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    Youngtimer

    Die Anlage ist alt, aber gut:

    Akai Reference Master, bretterverschalt

    Akai AM-93 Vollverstärker (1988, generalüberholt)
    Akai GX-95 Mk II Kassettendeck mit Dolby B/C (1991)
    Akai CD-73 CD-Spieler (1988, mehr oder weniger stillgelegt)
    Akai AT-93 Radioempfänger (1988)

    mit Adoptivkindern:

    Pioneer CT-900S Kassettendeck mit Dolby S (1991)
    Philips DCC 600 Digital Compact Cassette Deck (1993, spaßeshalber)
    Philips CDR 570 CD-Recorder (1999, provisorisch)
    Tascam DA-P1 portabler DAT-Recorder (1995)
    Tascam HD-P2 portabler Digitalrecorder (2005)
    Sony MZ-RH1 Hi-MD-Walkman (2006)
    Tascam DR-100 Digitalrecorder (2009) oder
    Sony PCM-M10 Digitalrecorder (2009)

    an der Anlage hängen zum Hören

    Magnat All Ribbon 8P Dreiweglautsprecher (1983)

    als Zweitanlage zum Radiohören und -aufnehmen auf den Digitalrecorder gibt es noch eine Sony Scala mit allen fünf Trümmern (1995); die klingt mit guten Lautsprechern auch nicht schlecht...

    als Plattenspieler gibt es zwei 30 Jahre alte gebrauchte Direktantrieb-Geräte mit Magnet-Tangentialtonabnehmern ausschließlich zum Digitalisieren historisch bedeutender Zeitdokumente (wobei das Entknacksen leider sehr mühsam ist)

    #2
    Sehr schön!

    Darf man auch erfahren, wie es um die Raumakustik bestellt ist und wie das Ganze aufgestellt ist?

    Falls du Bilder einstellen willst, auf der Übersichtsseite wird erklärt wie das geht - ist ganz einfach (aber bitte Bildgröße berücksichtigen und eventuell von der Software auf ca. 1.100 Pixel Breite skalieren lassen).
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      Zwangspunkt Zwangsbeglückung

      Raumakustik: etwa 5 x 4 m großes Wohnzimmer, die Lautsprecher an der kurzen Seite in den Ecken plaziert, mit mir in etwa 1,50 - 2 m Entfernung so sitzend, daß ich alles schön räumlich höre (1. Violinen links, Kontrabässe rechts, Klavier in der Mitte des Podiums). Es ist wie am Ende des vorderen Drittels, im "Sweet Spot", im Konzertsaal (wo mir die Karten zu teuer wären).

      Mehr als etwa 3 - 5 % der Verstärkerleistung geht mit Rücksicht auf die Nachbar(wohnunge)n aber eh nicht.

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        #4
        Das entspricht in etwa meinem kleinen Hörraum, wo ich die Boxen von Vienna Acoustics vorführe. Leider habe ich diesen Raum fast schon überbedämpft, das ist für viele Hörer und Interessenten eher ungewohnt. Hohe Präzision, aber keine "Klangwolke". Erinnert an die Kopfhörerwiedergabe.

        Trotzdem - praktisch jede Vorführung endet mit einem Verkauf und so lange das so ist, sehe ich auch keinen Grund zu einer Veränderung.
        Gruß
        David


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          #5
          ich beobachte das häufig bei musikern und wirklichen liebhabern, dass es ihnen irgendwie egal ist, ob die boxen das signal "richtig" wiedergeben. es ist halt schade, dass weitergegebene aufnahmen über richtig aufgestellte boxen dann sicher anders klingen.

          bei den boxen, bzw. der hörposition würde ich was zum besseren ändern, oder mit kopfhörern abhören. nur ein rat von wem, der selbst kammermusik aufnimmt.

          bearbeitest du auch nach? auf dem pc?
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #6
            Klangwolke gibt's eh in Linz...

            Ich will die Partitur hören und schätze daher einen sehr trockenen Klang, live so wie aufgenommen. Gerade wieder bei Beethovens Tripelkonzert - Violine links, Cello rechts, Hammerflügel - nun ja, der sollte genau in der Mitte stehen, wobei hier leider viel sehr oft gepfuscht wird, da das Klavier auf meiner Lieblingsaufnahme leider mit dem Ende voran zum Publikum zu stehen scheint - Baß links, Diskant rechts, so ein Schmarren...

            Mit Kopfhörern kann ich wegen meiner Hörschwäche in den Mitten links (ererbt) leider nichts anfangen. Das bewahrt aber vor unsinnigen Ausgaben.

            Zur Nachbearbeitung: manche Mikrofone erfordern eine Frequenzkorrektur, aber das ist mit dem PC mit Audacity kein Problem.

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              #7
              aufnahmen wurden vom tonmeister so gestaltet, dass die ortung sich auf ein stereodreieck bezieht.
              das ist bei dir nicht der fall. das ist maximal ping pong stereo.
              auch das programm, das deine aufnahmegerätschaft steuert ist so gestrickt.
              daher ist deine boxenaufstellung falsch.
              des weiteren bedingt deine boxenaufstellung eine basspegelanhebung von mindestens 10db.

              weiters hast du anhebungen und auslöschungen durch raummoden von mindestens der 3 fachen durchschnittslautstärke.
              da ist deine angeborene hörschwäche auch schon wurscht.
              des weiteren ist der frequenzgang deiner boxen alles andere als neutral, die spielen dir nicht vor, was auf deinem material drauf ist.
              ich verstehe aber, dass dir die noten wichtiger sind. dann bist du aber in einem musikerforum besser aufgehoben, wo es ums notenlesen und nicht ums hören geht.
              es gibt bei musikern sowas wie vorausahnendes hören, dh. sie wissen wie das klingen soll und daher hören sie es auch so. es ist daher vermutlich bei dir egal, wie die boxen stehen oder welche gerätschaften du verwendest.
              nur beim weitergeben deiner musikbeispiele wirds halt schwierig, weil andere das vielleicht physikalisch richtig hören und dann wirds grausam.
              in diesem sinne, viel glück!
              Zuletzt geändert von longueval; 25.10.2013, 09:56.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                Ein Orchester ist schon etwas Größeres als ein Ping-Pong-Tisch.

                Wenn man im teuren "Sweet Spot" im Konzertsaal sitzt, hört man das Orchester in seiner Breite auch anders als hinten auf den billigen Plätzen, wo alles schon sehr schmal und flach ankommt.

                Raummoden - erstens stehen noch andere Möbel im Wohnzimmer, und dann ist es generell etwas angeräumt, sodaß der Schall keine so freie Bahn hat. Daß der Baß endlich sauber durchdringt, schadet gar nicht, denn die Meister haben ihn nicht nur deshalb hingeschrieben, daß das Notenpapier dort nicht leer bleibt. Er ist und bleibt das Fundament der Harmonie.

                Wenn in Beethovens Fünfter im Finale das Kontrafagott satt und zufrieden schnurrt, weiß ich, daß Aufnahme und Anlage passen.

                Es geht um das Noten Hören und das Musik Verstehen.

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                  #9
                  jo eh

                  ist halt, wie wenn man mit einem blinden über farbe diskutiert
                  stört ja eh niemanden, insofern , solange es dir so gefällt ....

                  nur eine bitte, ändere am pc nix an der klangfarbe deiner aufnahmen nach gehör, es könnte falsch sein.

                  ps.: die schallwellen bei raummoden sind in deinem raum 8 und 10 meter lang und die ganzzahligen vielfachen (also 4 meter 2 meter usw für die breitseite)
                  rat mal wie wurscht deinem bass das angeräumte ist ;-)
                  da red ich noch nicht einmal von den diagonalen moden.
                  du bist das halt so gewöhnt, daher fällt es dir nicht einmal mehr auf, auch nicht die bassüberhöhung durch die eckaufstellung,
                  bei klassischen aufnahmen sitzt der tonmeister ideal und der producer nach hinten versetzt, damit er den klangeindruck schlechterer plätze hat.
                  bei richtigem stereodreieck geht das schallereignis virtuell über die anordnung der boxen hinaus (durch phasenveränderung und delay).... aber egal

                  ein hobbymaler muss auch kein mondigliani sein ...
                  (hülfe aber)
                  Zuletzt geändert von longueval; 25.10.2013, 17:00.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    Bei klassischen Live-Aufnahmen genügt 2 - 3 m hinter und 2 - 3 m über dem Dirigenten ein ORTF-Stereomikrofon. Alles andere ist eine Fleißaufgabe.

                    An dieser Stelle nimmt das Mikrofon nur das Orchester auf. Der Hall der Musik wird recht wirksam ausgeblendet. Selbst in halligen Kirchenschiffen kann man so diesen Effekt auf ein erträgliches Maß reduzieren.

                    Studioaufnahmen sind praktisch unfinanzierbar teuer geworden, was mich aber gar nicht stört.

                    Und es geht am wenigsten um die reine Physik in Konzertsaal und Wohnzimmer - es geht um Ausdruck, Feuer, Leidenschaft in Werk und Wiedergabe, was mir einzufangen in diesem Jahr schon mehrmals beachtlich gelungen ist, wie alle loben, die die Aufnahmen kennen.

                    Mein Live-Mitschnitt einer Aufführung des Schubert-Streichquintetts (Sony PCM-D50, AT 822, 44,1 kHz/24 auf 16 Bit) sprüht so helle Funken wie die Referenz des Alban Berg-Quartetts mit Heinrich Schiff. Deswegen habe ich mir zuerst das Kassettendeck und dann den Rest der Anlage zugelegt.

                    Kommentar


                      #11
                      ich schrieb vom abhören und nachbearbeiten

                      das aufnehmen ist wieder ein anderes thema

                      ich kenn das alles von meinen musikkumpels, der 1.geiger und der bassist und der pianist haben schrottkästen in unmöglicher aufstellung daheim, der cellist eine high end anlage mit sonus faber amati.
                      trotzdem finden sie alle, dass die abhöre in meinem studio richtig klingt. also wenn ich einen aufnehme und unbearbeitet abspiele, glaubt man keinen unterschied zu hören. dass ist wirklichkeitnahes monitoring, anders traue ich mir trotz jahrzehntelanger erfahrung nicht zu, irgendwas am klang zu verschlimmbessern.

                      ich nehme bei mir auf und bei öffentlichen veranstaltungen, kammermusik und jazz in kleinen besetzungen.
                      mit sennheiser (neumann) micros und lynx und ssd harddisc mit pro tools nachbearbeitung.

                      monitoring mit kh 310, restek mdac+ und antimode von lautlosem pc mit ssd, entweder avid dateien (meist RIFF WAVE) oder flac oder pcm

                      ich glaube dir gern, dass deine aufnahmen gut sind, es ist nur so, dass ich bezweifle, dass du das richtig (urzustand ;-)) hörst zuhause. darum hab ich dir ja eingangs vorgeschlagen, mit kopfhörern das abhören zu betreiben.
                      Zuletzt geändert von longueval; 25.10.2013, 19:57.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #12
                        Hallo !

                        Also irgendwie hat sich mir deine Motivation hinter deinem Hobby noch nicht ganz erschlossen ?
                        Du gehst jetzt hier mit deinen "Vintage Gerätschaften" auf Jagd nach der perfekten Aufnahme !?
                        Und brauchst dann "Kassetten" zur Archivierung ?! :Y
                        Alles irgendwie eigenartig, oder bist du Profi u.lebst davon :Y:C

                        LG Martin

                        PS: Mußt aber nicht antworten, wenn es nicht lohnt

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                          ich schrieb vom abhören und nachbearbeiten

                          das aufnehmen ist wieder ein anderes thema
                          Warum heute so angriffslustig ?! :D

                          LG Martin

                          Kommentar


                            #14
                            um es vorsichtig auszudrücken

                            weil mir nassforsche ignoranz auf den senkel geht?:F:

                            nana is nicht so schlimm, kennt man ja:C:W
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              Ich habe es gerade an anderer Stelle geschrieben: wenn es Jemand gefällt wie es ist, dann sollte man ihm auch die Freude daran nicht nehmen.
                              Im Unterschied zu einem bekannten Nachbarforum ist es hier aber keinesfalls so, dass man dabei "mundtot" gemacht wird - im Gegenteil, hier ist genau der richtige Platz dafür, die Realität in der Praxis aufzuzeigen.

                              Nur sollte man mit etwas Feingefühl erkennen, wann es genug ist. Wurde alles Wichtige gesagt, ist es meist genug. Einmal reicht.
                              Will der "Zufriedene" mehr wissen - dann gerne, aber nicht "verfolgend".
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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