heute habe ich begonnen, wieder ein bisschen herumzutelefonieren, um eventuell wieder was Eigenes auf die Beine zu stellen.

                                Sieht gut aus! Meine Ex-Sängerin würde sofort mitmachen, sie hat auch einen Rhythmusgitarristen und Sänger an der Hand, der gut sein soll. Auch er hat sofort zugesagt.

                                Aus meiner großen Excel-Liste (mit Randnotizen versehen) habe ich dann noch einen Schlagzeuger "ausgegraben" der passen würde und ihn auch gleich kontaktiert. Ebenfalls positiv, er würde mitmachen.

                                Fehlt entweder noch ein Sologitarrist oder (und) ein Keyboarder (das ewige Problem!). Da scheint sich aber auch schon etwas anzubahnen......

                                Geprobt wird anfangs im "Musiker-Stundenhotel". Wenn wir zusammenbleiben, wird etwas Fixes gesucht.

                                Ein weiterer (sinnloser?) Versuch?
                                Auch egal, ist immer wieder spannend.
                                Gruß
                                David


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                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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