Und ehrlich, bei verzerrtem Gitarrengekreische ist doch sowieso alles wurscht.;)
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Da ist nicht von "besser" zu lesen, sondern von Bevorzugung der MP3 bei Rock-Musik durch die Studenten. Wundert mich auch nicht mehr. Sie haben sich erfolgreich "heruntergehört".
Mein Neffe (17) kam mit einigen seiner Scheiben vorbei, weil er seine Musik mal 'ordentlich' hören wollte. Nach einer halben Stunde brachen wir ab. Seine Kommentare: '.... die Gitarren kommen zu weich ....', '.... bei mir am PC klingt's besser - da stört kein Bass ....', '.... so klingen doch keine Schlagzeugbecken ....'. Er hört zu Hause ausschließlich MP3's über billig noname Plaste-Aktiv-LS. Für mich war's erschütternd - noch dazu konnte ich mit seinem Musikgeschmack nix anfangen - er will aber auch nix anderes hören.
Da wird so viel komprimiert, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Lossless ist es messtechnisch jedenfalls nicht. Bleibt demnach also nur noch die Wahrnehmung, die ja bekanntlich nicht bei allen gleich gut ist. Anfangs ists mir nicht aufgefallen - nach einer Weile aber war ich nur noch genervt.
Mein Neffe (17) kam mit einigen seiner Scheiben vorbei, weil er seine Musik mal 'ordentlich' hören wollte. Nach einer halben Stunde brachen wir ab. Seine Kommentare: '.... die Gitarren kommen zu weich ....', '.... bei mir am PC klingt's besser - da stört kein Bass ....', '.... so klingen doch keine Schlagzeugbecken ....'. Er hört zu Hause ausschließlich MP3's über billig noname Plaste-Aktiv-LS. Für mich war's erschütternd - noch dazu konnte ich mit seinem Musikgeschmack nix anfangen - er will aber auch nix anderes hören.
Klar, wenn er MP3 gewohnt ist.
Kennt Dein Neffe den Live-Klang von Schlagzeutg, Becken, Bass, E-Gitarre usw.?
Er sol mal in deinen Probekeller gehen, in dem eine Band die Sau raus lässt.
Und er soll vielleicht ein paar Audiophile mitnehmen
:S
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Der betreffende Neffe lernt und spielt seit vielen Jahren Schlagzeug - tritt auch fallweise live auf. Ich tendiere auch eher dazu, dass Schlagzeug von der CD über die HiFi-Anlage weit entfernt ist vom Sound im Probekeller.
Aber eigentlich haben wir ja seine CD's über meine Anlage gehört. Dass der Junge dann den basslosen k30% Sound seiner Plastikschachteln vorzieht war schon ernüchternd - oder doch nur provokant ?
Ich habe mal - veranlaßt durch meinen Sohn - drei verschiedene MP3-Konverter im Blindtest erprobt. (Musik: Jazz-Gitarre) Die Qualität von MP3 zu MP3 war schon sehr unterschiedlich und an das CD-Original kam keine MP3-Kopie heran. Die wirklichen "Hifi-Hörer" sterben wohl so langsam aus - wenn Musik zum Soundtrack für einen Videoclip reduziert wird, ist sie ohnhin nur noch Mittel zum Zweck und nicht mehr Selbstzweck.
Ich bin im Laufe der Zeit schon draufgekommen, dass die Hörerfahrung viel mehr zählt als beispielsweise ein noch junges "unverbrauchtes" Gehör. Mit zunehmendem Alter kann ich immer besser Klang bewerten, obwohl sowohl meine obere Hörgrenze als auch meine Empfindlichkeit schon deutlich nachgelassen haben. Eher gesteigert hat sich meine Empfindlichkeit für Verzerrungen und tonale Unausgeglichenheit. Ich habe aber das große Glück, dass meine beiden Ohren (anscheinend) noch relativ ausgeglichen funktionieren.
Schlimm ist es nur wenn ich verkühlt bin. Das schaltet mein rechtes Ohr auf halbtaub, das linke weniger. Das irritiert gewaltig.
Was der Jugend hauptsächlich fehlt, ist das Wissen um den Naturklang. Ich bin mir ganz sicher, dass viele Jugendliche noch nie so richtig Naturinstrumente gehört haben. Womit sollen die also Klänge vergleichen? Mit Youtube und PC-Tröten? Mit Ohrstöpselplayer? Oder gar mit kreischenden Pop-Konzerten?
Nichts gegen all' das, aber als Referenz kann es nicht dienen.
Gruß
David
Gruß
David
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Was mir in diesem Zusammenhang auch wichtig ist, ist die Erfahrung der Stille in der Musik. Damit wissen viele gar nichts anzufangen, fördert aber sehr das bewußte Hin- und Zuhören. In Zeiten ds Lautheitswahns geht diese Fähigkeit immer mehr verloren, es muß ja immer irgendwo irgendwas "kesseln".
Was der Jugend hauptsächlich fehlt, ist das Wissen um den Naturklang. Ich bin mir ganz sicher, dass viele Jugendliche noch nie so richtig Naturinstrumente gehört haben. Womit sollen die also Klänge vergleichen? Mit Youtube und PC-Tröten? Mit Ohrstöpselplayer? Oder gar mit kreischenden Pop-Konzerten?
Nichts gegen all' das, aber als Referenz kann es nicht dienen.
Hallo David,
da sprichst Du mir aus dem Herzen! Was ich überhaupt nicht verstehen kann (ich jogge durch die Natur), daß sich Leute beim Laufen ihre Ohren zustopfen mit synthetischer MP3-Musik und von der Natur ringsherum überhaupt nichts mehr hören! In der Natur kann man lernen, wirklich zuzuhören: den Vogelstimmen, dem Rauschen der Bäume. Wer der Natur nicht zuhört, der kann das auch nicht bei Musik. Die Natur - gerade bei den Instrumenten - hat immer unendlich mehr Mannigfaltigkeit zu bieten als alles, was der beschränkte menschliche Geist synthetisch erfindet! :M
Was mir in diesem Zusammenhang auch wichtig ist, ist die Erfahrung der Stille in der Musik. Damit wissen viele gar nichts anzufangen, fördert aber sehr das bewußte Hin- und Zuhören. In Zeiten ds Lautheitswahns geht diese Fähigkeit immer mehr verloren, es muß ja immer irgendwo irgendwas "kesseln".
Franz,
auch damit sprichst Du mir aus dem Herzen. Wahre Musik ist die, welche aus der Stille kommt! :M
In der Natur kann man lernen, wirklich zuzuhören: den Vogelstimmen, dem Rauschen der Bäume. Wer der Natur nicht zuhört, der kann das auch nicht bei Musik. Die Natur - gerade bei den Instrumenten - hat immer unendlich mehr Mannigfaltigkeit zu bieten als alles, was der beschränkte menschliche Geist synthetisch erfindet!
Absolut!
:R
Ich bin in vielerlei Hinsicht ein Banause, aber vor der Natur habe ich eine derartige Hochachtung wie sonst Niemand den ich kenne. Jeder Grashalm ist mehr "Wunder" als die komplizierteste Maschine die der Mensch baut. Deshalb rette ich auch die winzigste Spinne und sogar unsere Schnecken, obwohl sie uns so manchen "Schaden" im Garten anrichten (in Wirklichkeit sind wir Menschen die "Schädlinge"). Auch esse ich seit über 20 Jahren kein Fleisch und meide so gut es geht alle Tierprodukte. Ich spende seit Jahrzehnten an mehrere Tier- und Umweltschutzorganisationen.
Das entspricht zwar alles dem berühmten Tropfen auf den heissen Stein, aber es ist besser als gar nichts machen.
Gruß
David
Gruß
David
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