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    #91
    AW: Hallo zusammen

    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    tipp

    als anfang
    spiegelflächen bedämpfen (das ist dort. wo du die lautsprecher vom hörplatz in einem spiegel sehen würdest.
    hinter dir alles bedämpfen und in der mitte diffusoren
    in allen 4 raumecken bassfallen (als säulen raumhoch nicht ganz im eck zb solche wie die hofa)

    decke spiegelfläche bedämpfen
    schweren hochflorigen teppich zwischen dir und den lautsprechern

    frontwand bedämpfen

    hörplatz ca auf 35% der raumlänge
    lautsprecher direkt an die wand, seitenabstand mindestens 80cm, bass um 6db zurücknehmen.
    auf absolute symmetrie achten (sonst wirds nie stereo)

    zum klangunterschied

    dir ist schon klar, dass akurate eine software ist, die klangverändernd im gerät mitläuft?
    da kann ein amp leicht anders klingen

    ich hab mal lautsprecherverkäufer genervt, mit testcd und pegelmesser, man glaubt nicht, was die freunde alles anstellen, damit das besser klingt, das sie verkaufen wollen.
    wenn man aber weiß, wie sich hörkurven zum pegel verhalten, oder wie man mit einem kleinen eq trick, was ein wenig "fierimischt" ....
    rauschgdaten und pegelmesser, schon war der meister grantig:E
    bei 80cm zur seitlichen Wand bleibt bei mir nicht mehr viel übrig...
    der Ruam hat gerade mal 3480mm in der breite
    da steht die beiden LS 1880mm beieinander...

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      #92
      AW: Hallo zusammen

      Zitat von Thelemonk Beitrag anzeigen
      Ich bedämpfe damit die Fensterfront hinter den Lautsprechern.

      Viele Grüße
      Thelemonk

      Was (@harol) einen vollkommen anderen Effekt hat, als diese Vorhänge seitlich einzusetzen ...
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        #93
        AW: Hallo zusammen

        eigenbau geht viel

        nur das grundprinzip wird oft missverstanden

        folgende prinzipien

        so eine basswelle ist mehrere meter lang, der ist irgendwas direkt an der wand scheißegal, da geht sie durch und wird reflektiert wie nix. schade ums geld. man müsste also so weit wie möglich weg von der wand (druckmaximum) um dort die luftmolekülbewegung zu dämpfen, wo sie schnell ist. geht halt nicht mitten im raum. daher dort einfangen, wo am ärgsten und hölle und verdammnis VOR der ecke in folie locker eingepacktes material eignet sich da am besten.

        andere lösung
        kästen bauen, vorne schwere folie oder teerpappe oder ähnliches LOCKER auftackern, damit das schwingen kann, innen wie box bedämpfen, das ganze kann man dann wieder mit stoff bespannen. (limp resonator)

        komplizierte lösung
        leere bassreflex kiste bauen, die auf die kritische bassfrequenz abgestimmt wird, die an den kritischen stellen, der luft überflüssige energie entzieht (abstimmung rohr volumen)

        plattenschwinger
        abgestimmte große platten, die angeregt durch gegenphasiges mitschwingen der luft bassenergie entziehen.

        was beim hofa drinnen ist? keine ahnung, aber ich vermute es ist sowas wie ersteres.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #94
          AW: Hallo zusammen

          @Dipol-Audio: Ja, das ist Richtig.

          Jeder Raum ist anders und erfordert eine individuelle Behandlung.
          Bei mir sind nur die Seitenwänden partiell bedämpft, die Decke wird über dem Hörplatz diffus gestaltet. Hinter dem Hörplatz habe ich ausreichen Platz. Räumliche Abbildung ist gut.

          Es ist wirklich ein schwieriges Thema.

          Viele Grüße
          Thelemonk

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            #95
            AW: Hallo zusammen

            @Thelemonk, @alle

            im Harman Hörraum (ich spreche hier nicht vom "MLL" <Multichannel Listening Lab>) werden weder ipsilaterale (vom LS auf gleicher Seite des Raums) noch kontralerale Reflexionen (vom LS auf gegenüberliegender Seite des Raums) "gänzlich platt gemacht" (absorbiert):

            Man verwendet speziell für die Seitenreflexionen vielmehr einen "Mix" (*) aus
            • Absorption (auch) zu deren Pegelreduktion

            • 'direkt' reflektierenden (Teil-) Flächen und

            • diffus reflektierenden (Teil-) Flächen


            Stereophile covers everything high-end and audiophile audio. Turntables and music servers, to solid-state and tube amplifiers and preamps, to loudspeakers.









            Die größten effektiven Absorptionsquerschnitte (äquivalente Fensterflächen) sind hier in Längsrichtung des Raums (Frontwand und Rückwand ebenso am Boden durch Mobiliar und Teppich) installiert und wirken somit primär auf Reflexionen mit geringer seitlicher Komponente, die hohe Ähnlichkeit an beiden Ohren der Hörer zeigen, also eine hohe interaurale Korrelation haben (**).

            Auch ist es vorteilhaft, speziell solche Reflexionen, die nahe der Mittelbene auf den Hörplatz einfallen würden (von Frontwand, Boden, Decke, Rückwand), zu diffusieren, um die seitlichen Komponenten des Raumanteils in Relation zu erhöhen.

            Für gute Raumakustik ist übrigens Diffusität (durch Diffusoren) noch vor Absorption (durch Absorber) vorzusehen, auch die Funktion der Absorber wird dadurch unterstützt.

            In einigen Fällen helfen dabei Mobiliar und Ausstattung ( z.B. Regale, Stuck, ...), in anderen Räumen muss der Diffusität 'nachgeholfen' werden.

            _____________

            (*) Der 'richtige' Mix würde übrigens auch von der seitlich abgestrahlten Energie und deren Ausgewogenheit beim gegebenen LS abhängen: Damit sind wir - wieder einmal - beim Rundstrahlverhalten der Lautsprecher.

            Eine Raumbehandlung kann (muss...) zum Teil auch als der 'Reparaturbetrieb' für Auffälligkeiten im Rundstrahlverhalten der konkret verwendeten Lautsprecher gesehen werden.

            Daher kann eine Raumbehandlung auch nicht völlig "am eingesetzten LS vorbei" oder "vorab" geplant werden, bevor dieser feststeht: Das klangliche Erlebnis am Hörplatz resultiert aus einer Lautsprecher-/Raum Interaktion.


            (**) Bevorzugt für Räume mit guter Akustik sind Reflexionen mit geringer interauraler Korrelation, die also eine deutliche seitliche Komponenten haben in Relation zur Ausrichtung (Mittelebene, Medianebene) des Hörers bzw. des Stereodreiecks.

            Diese Reflexionen kann das Gehör "leichter vom Direktschall unterscheiden" und sie sind einem räumlichen, transparenten und ermüdungsfreien Hörerlebnis förderlicher.
            Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.01.2017, 21:02.
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              #96
              AW: Hallo zusammen

              @harol
              Ich habe dich überhaupt nicht gemeint, sondern allgemein über das Verhalten der HiFi-Gerätekäufer geschrieben.
              Tut leid, wenn du das falsch verstanden hast.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #97
                AW: Hallo zusammen

                ja, bedämpfung oberhalb der doppelten schröderfrequenz ziel ebu abhörräume, 15 -20db pegelminderung für indirekte schnell folgende schallanteile.
                schallanteile mit ausreichendem halldelay, diffus.

                nur beim bass ist halt pest cholera hölle verdammnis

                rabenring gibt eine dämpfung von 58% an, 250 -3000 hz
                darüber will ich von der seite schon gar nix hören, das sich mit dem direktschall zusammenlegt, sonst hab ichs pfeiferl im ohr. von hinten kommt dann ohnehin genug diffus.

                zum boxenabstand

                wennst auf etwas mehr als einem drittel sitzt, wie weit bist dann von der boxengrundlinie weg? bei 4,6m? glwichschenkeliges dreieck? passt.
                Zuletzt geändert von longueval; 02.01.2017, 20:31.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #98
                  AW: Hallo zusammen

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  eigenbau geht viel

                  nur das grundprinzip wird oft missverstanden

                  folgende prinzipien

                  so eine basswelle ist mehrere meter lang, der ist irgendwas direkt an der wand scheißegal, da geht sie durch und wird reflektiert wie nix. schade ums geld. man müsste also so weit wie möglich weg von der wand (druckmaximum) um dort die luftmolekülbewegung zu dämpfen, wo sie schnell ist. geht halt nicht mitten im raum. daher dort einfangen, wo am ärgsten und hölle und verdammnis VOR der ecke in folie locker eingepacktes material eignet sich da am besten.

                  andere lösung
                  kästen bauen, vorne schwere folie oder teerpappe oder ähnliches LOCKER auftackern, damit das schwingen kann, innen wie box bedämpfen, das ganze kann man dann wieder mit stoff bespannen. (limp resonator)

                  komplizierte lösung
                  leere bassreflex kiste bauen, die auf die kritische bassfrequenz abgestimmt wird, die an den kritischen stellen, der luft überflüssige energie entzieht (abstimmung rohr volumen)

                  plattenschwinger
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                  was beim hofa drinnen ist? keine ahnung, aber ich vermute es ist sowas wie ersteres.
                  Beim Eigenbau denkst du da an solche?
                  Corner-Traps, Bass-Traps und Eckabsorber für das Profi-, das Homerecording-Studio oder den HiFi-Hörraum selber bauen. Hier ist die DIY-Anleitung!


                  was ich nicht rauslesen konnte ist welche Grundfläche die haben
                  50x50cm oder reicht auch 40x40cm??

                  solche würden mir wohl am besten Gefallen:
                  Zuletzt geändert von harol; 02.01.2017, 20:48.

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                    #99
                    AW: Hallo zusammen

                    je mehr, desto besser

                    aber vorsicht mit dem zeug, das ist nicht gerade gesund, wenn man es einatmet. ich hab sowas im dead end noch zusätzlich in poliestervlies eingepackt, damits nicht in der luft herumwirbelt.

                    in bezug auf staub wären basotectplatten gestapelt vermutlich gesünder, muss nicht bis zur wand, also 20cm dick als L geschnitten hat den selben effekt, weil was an der wand ist .... siehe oben. dadurch materialsparend und genau so wirksam.
                    je weiter vor der wand, desto tiefer die wirkfrequenzen, je dicker desto dämpf.
                    Zuletzt geändert von longueval; 02.01.2017, 20:58.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      AW: Hallo zusammen

                      Zitat von harol Beitrag anzeigen
                      voraussichtlich LInn Majik 140 oder die Isobarik




                      Gut, das ich das mal gesehen habe:

                      Es handelt sich offenbar um einen LS mit einem Korridor von ca. +/-6 dB bereits im Direktschall Abhörfenster ... und das sogar im Hochtonbereich oberhalb 1Khz.

                      Da braucht es m.E. erhebliche Korrekturen schon im Mittel-/Hochton, bevor man über 'Raumbehandlung' und andere Baustellen überhaupt redet.

                      Aber das muss man sich natürlich erstmal selbst angehört haben, sonst 'kann man gar nicht mitreden' ...
                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.01.2017, 21:35.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                      Kommentar


                        AW: Hallo zusammen

                        hihi

                        http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/neumann_kh310_free_field_resp_510.gif/$File/neumann_kh310_free_field_resp_510.gif

                        na ja
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          AW: Hallo zusammen

                          hihi

                          da sollte man mal vergleichsweise die kurve kh 310 anschauen:G
                          na ja



                          rechts unter messkurven

                          ich weiß, das ist unfair
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            AW: Hallo zusammen

                            Halb so wild, mit dem richtigen Kabel bekommt man das schon wieder hin.

                            Kommentar


                              AW: Hallo zusammen

                              linn k20 :W
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                AW: Hallo zusammen

                                Ich habe die KH310A schon ausgiebig in einem akustisch punktuell geschickt behandelten Wohnraum hören können. Ich hatte quer durch alle Musikrichtungen nichts auszusetzen. Für Discolautstärken ist sie nicht gebaut, aber wer zusätzlich in zwei Subwoofer aus gleichem Haus investiert wird sicher auch dahingehend glücklich. Und gegen vermeintlich tonale Langeweile gibt es ausreichend Einstellmöglichkeiten.

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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