Hallo
Das ist recht einfach zu beantworten.
Es gibt 4 Arten von Ergebnisse, die so ein Test bringen kann:
Die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, und auch Davids Tests produzieren aufgrund ihrers Designs auch falsche Ergebnisse.
Die einen produizieren mehr falsch-positive, die anderen mehr falsch-negative.
Weder die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, noch David's Tests sind in der Lage
Somit kann keiner sagen, wie groß das Verhältnis zwischen falschen und richtigen Ergebnissen ist.
Das ist unabhängig vom Ausmaß des berichteten Unterscheds.
Placebo-Effekte können sehr stark sein.
Um gekehrt können Nocebo-Effekte ebens stark sein und sehr starke Reize verschwinden lassen.
Sehr einfache Ansätze (die eben nicht sehr aufwändig sind), ergeben nur bei sehr groben Dingen eine sinnvolle Aussage.
Meistens machen sie mehr falsch als richtig, eben weil sie nicht aufwändig genug sind, um notwendige Unterschiede ausmachen zu können.
Mit XGA und 8 Bit Farbtiefe löst man eben weniger Details eines Bilds auf als mit 36 Megapixel und 24 Bit Farbitefe.
Ein Buntes Bild kann allemal rauskommen, das dem Ersteller viel Freude macht. ;)
Die Ursachen für Placebo und Nocebo sind schon mal recht schwer zu eliminieren.
Noch aufwändiger ist die Methodik, die dennoch auftretenden Placebos/Nocebos verlässlich zu detektieren.
Die "Verbesserung" im Sinne von "Richtigstellung" ist eben nicht leicht.
Anders gefragt:
Wieso soll man einem falschen Ergebnis eher glauben als einem anderen falschen Ergebnis?
Anders falsch ist immer noch falsch.
Wieso will man da überhaupt etwas glauben, wenn es keine Anhaltspunkte gibt, was wirklich Sache ist?
Was ist so schlimm an einem "könnte sein, oder auch nicht, man kann es nicht genau sagen", also einem "alles ist möglich"?
:S
LG
Babak
Zitat von schauki
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Es gibt 4 Arten von Ergebnisse, die so ein Test bringen kann:
- korrekt-positiv (Unterschied ist da, wird auch wahrgenommen)
- falsch-positiv (Kein realer Unterschied vorhanden, dennoch wird ein Unterschied gehört vulgo Placebo)
- korrekt-negativ (Kein realer Unterschied, es wird auch keiner gehört)
- falsch-negativ (Ein Unterschied ist da, wird aber nicht gehört).
Die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, und auch Davids Tests produzieren aufgrund ihrers Designs auch falsche Ergebnisse.
Die einen produizieren mehr falsch-positive, die anderen mehr falsch-negative.
Weder die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, noch David's Tests sind in der Lage
- falsche Ergebnisse zu detektieren
- verlässlich zwischen korrekten und falschen Ergebnissen zu unterscheiden.
- falsche Ergebnisse zu verhindern
Somit kann keiner sagen, wie groß das Verhältnis zwischen falschen und richtigen Ergebnissen ist.
Das ist unabhängig vom Ausmaß des berichteten Unterscheds.
Placebo-Effekte können sehr stark sein.
Um gekehrt können Nocebo-Effekte ebens stark sein und sehr starke Reize verschwinden lassen.
Zitat von schauki
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Meistens machen sie mehr falsch als richtig, eben weil sie nicht aufwändig genug sind, um notwendige Unterschiede ausmachen zu können.
Mit XGA und 8 Bit Farbtiefe löst man eben weniger Details eines Bilds auf als mit 36 Megapixel und 24 Bit Farbitefe.
Ein Buntes Bild kann allemal rauskommen, das dem Ersteller viel Freude macht. ;)
Die Ursachen für Placebo und Nocebo sind schon mal recht schwer zu eliminieren.
Noch aufwändiger ist die Methodik, die dennoch auftretenden Placebos/Nocebos verlässlich zu detektieren.
Die "Verbesserung" im Sinne von "Richtigstellung" ist eben nicht leicht.
Zitat von schauki
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Wieso soll man einem falschen Ergebnis eher glauben als einem anderen falschen Ergebnis?
Anders falsch ist immer noch falsch.
Wieso will man da überhaupt etwas glauben, wenn es keine Anhaltspunkte gibt, was wirklich Sache ist?
Was ist so schlimm an einem "könnte sein, oder auch nicht, man kann es nicht genau sagen", also einem "alles ist möglich"?
:S
LG
Babak
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