Hallo Babak,
neben den Empfehlungen von dir und dem was Kammerklang schrieb, würde ich mir für ein "optimales" Testdesign
1.) eine vorbereitende unverblindete Session machen
Da kann der Proband sich an den Test, die Umschaltung oder Zeitfolge und an vermeintliche Unterschiede gewöhnen. Ausdrücklich "Spielwiese" ..
ja! ich erinnere mich und ich halte das für geradezu essentiell. Es ist meines Erachtens nach wichtig, daß die Probanden vorab durch beispielsweise recht leises, ungestörtes und bestmögliches Musikmaterial "beruhigt" werden. Das könnte zum einen dazu dienen, die Wahrnehmung auf "Normal" einzupegeln und sollte gleichzeitig mentale Verspannungen lockern.
die eigentliche Testphase kurz halten; lieber drei mal 5 Minuten im Halbstundenabstand als 15min am Stück. Idealerweise läuft ein Test über tatsächlich mehrere Tage oder sogar Wochen. Ich könnte mir aber vorstellen, daß bereits eine zeitliche Entflechtung mit "gemeinsamen Mittagessen" oder ähnlicher abgewandter Aktivität zu einer Harmonisierung der Ergebnisse beiträgt.
Tödlich für einen Wahrnehmungstest würde ich Stress ansehen, also zeitlichen aber vor allem mentalen Stress. Wenn ein Test wie ein Spiel, mit einer Portion Spaß und Abwechslung aufgebaut werden kann, könnte ich mir ebenfalls qualitativ bessere Ergebnisse vorstellen.
exakt! da liegen wir auf einer Linie.
Ich hoffe das Bert (? Kammerklang) noch ein paar Anregungen bezüglich Signalaufbau mit einbringt. Zum einen empfinde ich Musik als wirklich wirklich im Test, aber zwischendurch können vorbereitete Signale und genormte Klangereingnisse (splitterndes Glas, Schritte in einer großen Kirche, gesprochene Worte o.ä.) erstaunliches zu Tage bringen ..
Gruß Thorsten
Zitat von Babak
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1.) eine vorbereitende unverblindete Session machen
Da kann der Proband sich an den Test, die Umschaltung oder Zeitfolge und an vermeintliche Unterschiede gewöhnen. Ausdrücklich "Spielwiese" ..
Zitat von Babak
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Tödlich für einen Wahrnehmungstest würde ich Stress ansehen, also zeitlichen aber vor allem mentalen Stress. Wenn ein Test wie ein Spiel, mit einer Portion Spaß und Abwechslung aufgebaut werden kann, könnte ich mir ebenfalls qualitativ bessere Ergebnisse vorstellen.
Zitat von Babak
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Ich hoffe das Bert (? Kammerklang) noch ein paar Anregungen bezüglich Signalaufbau mit einbringt. Zum einen empfinde ich Musik als wirklich wirklich im Test, aber zwischendurch können vorbereitete Signale und genormte Klangereingnisse (splitterndes Glas, Schritte in einer großen Kirche, gesprochene Worte o.ä.) erstaunliches zu Tage bringen ..
Gruß Thorsten
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