AW: Wann sind tiefe Töne nicht mehr ortbar?
Hallo
Es geht ja nicht um die Frequenzen der Töne, die von den Instrumenten gespielt werden.
Es gibt noch Geräusche (Perkussion, Zupfen, etc.).
Solche kurzen Impulse beinhalten auch tiefe Frequenzen (Grüße von Fourier) und benötigen daher auch tiefe Frequenzen bei der Wiedergabe.
Das Gehör wertet für die Lokalisation die Hüllkurven beider Kanäle aus. Passt der Tiefbass nicht, passt die Hüllkurve nicht.
Ist ein Sub außermittig, so sind die Laufzeiten seines Beitrags zu den Hüllkurven zwischen rechtem und linken Kanal nicht korrekt - die Lokalisation wird beeinflusst.
Das macht sich im Klangbild bemerkbar.
Zu guter Letzt gibt es den Raumschall des Aufnahmeraums. Wie unsere Räume auch haben düse Raummoden, die angeregt werden.
Da die Aufnahmeräume in der Regel größer sind, sind die Frequenzen, bei denen diese Moden auftreten, niedriger als bei uns daheim.
Der Goldene Saal des Wiener Musikvereins hat zB eine Mode bei 21 Hz.
LG
Babak
Hallo
Zitat von longueval
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Zitat von Dezibel
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Zitat von Guidchen
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Zitat von JoachimA
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Es gibt noch Geräusche (Perkussion, Zupfen, etc.).
Solche kurzen Impulse beinhalten auch tiefe Frequenzen (Grüße von Fourier) und benötigen daher auch tiefe Frequenzen bei der Wiedergabe.
Das Gehör wertet für die Lokalisation die Hüllkurven beider Kanäle aus. Passt der Tiefbass nicht, passt die Hüllkurve nicht.
Ist ein Sub außermittig, so sind die Laufzeiten seines Beitrags zu den Hüllkurven zwischen rechtem und linken Kanal nicht korrekt - die Lokalisation wird beeinflusst.
Das macht sich im Klangbild bemerkbar.
Zu guter Letzt gibt es den Raumschall des Aufnahmeraums. Wie unsere Räume auch haben düse Raummoden, die angeregt werden.
Da die Aufnahmeräume in der Regel größer sind, sind die Frequenzen, bei denen diese Moden auftreten, niedriger als bei uns daheim.
Der Goldene Saal des Wiener Musikvereins hat zB eine Mode bei 21 Hz.
LG
Babak
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