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Originalklang.....oder was denn sonst?

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    Originalklang.....oder was denn sonst?

    In einem anderen Forum wurde dieses Thema schon einmal von mir andiskutiert. Dort war jedoch ein diskutieren im eigentlichen Sinne nicht möglich, da die Moderierenden sich in Ihrem "Wohnzimmer" gestört fühlten, wenn jemand eine andere Meinung hat und diese vertritt. Andersdenkende werden dort hinausgebeten...oder auch -geschmissen.
    Originalklang ist für mich, wenn man sich am Original, an dem was der Künstler ursprünglich einspielte, orientiert, eine Musikkonserve ohne Übertreibungen und Beliebigkeiten zu hören und zu genießen. Im Gegensatz hierzu stehen die sogenannten "Spaßhörer", die verbiegen was nur geht, um einen ihnen genehmen Pseudoklang zu kreieren, der sich nur noch an Beliebigkeit und Wohlgefallen orientiert.

    Wie ist Eure Meinung hierzu? - bzw. woran orientiert Ihr Euch?

    Grüsse vom Punktstrahler

    #2
    Im Gegensatz hierzu stehen die sogenannten "Spaßhörer", die verbiegen was nur geht, um einen ihnen genehmen Pseudoklang zu kreieren, der sich nur noch an Beliebigkeit und Wohlgefallen orientiert.
    Die wären ..?!

    LG Martin :Z

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      #3
      Wunschgedanke und Wirklichkeit

      Ich möchte nochmal kurz beschreiben, wie ich verfahre und was ich meine:

      Um dem "Originalklang" mit Schallwandlern im Wohnraum möglichst nahe zu kommen, orientiere ich mich an einem elektrostatischem Kopfhörer, auf dessen Bassdruck und dessen Feinheiten. In der Regel hat es sich bewährt, sich vordergründig auf Druck des Basspegels und dessen Sauberkeit zu orientieren. Finden hier keine offensichtlichen Übertreibungen statt, im Vergleich zum Elektrostaten-Kopfhörer, hat man schon mal eine gute Grundbasis für Musikgenuss gefunden. Die Abbildungsgenauigkeit erhält man u.U. durch entsprechende Ein- oder Auswinkelung der Schallwandler auf den Hörplatz hin. Auch ein sehr starkes, überproportionales Einwinkeln mit Schnittlinie weit vor dem Hörer, hat sich mitunter als vorteilhaft erwiesen.

      Wie ist Eure Erfahrung bzw. Herangehensweise hierzu?

      Grüsse vom Punktstrahler
      Zuletzt geändert von Gast; 23.01.2014, 15:33.

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        #4
        meiner erfahrung nach ist die ortung bei kopfhörern anders, ob richtiger sei dahingestellt, mir gefält es mit crossfeed mehr.
        da ich monitor hörer bin, ist bei mir eine anwinklung genau auf die hörposition unabdingbar, sonst sitze ich in der producerwolke, was nicht ganz stand der kunst ist.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

        Kommentar


          #5
          Zitat von Punktstrahler Beitrag anzeigen
          Ich möchte nochmal kurz beschreiben, wie ich verfahre und was ich meine:

          Um dem "Originalklang" mit Schallwandlern im Wohnraum möglichst nahe zu kommen, orientiere ich mich an einem elektrostatischem Kopfhörer, auf dessen Bassdruck und dessen Feinheiten. In der Regel hat es sich bewährt, sich vordergründig auf Druck des Basspegels und dessen Sauberkeit zu orientieren. Finden hier keine offensichtlichen Übertreibungen statt, im Vergleich zum Elektrostaten-Kopfhörer, hat man schon mal eine gute Grundbasis für Musikgenuss gefunden. Die Abbildungsgenauigkeit erhält man u.U. durch entsprechende Ein- oder Auswinkelung der Schallwandler auf den Hörplatz hin. Auch ein sehr starkes, überproportionales Einwinkeln mit Schnittlinie weit vor dem Hörer, hat sich mitunter als vorteilhaft erwiesen.

          Wie ist Eure Erfahrung bzw. Herangehensweise hierzu?

          Grüsse vom Punktstrahler
          Ja, Kopfhörer haben kein Übersprechen (jedes Ohren hört jeweils vom anderen Kanal) wie Lautsprecher im Raum bzw. Diffusklangkomponenten auch wenn Raum stark bedämpft wurde;
          daher sind beide nicht zu vergleichen bzw. die Aufnahmetechnik, ob Kopfaufnahme oder "Freifeld" sollte bereits die Entscheidung erleichern.

          Daher ist ein Kopfhöhrer zu Lautsprecher Vergleich hinsichtlich Raumabbildung Unsinn.

          Grüsse
          Jacky

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            #6
            Den Originalklang wird man meiner Meinung nach mit 2 oder meinetwegen auch 8 oder 12 Lautsprechern nicht hinbekommen. Bei Popkonzerten klingts sowieso meist grauslig, da ist das Wohnzimmer immer im Vorteil, klassische Konzerte beziehen auch die Raumakustik ein und die lässt sich mit nur zwei Lautsprechern nur in Ansätzen simulieren. Es müssten ja nicht nur in der Front des Hörenden Lautsprecher stehen, sondern neben seitlichen und rückwärtigen auch welche darunter und darüber, die sämtliche Raumbestandteile wiedergeben.
            Weiterhin entstehen virtuelle Bühnen immer am Mischpult, man kann zwar bei geschlossenen Augen auf das jeweilige Instrument zeigen, wo es der Toningenieur haben wollte, in einem Konzertsaal kann man das nicht, hier kommt es auf die maximale Mischungsfähigkeit des Orchesters an.
            Wellenfeldsynthese könnte diese Probleme vielleicht lösen, aber warten wir erst einmal ab, bis die Technik marktreif ist und vor allem, was sie kosten soll.
            Viele Grüße
            Thomas

            www.forestpipes.de

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              #7
              Hallo @Punktstrahler und

              Das "ewige" Problem ist halt, dass es keinen wirklichen Vergleich gibt, nicht einmal, wenn bei einem Live-Konzert aufgenommen wurde und man im Publikum war, weil es überall im Raum anders klingt.

              Du erwähnst den Basspegel. Beim letzten Konzert von Lionel Richie saßen meine Frau und ich an einem Punkt (super Plätze, praktisch im Stereodreieck), wo der Kickbass einfach unerträglich war! Das tat echt körperlich weh, ich war sauer, so teure Karten und diese Qual.

              Den Bassisten habe ich dagegen kaum gehört.

              Ansonsten tadelloser Klang, es waren also beim Mischpult Leute die ihr Handwerk verstehen.

              Von uns waren auch Bekannte dort die wo anders saßen, ihnen ist nichts Derartiges aufgefallen.

              Was also stimmt? Wonach können wir uns orientieren?
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #8


                Für mich gibt es in der Hauptsache beim Musikhören eine Variable: Der Raum. Und so versuche ich, die Einflüsse meines Hörraums - soweit optisch und finanziell erträglich - zu minimieren.

                Lautsprecher suche ich mir nach Gusto aus (auch diese Wahl macht einen großen Teil der Musikwiedergabe aus), die Elektronik hat meiner Erfahrung nach kaum Einflüsse auf den Klang. Außer ich verwende Röhrenverstärker oder Filter-Programme wie Acourate, Room Perfect etc.

                Musikwiedergabe über Kopfhörer oder Lautsprecher sind für mich kaum zu vergleichen: Das gesamte Klangerlebnis empfinde ich anders: Die räumliche Wiedergabe, das Körpergefühl, weil mein Körper nicht "mithört" und natürlich auch, dass ich etwas auf dem Kopf habe und wenn ich den Kopf drehe, sich die "Bühne" mitdreht. Das sind nur einige Einflussfaktoren.
                Beste Grüße,
                Mike

                ____________________
                Hier steht keine Signatur...

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                  #9
                  Wie schon von anderen erwähnt ,ist der KH-Klang ein anderer als über LS.
                  Muß es ja fast sein,wenn man so nachdenkt...Raum fällt weg, Schallereigniss geht über Ohr direkt ins "Hirni"

                  Auch oute ich mich als "Spaßhörer", ich hab Spaß an der Musik :B

                  Und zum Wort" Original" sei gesagt:

                  Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'original' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache.


                  da gibt es noch Spielraum

                  LG Martin

                  Kommentar


                    #10
                    dass dem duden das passiert ist bemerkenswert

                    die verwechseln bei der bedeutung en passant original und originell. witzig.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      dass dem duden das passiert ist bemerkenswert

                      die verwechseln bei der bedeutung en passant original und originell. witzig.
                      Warum denn ?! Auch ein "Original" kann originell sein !

                      en passant
                      Schachspieler ?!?

                      LG Martin

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                        #12
                        ich weiß, wie man mit den figuren fahren darf, genügt das?
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          Ich möchte die Musik so hören, wie ich meine, dass sie zu klingen hat!

                          Kommentar


                            #14
                            hoffentlich wissen das deine musikersklavem
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              ich weiß, wie man mit den figuren fahren darf, genügt das?
                              Das weiß der auch :



                              du

                              LG Martin

                              Kommentar

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