Schon unglaublich, was für einen solchen Preis alles drin ist. Mit 2TB HDD unter 400 EUR.
Mir wäre aber die kleine Klinke nicht ausreichend; da hätte ich schon lieber zum Anschluss eines Plattendrehers zumindest einen Chinch-Anschluss.
Aber wer sich so etwas kauft, hört wahrscheinlich eh kein Vinyl mehr. Die Zielgruppe dürfte gar nicht mehr wissen, was das ist, eine "Langspielplatte" ...
Man müsste die Gesamtqualität im praktischen Alltag ausloten und dann evtl. nach Möglichkeit sinnvolle Umbauten, wie z.B. RCA-Buchsen statt Miniklinken, durchführen - es würde sich bei dem Grundpreis auszahlen ....
Mir wäre aber die kleine Klinke nicht ausreichend; da hätte ich schon lieber zum Anschluss eines Plattendrehers zumindest einen Chinch-Anschluss.
Ohne externen Phono-Vorverstärker wird das wahrscheinlich sowieso nicht funktionieren.
Für eine bruchfreie Integration von Langspielplatten in Netzwerk-Musiksysteme sehe ich eigentlich nur eine Lösung: den LP-Rip. Wenn man einmal alles auf der Festplatte hat, braucht man gar keinen Line-In mehr.
LP-Rip würde ich nie machen. Zu oft habe ich die Wiedergabe-Qualität der LP durch andere Einstellungen oder andere Hardware (Tonarm, Tonabnehmer, Phono-Vorstufe, usw.) ändern können. Wenn ich alle LPs rippen würde und später einen besseren Tonabnehmer oder bessere Einstellungen habe, müsste ich alles wieder rippen.
Nein Danke.
... aber wer meinte, seinen LP-Klang sei gut genug und er nicht besseres möchte, soll schon seine LPs rippen.
Klinke "leiert" aus, wenn permanent ein Stecker in der Buchse steckt (selbst erlebt bei
Kopfhörerklinkenbuchsen u. Buchsen für Line out an Portable-CDP) , und der
Line out ist nicht regelbar (?), bei mir wichtig wg. Aktiv-Ls.
Ps.: Stereoplay schreibt :
„Das X 10 von Cocktail Audio ist ein wahres Multitalent. Es kombiniert modernste Features auf kleinstem Raum. In Verbindung mit geeigneten Passiv- oder Aktivboxen lässt sich ein klanglich durchaus ernst zu nehmendes HiFi-System realisieren.“
LP-Rip würde ich nie machen. Zu oft habe ich die Wiedergabe-Qualität der LP durch andere Einstellungen oder andere Hardware (Tonarm, Tonabnehmer, Phono-Vorstufe, usw.) ändern können. Wenn ich alle LPs rippen würde und später einen besseren Tonabnehmer oder bessere Einstellungen habe, müsste ich alles wieder rippen.
Im Prinzip richtig, aber nach dieser Logik hätte ich meine alten Kassetten nie digitalisieren dürfen, weil es ja in Zukunft vielleicht bessere Lösungen geben könnte. In der Praxis wurde aber immer alles nur schlechter, weil mit der Zeit immer mehr Alterungsprobleme auftraten - Bandsalat, bröselnde Plastikteile, verharzte Mechanik etc. Ich bin jedenfalls froh, daß das alles weg ist und habe mir seither vorgenommen, nicht mehr in die Lebensverlängerung veralteter Technik zu investieren, sondern beizeiten alles umzukopieren. Das erspart aus meiner Sicht jede Menge Streß.
Was man vor einem Kauf von dem Cocktail-Ding unbedingt prüfen sollte, ist die Lautstärke des Lüfters. Da das Gerät offenbar im Hörraum stehen soll, muß es schon möglichst lautlos arbeiten.
Diversen Testberichten im www ist zu entnehmen dass das Gerät 'leise summt' und dieses bei normal lauter Musikwiedergabe nicht wahrnehmbar ist (was immer das heißen mag). Ebenso wird hingewiesen eine langsamer laufende Festplatte (5.400 upm) zu verwenden um unnötige Geräuschentwicklung zu vermeiden. Ob der Line Ausgang geregelt ist oder nicht lässt sich auch aus dem umfangreichen deutschen Usermanual nicht entnehmen:
.... auf der Abbildung der FB ist je eine "Vol+/Vol-" - Taste,
Im Gerät sind ja Endstufen zum direkten Anschluss von Passivlautsprechern integriert - was aber nicht automatisch bedeuten muss dass die Line-Outs variabel sind.
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