Einer unserer Nachbarn ist, seitdem wir ihn kennen (fast 3 Jahrzehnte), Mercedes-Fahrer. Er kauft seine Autos beim größten und bekanntesten Mercedes-Importeur Österreichs und lässt dort auch das Service machen.
So auch beim letzten Mal. Er hat dort sein schönes Cabrio (schon ca. 10-11 Jahre alt), die Papiere und den Schlüssel abgegeben.
Am nächsten Tag wurde er angerufen, mit der Mitteilung, dass sein Auto aus der Werkstätte (!) während dem Betrieb gestohlen wurde (!). Der Schlüssel ist gesteckt, das Auto war offen, so wie es in den Werkstätten üblich ist. Das ging angeblich so schnell, dass die Leute das dort gar nicht richtig mitbekommen haben, das Auto ist plötzlich davongebraust.
Unser (geschockter) Nachbar bekam zumindest einmal einen (kleinen) Leihwagen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Hoffnung war, dass das Auto bald wieder irgendwo auftaucht. Wenn nicht (und das war die eigentlich schlimme Nachricht), so ist in jedem Fall nur der Einkaufswert des Fahrzeuges versichert. Er bekäme dann - trotz toller Ausstattung und weniger Kilometer - einfach nur diesen ausbezahlt.
Das alleine ist schon irgendwie unglaublich, aber es kommt noch "dicker"!
Zwischenzeitlich ist fast ein Monat vergangen. Weil auch der Vertrieb die Sache erledigt haben will (und das Leihauto zurück), hat unser Nachbar jetzt dort ein neues, allerdings billigeres und kleineres Auto bestellt.
Zwei Tage vor der gesetzlich vorgeschriebenen Wartepflicht (ein Monat), ist jetzt das Auto gefunden worden. Irgendwo auf einem fremden (bezahlten) Stellplatz. Zerkratzt, verbeult, verdreckt und offen, mit steckendem Schlüssel. Der Inhaber des Stellplatzes hat das Auto abschleppen lassen und der Besitzer (unser Nachbar) wurde ausgeforscht, sowie polizeilich angezeigt.
Jetzt stellt sich die Sache so dar: das Auto gehört nach wie vor unserem Nachbarn und ein neues ist bestellt. Die Abschleppkosten und die Anzeige kommen auch noch auf ihn zu.
Da er sein Auto nicht kaskoversichert hat, "gehört" der komplette Schaden ihm. Dieses Auto will er aber keinesfalls mehr haben, er hat die Freude daran verloren (hätte ich auch).
Der Mercedes-Vertrieb sagt, dass der Kaufvertrag vom neuen Auto nur mit relativ hoher Stornogebühr rückgängig gemacht werden kann.
Mehr weiß ich momentan selbst nicht, ich kann keine Fragen dazu beantworten. Ich hoffe auch, dass das was ich hier beschreibe, komplett (zum großen Teil sicher) den Tatsachen entspricht, denn ein Teil davon wurde mir wieder von anderen Nachbarn erzählt.
Aber fest steht, dass hier Dinge passiert sind, mit denen man nie rechnet und die dann so ausgehen, dass man für den gesamten Schaden selbst aufkommen muss.
So auch beim letzten Mal. Er hat dort sein schönes Cabrio (schon ca. 10-11 Jahre alt), die Papiere und den Schlüssel abgegeben.
Am nächsten Tag wurde er angerufen, mit der Mitteilung, dass sein Auto aus der Werkstätte (!) während dem Betrieb gestohlen wurde (!). Der Schlüssel ist gesteckt, das Auto war offen, so wie es in den Werkstätten üblich ist. Das ging angeblich so schnell, dass die Leute das dort gar nicht richtig mitbekommen haben, das Auto ist plötzlich davongebraust.
Unser (geschockter) Nachbar bekam zumindest einmal einen (kleinen) Leihwagen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Hoffnung war, dass das Auto bald wieder irgendwo auftaucht. Wenn nicht (und das war die eigentlich schlimme Nachricht), so ist in jedem Fall nur der Einkaufswert des Fahrzeuges versichert. Er bekäme dann - trotz toller Ausstattung und weniger Kilometer - einfach nur diesen ausbezahlt.
Das alleine ist schon irgendwie unglaublich, aber es kommt noch "dicker"!
Zwischenzeitlich ist fast ein Monat vergangen. Weil auch der Vertrieb die Sache erledigt haben will (und das Leihauto zurück), hat unser Nachbar jetzt dort ein neues, allerdings billigeres und kleineres Auto bestellt.
Zwei Tage vor der gesetzlich vorgeschriebenen Wartepflicht (ein Monat), ist jetzt das Auto gefunden worden. Irgendwo auf einem fremden (bezahlten) Stellplatz. Zerkratzt, verbeult, verdreckt und offen, mit steckendem Schlüssel. Der Inhaber des Stellplatzes hat das Auto abschleppen lassen und der Besitzer (unser Nachbar) wurde ausgeforscht, sowie polizeilich angezeigt.
Jetzt stellt sich die Sache so dar: das Auto gehört nach wie vor unserem Nachbarn und ein neues ist bestellt. Die Abschleppkosten und die Anzeige kommen auch noch auf ihn zu.
Da er sein Auto nicht kaskoversichert hat, "gehört" der komplette Schaden ihm. Dieses Auto will er aber keinesfalls mehr haben, er hat die Freude daran verloren (hätte ich auch).
Der Mercedes-Vertrieb sagt, dass der Kaufvertrag vom neuen Auto nur mit relativ hoher Stornogebühr rückgängig gemacht werden kann.
Mehr weiß ich momentan selbst nicht, ich kann keine Fragen dazu beantworten. Ich hoffe auch, dass das was ich hier beschreibe, komplett (zum großen Teil sicher) den Tatsachen entspricht, denn ein Teil davon wurde mir wieder von anderen Nachbarn erzählt.
Aber fest steht, dass hier Dinge passiert sind, mit denen man nie rechnet und die dann so ausgehen, dass man für den gesamten Schaden selbst aufkommen muss.
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