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Die Wiedergabe tiefer Töne und die dazu notwendigen Voraussetzungen

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    Die Wiedergabe tiefer Töne und die dazu notwendigen Voraussetzungen

    Auskopplung von einem anderen Thread

    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
    Immer ist die Ausgangsleistung im Zusammenhang mit dem Wirkungsgrad der angeschlossenen Lautsprecher zu sehen und das Ganze dann wieder im Zusammenhang mit der Impedanz der LS, denn 4 Ohm Boxen benötigen den doppelten Strom als 8 Ohm Boxen, wobei diese Impedanz wieder frequenzabhängig ist.......alles nicht so einfach.
    genau. deshalb braucht man 105 dB Wirkungsgrad und gerade 8 ohm Impedanz. Dann kann einem der Rest wurscht sein.

    lg
    reno

    #2
    genau. deshalb braucht man 105 dB Wirkungsgrad und gerade 8 ohm Impedanz. Dann kann einem der Rest wurscht sein.
    Vielleicht sollte man dann ein kleises Bissl auf das Eigenrauschen des Verstärkers achten damit die LS nicht schon in Ruhe ein Geräusch wie eine in Betrieb befindliche Duschkabine machen ?

    LG, dB ;)
    don't
    panic

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      #3
      Klassik im Allgemeinen keinen hohen Tiefbassanteil
      Liste doch mal bitte auf, was du so an Klassik hörst. So kann ich deine Meinung nicht bestätigen. Der Dynamikumfang ist bei klassischer Musik in der Regel höher. Und echter Tiefbass kommt halt nur dann, wenn Instrumente einsetzen, die Tiefbass auch produzieren, von einer Violine darf man das auch nicht erwarten, eine große Trommel, die Gran Cassa macht das schon.:D

      Gruß
      Franz

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        #4
        ...'richtigen' Tiefbass mit wirklich hohen Pegeln kenne ich nur von synthetischer Musik oder von der ein oder anderen DVD bzw. Blueray Scheibe bei Heimkino....bei natürlicher Musik mit akustischen Instrumenten ist eigentlich bei ca. 60 Herz nach unten Schluss. Die meisten Schallplatten sind allerdings so geschnitten, dass nichtmal das erreicht wird. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, es gibt Platten, da fliegt dann beim Bass die Nadel aus der Rille, weil es der Operateur beim Schneiden der Matrize etwas übertrieben hat, auch das habe ich schon erleben dürfen. Bei (guten) CDs sieht es etwas anders aus, da gibt es natürlich auch keine technischen Limitierungen nach unten bis 20 Hz.

        Einfach mal die Frequenzganganalyse einer gängigen Audio-Bearbeitungssoftware bemühen, da sieht man dann was los ist...:E

        Gruß

        RD
        Zuletzt geändert von ruedi01; 10.09.2012, 10:25.

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          #5
          Liste doch mal bitte auf, was du so an Klassik hörst.
          Ich kann da nichts auflisten, weil ich selbst bewußt nichts an Klassik höre, aber es hören ja immer wieder Leute bei mir zur Probe und da gibt es oft mehr Klassik als mir lieb ist (gerade vorhin wieder).

          Klassik ist schön breitbandig und dynamisch (davon kann Pop nur träumen), aber wirklichen Tiefbass gibt es nicht/kaum. Woher soll der auch kommen? Die am tiefsten spielenden Instrumente sind üblicher Weise die Kontrabässe und die reichen maximal bis 41,3 Hz runter (E') und diese Saite wird ungegriffen fast nie gespielt. Reell beginnt es also erst ab ca. 50Hz und da ist man sogar schon mit recht guten Kompaktboxen mit dabei.

          Bei üblichem Pop ist es nicht anders (gleiche Stimmung) aber da gibt es oft 5-Saiter (tiefster Ton 30,8Hz) und elektronische Geräte die noch etwas tiefer gehen. Was aber viel mehr zählt ist der Pegelanteil, auch bei "nur" 40Hz+. Der Kickbass liegt etwa bei 55Hz, also relativ hoch, aber auch hier ist wieder der Pegel nicht zu unterschätzen.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            ...Bei üblichem Pop ist es nicht anders (gleiche Stimmung) aber da gibt es oft 5-Saiter (tiefster Ton 30,8Hz) und elektronische Geräte die noch etwas tiefer gehen. Was aber viel mehr zählt ist der Pegelanteil, auch bei "nur" 40Hz+. Der Kickbass liegt etwa bei 55Hz, also relativ hoch, aber auch hier ist wieder der Pegel nicht zu unterschätzen.
            Und wenn man alte Platten besitzt (so bist Ende 60er, Anfang 70er gepresst) Egal ob sog. Ernste- oder Unterhaltungsmusik, so stellt man fest, dass die Bassenergie (also Tiefe und Pegel) doch eher beschnitten ist. Einfach weil die Konsumenten seinerzeit noch nicht die Geräte besaßen, die sowas sauber und halbwegs realistisch wiedergeben konnten. Oder anders ausgedrückt, wird bei einer Platte die Basseenergie zu groß, dann fliegt die Nadel aus der Rille. Und sowas wollte man unbedingt verhindern.

            Gruß

            RD

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              #7
              Ihr seid gaaaaanz weit weg vom Thema... Please come back...
              So ganz weit aber doch wieder nicht, denn es geht (denke ich zumindest) vielleicht auch darum, was tatsächlich notwendig ist und was nicht.

              Die eigentliche Antwort hast du ja schon bekommen, wenn du es dabei bewenden lassen möchtest, dann lagere ich den Rest aus.

              Wenn du noch Fragen hast, dann gerne.:M
              Gruß
              David


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              Kommentar


                #8
                @Hifiaktiv @Ruedi

                Habt ihr noch nie was von einer Orgel gehört? Ein uraltes klassisches Instrument, das weit tiefer runter spielt als man es auf 99% der Pop-Alben je zu hören bekommt. Manche Orgeln spielen sogar bis in den (unhörbaren) Infraschallbereich (16Hz, sehr selten sogar 8Hz) runter.
                Hört z. B. mal den Anfang von "Also sprach Zarathustra"!

                Worum so tiefe Töne überhaupt produziert wurden? Ich denke, die Kirche wird schon über deren Wirkung Bescheid gewusst haben ;)

                Kommentar


                  #9
                  die Kirche wird schon über deren Wirkung Bescheid gewusst haben ;)
                  Oh ja, da verharrt der Mensch in demütiger Haltung.:D An Revolution denkt da niemand mehr.

                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,


                    ich habe massenhaft klassische Software mit Tieftonanteilen. Wer einmal eine Orgel, welche bis tief in den Basskeller geht, gehört hat weiß wovon ich rede. :P

                    Kommentar


                      #11
                      Wollen wir den Jungs mal ein paar Beispiel nennen, dann aber bitte anschnallen beim abspielen. :D

                      Kommentar


                        #12
                        Manche Orgeln spielen sogar bis in den (unhörbaren) Infraschallbereich (16Hz, sehr selten sogar 8Hz) runter.
                        Mag sein, dass das Monster-Kirchenorgeln können. Aber welche Hifi-Anlage auch?

                        Das ist doch alles graue Theorie, die mit der Praxis Null zu tun hat!

                        Hört z. B. mal den Anfang von "Also sprach Zarathustra"!
                        Habe ich gestern erst gehört. Besonders tief kommt mir das nicht vor. Es "grummelt" halt vor sich hin.

                        Als "tief" wird übrigens bald was bezeichnet und wenn man es dann misst, sind es oft deutlich über 40Hz.

                        Deshalb gebe ich auf Aussagen dieser Art......

                        ich habe massenhaft klassische Software mit Tieftonanteilen. Wer einmal eine Orgel, welche bis tief in den Basskeller geht, gehört hat weiß wovon ich rede.
                        .....vorerst einmal nichts.
                        Gruß
                        David


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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          #13
                          Hallo David,

                          ist dann aber dein Problem, wenn du keine Aufnahmen mit entsprechenden Tieftonanteilen hast. Daraus den Schluss zu ziehen es gäbe kein Tiefton im Klassikbereich ist zum Teil schon grotesk.

                          Kommentar


                            #14
                            Daraus den Schluss zu ziehen es gäbe kein Tiefton im Klassikbereich ist zum Teil schon grotesk.
                            Lieber Milon!
                            Ich habe wahrlich schon genug Klassik gehört um das beurteilen zu können, allerdings kaum Kirchenorgeln, weil mich diese Musik überhaupt nicht anspricht.

                            Meine Erfahrung ist einfach die, dass es in der Klassik keinen wirklichen Tiefbass gibt. Unter 40Hz ist da nichts. Und noch einmal die Frage: woher auch?

                            Falls jetzt wieder einmal (es wiederholt sich ja alles schon zum 'zigsten Mal) Jemand mit großen Konzertflügeln argumentiert......ja, die kommen theoretisch schon recht tief runter, aber wie oft kommt so etwas in der Musik vor? Und selbst wenn "alle heiligen Zeiten einmal", so reichen die virtuellen Bässe völlig aus, von "hohem Schalldruck" kann da ja sowieso keine Rede sein.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #15
                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Mag sein, dass das Monster-Kirchenorgeln können. Aber welche Hifi-Anlage auch?

                              Das ist doch alles graue Theorie, die mit der Praxis Null zu tun hat!
                              Hifi-Anlagen natürlich nicht, habe ich ja auch so geschrieben, aber mein Post bezog sich auf deine Behauptung, dass es in der klassischen Musik kaum Tiefbassanteile gibt, was so natürlich nicht stimmt. Die Orgel ist nur das Extrembeispiel, und natürlich schaffen nur die wenigsten Orgel Infraschall, aber 32Hz dürfte auch für eine "normale" Kirchenorgel kein Problem darstellen.

                              Die Aussage, dass das mit der Praxis nichts zu tun habe, bleibt mir ein Rätsel. Was ist am Orgelton weniger praktisch als an einem tiefen Ton in der Popmusik?


                              Habe ich gestern erst gehört. Besonders tief kommt mir das nicht vor. Es "grummelt" halt vor sich hin.
                              Du meinst den tiefen Ton nach ca. 1 1/2 Minuten? Das ist natürlich nur noch ein "Grummeln". Aber live FÜHLT sich das völlig anders an. Das kann keine Hifi-Anlage wiedergeben. Ich habe den Zarathustra schon auf Billig-Anlagen gehört, wo dieser Ton überhaupt zu fehlen schien. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.


                              Als "tief" wird übrigens bald was bezeichnet und wenn man es dann misst, sind es oft deutlich über 40Hz.

                              Deshalb gebe ich auf Aussagen dieser Art......

                              .....vorerst einmal nichts.

                              Wenn die Partitur eine Note vorsieht, die 32Hz entspricht, und die Orgel in Ordnung ist, dann wird der gespielte Ton auch 32Hz haben, was gibt es da zu bezweifeln?

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