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    Dahin gehend bewegen wir uns ''auf Linie'' ....

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      Hallo,
      mal ein paar Anmerkungen..

      Zum Nubertschen ATM-Modul:
      Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein auf die jeweilige Boxenserie passender aktiver 12 B Hochpassfilter sein, der aus der passiven BR Box 4. Ordnung eine BR-Box 6. Ordnung macht. Ergibt etwas mehr Tiefgang zum Preis eines steileren Rolloffs unten.
      Ein Verfahren, was übrigens im 2. Schwamkrug Band ausführlich behandelt wurde.
      Der eigentliche Clou bei dem ATM ist aber IMHO, dass damit dann der Bass-Rolloff eingestellt werden kann.

      Zitat dipol Audio:
      grundsätzlich halte ich eine Strategie, den LS selbst (d.h. als Schallwandler und unahbängig von seiner späteren Ansteuerung) im Tiefton eher "schlank" jedoch mit "Tiefgang" bei sanftem Rolloff auszulegen und dann erst bei Bedarf raumabhängig im Tiefton durch eine Tiefbassanhebung "nachzulegen" für gut
      Ist im gehobenen DIY-Bereich mittlerweile fast Standard, den Bass-Rolloff der geplanten Box (unabhängig davon ob passiv oder aktiv) passend auf die Raumakustik auszulegen, um dann nachher mit möglichst wenig zusätzlichen Korrekturmassnahmen auszukommen. Meistens läuft es dann auf geschlossene Systeme heraus, deren natürlicher Rolloff meist sehr gut mit dem Roomgain verträglich ist, allerdings benötigt man dann meist mindestens das doppelte Verschiebevolumen einer entsprechenden BR.
      Obwohl es sich noch nicht so ganz (auch in DIY-Kreisen) herumgesprochen hat, existieren neben den üblicherweise genutzten BR-Abstimmungen (meist Butterworth 4. Ordnung) noch etliche weitere interessante BR-Abstimmungen (Meist Alignments genannt), die für Wohnraumaufstellung wesentlich sinnvoller sind.
      So gibt es auch BR-Abstimmungen, die einen Rolloff ähnlich wie CBs erzeugen (sogar ähnlich wie CB-Abstimmungen mit Qtc 0,5), somit sowohl sinnvoller im Raum integriert werden können und darüberhinaus gegenüber der entsprechenden CB-Variante deutlich pegelfester sind.
      Du hast das Thema ja ebenfalls zumindest angedeutet.

      Zitat dipol-audio:
      Die Behauptung, bei passiven LS komme erst "ab einer Grundlautstärke überhaupt etwas Bass" (04min20sec im Video) wird von mir auf technischer Ebene als Unterstellung von erheblichen nichtlinearen Verzerrungen verstanden, was in dieser Form unzutreffend ist.
      Diese Aussage in dem Video ist natürlich Quark, wenn man das ein wenig weiter ansieht, wird auf das Aktivbedienfeld auf der Rückseite der Box verwiesen, mit dem man dann den Basspegel beim Abhören mit geringeren Lautstärken verändern kann.

      Zitat dipol-audio:
      Wenn man z.B. einen "dicken" Kondensator parallel zum Tieftöner schaltet, dann ändert das dessen Parameter und "täuscht" quasi mehr bewegte Masse (vgl. akust./mech. Ersatzschaltbild) vor und senkt dadurch auch real seine Freiluftresonanz ab.

      Damit wird eine gegebene BR Abstimmung (Beeinflussung von CB Abstimmungen ist auf diese Art prinzipiell ebenso möglich) von ursprünglich "sanfter Rolloff" nach "fetterer Tiefton" (und steilerer Rolloff) verstimmt.
      Auch diese BR Abstimmungen 5. Ordnung sind in dem 2. Schwamkrug Band ausführlich beschrieben.
      Auch da gibt es zwei Varianten:
      1. eine überschwingende BR-Abstimmung, die durch den Vorkondensator linearisiert und nach unten erweitert wird.

      2. eine eher flache BR-Abstimmung, bei der Kondensator ganz unten zur Pegelerhöhung genutzt wird.

      Theoretisch haben beide Varianten den gleichen akustischen output, man tauscht halt Wirkungsgrad gegen Verstärkerleistung.

      CB mit Hochpasskondensator ist ja von Herrn Timmermanns von Hobby HiFi vor einigen Jahren "neu erfunden" worden, obwohl das ebenfalls beim Schwamkrug schon behandelt wurde und noch ein wenig früher sogar bei einigen älteren KEF-Boxen auch praktisch angewendet wurde.


      Zum Rest deiner letzten Posts: Zustimmung...

      Gruß
      Peter Krips

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        Hallo Peter,

        die Passage mit den "schaltbaren Blindimpedanzen" (du beschreibst oben richtig, was heute gern als "GHP" oder "BRHP" Abstimmung mit Reihenkondensator vor dem Tieftöner bezeichnet wird) hatte ich oben inzwischen korrigiert, denn ich habe da im Eifer des Gefechts einige Optionen durcheinandergebracht.

        Inzwischen steht da nur noch dieser allgemeine Hinweis:

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        ...
        Man kann Tieftöner z.B. mit zusätzlichen Blindimpedanzen beschalten.
        ...
        (d.h. um CB und BR Abstimmungen zu modifizieren)


        Was ich zuvor dazu schrieb war z.T. für die allg. Praxis irreführend ...


        Ich hatte nämlich in (ganz) früheren eigenen (BR) Prototypen u.a. mal Passivschwinger eingesetzt, die weiterhin ein vollständiges Antriebssystem mit Magnet und Schwingspule aufwiesen (sowie die üblichen an die Membran anschraubbaren Zusatzmassen ...).

        Wann man die - nicht mit dem Verstärker verbundenen - Terminals der Schwingspule des Passivradiators geeignet beschaltet ("offen", "Kurzschluss", "ohmscher Widerstand", "Kondensator", ....) dann kann man das Verhalten des BR Systems (über den modifizierbaren Passivschwinger) ebenfalls deutlich beeinflussen, d.h. u.a. die wirksame Gehäusegüte verändern.

        Das ist aber m.E. keine allgemein übliche oder allzu bekannte Herangehensweise und hat auch nix mit dem zu tun, was u.a. Nubert (bezogen auf den Post von LowIQ) in seinen BR Systemen macht. Gehört also nicht hierher ...
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.07.2016, 16:53.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          Oliver schrieb:
          Es sind streng genommen reine Entwicklerthemen, wie man etwas am besten erreicht oder auch nicht, denn der Endkunde kann mit verbundenen Augen im Raum bei ihm zuvor unbekannten Lautsprechern z.B.
          "aktiv geregelt analog" von
          "aktiv" (digitale oder analoge Filter) von
          "passiv"

          überhaupt nicht unterscheiden, spätestens wenn Anpassungen im Signalweg davor (etwa zur "Raumanpassung" bzw. zur hörplatzbezogenen Korrektur) erlaubt sind.
          100%ige Zustimmung, aber das werden dir die Leute die daran glauben, nie glauben.

          Meine Meinung: DSP-vollaktiv (womöglich noch mit FIR-Filtern) und eine Regelung im Bassbereich, das ist grundsätzlich das beste "Lautsprecher-Management" (wenn richtig gemacht!). Man kann damit aus einem Lautsprecher "das Letzte rauskitzeln" und gleichzeitig sehr kompakt bauen, aber wer glaubt, dass derartige Lautsprecher deshalb automatisch besser klingen, der ist auf dem Holzweg.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
            ...
            100%ige Zustimmung, aber das werden dir die Leute die daran glauben, nie glauben.
            ...

            Hallo David ...





            ;)
            Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.07.2016, 16:49.
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              Hatten wir den schon ? Egal - ich schmeiß' den mal ins Sommerloch ;) ....
              Konstruktion, Fertigung und Vertrieb elektroakustischer Geräte. Inlandvertrieb von Lautsprecher- und NF-Kabel TMR Ramses sowie der Lautsprecherboxen von TMR. Audio-Consulting, Raumakustik.


              LG, dB
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                Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                Hatten wir den schon ? Egal - ich schmeiß' den mal ins Sommerloch ;) ....
                Konstruktion, Fertigung und Vertrieb elektroakustischer Geräte. Inlandvertrieb von Lautsprecher- und NF-Kabel TMR Ramses sowie der Lautsprecherboxen von TMR. Audio-Consulting, Raumakustik.


                LG, dB
                Auch er ist einer, der jede Art von verblindeten Vergleichen vehement ablehnt. Warum wohl?
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  Mir gefallen auch die Feststellungen dass die ''Abstreiter'' noch nie eine richtige HighEnd-Anlage gehört hätten oder sich eine solche schlicht nicht leisten könnten - und von Technik haben die ohnehin alle keine Ahnung (obwohl - bei den meisten güldenen Ohren kommt das schon hin). Bevor ich so einem Menschen was abkaufe, schneide ich mir lieber die Ohren ab ... :E

                  LG, dB
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                    @Dezibel

                    Auf der jeweils eigenen Webseite tut ein Hersteller m.E. gut daran, primär seine Produkte bzw. dahinter stehende Konzepte zu erläutern. Manchmal kann es durchaus auch sinnvoll sein, solche Konzepte dann in Relation zum "üblichen" Stand der Technik oder in Relation zu Konzepten des Mitbewerbs darzustellen.

                    Was jedoch eine emotional so aufgeladene "Rede" (*) an Positivem bewirken soll bzw. was sie auch einem Hersteller selbst bringen könnte, das erschließt sich mir nicht.

                    Mir fällt u.a. diese Passage auf:

                    "Auch wer im Studiobereich arbeitet, ist damit nicht automatisch prädestiniert, kompetent in dieser Angelegenheit mitreden zu können. Weder das technische Equipment im Studio noch die letztendlich erzielten Ergebnisse in Form produzierter Audio-CDs (und nur damit läßt sich von dieser Seite wirkliche Kompetenz nachweisen) lassen in den meisten Fällen den Schluß zu, daß hier an dieser Stelle wirklich auf Qualität geachtet wird.
                    Gute Aufnahmen sind die Ausnahmen und nicht die Regel, was auf ein gestörtes Verhältnis der verantwortlichen Studioleute zu ihrer durchaus vorhandenen handwerklichen Tradition schließen läßt."
                    (Die Hervorhebung stammt von mir)


                    Sicher gibt es "weniger gute" oder gar misslungene Aufnahmen sowohl von Konzerten als auch unter Studiobedingungen, das möchte ich gar nicht bestreiten.


                    Man sollte sich jedoch die Implikation der oben hervorgehobenen Aussage einmal "auf der Zunge zergehen lassen", nur unter der Annahme sie entspräche der Wahrheit:

                    Der begeisterte HiFi Hörer würde dann viel Zeit und Geld in den Aufbau eines eigenen Setups (Raum, Lautsprecher, Geräte ...) investieren, um dann lt. o.g. Hersteller festzustellen, daß die meisten (?) Aufnahmen schlecht (!) klängen.

                    Mithin würde das "genussvoll" zuhause hörbare Repertoire an Tonträgern mit zunehmender Qualität der eigenen Wiedergabeanlage sogar schrumpfen (!), anstatt sich zu erweitern ...

                    Ich will an dieser Stelle kein Blatt vor den Mund nehmen:

                    Wäre das wahr, so würden alle Hörer, die in eine Verbessserung ihres Wiedergabe Setups investieren, nur einer Art "audiophilem Masochismus" folgen, der als Ergebnis nur eine Minimierung von Hörgenuss zur Folge haben könnte.


                    Die Realität, so wie ich hochwertige Musikwiedergabe verstehe und in der realen Umsetzung anstrebe, ist jedoch eine andere: Denn es sind vielmehr und zuallererst die meisten Wiedergabe Setups bei Hörern zuhause, die "deutlich verbesserungsfähig" sind.

                    Entfallen dann jedoch durch Verbesserungen typische Auffälligkeiten, die oft durch ungünstige Lautsprecher/Raum Interaktion verursacht sind und sich u.a. in unzureichender tonaler Ausgewogenheit und Transparenz des Hörerlebnisses äußern, dann vergrößert sich auch das Repertoire an Aufnahmen, das mit einem konkreten Setup genussvoll gehört werden kann.


                    Es ist für mich offenkundig, daß jede andere Herangehensweise an hochwertige Musikwiedergabe keinen Sinn macht und dem einzelnen Hörer am Ende nicht viel bringen würde.

                    Es ist immer leicht zu behaupten, wenn während einer Wiedergabe zweifelhafte Klangqualität und störende Effekte zutage treten, dies sei der Fall "weil die Anlage gerade eine schlechte Aufnahme 'schonungslos aufdecke' ".

                    Nach meiner Erfahrung stimmt das jedoch in den meisten Fällen nicht, denn ein gutes Setup stellt zwar Qualitätsunterschiede zwischen Aufnahmen klar heraus, aber dies ist eher ein interessantes und zumeist auch genussvoll erfahrbares Phänomen, da es hier genau um diese "unterschiedlichen Qualitäten" geht und nicht etwa nur um "schwarz und weiß" oder "gut und schlecht".

                    Daß man sich mit wirklich lieblos produzierten und minderwertigen Aufahmen irgendwann nicht mehr abgeben mag, das ist auch klar. Es gibt jedoch u.a. im Klassikbereich (und ebenso für verschiedenste andere Genres ...) etliche Label, die Aufnahmen von hoher Qualität anbieten, obwohl sie untereinander keineswegs "uniform" klingen. Das gilt dann sowohl für den künstlerischen wie auch für den aufnahmetechnischen Qualitätsaspekt, die beide im Idealfall gut zusammenkommen.




                    Mir fällt gerade ein Witz zum Thema ein (selbst ausgedacht und hoffentlich auch neu):
                    __________________________________________________ ____________

                    Treffen sich zwei Audiophile (hier noch nicht lachen, der Witz kommt noch) ... ;)

                    Sagt der eine: "Sag mal, wieviele Deiner Aufnahmen klingen denn über Deine Anlage so richtig gut ?"

                    Sagt der andere Audiophile: "Keine einzige !"

                    Sagt der eine: "Echt jetzt ? Super, dann muss ich mal bei Dir hören kommen !"

                    __________________________________________________ ____________


                    ___________

                    (*) Der Text erscheint mir eher als eine "Rede" denn als informativer "Artikel".
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 03.08.2016, 14:29.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                      Es ist immer leicht zu behaupten, wenn während einer Wiedergabe zweifelhafte Klangqualität und störende Effekte zutage treten, dies sei der Fall "weil die Anlage gerade eine schlechte Aufnahme 'schonungslos aufdecke' ".

                      Nach meiner Erfahrung stimmt das jedoch in den meisten Fällen nicht, denn ein gutes Setup stellt zwar Qualitätsunterschiede zwischen Aufnahmen klar heraus, aber dies ist eher ein interessantes und zumeist auch genussvoll erfahrbares Phänomen, da es hier genau um diese "unterschiedlichen Qualitäten" geht und nicht etwa nur um "schwarz und weiß" oder "gut und schlecht".

                      Daß man sich mit wirklich lieblos produzierten und minderwertigen Aufahmen irgendwann nicht mehr abgeben mag, das ist auch klar. Es gibt jedoch u.a. im Klassikbereich (und ebenso für verschiedenste andere Genres ...) etliche Label, die Aufnahmen von hoher Qualität anbieten, obwohl sie untereinander keineswegs "uniform" klingen. Das gilt dann sowohl für den künstlerischen wie auch für den aufnahmetechnischen Qualitätsaspekt, die beide im Idealfall gut zusammenkommen.
                      Fett durch mich :E ....
                      Mit dem Thema rede ich mir auch schon seit Jahren den Mund fusselig ... ohne Erfolg !
                      Ich war auch mal dort - 10% meiner CDs klangen zum niederknien - der Rest fürn Gully. Heute ist das genau umgekehrt. 90% meiner CDs sind sehr gut bis gut anhörbar - der Rest ist halt mehr oder weniger vermurkst. Dabei ist von Schönfärberei, wie manche Leute (*) dagegen argumentieren, keine Spur zu hören ....

                      (*) die noch nie da waren ...

                      LG, dB

                      Edit: Der Witz ist gut ...
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                        AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                        Da kann ich nur sagen "ihr Glücklichen!", denn bei mir klingen alle Aufnahmen (Aussage gilt für ganze CDs) sehr unterschiedlich.

                        Alleine schon der sehr unterschiedliche Basspegel ist oft irre! Bei manchen CDs habe ich den Eindruck, dass sich unter 100Hz kaum noch was abspielt, bei anderen wieder gibt es echten Tiefbass. Im oberen Frequenzbereich ist es kaum besser. Und dann gibt es sehr viele unsaubere Aufnahmen (hoher Klirr).

                        Aber vielleicht bin ich zu heikel, keine Ahnung.

                        Oder meine Anlage ist Schrott.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                          Manches, wie mehr oder weniger Tiefton bzw. mehr oder weniger Hochtonanteil kann man unter künstlerischer Freiheit einordnen - die Instrumentierung sowie der Einsatz von Effekten tun ein übriges. Musik ist halt keinen ''David'schen Normen'' unterworfen. Hoher Klirr kann ebenfalls gewollt sein - ungewollt ist natürlich meist unangenehm und fällt bei mir unter die 10% Einteilung. Ebenso kaputtkomprimiertes Material - wobei ich glücklicherweise aus musikgeschmacklicher Hinsicht nicht so extrem betroffen bin ....

                          LG, dB
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                            AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                            Künstlerische Freiheit ist ja gut und schön, aber wenn es dünn klingt wie ein Schnürl, wenn es dumpf oder scharf klingt und womöglich noch unsauber und ohne Dynamik, dann kann man unmöglich von einer guten Aufnahme sprechen. Mindestens 90% aller meiner CDs haben zumindest einen dieser Makel oder gleich mehrere davon. Bei den restlichen 10% lasse ich von mir aus das Argument mit der künstlerischen Freiheit gelten, aber wenn ich es ganz genau nehme, dann ist es bei vielleicht 1% so, dass auch ich von einer wirklich guten Aufnahme rede.

                            Bei Klassik oder Jazz ist der Anteil unvergleichlich höher, ich habe da halt Pech mit meiner bevorzugten Musikrichtung.

                            Im Übrigen habe ich meine letzte CD vor etwa 10 Jahren gekauft. Heute geht es mir nur noch um die Musik und da reicht mir sogar schon so manche gute Aufnahme über youtube.

                            Was ich mir schon ab und zu kaufe, das sind Musik-DVDs, denn die bieten - groß projiziert - fast schon Konzert-feeling.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                              Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                              Im Übrigen habe ich meine letzte CD vor etwa 10 Jahren gekauft. Heute geht es mir nur noch um die Musik und da reicht mir sogar schon so manche gute Aufnahme über youtube.
                              so ists auch bei mir.
                              was die qualität betrifft, so kenn ich einige, ganz wenige, echte ausreißer, wo man sich fragt, auf was die drauf waren bei der produktion - bassfreie rock-live-konzerte, garagensound etc.
                              aber wie gesagt sehr wenige.
                              im jazzigen bereich, singer-songwriter-gschichten, elektronisches usw. - da kann ich eigentlich nicht klagen.
                              gruß reinhard

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                                AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links

                                Wenn man die ganze CD Sammlung auf FP hat, und dann mit dem Ipad
                                von CD zu CD tippen kann, dann merkt man ganz deutlich die unterschiedlichen Klangqualitäten.
                                Diese bassfetten CD´s und die bassmageren CD´s sind ziemlich übel.

                                Es sollte eine echte NORM geben! :N

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