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Grado GS 1000

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    Grado GS 1000

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade einen Kopfhörer entdeckt, wozu ich gerne eure Meinung wissen möchte.

    Es handelt sich um den Grado GS1000, wie verhält er sich im Vergleich zu einem Stax
    oder zu meinem K1000? Der Preis von ca. 1200,- Euronen darf ja einige Erwartungen wecken :P

    Thx, für alle Bemühungen.

    HG, Wolfgang

    #2
    Der größte Nachteil der Kopfhörer von Grado ist, dass sie das Ohr nicht umschließen, sondern darauf aufliegen. Lange kann man damit nicht hören.
    Klanglich sind sie allerdings sehr gut.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      Hallo,

      ich kenne den GS-1000 nicht, aber so ziemlich alle vorhergehenden Top-KH's dieser Firma.

      Wie auch bei den anderen Kopfhörern, stellt sich auch hier die Frage der passenden Verstärkung.

      Der hauseigene Grado KHV RA-1 ist nett, keinesfalls schöpt dieser aber das Potential des KH vollends aus.

      Zum klanglichen, kein mir bekannter Grado fühlt sich der Linie der neutralen Wiedergabe verpflichtet, die Tieftonabbildung ist nicht besonders authentisch, dafür tragen die Mitten nach meinem Geschmack zu stark auf.

      Kein Vergleich zu einer Stax, die bruchlos den gesamten Frequenzbereich neutral und sauber abbildet, ohne dabei nur ansatzweise unnatürlich zu reproduzieren.

      Ein Grado vermittelt ein offenes und spritziges Klangbild, welches an die High-End Tür anklopt, einfach ein Spaßmacher. :Z

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        #4
        Hallo David,

        ich besitze einen Grado RS 2,
        den kleinsten Hörer der RS Serie.

        Meine Riesenlauschlappen (siehe Foto) finden darin angenehm Platz.
        Klanglich eine "Alternative" zu einem vergleichbaren Stax.
        Natürlich selber hören. :N

        Ja, ja Matthias :Z :Z

        Kommentar


          #5
          Hallo Horst!
          Ich kann mir das nicht vorstellen, weil die Ohrmuscheln der Grado Kopfhörer (ausgenommen bei dem oben abgebildete GS-1000) sehr klein sind.
          Wenn ich wieder einen im Geschäft habe, muss ich mir das noch einmal ansehen bzw. es ausprobieren.
          Die von mir vorgebrachte Kritik haben nämlich auch schon einige Leute unabhängig voneinander bestätigt.

          Aber wenn das bei dir passt - na dann passt es halt. :N

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            :RBei genauem Überlegen, vielleicht spüre ich das nur persönlich nicht.
            Mein Vater war im 2. Weltkrieg Funker ..., :R:L

            Um nochmals zu Thema zu kommen:

            Herr Wolf, die Wahrscheinlichkeit den Besitzer eines Grado RS 1000 im Forum anzutreffen tendiert meines Erachtens gegen Null.
            Zu speziell, eben. :V

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              #7
              @ll

              Ich persönlich kann empfehlen:

              CORDA PREHEAD MkII + DT 880 'New Edition 2005' -> aber wie immer:
              Rein subjektiv und ausschließlich meinen Geschmack betreffend!


              LG, Nicki

              Kommentar


                #8
                Original von Tympanum
                @ll

                Ich persönlich kann empfehlen:

                CORDA PREHEAD MkII + DT 880 'New Edition 2005' -> aber wie immer:
                Rein subjektiv und ausschließlich meinen Geschmack betreffend!


                LG, Nicki
                Hey Nicki,

                einen "alten" DT 880 habe ich auch noch in Gebrauch. Dem habe ich erst kürzlich die bröselnden Polster getauscht. Ansonsten macht der für mich einen sehr guten Eindruck (klangmässig), sicher nicht zu vergleichen mit Elektrostaten, aber Kopfhörer ist für mich sowieso nur Notlösung, wenn ich zu später Stunde mal eine Dröhnung brauche, ohne daß vor der Tür ein Pace-Car steht.

                Gruß
                BERND

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                  #9
                  Hallo,

                  früher war die Entscheidung für einen High-End KH klar, es musste ein Elektrostat sein.

                  Es gab zwar noch den AKG K-1000, bei diesem war aber immer die Verstärkung das große und kostspielige Problem.
                  Der AKG Verstärker (SAC) war mehr oder weniger ein schlechter Kompromiß, trotz Class-A Aufbau.
                  Einige K-1000 Freaks landeten z.B. bei einer Omtec, Kostenpunkt damals knappe 6000 DM !!

                  Heutzutage sieht es besser aus für die Fans der dynamischen KH-Fraktion.
                  Ein AKG K-701 ist sicherlich ein erstklassiger Kopfhörer, den bekommt man über das Internet schon ab 260 Euro.

                  Mit passender Verstärker ergibt das einen Endpreis von ca.800 Euro, was für die erhaltene Klanggüte wirklich als preiswert anzusehen ist.

                  Kommentar


                    #10
                    RE: Grado GS 1000

                    Original von DerWolf
                    ich habe gerade einen Kopfhörer entdeckt, wozu ich gerne eure Meinung wissen möchte.
                    Hallo Wolfgang,

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                      #11
                      Hi All,

                      auch ich habe im täglichen Gevrauch den Bayer DT 880, aber als S-Version, wenn's um etwas mehr an Pegel sein darf mitten in der Nacht (größere Schallöffnung im Filz, dadurch veränderter Frequenzgang, die Höhenwiedergabe kommt einem Elektrostaten ähnlich). Vorteil weiter ist der sanfte Anpressdruck und die weit umschließende Ohrmuschel, dadurch ist ein sehr stressfreies Hören über viele Stunden möglich.

                      Bevorzuge aber für's feine Hören einen Elektrostaten.
                      Stax fand zu mir nach Hause zwar nie den Weg, aber mein Koss EP 10 spielt mach meiner Meinung auch sehr fein auf. (Nachteil, hoher Anpressdruck und das Ohr wird eng umschlossen; nach einer Stunde Hören wird's unangenehm ;)

                      Nun gut kommende Woche habe ich mal die Möglichkeit diesen und den Bayer mit einem Stax zu vergleichen, Dank Matthias.

                      meine 2Ct.
                      Jürgen

                      Kommentar


                        #12
                        Hi Matthias,

                        musste es früher wirklich immer ein Elektrostat sein?

                        Wie siehst Du dazu den AKG K-240, Version Diffusfeld entzerrt?

                        Gruß
                        Jürgen

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                          #13
                          RE: Grado GS 1000

                          Original von Matt
                          Original von DerWolf
                          ich habe gerade einen Kopfhörer entdeckt, wozu ich gerne eure Meinung wissen möchte.
                          Hallo Wolfgang,

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                          ...oh, oh - it is not Messias, it is *Otwin* isn't it?! [*Insider*] :D ;)


                          LG, Nicki

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                            #14
                            Hallo Jürgen,

                            ein AKG-K240 DF ist ein reines Arbeitsgerät, daß sagt eigentlich schon alles, oder ? ;)

                            Der K-240 zeigt einem ganz deutlich alle Informationen der Aufnahme, er fügt diese aber nicht wieder homogen und stimmig zueinander.
                            Somit scheidet er ganz klar als audiophiler Hörer aus...........

                            Zum Koss, dieser war schon zu seiner Zeit keine ernsthafte Alternative zu den Staxen.
                            Dies hatte mehrere Gründe:
                            -Kein angemessener KHV verfügbar
                            - Der KH kam zu schnell in die Limitierung
                            -Das Klangbild war nicht ohne Tadel, es sei hierzu nur an die Hochtonabbildung des EP-10 erinnert ;)

                            musste es früher wirklich immer ein Elektrostat sein?
                            Nach meiner persönlichen Meinung, trifft dies zu, da die Entwicklung im dynamischen Bereich nicht so fortgeschritten war, um der Folie ernsthaft Konkurrenz zu bereiten.

                            Erst in den letzten Jahren verschiebt sich langsam dieses Faktum, da es scheint, daß die Folie langsam aber sicher nicht mehr weiter in ihrer Materialdicke
                            (Membran 1,35 Mikron Stärke) verringert werden kann und es einige Fortschritte bei dynmachen KH's gab (z.B. neue Spulen und Membranen).

                            Kommentar


                              #15
                              RE: Grado GS 1000

                              Original von Tympanum
                              ...oh, oh - it is not Messias, it is *Otwin* isn't it?! [*Insider*] :D ;)
                              Yes, of course. :E

                              Ich schätze aber stark, daß er den Grado schon längst wieder 'weitervertickt' hat, alles andere würde mich bei dem Menschen wundern............

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