Wie auch immer, dieses Gebäude sieht einfach "geil" aus.:E:
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Schlimm wäre es aus meiner Sicht wenn jetzt aus diesem Grund noch einmal mehrere Millionen aus Steuermitteln locker gemacht werden müssten, um diesen Mangel zu beheben.
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Eine Lösung etwa zur elektroakustischen Verlängerung des Nachhalls sollte für ein deutlich günstigeres Budget machbar sein ...
instrumente der klassischen art strahlen nicht nur nach vorne richtung publikum, nicht einmal alle blechbläser (siehe horn) schon gar nicht geigen, bratschen und bässe, kaum eines der holzbläser und auch nicht das schlagwerk.
2. in einem opernhaus sind die instrumente im orchestergraben und die logen steigen steil an.
so einfach ist das nicht
3. gute musiker lieben trockene akustik, stümper verstecken sich im mamulma
4. in der elbphilharmonie gibts spezielle hohlräume, die geöffnet und geschlossen werden können um den gewünschten nachhall einzustellen.
5. dirigenten darf man da überhaupt nicht fragen, das sind selbstdarsteller und experten für eh alles. ich möchte nur erinnern, wie der karajan über das berliner haus geschimpft hat und die philharmoniker aufgehetzt. das hat sich dann beruhigt. solchane wortspenden sind der profilneurose geschuldet.
6. was dirigent und musiker hören und was das publikum, sind 5 verschiedene sachen und dazu gibts dann 100 verschiedene meinungen, die von 1000 verschiedenen schreiberlingen interpretiert und verfälscht werden.
7. ein wenig ist das wie beim fußball, es gibt millionen trainer, die alles besser wissen
abwarten und tee trinken.
Zuletzt geändert von longueval; 22.04.2017, 18:10.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Es ist aber bekannt und wird zwecks freier Sicht hingenommen dass ein Orchestergraben den Klang verschlechtert - man will in der Oper ja auch was sehen. Andererseits ist der Graben nicht tiefer als er sein muss und die Bühne ist erhöht. Auch die Logen sind bekanntermaßen kompromissbehaftet. Ich habe aber auch schon darüber gelesen wie akustisch ausgefuchst die Innenräume von Logen gebaut sind.
Wie auch immer, dieses Gebäude sieht einfach "geil" aus.
Also mir kommt's immer so vor als wenn ein kleiner Komplexler einen überhohen Zylinder aufsetzt ...
3. gute musiker lieben trockene akustik, stümper verstecken sich im mamulma
Das mag zwar gelegentlich so sein, aber ein gewisser Nachhall ist in einem Konzertsaal u.a. erforderlich, damit die Streicher überhaupt richtig "verschmelzen", da geht es ja nicht nur um die Solisten. Nachhallzeiten um 2s sind bei mittleren Frequenzen in guten Konzerthäusern durchaus üblich. Dabei gibt es natürlich eine merkliche Streuung, gerade auch was die Frequenzabhängigkeit des Nachhalls und andere Parameter betrifft. Die NHZ allein sagt für einen Kozertsaal noch nicht unbedingt aus "wie es dort klingt" (auch nicht wie "direkt" oder auch "trocken" der Saal subjektiv - an bestimmten Hörplätzen - wirken kann.)
5. dirigenten darf man da überhaupt nicht fragen, das sind selbstdarsteller und experten für eh alles. ich möchte nur erinnern, wie der karajan über das berliner haus geschimpft hat und die philharmoniker aufgehetzt. das hat sich dann beruhigt. solchane wortspenden sind der profilneurose geschuldet.
U.a. Karajan hätte man zu bestimmten Themen sicher nicht unbedingt fragen sollen, aber auch hier wird es individuelle Unterschiede geben ...
6. was dirigent und musiker hören und was das publikum, sind 5 verschiedene sachen und dazu gibts dann 100 verschiedene meinungen, die von 1000 verschiedenen schreiberlingen interpretiert und verfälscht werden.
abwarten und tee trinken.
Da würde ich wieder uneingeschränkt zustimmen ;)
Zuletzt geändert von dipol-audio; 22.04.2017, 18:21.
Sie ist und bleibt nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern vor allem auch Hamburgs Sorgenkind: Nur ein Dreivierteljahr nach ihrer Eröffnung muss die Elbphilharmonie schon aufwändig restauriert werden. In dem Luxus-Konzerthaus hat sich Schimmel gebildet.
Autos, die zuviel Abgase rausblasen, Bahnhöfe die dreimal so viel kosten wie veranschlagt, Flughäfen die nie fertig werden und jetzt das...was kommt als nächstes?
Naja ... ich war eine ganze Woche in Venedig. Genug um über fast alle Gassen und Wege zu spazieren. Es gibt schon eine Reihe von Häusern die so weit versunken sind dass sie unbewohnbar wurden - viele Häuser stehen auch sichtbar schief und werden elektronisch überwacht. Im 20. Jahrhundert ist das Zentrum von Venedig um gut 30 Zentimeter gesunken - gleichzeitig steigt das Wasser in der Lagune Jährlich im Schnitt um 2,7 Millimeter. Das Resultat: drei bis vier mal jährliches Hochwasser einen guten halben Meter über Gehwegeniveau. Es wird bereits einiges getan um Venedig vor dem Schlimmsten zu bewahren - ob es aber ausreicht ?
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