Leider verspätet, aber letztendlich doch, komme ich nun dazu, mich vorzustellen: Mein Name ist Helmut, wohnhaft in Wien und ich bin wahrscheinlich für die meisten user von Euch ein Mann,welcher der "other generation" zuzuzählen ist ,da bereits unumkehrbare 56 Jahre alt.
Wahrscheinlich der "oldeste" unter den "oldies" in Eueren Reihen (neuer Altersrekord?).
(Das war jetzt richtig harte Arbeit für mich, meinen "Divenstolz" zu brechen und mein Alter zuzugeben, aber bekanntlich ist die Angst, sich zuzugeben, die Angst aus
der Provinz)
In meinem innersten Herzen bin ich jedoch immer noch der 68er-Revoluzzer.So bin ich mit der Musik der Woodstock-Aera und der 70er-Jahre groß geworden (Rock,Blues,Soul),
jedoch im Lauf der Jahre entwickelte sich mein Musikgeschmack immer mehr in Richtung
Jazz (ausgenommen oldtime,-new orleans u.dixie- jazz, ist mir einfach zu "glatt").
Im Jazzsektor befinden sich einfach sehr viele Spitzeninstrumentalisten,die in der Lage sind, mehr als 2 Akkorde zu spielen, im Gegensatz zu Musikern der metal-music,- hip-hop-
scene etc. Jazz ist ein sehr weites Gebiet mit den diversesten Stilrichtungen ,sehr facettenreich und bedeutet für mich auch "audiophilen" Genuß, wie immer man diesen
Ausdruck auch definieren möchte. Dennoch bin ich kein dogmatischer "Jazzler" , liebe auch andere Musikrichtungen und bin für jede qualitativ gute Musik zu haben.
Meine derzeitige Anlage wage ich hier kaum zu erwähnen,sie ist im Vergleich zu den Anlagen,welche die user hier stolz zur Schau stellen,geradezu nichtig, klein und unbedeutend.
Wenn ich die gigantomanischen Anlagen von David oder Kellerkind so auf den Fotos sehe,
überkommt mich ein starkes Defizit an Selbstwertgefühl , ich erröte hold und unsagbarer Neid kommt in mir auf ....
Trotzdem nun hier meine Anlage:
Marantz PM 7001
Marantz CD 5001 ose
Marantz ST 7001
Dynaudio Focus 140
AKG K 701
Cinchkabel RG 142 mit Eichmann Bullet Plug
LS-Kabel RG 225 U mit Eichmann Bullet Plug
Die Kabel redete mir ein Freund aus Deutschland ein.Ich glaube aber nicht an Kabelklang,
obwohl ich mir subjektiv einbidete (Autosuggestion?),der Klang sei etwas offener u.transparenter,durchhörbarer.
Wenn ich ehrlich bin, höre ich auch (fast) keinen Unterschied zwischen den diversen Amps und Playern. Deswegen investierte ich auch den größten Teil meiner Ausgaben
in die Lautsprecher,denn da höre ich wirklich gewaltige Unterschiede und meiner Meinung nach machen fast ausschließlich die Lautsprecher die Musik und nicht die anderen
Komponenten einer Anlage. Und mit meinen Lautsprechern bin ich außerordentlich
zufrieden und sie harmonieren hervorragend mit der Akkustik meines Raumes.
Auf dem Hifi-Sektor würde ich mich als technisch interessiert, aber als Laie bezeichnen.
Die Musik an sich, die "vibrations" und die Emotionen,die gute Musik bei mir auslösen
kann, stehen für mich absolut im Vordergrund.
Was gibt es für eine schönere bewußtseinsverändernde Droge,als sich vollkommen in
die Musik hineinfallen zu lassen,sich in einem Nirwana aus Gefühlen,Sehnsüchten,Träumen
widerzufinden,sich währenddessen zu sensibilisieren und dabei seine individuelle "Offenbarung" zu finden.Wenn das gelingt,dann ist es für diese Person ein wahrer Musikgenuß,unabhängig von der Qualität der Musikanlage.
So, da meine Vorstellung langsam die Länge eines mittleren Romanes erreicht und dadurch
für viele Leser etwas strapaziös werden könnte, beende ich hiermit in empathischer Weise meine Schreibstunde und hoffe, nicht allzu sehr gelangweilt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut
Wahrscheinlich der "oldeste" unter den "oldies" in Eueren Reihen (neuer Altersrekord?).
(Das war jetzt richtig harte Arbeit für mich, meinen "Divenstolz" zu brechen und mein Alter zuzugeben, aber bekanntlich ist die Angst, sich zuzugeben, die Angst aus
der Provinz)
In meinem innersten Herzen bin ich jedoch immer noch der 68er-Revoluzzer.So bin ich mit der Musik der Woodstock-Aera und der 70er-Jahre groß geworden (Rock,Blues,Soul),
jedoch im Lauf der Jahre entwickelte sich mein Musikgeschmack immer mehr in Richtung
Jazz (ausgenommen oldtime,-new orleans u.dixie- jazz, ist mir einfach zu "glatt").
Im Jazzsektor befinden sich einfach sehr viele Spitzeninstrumentalisten,die in der Lage sind, mehr als 2 Akkorde zu spielen, im Gegensatz zu Musikern der metal-music,- hip-hop-
scene etc. Jazz ist ein sehr weites Gebiet mit den diversesten Stilrichtungen ,sehr facettenreich und bedeutet für mich auch "audiophilen" Genuß, wie immer man diesen
Ausdruck auch definieren möchte. Dennoch bin ich kein dogmatischer "Jazzler" , liebe auch andere Musikrichtungen und bin für jede qualitativ gute Musik zu haben.
Meine derzeitige Anlage wage ich hier kaum zu erwähnen,sie ist im Vergleich zu den Anlagen,welche die user hier stolz zur Schau stellen,geradezu nichtig, klein und unbedeutend.
Wenn ich die gigantomanischen Anlagen von David oder Kellerkind so auf den Fotos sehe,
überkommt mich ein starkes Defizit an Selbstwertgefühl , ich erröte hold und unsagbarer Neid kommt in mir auf ....
Trotzdem nun hier meine Anlage:
Marantz PM 7001
Marantz CD 5001 ose
Marantz ST 7001
Dynaudio Focus 140
AKG K 701
Cinchkabel RG 142 mit Eichmann Bullet Plug
LS-Kabel RG 225 U mit Eichmann Bullet Plug
Die Kabel redete mir ein Freund aus Deutschland ein.Ich glaube aber nicht an Kabelklang,
obwohl ich mir subjektiv einbidete (Autosuggestion?),der Klang sei etwas offener u.transparenter,durchhörbarer.
Wenn ich ehrlich bin, höre ich auch (fast) keinen Unterschied zwischen den diversen Amps und Playern. Deswegen investierte ich auch den größten Teil meiner Ausgaben
in die Lautsprecher,denn da höre ich wirklich gewaltige Unterschiede und meiner Meinung nach machen fast ausschließlich die Lautsprecher die Musik und nicht die anderen
Komponenten einer Anlage. Und mit meinen Lautsprechern bin ich außerordentlich
zufrieden und sie harmonieren hervorragend mit der Akkustik meines Raumes.
Auf dem Hifi-Sektor würde ich mich als technisch interessiert, aber als Laie bezeichnen.
Die Musik an sich, die "vibrations" und die Emotionen,die gute Musik bei mir auslösen
kann, stehen für mich absolut im Vordergrund.
Was gibt es für eine schönere bewußtseinsverändernde Droge,als sich vollkommen in
die Musik hineinfallen zu lassen,sich in einem Nirwana aus Gefühlen,Sehnsüchten,Träumen
widerzufinden,sich währenddessen zu sensibilisieren und dabei seine individuelle "Offenbarung" zu finden.Wenn das gelingt,dann ist es für diese Person ein wahrer Musikgenuß,unabhängig von der Qualität der Musikanlage.
So, da meine Vorstellung langsam die Länge eines mittleren Romanes erreicht und dadurch
für viele Leser etwas strapaziös werden könnte, beende ich hiermit in empathischer Weise meine Schreibstunde und hoffe, nicht allzu sehr gelangweilt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut
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