Intersample Clipping – Oder warum klingen mein Emo CDs so schlecht?
Intersample Clipping ist ein Phänomen dass durch die Tiefpassfilterung während des Oversamplings oder Upsamplings auftreten kann wenn der Wandler / Resampler nicht ausreichend Headroom hat.
Für die Mathemathiker zu denen ich nicht zähle gibt’s hier die Formalen dazu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist...-Abtasttheorem
Dass die Klangunterschiede zwischen verschiedenen CD-Player haupsächlich in der Hochtonwiedergabe zu finden sind haben wohl auch schon einige bemerkt.
Vor etwas längerer Zeit als ich meinen Aqvox USB 2 D/A bekommen habe habe ich das Software Upsampling deaktiviert da ja der Wandler eh einen Upsampler ( 192kHz) integriert hat. Das hatte zumindest den angenehmen Effekt dass alle Quellgeräte CD, DVB-S, PC und DCC sehr ähnlich klangen. Der Plattenspieler bestückt mit einem Shure V15 V xMR und einem Ortofon MC 15 Super MK2 hatten aus klanglicher Sicht damals das Sagen. Der Vorteil des Plattenspielers lag darin dass der Hochtonbereich sauber und ohne Scheppern wiedergegeben wurde.
Irgendwann hab ich mich allerdings erinnert dass in der Zeit als ich noch einen Soundblaster Audigy 2 ZS bzw die ESI Juli@ analog angeschlossen hatte und mittels des mit Foobar 2000 mitgelieferten Resamplers (SSRC_HP) auf 192kHz hochrechen ließ das Peakmeter desöfteren über +0db hinausschoss. Irgendwann hab ich das Problem mit einer 3db Pegelabsenkung vor dem Resampler und dem Advanced Limiter Plugins nach dem Resampler unter Kontrolle gebracht. Diese Konfiguration verwende ich auch heute wieder allerdings mit dem Apogee Rosetta 200 A/D D/A Wandlers der auch gleichzeitig noch den Masterclock für den PC macht.
Kurz bevor ich mich aufgrund einer Defektserie (haupsächlich beim Phono 2 CI) von den beiden Aqvox Wandler namentllich USB 2 D/A und MIC 2 A/D getrennt habe ist mir zufälligerweise das schicksalhafte Wort Intersamplerclipping unter den Mauszeiger gekommen. Darin hab ich dann auch die Begründiung für den scheppernden Hochton ohne Dynamik auf vielen Emo, Punk und Metal CDs gefunden. Intersampler Clipping äussert sich aber auch in Form von lispeln beim Flipsyde Rapper aka Piper.
Es sind aber durchaus auch Aufnahmen betroffen die sich eher das ältere und hoffentlich audiophiler Veranlagte Publikum kauft. uB auch Yussuf Islam, Eric Clapton und Dashboard Confessional um nur einige zu nennen.
Nun wie entsteht das verdammte Intersampleclipping überhaupt?
Intersampleclipping entsteht bei der Tiefpassfilterung wie sie in den Digitalen Filten von D/A Wandlern und Upsamplingfiltern vorkommen wenn das 44,1kHz Eingangssignal töne im bereich um die 11,025kHz enthält und der digitale Pegel über -6dbFS liegt.
Signal vor der Anwendung des Steinber Crystal Resamplers (192kHz, Qualität Hoch)
Signal nach der Bearbeitung
Sehr schön sind die Abflachungen an den Spitzen des ehemaligen Sinus zu sehen
Nun wie äussern sich die Probleme in der Praxis an realen Geräten?
Vom Aopee Rosetta 200 gibts es keine Messungen aber das Gehöhrte wenn es nicht mit den schon genannten Einstellungen durch den Foobar 2000 DSP geschickt wurde lässt schlimmes erwarten.
Pioneer DV-668AV
Harman/Kardon HD 750
Aqvox USB 2 D/A (RCA Ausgang) Oversampling 32fs
Aqvox USB 2 D/A (RCA Ausgang) Oversampling 32fs + 192 Khz Resampler
und weiter gehts. die maximale Bilderbeschrünkung nerft.
Intersample Clipping ist ein Phänomen dass durch die Tiefpassfilterung während des Oversamplings oder Upsamplings auftreten kann wenn der Wandler / Resampler nicht ausreichend Headroom hat.
Für die Mathemathiker zu denen ich nicht zähle gibt’s hier die Formalen dazu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist...-Abtasttheorem
Dass die Klangunterschiede zwischen verschiedenen CD-Player haupsächlich in der Hochtonwiedergabe zu finden sind haben wohl auch schon einige bemerkt.
Vor etwas längerer Zeit als ich meinen Aqvox USB 2 D/A bekommen habe habe ich das Software Upsampling deaktiviert da ja der Wandler eh einen Upsampler ( 192kHz) integriert hat. Das hatte zumindest den angenehmen Effekt dass alle Quellgeräte CD, DVB-S, PC und DCC sehr ähnlich klangen. Der Plattenspieler bestückt mit einem Shure V15 V xMR und einem Ortofon MC 15 Super MK2 hatten aus klanglicher Sicht damals das Sagen. Der Vorteil des Plattenspielers lag darin dass der Hochtonbereich sauber und ohne Scheppern wiedergegeben wurde.
Irgendwann hab ich mich allerdings erinnert dass in der Zeit als ich noch einen Soundblaster Audigy 2 ZS bzw die ESI Juli@ analog angeschlossen hatte und mittels des mit Foobar 2000 mitgelieferten Resamplers (SSRC_HP) auf 192kHz hochrechen ließ das Peakmeter desöfteren über +0db hinausschoss. Irgendwann hab ich das Problem mit einer 3db Pegelabsenkung vor dem Resampler und dem Advanced Limiter Plugins nach dem Resampler unter Kontrolle gebracht. Diese Konfiguration verwende ich auch heute wieder allerdings mit dem Apogee Rosetta 200 A/D D/A Wandlers der auch gleichzeitig noch den Masterclock für den PC macht.
Kurz bevor ich mich aufgrund einer Defektserie (haupsächlich beim Phono 2 CI) von den beiden Aqvox Wandler namentllich USB 2 D/A und MIC 2 A/D getrennt habe ist mir zufälligerweise das schicksalhafte Wort Intersamplerclipping unter den Mauszeiger gekommen. Darin hab ich dann auch die Begründiung für den scheppernden Hochton ohne Dynamik auf vielen Emo, Punk und Metal CDs gefunden. Intersampler Clipping äussert sich aber auch in Form von lispeln beim Flipsyde Rapper aka Piper.
Es sind aber durchaus auch Aufnahmen betroffen die sich eher das ältere und hoffentlich audiophiler Veranlagte Publikum kauft. uB auch Yussuf Islam, Eric Clapton und Dashboard Confessional um nur einige zu nennen.
Nun wie entsteht das verdammte Intersampleclipping überhaupt?
Intersampleclipping entsteht bei der Tiefpassfilterung wie sie in den Digitalen Filten von D/A Wandlern und Upsamplingfiltern vorkommen wenn das 44,1kHz Eingangssignal töne im bereich um die 11,025kHz enthält und der digitale Pegel über -6dbFS liegt.
Signal vor der Anwendung des Steinber Crystal Resamplers (192kHz, Qualität Hoch)
Signal nach der Bearbeitung
Sehr schön sind die Abflachungen an den Spitzen des ehemaligen Sinus zu sehen
Nun wie äussern sich die Probleme in der Praxis an realen Geräten?
Vom Aopee Rosetta 200 gibts es keine Messungen aber das Gehöhrte wenn es nicht mit den schon genannten Einstellungen durch den Foobar 2000 DSP geschickt wurde lässt schlimmes erwarten.
Pioneer DV-668AV
Harman/Kardon HD 750
Aqvox USB 2 D/A (RCA Ausgang) Oversampling 32fs
Aqvox USB 2 D/A (RCA Ausgang) Oversampling 32fs + 192 Khz Resampler
und weiter gehts. die maximale Bilderbeschrünkung nerft.
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