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Ich musiziere wieder, mit Freud' und Leid

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    #91
    In Tullnerbach wäre gestern Abend Probe gewesen, aber am Vormittag kam die Absage von unserer Sängerin, weil sie ebenfalls krank ist. Zur Zeit sind anscheinend fast alle krank (ich ja auch noch, zumindest habe ich noch Husten).

    Aber untertags gab es mit meiner "Rentner-Band" die erste Probe bei mir im Keller und die war ein voller Erfolg. Leise proben geht bestens, der kleine Raum reicht völlig, jeder sitzt bequem irgendwo, alles läuft locker und lässig dahin. Man muss nicht brüllen wie sonst, noch dazu, wenn die Disziplin passt.

    Der Schlagzeuger hatte nur Hocker, Snare und Hihat mit, auch das hat vorerst einmal gereicht. Aber heute sollte bei mir das E-Drumset von Thomann ankommen, bin schon gespannt wie so etwas aussieht und wie es funktioniert (habe da Null Erfahrung, kenne nur Bilder).

    Wir sind alle geplanten (männlich gesungenen) Lieder einmal ganz grob durchgegangen (angespielt/mitgespielt/mitgesungen, Tonart festgelegt), haben die die weniger gefallen haben rausgeschmissen und ein paar neue dazu genommen. Die weiblich gesungenen stehen sowieso fest. Aus so manchen Liedern machen wir dann einfach Duette.

    Nächste Probe dann schon mit der gesundeten Sängerin nächste Woche Dienstag ab 10h vormittag und bis in den Nachmittag hinein. Da kann allerdings der Sologitarrist nicht (hat Dienst).

    Alles muss sich erst einpendeln, bis hin zu Annehmlichkeiten wie Kaffeemaschine und ein paar Knabbereien (dazu eine Bandkasse).

    Aber so gut wie jetzt hat dieses Vorhaben wirklich noch nie ausgesehen. Das liegt vor allem an den alten Haudegen (Ex-Profimusikern) die man mit den üblichen Amateurmusikern in keinster Weise vergleichen kann. Zwar gehören da weder die Sängerin noch der Sologitarrist dazu, aber die sind auch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als das was ich bisher unter den Amateurmusikern kennen gelernt habe.

    Wenn es wahr ist, kommt da jetzt noch eine mir schon länger bekannte Sängerin und Keyboarderin dazu. Zickenkrieg dürfte es keinen geben, wenn ich es richtig einschätze. Begegnet sind sich die beiden zwar noch nicht, aber sie wissen Bescheid und sie sind mit dieser Konstellation einverstanden. Wer dann was singt, das wird sich ergeben.
    Problematischer ist da viel mehr das Proben untertags, denn besagte Sängerin und Keyboarderin hat keinen Wochentag frei. Eventuell verlegen wir dann jede zweite Probe auf einen Abend - mal sehen. Oder es geht eben gar nicht, was mir leid täte, denn das fehlende Keyboard ist momentan mein/unser größtes Problem.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #92
      Das E-Drumset habe ich bekommen und zusammengebaut (knappe 2 Stunden). Für das bisschen Geld ist es wieder einmal mehr als erstaunlich was man da bekommt.
      Die Anleitung für den Zusammenbau ist gut und die Bedienungsanleitung auch. Alle Kabel sind beschriftet und farbcodiert, da kann man gar nichts falsch machen.

      Ausführliche Produktinformationen zu Millenium MPS-200 E-Drum Special Set bei www.thomann.de


      Habe es auch schon mit Kopfhörern ausprobiert und wieder gestaunt. Klingt ja fast echt.

      Allerdings ist der notwendige Platzbedarf nicht zu unterschätzen. Man kann die ganze "Kraxn" zwar irgendwie zusammenklappen, aber allzu viel kleiner wird es dann auch nicht. Und das mir, wo ich sowieso schon in jedem Raum Platznot habe. Aber was macht man nicht alles für's Musizieren.;)

      Die Feineinstellung muss dann der Schlagzeuger machen, da kenne ich mich nicht aus.
      Gruß
      David


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        #93
        Um mein Tagebuch hier weiter zu führen, ein paar Neuigkeiten.

        Band Tullnerbach:
        Es haben sich zwei Auftrittstermine ergeben. Der erste gegen Ende April und der zweite Anfang Juni.

        Im ersten Fall machen wir bei einem "Mehrbandabend" mit, das heißt, vier Bands spielen jeweils eine dreiviertel Stunde lang. Das ergibt etwa 12 Songs pro Band. Für uns heißt das nur noch ein bisschen Feinarbeit und Routine bei schon bestehenden Liedern erarbeiten.

        Die meisten Bedenken habe ich immer, ob die neue Situation (wir sind ja nur den Proberaum gewohnt) und Position auf der Bühne nicht zu unvorhergesehenen Problemen führt.

        Der zweite Fall ist eigentlich nichts Anderes als eine Wiederholung, nur in einem anderen Lokal knapp 2 Monate später. Ich denke, dass zumindest wir kaum ein Lied wiederholen werden, mal sehen, inwieweit das den anderen Bands auch gelingt.

        Wie auch immer, dadurch kommen wir jetzt anscheinend aus den Startlöchern. Fixe Ziele sind aus meiner Sicht ganz wichtig damit etwas weiter geht.
        -------------------------------------------------------------------------

        Meine Zweitband ist wieder einmal wackelig (wann eigentlich nicht?). Der wirklich gute Sänger/Bluesharpspieler/Rhythmusgitarrist ist leider schwer krank (Nierensteine, Operation ist irgendwie schief gegangen, so lautet meine letzte Info). Den kann ich einmal für länge Zeit vergessen. Momentan ist er telefonisch nicht erreichbar und auf Mails antwortet er nicht.

        Die Sängerin "zickt" neuerdings auch herum, sie ist schon bei drei Bands dabei und hat fast nie Zeit wenn wir proben wollen. Sie will zwar unbedingt dabei bleiben, aber es geht nicht an, dass sich alle immer nur nach einer Person richten müssen.

        Für beide habe ich schon Ersatz und wie so oft hört sich am Telefon alles bestens an, aber wie es dann wirklich ist, das wird sich auch dieses Mal herausstellen. Ich glaube da an gar nichts mehr.
        --------------------------------------------------

        Ich überlege mir gerade, ob ich mir nicht noch einen Bass kaufen soll. Der der mir gefällt.....

        Ausführliche Produktinformationen zu Music Man Stingray Classic 5 RB bei www.thomann.de


        .....kostet aber schon sehr viel.

        Als (billigere) Alternative sehe ich entweder den.....

        Ausführliche Produktinformationen zu Sandberg California VM5 VW BH HG bei www.thomann.de


        .....oder den Klassiker.....

        Ausführliche Produktinformationen zu Fender AM Std J-Bass V RW OWT bei www.thomann.de


        Dabei geht es nur um's "haben Wollen", denn mir ist klar, dass sich meine spielerischen Grenzen damit nicht nach oben verschieben lassen. Die ändern sich nur (zähe!) durch viel üben. Mein größtes Problem ist zur Zeit das oft irre Tempo bei bestimmtem Liedern, wo ich es einfach "handwerklich" kaum noch schaffe, es durchzustehen.
        Gruß
        David


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          #94
          Habe mir nach weiteren Recherchen gestern diesen Bass bestellt:

          Ausführliche Produktinformationen zu Music Man Stingray Classic 5 RB bei www.thomann.de


          Der Fender hätte nur den Vorteil von weniger Gewicht gehabt, ansonsten punktet überall der Musicman Stingray Classic.

          Sollte das doch die falsche Entscheidung gewesen sein, könnte ich umtauschen.
          Gruß
          David


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            #95
            Habe heute den neuen Bass bekommen. Ist ein extrem edles Teil mit sehr stabilem Koffer.

            Der (nur eine) Tonabnehmer ist ein irres Trumm, in etwa doppelt so groß wie der von Gitarren. Genau so etwas wollte ich. Weniger ist mehr.

            Ausprobiert habe ich ihn noch nicht.
            Gruß
            David


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              #96
              Vorgestern habe ich den Musicman erstmals in Betrieb genommen. Im ersten Moment (und auch noch viel länger) war ich vom Klang ziemlich enttäuscht. Noch enttäuschter war ich, als ich erkannt habe, dass der praktisch nur aktiv zu betreiben ist, denn meinen Warwick spiele ich seitdem die erste Batterie leer geworden ist, nur noch passiv. Das hat auch den Grund, dass ich immer linear spiele, ich verwende also keine Klangregler, weder am Bass noch beim Verstärker. Ich würde also die Klangregler am (aktiven) Bass auch in Mittelstellung lassen, also brauche ich aktiv nicht.

              So jedenfalls meine Ansicht bis jetzt.

              Klang zu beschreiben ist schwierig wie wir wissen. Der Musicman klingt jedenfalls komplett anders als mein Warwick. Da ist auch keinerlei Einbildung dabei. Ich habe ca. eine Stunde lang versucht, einen "warwickähnlichen" Klang zu finden, aber egal was ich probiert habe, es war immer anders - sehr anders sogar.

              Gestern habe ich dann bei Tomann angerufen und die armen Leute dort ziemlich gequält. Sie waren aber sofort bereit den Bass zum vollen Preis zurückzunehmen, egal ob ich stattdessen einen anderen kaufe oder nicht. Nur die Versandkosten (7,5 Euro) hätte ich bezahlen müssen, aber selbst da hätten sie mit einen Aufkleber geschickt und das Paket abholen lassen. Das ist wirklich sehr freundlich und kulant von denen!

              Ich will aber einen zweiten Bass. Somit habe ich mein "Problem" mit dem Musicman geschildert bzw. habe nach Alternativen gefragt. Fast alle anderen Bässe lassen sich sowohl passiv als auch aktiv betreiben, nicht nur mein alter Warwick, ebenso der von mir sowieso von Haus aus alternativ ins Auge gefasste Fender Jazz Bass 5 DeLuxe (kostet um ein paar Hunderter weniger als der Musicman).

              Mit Thomann habe ich dann vereinbart, dass ich den Fender auch noch kaufe und dann einen von beiden zurückschicke.
              Noch ist das nicht geschehen, denn das Wochenende ist dazwischen.

              Gestern habe ich mir das Prachtstück von Musicman noch einmal angesehen. Mehr (damit spielen) wollte ich gar nicht. Da ich aber noch ein kleines Problem habe (es sind keine Security Gurthalter drauf, kann man aber ganz einfach nachrüsten) habe ich ihn mir doch noch einmal "umgeschnallt". Denn Security-Locks und einen ordentlichen Gurt will ich mir in jedem Fall mit dem Fender mitschicken lassen. Da gerade der PC an war und ich sowieso nichts Anderes zu tun hatte, habe ich ihn dann doch noch einmal gespielt. Ein bisschen Üben kann auch nie schaden.

              Weiß der Geier warum, aber plötzlich fand ich zunehmend Gefallen an dem extrem breitbandigen Klang (bei Lineareinstellung). Mit jedem weiteren Lied habe ich mich immer mehr gefragt, was mich am Vortag so sehr gestört hat. Die Antwort kann nur lauten, dass 5 Jahre Warwick passiv "ohne nix" mich derartig geprägt haben, dass eine Umstellung schwierig ist.

              Also wollte ich es genau wissen. Nach ca. 10 Liedern habe ich dann wieder den Warwick in Betrieb genommen (passiv wie immer). Und das war dann das Schlüsselerlebnis! Dieser Schritt zurück (ja das war er!) war ernüchternd. Der Warwick klang plötzlich sowas von fad und stumpf (trotz erst vor kurzem neu aufgezogenen Saiten), dass ich es nicht fassen konnte.

              Aber Moment! Passiv!

              Also Batterie rein und nochmals probieren. Jetzt sah es wieder anders aus. Der Warwick hat dadurch deutlich an Klangqualität (oder was immer das sein soll) zugelegt - jedenfalls war er nicht mehr so "meilenweit" vom Musicman entfernt. Beim Warwick ist ja auch das Umschalten aktiv/passiv mit einem Schalter möglich, allerdings muss man dann auch immer den Eingang beim Verstärker wechseln (Aktiveingang -12dB).

              Was jetzt?

              Gute Frage.

              Soll ich trotzdem noch den Fender kaufen und ausprobieren? Ist der Hauptunterschied nicht doch der zwischen aktiv und passiv? Habe ich mich viele Jahre und wegen ein paar Batterien mit "schlechtem" Passivklang abgefunden? Früher gab es nur solchen Klang und es hat auch gereicht.

              Optisch und weil er gar so die "weniger ist mehr" Karte ausspielt, gefällt mir der Musicman besser. Der Fender ist verspielter (mehr Einstellmöglichkeiten, die ich sicher nicht nütze), punktet aber mit Passivbetrieb, was zum Üben völlig ausreicht. Allerdings könnte ich zum Üben auch den Warwick nehmen......

              Ich muss noch eine Nacht drüber schlafen und den Musicman noch einmal spielen. In jedem Fall habe ich ihm klanglich Unrecht getan. Er klingt so "edel" wie er aussieht, nur habe ich so etwas bisher noch nicht gehört.

              Was gegenüber dem Warwick auch noch eindeutig besser ist, ist die "Schnarrfreiheit". Wenn man ihn sauber greift, klingt er glockenklar, egal wie sehr man die Saite "anfetzt". Beim Warwick (da ändert auch höhere Saitenlage nichts - schon probiert) ist immer eine Unsauberkeit dabei, aber die fällt natürlich im "Lärm" der Band nie auf, da "scheppern" die Federn der Snaredrum "tausendmal" lauter.

              Sobald ich mehr weiß, steht es auch hier.
              Gruß
              David


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                #97
                Ich habe heute den Fender Jazz Bass DeLuxe zum Vergleich bestellt und auch schon bezahlt.
                Bin schon gespannt was letztendlich dabei rauskommt.:Y

                Bei Amazon habe ich noch ein 9V Ladegerät plus 2 Akkus bestellt, denn ich werde in Zukunft die Bässe doch aktiv betreiben.
                Gruß
                David


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                  #98
                  Leider wird der Fender erst Montag kommen, diese Woche ist es sich leider nicht mehr ausgegangen.

                  Was ich jetzt einmal gemacht habe, ist ein Gewichtsvergleich:

                  Der Warwick wiegt nur 3,5 Kilo, der Musicman 4,6 Kilo, das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

                  In der Zwischenzeit habe ich auch ein bisschen "Theorie" nachgelesen.

                  Es gibt Gitarren und Bässe, in denen aktive Tonabnehmer verwendet werden. Die funktionieren auch nur, wenn eine Batterie in der Gitarre ist. Dazu gehört auch der Musicman. Keine Batterie, kein Ton.

                  Der Vorteil von aktiven Tonabnehmern ist, dass durch den/die direkt an den Tonabnehmer angeschlossenen Verstärker die Ausgangsimpedanz sehr niederohmig ist. Dadurch sind lange Kabel ohne Klangbeeinflussung möglich. Auch Brummeinstreuungen oder sonstige Störungen sind praktisch ausgeschlossen.

                  Denn ja, im Fall von nichtaktiven Tonabnehmern, die immer recht hochohmig sind, ergibt sich aus der Induktivität des Tonabnehmers und der Kapazität des Kabels ein Schwingkreis, dessen Wirkungsweise (Resonanzfrequenz) im Hörbereich liegt. Deshalb reden Musiker auch immer wieder davon, dass Gitarrekabel unterschiedlich klingen. Hier gibt es zumindest eine Erklärung dazu und sicher ist das auch messtechnisch nachweisbar.

                  Bei Gitarren und Bässen mit üblichen Tonabnehmern kann man sowohl aktiv als auch passiv spielen. Das ist auch beim Warwick und beim Fender so.

                  Die Batterie versorgt dann nur die nachgeschaltete Elektronik mit den Drehknöpfen drauf. Im "Kern" arbeitet ein Verstärker mit ca. 12dB Verstärkung, dessen "Hub" für aktive Klangsteller verwendet wird. Da ist dann auch ein Steller für mittlere Frequenzen möglich, was passiv nicht geht.

                  Bei Gitarren und Bassen mit aktiven Tonabnehmern ist die nachgeschaltete Elektronik mehr oder weniger die gleiche.

                  Wichtig ist zu wissen, dass die Elektronik in dem Moment aktiv wird, sobald ein Kabel am Instrument steckt. Somit gibt es auch Stromverbrauch. Bei Nichtbetrieb also immer Kabel abstecken! Die Lebensdauer der Batterie beträgt im Schnitt 3.000 Stunden, das sind etwa 125 Tage ohne Unterbrechung.
                  Gruß
                  David


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                    #99
                    Heute um 8h kam der Fender an.
                    Natürlich habe ich ihn gleich ausgepackt.
                    Im wunderschönen Koffer (kommt anscheinend vom gleichen Hersteller wie der von Musicman) das traumhafte Instument!

                    Egal wie genau man sich alles anschaut, sowohl der Musicman als auch der Fender sind sowas von makellos gemacht und sowas von edel, dass es eine wahre Pracht ist.

                    Als Erstes war ich neugierig, wie schwer der Fender ist. Ich bin mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen, dass er leichter ist als der Musicman. Aber schon beim Rausheben habe ich festgestellt, dass der alles Andere als leicht ist. Auf der Waage dann der Schock! Noch schwerer als der Musicman, nämlich satte 5,3 Kilo!

                    Das sind jetzt immerhin 1,8 Kilo mehr als mein alter Warwick wiegt!

                    Aber was soll's, wenn sonst alles passt......

                    Sehr fein ist beim Fender der Schalter aktiv/passiv. Auch der Anschluss ist dort wo ich ihn lieber habe, nämlich seitlich und nicht bei den Drehknöpfen wie beim Musicman.

                    Nächster Schritt: Instrument stimmen. Die neuen Gitarren und Bässe kommen alle mit recht schlapp gespannten Saiten, da tappt man vorerst komplett im Dunkel, aber wozu habe ich noch zwei weitere Bässe als Referenz - den Rest habe ich dann mit dem Stimmgerät gemacht.

                    Dabei ist mir aufgefallen, dass die H-Saite beim Fender noch mehr schnarrt als die vom Warwick. Klar könnte man das justieren, aber soweit wollte ich vorerst einmal nicht gehen.

                    Also anschließen und spielen......

                    Wieder die gleiche Enttäuschung wie am Anfang beim Musicman, es gibt kein ordentliches Volumen, alles klingt irgendwie "blutleer".
                    Vor allem die H-Saite ist ziemlich dünn im Klang, also genau die, die beim Musicman fast schon zu dominant erscheint.

                    Da helfen auch kaum irgendwelche Regler, diese Saite kommt einfach nie gut. Stimmt also doch was man so liest und hört, die H-Saite ist die Schwäche beim Fender. Bei den 4-Saitern gibt es die nicht, anscheinend hat Fender die 5-Saiter irgendwie vernachlässigt - keine Ahnung, aber so ist das schwer zu akzeptieren, noch dazu wo ich diese Saite sehr oft verwende.

                    Dann habe ich nochmals sowohl den Musicman als auch den Warwick (dieses Mal aktiv) mit den gleichen Liedern (ich spiele beim Üben immer zu MP3s dazu) gespielt.

                    Immer noch muss ich sagen, dass der Warwick der eigentliche "Hammer" ist. Er kostet die Hälfte, er ist vielleicht etwas "rustikal" in seiner Art, aber er ist vergleichsweise "federleicht" und er hat den sattesten Ton von allen. Auch die H-Saite kommt supergut.

                    Ich will die Sache noch nicht endgültig abschließen. Heute in der Früh, noch bevor der Fender da war, hätte ich darauf schwören können, dass ich den Musicman zurückschicke, jetzt sieht es danach aus, dass es der Fender sein wird.

                    Denn: noch schwerer als der Musicman und eine dünn klingende H-Saite, damit habe ich nicht gerechnet, da hilft auch der aktiv/passiv Umschalter nichts und der praktischere seitliche Anschluss auch nichts.

                    Ich werde später noch einmal alles wiederholen, möglichst unvoreingenommen, ich werde noch einmal alle Einstellungen versuchen......ich will das Richtige machen.

                    Endgültige Entscheidung fällt heute noch und die steht dann auch hier.
                    Gruß
                    David


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                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      So, ich habe alle drei Bässe noch einmal gespielt. Beim Fender habe ich das Basspoti am Verstärker etwas höher gedreht, sonst wäre er gleich ausgeschieden.

                      Nun: der eigentliche Hammerbass bleibt weiterhin mein alter Warwick, daran gibt es nichts zu rütteln. Vergleichsweise federleicht, super Klang, leicht zu bespielen, einfach ein perfektes "Arbeitstier".
                      Noch nie habe ich ihn so hoch geschätzt wie jetzt (reimt sich sogar).

                      Schade, dass er schon etwas gelitten hat, vor allem auf der Hinterseite - verdammte Gürtelschnallen. Wieso ist noch kein Hersteller auf die Idee gekommen, da eine harte und austauschbare Platte einzulegen? Geht ja vorne auch (sogenanntes Schlagbrett).

                      Der Fender kann da - so leid mir das tut - einfach nicht mithalten. Er ist traumhaft schön und perfekt verarbeitet, aber was hilft das, wenn er mir klanglich nicht gefällt und vor allem wenn die tiefe H-Saite nur schnarrt, aber keinen Druck erzeugt.

                      Schade, schade, schade! Ich hätte ihn gerne behalten.

                      Der Musicman ist wieder ganz anders, er ist eine Klasse für sich und er hat Charakter. Manches Mal erinnert er mich an meinen Porsche - er erlaubt sich einfach keinen Fehler, denn dazu ist er zu erhaben.
                      Er ist sozusagen der "Sir im Frack" mit besten Manieren nach alter Schule.

                      Mein Warwick ist mit seinem "dreckigen Klang" eher ein "Lausbub", aber ein liebenswerter.

                      Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich mir nicht alle drei behalten soll, einfach als Sammlerstücke für später. Allerdings würde ich den Fender nie spielen und dafür ist er mir dann doch zu teuer.

                      Der Musicman wird ab und zu für besondere Anlässe zum Einsatz kommen. Er muss aber so makellos bleiben wie er ist und da schließt sich auch schon wieder der Kreis zum Porsche.;)

                      Der Warwick ist das Pendant zu meinem Golf Diesel.

                      Passt!
                      Gruß
                      David


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                        Erstaunlich - erstaunlich, meine Zweitband hält sich schon seit 3 Wochen (3 Proben) ohne Probleme und ohne Musikerwechsel.:B

                        Ist ja fast schon eine "Ewigkeit"!

                        Sieht auch gar nicht danach aus, als ob da Irgendwer bald nicht mehr mitmachen will. So kenne ich das ja gar nicht.

                        Die Leute rufen oder schreiben mich an und fragen, wann wir wieder proben und was wir proben.

                        Sie rufen oder schreiben mich an, wenn sie sich wo nicht auskennen.

                        Sie rufen oder schreiben mich an, wenn sie Vorschläge zu Liedern oder sonst was haben.

                        Sie rufen oder schreiben mich an, wenn sie sich um 10 Minuten verspäten.....usw.

                        Sie erstellen selbst ihre Leadsheets und Textseiten (die ich nicht benötige - trotzdem habe immer ich alles machen müssen, bzw. gemacht, weil sie alle viel zu faul dazu waren).

                        Usw., usf.

                        Wieso das alles? Bisher habe immer ich Allen nachlaufen müssen und sie zusammenhalten müssen, jetzt kommen sie ganz von alleine und bilden sogar Mini-Fahrgemeinschaften.

                        Sehr verdächtig das Ganze!:C

                        Aber!

                        Ein ganz wichtiger Musiker (Keyboard und/oder Leadgitarre) fehlt noch.
                        Gruß
                        David


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                          Bei der noch immer laufenden Suche nach einem Gitarristen und einem Keyboarder (für die Zweitband) ist es gestern zu einer recht unangenehmen Situation gekommen.

                          Schon vor ein paar Wochen hat sich ein Gitarrist gemeldet (angeblich ein "Halbprofi"). Beim ersten Treffen ohne Vorbereitung waren Ansätze zu erkennen, dass es vielleicht klappen könnte.

                          Beim zweiten Mal hat er zuvor noch gefragt, ob er auch einen Keyboarder mitnehmen darf.
                          Na klar! Freude!
                          Alle Probleme gelöst???

                          So sah es einmal aus. Sogar noch nach diesem Treffen, obwohl schon deutlich erkennbar war, dass die beiden alles Andere als "Halbprofis" sind. Falsche Töne und falsches Timing ohne Ende. Beides dürfte es nicht geben, selbst wenn man ein Lied nicht kennt (was nicht einmal der Fall war).

                          Dazu noch kamen sie eine Stunde zu spät und (wieder) komplett unvorbereitet, obwohl ich ihnen rechtzeitig alle Möglichkeiten zur Vorbereitung geboten habe (Leadsheets, originale MP3s usw.).

                          Naja! Ich habe beide Augen zugedrückt und bin davon ausgegangen, dass es beim nächsten Mal dann endlich besser wird.

                          Dieses nächste Mal war gestern. Wieder kamen sie zu spät (dreiviertel Stunde) und wieder waren sie völlig unvorbereitet. Nachdem selbst die einfachsten Lieder ein kompletter "Pallawatsch" waren, habe ich mir erlaubt zu fragen, ob sie sich denn vorbereitet haben und wieso sie keine Leadsheets mit dabei haben. Mehr oder weniger unisono kam die Antwort: "keine Zeit gehabt" und dann noch (vom Gitarristen): "ich übe nur vor einem Gig".

                          He!???:J

                          Träume ich oder was? Soll das ein Scherz gewesen sein? Nein, war es nicht! Das war ernst gemeint!
                          Wie kann man nur ansatzweise an einen Gig denken, wenn man kaum einen richtigen Ton trifft?

                          Daraufhin habe ich kurzen Prozess gemacht: "so Leute, das war's. Bitte alles abdrehen, einpacken und Tschüss auf immer".

                          Der Gitarrist hat dann noch gemeint, dass ich nie die richtigen Leute finden werde, wenn ich keinen Gig anbieten kann. Ich habe nichts mehr dazu gesagt, weil sinnlos.

                          Meine Meinung zu den Amateurmusikern wird immer negativer, das sind anscheinend wirklich - bis auf ganz wenige Ausnahmen - total verrückte.

                          Nächste Woche Dienstag der nächste Kandidat. Und es gibt noch weitere, die sich auf meine Inserate gemeldet haben. Fast täglich kommen welche hinzu. Die meisten davon scheiden entweder gleich- oder nach dem ersten Telefonat aus. Von denen die eventuell infrage kommen und mit denen ich es dann probiere..... - siehe letztes Beispiel - siehe die ganzen letzten Jahre......

                          Zumindest der Schlagzeuger, die Sängerin und die Backgroundsängerin (die ein bisschen Rhythmusgitarre übernehmen wird) bleiben mir (noch?) treu. Sie sind auch froh über meine Reaktion und Entscheidung, denn sie haben sich mit den Beiden auch nicht wohl gefühlt.

                          Es geht weiter, fragt sich nur wie.:C
                          Gruß
                          David


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                            Die Musiziererei ist eine ständige Berg- und Talfahrt. Mit zwei Bands ist das noch intensiver und oft gegensätzlich.

                            Aber momentan sind wir in beiden Fällen eher am Berg.

                            Mit der Tullnerbacher Band gibt es demnächst zwei sichere Gigs und einen weiteren, der nur noch abgeschlossen werden muss (Endbesprechung diese Woche).

                            Bei meiner Band sieht es insofern wieder gut aus, weil schon letzte Woche ein sehr sympathischer und ausreichend guter Gitarrist da war. Dem habe ich aber noch nicht fix zugesagt, weil heute noch einer kommt, den ich schon ein bisschen kenne und der zumindest einmal theoretisch noch besser passen könnte (ist mindestens ebenso gut, wohnt in der Nähe und hat auch Tagesfreizeit, da selbstständig).

                            Für nächste Woche (es gibt doch noch "Wunder") ist eine "Schnupperprobe" mit einem Keyboarder ausgemacht, der sich am Telefon als sehr gut passend dargestellt hat.

                            Wenn's also wahr ist, dann steht die Besetzung demnächst. Eventuell kommt noch ein Sänger dazu, da gibt es auch schon zwei Anwärter.

                            Die Backgroundsängerin hat sich bereits eine Gitarre gekauft, die sie heute mitnimmt. Mal sehen, wie sie sich damit einfügen kann. Da sie aber eine "Streberin" ist, sehe ich da kein Problem.
                            -------------------------------------------------------------------------

                            Nachtrag, da die Probe Vormittag angesetzt war: der Gitarrist ist jetzt fix dabei.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Gestern war "erste Schnupperprobe" (dummer Ausdruck, ich weiß) mit dem Keyboarder.
                              Für ihn war an sich alles OK und er würde gerne bei uns mitmachen. Ich sehe das umgekehrt auch so, denn er passt vom Können her ganz gut zu uns.

                              Allerdings gab es schnell recht unangenehmen Zoff zwischen unserer Sängerin und ihn. Wer daran Schuld hatte, ist wieder einmal schwer nachvollziehbar, denn er hat ein paar Bemerkungen gemacht die unnötig waren und sie hätte diese genau so gut "überhören" können.
                              Dann ist sie aber "explodiert" und alle haben blöd geschaut.:L

                              So kenne ich sie gar nicht, denn sie macht sonst immer einen so sanften und lieben Eindruck. Ich habe bisher mit ihr noch nicht das kleinste Problem gehabt. Keine Ahnung was da in sie gefahren ist. Der Keyboarder war auch ganz verdutzt und hat ihr dann sogar noch Komplimente gemacht, wie gut ihm ihr Gesang gefällt.

                              Meine heutigen Gespräche - vor allem mit der Sängerin, die sich für ihr Verhalten entschuldigt hat, haben dann Folgendes erkennen lassen: abgesehen von den Bemerkungen, hat er ihren Gesang mit dem was er gespielt hat (mir ist er damit auch ab und zu etwas auf die Nerven gegangen, aber das hätte ich ihm schon noch beizeiten "schonend abgewöhnt") zu sehr "zugedröhnt" und ihr, bzw. ihrer Stimme keinen Platz mehr gelassen. Statt dessen hat er gesagt: "singe doch etwas lauter, man hört dich ja kaum". Da ist ihr dann - nach den vorhergegangenen Aussagen - der Kragen geplatzt.

                              Da wir einen kleinen Gig planen (10-12 Lieder reichen dazu) und der Keyboarder an diesem Tag keine Zeit hat, proben wir die nächste Zeit ohne ihn und suchen uns Lieder aus, wo wir auch ohne Keyboard auskommen. Nach diesem Auftritt überlegen wir gemeinsam, wie es weiter geht. Er hat damit kein Problem und sagt, dass er jederzeit wieder zu uns kommt.

                              Habe ich schon erwähnt, dass ich über die Musiker ein Buch schreiben könnte?
                              Wenn nicht, dann mache ich das jetzt.
                              Gruß
                              David


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                                Gestern Abend war Generalprobe mit Revolution69 (Tullnerbacher Band) für unseren Auftritt kommenden Samstag.
                                Hat alles ganz gut geklappt.



                                Dieses Logo habe ich erstellt, die Idee dazu kommt vom Bandleader.
                                Ist leicht "frivol", aber irgendwie doch genial.
                                Gruß
                                David


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