Man kann den USB-Ausgang (besser den USB-Port) nicht vergleichen mit klassischen Audioschnittstellen, beispielsweise S/P-DIF (wie z.B. Toslink). Protokoll und Datenübertragungstechnik ist bei S/P-DIF klar und eindeutig festgelegt. Auch die Übertragungsgeschwindigkeit ist geregelt - Toslink (S/P-DIF) lässt ja bekanntlich nur Echtzeitübertragung zu.
Bei USB dagegen kann man von einer 'unspezifizierten' Datenschnittstelle sprechen. Unspezifiziert deshalb, weil hier die Art der Übertragung nicht fest vorgegeben ist, vieles hängt vom verwendeten Treiber bzw. dem Betriebssytem ab. Siehe hierzu die Ausführungen von Pelmazo zum Thema Synchronisationsarten von USB. Hier kann es eben gewisse grundsätzliche Probleme geben.
Aber er erläutert auch sehr detailiert und ganz klar, dass das alles nichts mit dem verwendeten Kabel zu tun hat, auch das berüchtigte Masseproblem nicht, weshalb die Verwendung von sog. High-Endkabeln praktisch nichts bringen kann. Wenn der Rechner ein Masseproblem generiert, dann tut er das, da kann kein noch so teures Kabel was dran ändern. Wenn man dieses Problem umgehen will, dann muss man eben S/P-DIF verwenden, am besten optisch (Toslink), da hat man dann eben eine perfekte galvanische Trennung. Nur hat man da dann wieder das Problem, dass man von dem abhängig ist, was die Soundkarte leistet. Viele Karten arbeiten ja intern ausschließlich mit 48 kHz Taktfrequenz, weshalb bei so einer Verbindung dann mehrfach die Taktrate gewandelt werden muss, was auch nicht gerade der Soundqualität förderlich ist. Stichwort Jitter und Wandlungsfehler.
Gruß
RD
Bei USB dagegen kann man von einer 'unspezifizierten' Datenschnittstelle sprechen. Unspezifiziert deshalb, weil hier die Art der Übertragung nicht fest vorgegeben ist, vieles hängt vom verwendeten Treiber bzw. dem Betriebssytem ab. Siehe hierzu die Ausführungen von Pelmazo zum Thema Synchronisationsarten von USB. Hier kann es eben gewisse grundsätzliche Probleme geben.
Aber er erläutert auch sehr detailiert und ganz klar, dass das alles nichts mit dem verwendeten Kabel zu tun hat, auch das berüchtigte Masseproblem nicht, weshalb die Verwendung von sog. High-Endkabeln praktisch nichts bringen kann. Wenn der Rechner ein Masseproblem generiert, dann tut er das, da kann kein noch so teures Kabel was dran ändern. Wenn man dieses Problem umgehen will, dann muss man eben S/P-DIF verwenden, am besten optisch (Toslink), da hat man dann eben eine perfekte galvanische Trennung. Nur hat man da dann wieder das Problem, dass man von dem abhängig ist, was die Soundkarte leistet. Viele Karten arbeiten ja intern ausschließlich mit 48 kHz Taktfrequenz, weshalb bei so einer Verbindung dann mehrfach die Taktrate gewandelt werden muss, was auch nicht gerade der Soundqualität förderlich ist. Stichwort Jitter und Wandlungsfehler.
Gruß
RD
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