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Blindtest Wien 02.12.2007: Ergebnisse

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    #31
    Original von on_waves
    Interessanter Test. :)

    Das Ergebnis bei den CD-Playern überrascht mich allerdings sehr. Da hätte ich Unterschiede erwartet. Zwar keine gravierende, aber hörbare.

    Das Ergebnis bei Verstärker (Transistor vs Transistor und Röhre - Transistor) entspricht meiner limitierten Erfahrung (auch wenn nie blind getestet). Kabel jeglicher Art sowieso.

    Sehr spannend wäre es herauszufinden, ab wann bewusst durchgeführte Veränderungen wahrgenommen werden und wie stark diese Fähigkeit bei den Probanden streut.

    Nimmt man das Ergebnis des Tests ernst, dann ist es Zeit die HiFi Karriere zu beenden, sich einen soliden aber keinesfalls sehr teuren Verstärker / Player zuzulegen und sich maximal noch über die Wahl der LS Gedanken zu machen.
    Das wundert mich auch ein wenig. Bei Uraltplayern bilde ich mir ein, dass z. B. Piano mit weniger Körper wiedergegeben wird, als mit neuen Exemplaren. Ich habe das auch schon zuhause getestet, mit Pegelabgleich. Der Unterschied war wirklich leicht zu hören. Vielleicht ist der olle Philips in dieser Disziplin besser, wer weiß.

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      #32
      super bericht und danke an alle fuer die ganze arbeit!

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        #33
        Hallo Leute!
        Ich möchte noch hinzufügen, dass der letzte Durchgang, wo ich Testperson war und wo wir einen Frequenzeinbruch bei 752Hz gemacht haben, nicht so leicht zu bestehen war, wie vielleicht angenommen.
        Grafisch muss man sich das so vorstellen, dass vom gesamten Hörbereich nur ein "V" rausgenommen wurde, welches mit dem untersten Punkt zwar recht tief lag, aber solche Einbrüche gibt es in jedem normalen Hörraum auch. Ich bin mir gar nicht sicher, ob diesen Test Jeder "so locker" bestehen würde. Auch ich habe ihn nur geschafft, weil ich hier recht viel Routine durch die vielen Einmessarbeiten mit meiner privaten Anlage habe. Auch ist der Erfolg stark vom Musikmaterial und von der gerade laufenden Passage abhängig. Ich habe teilweise oft umschalten müssen und bestimmte Frequenzen abwarten müssen, um sicher zu sein, was was ist.

        Der Unterschied Röhre/Transistor war jedenfalls wesentlich größer.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #34
          Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte


          Ich hab es kurz mal dem Song Transylvania von der McFly - Motion In The Ocean reingehorcht. Bis auf einige weniger Stellen ist es nicht wirklich extrem stark aufgefallen solange nicht der Background Chor einsetzt.

          MfG Christoph

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            #35
            Original von OpenEnd
            Hallo Leutz,

            jetzt warten alle auf irgendwelche an den Haaren herbei gezogene Kritik. Kommt aber nicht.

            Das Ergebnis lautet, dass unter den gegebenen Bedingungen außer bei Röhre - Transistor keine Unterschiede auszumachen waren. Das ist doch OK. Persönlich würde mich interessieren, wie groß diese Unterschiede waren.
            Solange jetzt niemand verallgemeinert und den Schluß zieht, daß andere Menschen unter anderen Bedingungen auch keine Unterschiede hören können, dann ist doch alles im grünen Bereich.

            Auf jeden Fall ist zu konstatieren, dass diese Unterschiede unterhalb der Erkennungsschwelle der Menschen liegen, die an diesem Blindtest teilgenommen haben.

            Grüße vom Charly
            Da kann ich mich so formuliert nur anschliessen :S Trotzdem wars wieder mal interessant zu hören (oder eben nicht ;)), wie gering die Unterschiede unter diesen Bedingungen sind - und das zwischen derart unterschiedlichen Setups / Geräten. Verallgemeinerung eher nein, aber für die Beteiligten (und wahrscheinlich auch den einen oder anderen Leser) doch wertvolle Erkenntnisse, die durchaus der persönlichen Erdung und der Setzung "richtiger" Prioritäten dienen können.

            @ all:
            Vielen Dank für das positive Feedback auf den Bericht, war sowohl in Vorbereitung als auch in Durchführung wirklich recht aufwändig und insoferne freut man sich sehr darüber :N

            Lg.

            Jochen

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              #36
              Original von OpenEnd
              Hallo Leutz,


              Solange jetzt niemand verallgemeinert und den Schluß zieht, daß andere Menschen unter anderen Bedingungen auch keine Unterschiede hören können, dann ist doch alles im grünen Bereich.

              Grüße vom Charly

              Richtig, es könnte ja sein, dass sich auf Sirus 8, oder war es Sirus 9, noch Menschen verbergen, die in der Lage sind zwichen Transen riesige Unterschiede zu hören.

              Die auf Sirus 8 lebenden Menschen, werden beschrieben als Menschen, mit fledermausartigen Ohren. Desweiteren ist von ihnen bekannt, dass es sich um Genussmenschen handelt. Gewiss sind sie liebenswürdige Zeitgenossen, es sei denn, man nimmt ihnen ihre Genussmeschen-Spielsachen weg. Da werden sie dann grätig...


              Grüße

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                #37
                ich finde davids arbeit auf diesem gebiet phantastisch, hifi-freunde werden durch klangspezialisten und klangmagazine stark verunsichert, aber david gibt sich redlich mühe damit sich da dagegen zu stellen und die leute wieder auf den boden der tatsachen zu bringen (das nimmt wohl schon geschäftsschädigende ausmasse an).
                :A

                ich muss hier ausdrücklich sagen dass ich dieses, nenn ich jetzt mal so:
                pro-realitäts-lobbying
                von davd als äusserst hilfreich und wohltuend empfinde dem geneigten musikgeniesser sicherheit und freude an seiner anlage zu geben.
                als verunsicherter beginner, oder jemand der keine 1ok dafür locker hat, ist es unglaublich schwierig sich in der hifi welt zurecht zu finden, und da kommt dieser blindtest ins spiel und klärt die verhältnisse auf.
                ja man kann enorme summen aufwenden, ist jedem ungenommen, aber man muss nicht. und damit ist doch vielen etwas zurückgegeben.

                >hifi-robin-hood-ism<
                :B
                :F

                michi


                edit:
                natürlich ist das nicht nur davids sache, klar, aber als alteingesessener high-end-händler haben seine aussagen schon ein anderes gewicht.

                Kommentar


                  #38
                  Hallo,

                  so eine Umschalteinheit halte ich ja in erster Linie für hilfreich, wenn es an einen Komponentenkauf geht und man zwischen de letzten Kandidaten entscheiden muss. Nahtlos umschalten, sooft und solange man will - das erscheint mir z.B. hilfreich, wenn man sich gedanken darüber macht, wie viel mehr Klang für wie viel mehr Geld drin ist. Wenn die Unterschiede unhörbar oder vernachlässigbar sind(natürlich auch eine subjektive Entscheidung), spart man sich bestimmt den einen oder anderen Hunderter und hat sich trotzdem selbst überzeugen können, die nach eigenen Maßstäbe adäquate Wahl getroffen zu haben. Ein toller Service wäre es auf jeden Fall.

                  Und zum LS-Blindtest: Ich denke, dass sich die Unterschiede hier doch deutlicher wahrnehmen lassen müssten. Allerdings ist auch das Selbstsuggestionsrisiko größer, weil bei LS das Aussehen (neben den Aufstellungsmöglichkeiten) oft vorentscheidend ist - wichtiger als bei Blechschachteln, die im Regal verschwinden. Problematisch könnte sein, zwei Vergleichspaare optimal aufzustellen.

                  Gruß Arnold

                  Kommentar


                    #39
                    @michi, david
                    ich find' das auch unglaublich wichtig.

                    ich hab eine halbe seite erklaerung geschrieben warum, aber ich lasses lieber, kennt man eh schon.

                    man braucht halt nichts noetiger als erdung.

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                      #40
                      Danke für diesen Bericht und den Test.
                      So ganz überraschend ist es nicht, besonders die Gartenzuleitung überzeugt mich wirklich. Man sollte diese Kombination (ich geh davon aus, das damit der Beweis erbracht ist, das Gartentrommeln Komponentenstatus haben) professionell vermarkten :W

                      Am ehesten hat mich der Vergleich mit den Uralt Geräten überrascht, hätte ich nicht ganz so erwartet. Es zeigt deutlich, das zumindest die Neuentwicklungen etwas überbewertet werden, das Rad nicht neu erfunden wurde
                      Beim nächsten Mal verusuch ich dabei zu sein..
                      Gruß
                      Reinhard

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                        #41
                        Original von neukolln
                        Wenn die Unterschiede unhörbar oder vernachlässigbar sind(natürlich auch eine subjektive Entscheidung), spart man sich bestimmt den einen oder anderen Hunderter .....
                        ... oder Tausender :D

                        Jochen

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                          #42
                          Tag,

                          wäre es möglich, von den Verstärkern die herstellerseitigen Spezifikationen zu Störspannungsabstand (SNR), Kanaltrennung und Verstärkungsfaktor mitzuteilen? - Die Werte werden sich unterscheiden, wie sehr ist der Punkt des Interesses.

                          Freundlich
                          Albus

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                            #43
                            Hallo zusammen

                            Neben dem Philips CD 960, der im Moment hauptsächlich als Laufwerk für einen DAC/Röhren-Vorverstärker benutzt wird, besitze ich noch einen (fast neuwertigen) California Tempest II SE.

                            Die CDPs habe ich in allen möglichen Kombinationen getestet, dh. mit Kopfhörer oder am DAC/Pre oder einzeln mit einem zusätzlichen passiven Vorverstärker oder auch direkt an den MEGs.

                            Der Philips klingt IMHO ähnlich wie viele moderne CDPs, die ich verglichen habe, mit vielleicht etwas weniger Auflösungsvermögen und ein bisschen kälter und steriler als aktuelle Geräte.

                            Der Tempest dagegen erzeugt m.E. eine goldene Aura um alle Klangkörper, und stellt einzelne Impulse ansatzlos und erstaunlich voluminös in den Raum. Nur werden die einzelnen Takte beim Vergleich mit dem DAC/Pre im Level zu lange gehalten.

                            Gruss Beat
                            Make it or break it ;)

                            Kommentar


                              #44
                              muss dieser Thread nun wirklich für NICHT nachprüfbare Hörberichte missbraucht werden

                              Kommentar


                                #45
                                Hallo Frank

                                Von mir aus kann man meinen obigen Beitrag auch löschen oder verschieben. :E

                                Gruss Beat
                                Make it or break it ;)

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