Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Audiophiles Blütenmeer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Audiophiles Blütenmeer

    Hallo

    immer wieder tauchen ja Posts auf, in denen es um diverse Behauptungen von gerstellern und Händlern geht, die irgendwo publiziert sind.

    Ich würde gerne mal beginnen solche Mythen und urban audio legends genauer zu durchleuchten.

    Als oberste Regel gilt, was David selber geschrieben hat:

    Gleich vorweg: ich möchte hier keinen meiner Mitbewerber schlecht machen. Werde auch nie einen Namen nennen.
    Also:
    • Keine Namen (Produktbezeichnungen und Herstellernahmen so weit wie möglich anonymisieren)
    • Nur Inhalte


    Sprich:
    Ich werde jeden aus dem Thread ausschließen, der auf den Hersteller/Händler/Forenuser/Blogschreiber etc. los geht oder ihn in irgendein schlechtes Licht rückt.

    Ich werde David auch bitten, die entsprechenden Beiträge zu entfernen.


    Ich freu mich schon auf die Diskussionen.
    :H

    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    #2
    Resonanzdämpfer I

    Hallo

    hier mal zum Start:


    Hier sind Dämpfer:


    Beschreibungen:
    das sind kleine l cm hohe und
    im Durchmesser
    gerade mal 2,2 cm messende schwarze Plättchen, arbeiten Quarze, die klangmindernde Resonanzen
    aufnehmen und eleminieren können. Dabei handelt es künstliche und naturgewachsene Quarze.
    Entscheidend für die Wirkung ist ihre Größe und vor allem die Zuordnung zueinander. Denn jeder
    Quarz verfüge, so YYYYYYYY weiter, über ganz eigene Klangstrukturen. Das "Gehäuse" der
    Plättchen besteht aus Kunststoff, der Resonanzen aufnehmen und in Wärme umwandeln kann.
    Hinzu kommt eine Lackierung, die sich ebenfalls klanglich auswirken soll und weitaus effektiver
    sein soll als der allseits bekannte C-37-Lack, dem YYYYYY lediglich harmonisierende Eigen-
    schaften zuschreibt. Ihm fehlt hier vor allem Geschwindigkeit.
    Weiter:
    Doch was an Klangbeeinflussung diese kleinen xxxxxxx bewirken und vor allem wo sie
    es in der Anlage ermöglichen, ist auch für jemanden wie mich, einen Hardcore-Tuner,
    überraschend. Es gibt hier wohl kein Fleckchen, das nicht in der einen oder anderen Weise auf den
    Einsatz der xxxxxxxxx reagiert. Dabei ist die Handhabung extrem einfach. Ich habe xxxxxx
    auf Geräte gelegt, auf Unterstellplatten in meinen Racks, vor die Anlage auf die Erde, ich habe sie mit Knetgunimi am Rack befestigt und an den Seitenwänden von Lautsprechern. Dann wieder habe ich Geräte geöffnet, um die xxxxxxxx in der kleinen Version auf resonanzempfindlichen Bauteilen zu platzieren - bei CD-Spielern sind zum Teil ganz verblüffende Ergebnisse erzielbar.

    Selbst auf den Gehäusen von Netzleisten - und auch befestigt an Stromkabeln - stellen sich
    Veränderungen ein. (Nach Aussage des Entwicklers wirken die xxxxxxx ebenfalls an
    Zimmerwänden. Ich glaube ihm, doch bleibe ich vorerst diesem Thema eine Erläuterung schuldig.)
    Die Einsatzmöglichkeiten sind also nahezu unbegrenzt. Deshalb möchte ich mich auf den Einsatz bei Komponenten und an Racks beschränken, wohl wissend, daß darüber hinaus eben noch viel mehr möglich ist. Bei dezidierten Fragen hilft YYYYYYYY gerne persönlich weiter. Ich nehme übrigens WVs eingangs zitierte Ermahnung ernst und steige "in Maßen" ein.
    Ich nehme also zwei xxxxxxxx und lege die kleinen Plättchen vorne links und rechts auf die obere Seite des CD-Spieler-Gehäuses. Hörbar - deutlich hörbar. Kein Placeboeffekt. Zweiter Versuch: das Ganze bei der Vorstufe. Wieder hörbar - in einem ähnlich großen Umfang.

    Endstufen? Ja, auch da der gleiche effekt. Alles wieder runter. "Rumms" - ich falle in
    ein sich plötzlich akustisch öffnendes Loch. Und wieder von vorne, schrittweise. Jeder dieser
    Schritte ist hörmäßig nachvollziehbar, erfahrbar. Noch mal alles runter. An Racks von AAA, BBB und CCCC befestige ich abwechselnd mit ein wenig, wieder leicht und rück-
    standslos entfernbarer Knete je Standbein (drei an der Zahl pro Rack) einen XXXXX. Auch jetzt wieder sind bei zwei Probanden die klanglichen Änderungen etwa gleich groß, nur das BBB zeigt sich weniger beeindruckt. Aber: nicht unbeeindruckt.

    Je nachdem, wo ich einen xxxxxxx ansetze, stellt sich ein Effekt ein. Er ist in seiner qualitativen Art stets ähnlich, je nach Bauweise der "getunten" Produkte allerdings unterschiedlich stark ausgeprägt. Doch wenn selbst massive DDDD-CD-Spieler und noch massivere BBBBB-Racks auf so kleine Plättchen reagieren, so werden es die restlichen am Markt befindlichen Komponenten mit großer Wahrscheinlichkeit auch.


    Ich beginne mit den Höhen. xxxxxxxx schaffen es, richtig "ausgehört" und sorgfältig plaziert,
    ihnen mehr Durchsichtigkeit und Analytik zu verleihen. Damit geht einher, daß ein zuvor rauher anmutender Obertonbereich jetzt Sanftmütigkeit aufweist, das vormals Harsche zurückgenommen wurde. Beckenschläge oder eine Triangel überzeugen mit einem Zuwachs an musikalischer Wärme, die nicht in Verwaschenheit abgleitet. Es sind unterm Strich klarere Höhen. Geht man in der Frequenzskala von den Höhen her weiter nach unten, ist kein Qualitätsbruch festzustellen. Die Mitten schließen nahtlos an, homogen
    und in ihrer tonalen Natürlichkeit nicht minder mitreißend. Summen wohnt nach der Verwendung der xxxxxxx eine Geschmeidigkeit, eine Offenlegung kleiner Details und eine Persönlichkeit inne, die die gewohnt gehörte Qualität distanziert. So werden beispielsweise spezifische Stimmodulierungen komplexer Chorpassagen mehr als bisher ausgeformt, klar offengelegt, nicht aber aus dem Kontext gerissen oder überpronounziert. In diesem nach meiner Meinung äußerst kritischen Bereich bringen die xxxxxx sehr viel.

    Wiederum nahtlos schließen sich die Grundtöne an. Die xxxxx verhelfen ihnen zu der sonst
    schwer zu findenden Mischung aus Detailreichtum und musikalischer Weichheit. Es sind jetzt, ganz wie es das Programm fordert, sanfte, harte, dickliche, dürre, glänzende oder stumfpe Grundtöne. Dabei bleibt die tonale Homogenität und Neutralität der einzelnen Wiedergabebereiche
    erhalten.

    Auch bei den Bässen stellt sich kein anderes Bild ein. Zwar scheint der Tiefbaß im ersten
    Moment weniger tief ausgeprägt zu sein, doch unterliegt man
    einer liebgewonnen Gewohnheit. Was jetzt sauberer und entschlackter klingt, geht nämlich genauso tief herunter wie zuvor (dieses Phänomen stellt sich oft auch bei der Optimierung der Stromversorgung ein). Was dünner zu werden scheint, ist in Wirklichkeit doch nicht so, denn leise Orgelbässe sind nun besser voneinander unterscheidbar. Auch geht ihnen Druck und ultimative Schwärze nicht verloren. Die ursprüngliche tonale Schubkraft kommt sogar etwas kraftvoller.

    Auch im Hinblick auf die räumlichen Fähigkeiten legt meine Kette mit den xxxxxx zu. Sie
    nimmt je nach Position der xxxxx geringfügig zu oder ab. Hier ist eine gewisse Erfahrung
    gefordert. Faszinierend ist die jetzt noch bessere Griffigkeit. Plastizität und Dreidimensionalität nehmen zu und erhöhen den Spaß beim Musikhören.

    Es gibt auch Anwendungen im Raum, die reiche ich nach ...
    LG

    Babak
    Zuletzt geändert von Babak; 11.12.2010, 16:49.
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      #3
      Weitere Details:

      Im inneren der xxxx erfolgt eine Summierung (Impuls Wandlung), diese wird über die Vergussmasse gut freigegeben. Durch diese gezielte Vorgehensweise wird der Klang erheblich verbessert Diese Vorgehensweise ist einmalig, daher wird hier ein Patentschutz angestrebt.
      bzw.

      Die auf dem Foto zu sehenden xxxxxx werden zum Tunen der CD-Player und anderer Geräte verwendet. Sie werden aus einem Spezialkunststoff hergestellt, der von Chemikern entwickelt wurde, er nimmt Resonanzen im Millivolt Bereich sehr gut auf, im inneren der xxxxxx erfolgt eine Summierung (Impuls Wandlung), diese wird über den Kunststoff wieder freigegeben. Durch diese gezielte Vorgehensweise wird der Klang erheblich verbessert Diese Vorgehensweise ist meines Wissens einmalig, daher wird hier ein Patentschutz angestrebt. Der xxxxx und der xxxxxx sind Bauteile, die Intern nur noch mit einer ruhigen Hand und mit Lupe gefertigt werden können und nur in einer Klangvariante Aufgrund ihrer Größe hergestellt werden können.
      Jetzt wissen wir auch, wie es ungefähr funktioniert ...

      Offensichtlich werden schlechte Schwingungen in gute umgewandelt, die sich dann auf das Gerät übertragen und die Wiedergabe positiv beeinflussen.

      LG

      Babak
      Zuletzt geändert von Babak; 11.12.2010, 17:08.
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #4
        sorry, hatte bei der Erklärung vergessen:
        :O

        Außer mir erklärt jemand schlüssig, dass es dies Zusammenhänge gibt. ;)
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          #5
          Was erwartest du jetzt?

          Grüße,

          Uwe

          Kommentar


            #6
            Hallo

            nun, vielleicht ist das Beispiel oben zu eindeutig voodoolastig und zu leicht zu durchschauen.

            Es gibt aber weitere Texte und Aussagen von Herstellern und Händlern, in denen diverse Mythen hochgehalten werden, und an denen man ruhig mal gerüttelt werden kann. ;)

            Fällt mir beim Surfen so etwas in die Hände, poste ich es hier.
            Wem solche Sachen auffallen, kann sie hier auch posten.

            Ich denke im Laufe der Zeit wird ein schöner Haufen anfallen ;)


            LG

            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

            ------------------------------
            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


            Marcus Aurelius

            Kommentar


              #7
              Wo fängt HiFi-Voodoo an?

              Genau genommen schon in jedem Prospekt, wo geschrieben wird, warum ein bestimmtes Elektronikgerät besonders gut klingt. Denn es stimmt einfach nicht, wenn man die Geräte der bewährten Hersteller seriös und richtig miteinander vergleicht. Keines davon "tanzt" positiv oder negativ aus der Reihe, es gibt einfach keinen Unterschied. (Anmerkung: gilt bei Verstärkern nur, solange sie leistungsmäßig nicht überfordert werden).

              Diese beweisbare Tatsache (!) ist etwas, das die Hifi-Enthusiasten "nicht um die Burg" wahr haben wollen. Aber es ist nun mal so.

              Alles darüber hinaus wie Bauteileklang (beispielsweise der von Kondensatoren oder ICs), Kabelklang (egal welcher Art) ist dann schon im "härteren" Voodoo-Bereich angesiedelt, wird aber von den HiFi-Enthusiasten immer noch als selbstverständlich gesehen.
              Und durchaus auch noch CD-Verbesserungsmaßnahmen (Entmagnetisierer, Spräys etc.) oder diverse Untersetzer. Selbst "Rackklang" wird noch als gegeben angenommen.

              Absolutes "Hardcore" sind dann Dinge, wo selbst diese Leute schon skeptisch werden.

              Um diese Dinge scheint es hier zu gehen. Im Internet findet man viel davon. So Manches wurde hier im Forum auch schon verlinkt.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #8
                Hallo babak..:Z

                je weniger Substanz - desto mehr Werbung

                so war das schon immer...

                mfG.:E
                Andreas
                Zuletzt geändert von debonoo; 12.12.2010, 09:06.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Alles darüber hinaus wie Bauteileklang (beispielsweise der von Kondensatoren oder ICs), Kabelklang (egal welcher Art) ist dann schon im "härteren" Voodoo-Bereich angesiedelt,

                  und wer entscheidet das? Ich möchte da z.B. wieder dieses paper in Erinnerung rufen :
                  Audio Capacitors. Myth or Reality?; Dodds P., Duncan, P., Williams, N.
                  AES Convention:124 (May 2008) Paper Number:7314

                  das zeigt zumindest, dass solche Fragen nach wie vor sehr ernsthaft diskutiert werden. Wenn ich wieder etwas mehr Zeit finde (also nach Weihnachten) werde ich mit dem Vorstellen wissenschaftlicher Publikationen weitermachen.

                  lg
                  reno

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo

                    ich will keine weiter allgemeine Voodoo-Diskussion hier starten, von denen es eh schon so viele gibt.

                    Genau so wenig wie wieder Blindtests ins Spiel gebracht werden.

                    Ziel ist es, konkrete Aussagen auf diversen Seiten zu durchleuchten.
                    Dabei geht es nicht nur um Voodoo, sondern auch um andere Mythen und Legenden, die gerne kommuniziert werden, sprich Zusammenhänge, die einfach falsch dargestellt werden.

                    Wir haben ja genug Leute vom Fach, die sagen können, wie das gesicherte Wissen zu dem Thema aussieht.





                    Zu den von mir vorgestellten Teilen stellt sich also folgende Frage:

                    Können Vibrationen, die auf elektronische Bauteile einwirken, einen Einfluss auf die Signalverarbeitung haben?


                    In die gleiche Richtung gehen ja etliche Zubehörteile, angefangen von Knetmasse, Beschwerungssteine auf Geräten, Dämpfungsringe um Röhren, Gerätebasen, etc.


                    Wie sieht es aus der elektrotechnischer Sicht aus?

                    LG

                    Babak
                    Zuletzt geändert von Babak; 12.12.2010, 10:57.
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      #11
                      ich glaub - oder befürchte - trotz deiner guten vorsätze stichst du wieder in ein wespennest. aber vielleicht wird das forum wieder belebt - wenns nur wieder mal ein bisschen persönlich wird; ohne emotion schlafen hier alle ein.
                      zur frage aus laienhafter sicht:
                      natürlich hatts auswirkungen auf den klang - wenn alles schwingung ist, haben schwingungen einfluss. unter der technischen oberfläche ist ja auch die fast alchemistische umwandlung, der transport des signals, die tatsache, dass z.b. ein trumm wie eine membran, auch durchaus größer, in der lage ist, mit tausenden von schwingungen jeden bruchteil eines augenblicks so exakt zu reagieren - das hat aus meiner sicht schon mehr mit magie zu tun als vieles andere.
                      doch die frage ist ja, ob diese differenzen, die ja vorhanden sein müssen, eben hörbar sind.
                      und genau da besteht die gefahr, dass es wieder so wird wies schon so oft war.
                      wenn jemand behauptet, er höre das aber - wie will ich ihm das gegenteil beweisen? siehe viele der schon längst stattgefundenen diskussionen und streitereien.
                      wird meine meinung angegriffen, fühle ich mich selbst angegriffen und bedroht - im emotionalen bereich sind fast alle von uns noch lange nicht erwachsen.
                      ich bild mir ein, ich hab selbst schon dinge gehört, die nicht sein dürfen - und auch freunde von mir - übereinstimmend und unabhängig voneinander. aber ich hab wenig lust mehr, das in einem forum breitzutreten, denn eigentlich ist erfahrungsaustausch ja wenig gefragt. obwohl ruhige diskussion darüber schon sinnvoll ist - schließlich gehts ja um was das wir (zumindest gebens viele vor) lieben.
                      und wenn mir als kiebitz bei den diskussionen was hängenbleibt, ich was dazulerne - das ist eigentlich der hauptgrund, warum ich hier dabei bin.
                      schau ma mal.
                      gruß alex

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Alex,

                        es soll eben NICHT persönlich werden.
                        Es geht auch nicht um Emotionen vs. Sachlichkeit

                        Mir geht es um sachliche Erklärung, wie Einflüsse aussehen könnten.


                        Als Wissenschafter bin ich mir auch bewusst, dass Wissenschaft und Technik ihre methodischen Grenzen haben und somit nicht alles erklären können.
                        Also verkürzt "Es gibt da etwas, ich kann es nur nicht wissenschaftlich/technisch messen/erfassen".

                        Diese Erkenntnis haben leider viele technophilen Leute nicht, was auf die Einstellung hinaus läuft "Kann ich es nicht messen, also gibt's das nicht".


                        Es geht in die Richting de "Mythbusters".
                        Es wäre mal gut zu sehen, ob diverse Dinge und Aussagen sachlich erklärt werden können oder nicht.


                        Da können die Forenteilnehmer ihr Fachwissen besser einbringen als wenn sie auf Leuten herumhacken, die für das, was sie wahrnehmen keine Erklärungen liefern.

                        LG

                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

                        Kommentar


                          #13
                          Ich bin mir ganz sicher, dass man beispielsweise einen sich in Betrieb befindlichen (Transistor-) Verstärker auf eine Rüttelplatte stellen kann und er spielt haargenau so, als wenn er ganz ruhig stehen würde. Nicht einmal messtechnisch gäbe es da etwas zu erfassen.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo
                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            Ich bin mir ganz sicher, dass man beispielsweise einen sich in Betrieb befindlichen (Transistor-) Verstärker auf eine Rüttelplatte stellen kann und er spielt haargenau so, als wenn er ganz ruhig stehen würde. Nicht einmal messtechnisch gäbe es da etwas zu erfassen.
                            Wieso gibt es dann Firmen, die so etwas tun:


                            Auszug:
                            Warum vergießen??
                            Elektrische Bauteile und Platinen sind häufig Feuchtigkeit, extremen Temperaturen, mechanischen Belastungen
                            und chemischen Einflüssen ausgesetzt. Außerdem müssen immer empfindlichere Bauteile immer größeren
                            Anforderungen standhalten.
                            Die Vergießtechnik bietet einen hochwirksamen Schutz für empfindliche Elektrik und Elektronik.

                            Hauptsächliche Entscheidungskriterien für das Vergießen

                            • Schutz vor Feuchtigkeit
                            • Schutz vor extremer Kälte oder hoher Luftfeuchtigkeit
                            • Schutz vor ungewolltem Zugriff
                            • Schutz vor Erkennung (Know-how Schutz)
                            • Schutz vor chemischen Substanzen
                            • Schutz bei starker mechanischer Beanspruchung
                            • Schutz vor Temperaturschwankungen
                            • Schutz vor Erschütterung & Vibration
                            • Schutz vor Korrosion
                            • Integration von Elektronik und Kabel
                            • Abdichtung von Gehäusen
                            • Abdichten von Steckverbindern
                            Gilt das nur für extreme Belastungen?
                            So hoch sind die Pegel ja nie, dass die Vibrationen die Bauelemente physisch beschädigen könnten, nciht mal in David's Hörkeller. ;)

                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
                            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              #15
                              Vergießen kann schon Sinn machen, wenn extrem hoher Schutz gewährleistet werden soll.

                              Auch bei (50Hz) Trafos ist das meist ein Gewinn.

                              Für Audio-Geräte ist es weitgehend sinnlos.

                              Nichts ist hässlicher als diese weißen Klebebatzen bei größeren Bauteilen (oft in Frequenzweichen zu sehen). Auch kann man dieses Zeugs nicht spurlos entfernen - so ein Murks!

                              Wenn große und/oder schwere Bauteile gesichert werden müssen, so kann man das viel eleganter lösen.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍