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    Nach viel Arbeit (zum Teil unnötig) war es heute endlich so weit, ich konnte erstmals mit dem selbstgebauten Decoder dreikanalig hören.

    Trotzdem alles so aufwändig war, versuche ich die Sache möglichst emotionslos und sachlich zu beschreiben, denn vom Schönhören habe ich nichts und man darf bitte nicht vergessen, dass ich im Falle meine komplette Anlage umarbeiten/umstellen muss und das ist unvergleichlich mehr Arbeit als die 14-tägige "Lächerlichkeit" mit dem Decoder - jetzt einmal abgesehen von den Kosten.

    Hier einmal die wichtigsten Punkte, die Jeder erfahrene Hörer schnell erkennen müsste:

    1.) Eine reale akustische Mitte ist plötzlich da. Man hört sie sofort und alleine schon dieser Umstand (auf meine virtuelle Mittenwiedergabe war ich immer stolz!) bringt enorm viel.

    2.) Der Sweetspot wird wesentlich größer und das ohne irgendwelcher Verluste! Das ist es, was beim Stereohören so nervt, es passt nur dann alles, wenn man wie "angenagelt" in der Mitte sitzt (umso besser die Anlage, desto mehr sogar). Ein halber - bis fast schon 1 Meter - aus dem Sweetspot heraus ändert bei der Dreikanalwiedergabe nur wenig, die Mitte und der Stereoeffekt bleiben weitgehend vorhanden.

    4.) Die Auffächerung wird eindeutig genauer, man kann fast auf den Dezimeter genau lokalisieren wo etwas ist/war/sein soll (auch wenn es nur der Toni so eingestellt hat).

    5.) Das insgesamte Volumen wird mehr und die Bühne (letztlich auch durch die breite Aufstellung) größer.

    6.) Keinesfalls "leidet" der Stereoeffekt, er wird eher noch deutlicher. Eine gutes Teststück ist (wieder mal) "The Race", wo das röhrende Fahrzeug noch weiter außen beginnt und hinten mittig verschwindet. Aber wie gesagt wird das vor allem mit der breiteren Aufstellung zu tun haben.

    7.) Umso anspruchsvoller die Musik und umso besser die Aufnahme (akustische Instrumente, gut aufgenommene Stimmen, Jazz, Klassik), desto mehr erkennt man die Vorteile der Dreikanalwiedergabe.
    -------------------------------------------------

    Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, weil ich nur alles "geschätzt" aufgestellt -und den Hörabstand etwas zu groß gewählt habe. Dann bin ich mit dem Maßstab angerückt und habe festgestellt, dass ich den Kreisbogen nicht exakt gewählt habe. Nach genauerem Aufstellen und meinem Standardhörabstand von nicht ganz 3 Metern war dann alles bestens.

    Irgendwelche Nachteile? Bisher konnte ich keine erkennen. Eventuell, dass ich meinen Vorverstärker lauter stellen muss. Bei leise aufgenommenen Liedern kann ich bis zum Anschlag drehen. Das zu ändern ist ein Klacks (habe sogar mehrere Möglichkeiten dazu).

    Das Zurückstellen auf Stereo ergab dann eine nicht zu überhörende Verschlechterung der räumlichen Abbildung und der winzige Sweetspots war auch wieder da.

    Mein Fazit: Stereo ist einfach eine Krücke, an die wir uns allerdings gewöhnt haben. Gäbe es seit 50 Jahren für die hochwertige Musikwiedergabe ausschließlich drei Kanäle, wäre der Rückschritt auf zwei völlig indiskutabel (ähnlich Mono/Stereo).

    Ich denke über einen Umbau nach.
    --------------------------------------------------------------

    Claus Bücher hat den Satz geschrieben: "Ich will nie wieder anders hören" und ich kann ihn verstehen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    David,

    du hast deine große Kelleranlage um einen LS erweitert, oder wie?

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      #3
      Nein, die große Kelleranlage steht auf der anderen Seite im Raum.

      Wie ich schrieb, habe ich eine Staccato und ein Paar Nabucco genommen.

      Sollte ich aber so sehr Gefallen daran finden dass ich "ohne" nicht mehr hören möchte, baue ich meine private Anlage komplett um. Wie, dazu gibt es hier schon einen Thread. Alles wird dann viel kompakter und "rollbar", denn ich möchte diesen Raum in zweierlei Hinsicht (weitgehend kompromisslos) nützen. Meine derzeitige Anlage ist viel zu dominat im Raum.
      Gruß
      David


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        #4
        Alles klar,

        hört sich interessant an!
        Welchen Decoder benötigt man dafür?

        Kommentar


          #5
          Auch dazu gibt es hier einen ellenlangen Thread.



          Ich habe mit Null Wissen begonnen, mich 3 Wochen ziemlich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und jetzt spielt die Sache. Dazu musste ich zwei Software-Programme lernen, von denen ich ursprünglich ebenfalls Null wusste.
          Gruß
          David


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            #6
            Ah, danke für den Link!

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              #7
              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
              Claus Bücher hat den Satz geschrieben: "Ich will nie wieder anders hören" und ich kann ihn verstehen.
              ... das klingt sehr :B: und auch schon sehr überzeugend.

              Jetzt kommt es wahrscheinlich darauf an vieeeel und intensiv zu hören, um festzustellen, ob es nicht doch ein Effekt ist, der irgendwann einfach nervt...
              Ist das denn generell anders als irgend so ein Dolby ProLogic?

              Ein paar Fragen:
              Baut sich zwischen Center und R/L auch jeweils eine "gelöste" virtuelle Bühne auf oder klebt dann zu viel am Center? Deine LS sind sehr ähnlich, wie wäre es, wenn du deine kleinen für R/L nehmen würdest?
              Ändert sich in der "Tiefenstaffelung" gegenüber Stereo etwas?
              Wie ist es mit der "Räumlichkeit"?
              Wie hast du die Einstellungen gemacht mit den Potis, nach Gehör?
              ... mit (audio)vielen Grüßen
              Thias


              Meine DIY-HiFi-Kette

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                #8
                Hallo Thias!
                Dass die Sache zu nerven beginnt, kann ich mir nicht vorstellen. Denn es ändert sich ja tonal nichts, nur die Definition in der Breite wird gestaffelter/präziser.

                Änderungen in der Tiefenstaffelung sind mir keine aufgefallen, besser wurde (habe ich nur vergessen zu schreiben) eventuell die Höhenstaffelung. Die war zwar auch vorher tadellos, aber vielleicht maches Mal eine Spur zu hoch. Bei höheren Pegeln war da durchaus einmal eine Sängerin ein "Zwei Meter Weib" - oder einfach auf einer Bühne stehend. In dieser Sache (und überhaupt) muss ich tatsächlich noch mehr hören (mache ich morgen).

                An den Potis habe ich (noch) nicht gedreht. Ich habe vorher am Messplatz alles exakt eingestellt (der Theorie entsprechend) und es so belassen. Ich wollte nichts verdrehen, weil ich keine Drehknöpfe dran habe und somit wären die genauen Einstellungen verloren gegangen.

                Das neue Board wird Doppel (Tandem-) Potis beinhalten, da wird die Sache einfacher. Die 10% Toleranz werde ich durch den Kauf von mehreren Potentiometern und Ausmessen auf vielleicht 3% verkleinern können.
                Genau genommen bräuchte ich die beiden Potis gar nicht, ich habe sie nur mitgeplant, falls Jemand so etwas einmal haben will.

                Bisher kann ich nur Positives feststellen. Aber nichts Spektakuläres, wenn man sich nicht auf die entscheidenden Dinge konzentriert. Das ist nur etwas für Leute, die "HiFi-Freaks" sind und die noch einen entscheidenden Schritt weiterkommen wollen.

                Mit den kleinen Boxen werde ich die Sache auch einmal probieren. Noch dazu, wo die ja meine "Lieblingslautsprecher"sind.;)
                Gruß
                David


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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #9
                  Hallo David,

                  Claus Bücher hat den Satz geschrieben: "Ich will nie wieder anders hören" und ich kann ihn verstehen.

                  Danke!:S

                  Gruß

                  Claus

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    Hallo Thias!
                    Dass die Sache zu nerven beginnt, kann ich mir nicht vorstellen. Denn es ändert sich ja tonal nichts, nur die Definition in der Breite wird gestaffelter/präziser.
                    ... tonal ändert sich nichts, ist klar. Aber es können Phasenschweinereien entstehen bei extemen Panning. Aus der anderen Box kommt dann das invertierte Signal. So etwas könnte anstrengend werden.

                    Ansonsten :M Gratulation!
                    ... mit (audio)vielen Grüßen
                    Thias


                    Meine DIY-HiFi-Kette

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                      #11
                      Tja, die alles bestimmende Physik schlägt auch bei der Dreikanalwiedergabe erbarmungslos zu.

                      Ich habe jetzt eine ziemlich schwerwiegende Erkenntnis gewonnen, die mir die Sache zwar nicht verleidet, aber die man nicht unterschätzen darf!

                      Es geht wieder um den Sweetspot. Der mittige Lautsprecher bringt bezüglich der kritischen Phasenverschiebungen eine neue Dimension ins Spiel, nämlich die der ganz wichtigen Kopfposition vor/zurück.

                      Ist auch logisch. Alle drei Boxen müssen von der Hörposition aus ganz genau im Radius aufgestellt werden, denn sonst stimmt bezüglich der Phasen gar nichts (mit kürzer werdenden Wellenlängen immer wichtiger). Bewegt man den Kopf dann vor oder zurück (zurück geht meist sowieso nicht wegen der Sessellehne), nähert man sich der mittleren Box mehr als den äußeren. Die dadurch entstehenden Phasenverschiebungen sind deutlich hörbar.

                      Das heißt, der Sweetspot wird bei der Dreikanalwiedergabe zwar in der Breite größer, aber in der Tiefe ums gleiche Maß kleiner.

                      In jedem Fall bleibt als Gewinn und bei richtiger Sitzposition eine definiertere Mitte und eine klarere Breitenstaffelung übrig.

                      Somit muss ich meine Aussage von gestern (keine Nachteile erkennbar) vorerst einmal zurücknehmen.
                      Gruß
                      David


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                        #12
                        Claus Bücher hat mir gestern einen Tipp gegeben (wegen dem plötzlich kleinen Sweetspot in der Tiefe), der wirklich gut ist (danke an dieser Stelle). Wenn man die außen stehenden Boxen "überdreht" einwinkelt (Schnittpunkt 30-40cm vor dem Hörplatz) wird das Problem wesentlich kleiner bis gar nicht mehr bemerkbar.

                        Ich habe noch viel herumgedreht und herumgschoben, Aber ich habe vom Ursprung her bezüglich Aufstellung instinktiv ohnehin alles richtig gemacht - bis auf besagtes Überdrehen.

                        Übrigens ist dann der Schnittpunkt von 30-40cm vor dem Kopf das Toleranzmaß wo sich nichts ändert. Geht man darüber hinaus, kommt wieder das Problem das ich gestern beschrieben habe.
                        Aber wer schwankt schon beim Hören vor und zurück? Selbst für einen Headbanger sollten die 30-40cm reichen und besoffen sollte man sowieso nicht Musik hören.

                        Mit der Einstellung der Potis habe ich mich auch erstmals beschäftigt. Man kann da recht viel verändern, aber die beste Einstellung ist dann doch immer wieder die "klassische".

                        Trinaural ist einfach toll, ohne Wenn und Aber. Richtig gemacht gibt es eine deutliche Steigerung der Realitätsanmutug.

                        Irgendwelches "Gemunke" in Richtung "Verfälschung" ist lächerlich, denn genau das Gegenteil ist der Fall.
                        Gruß
                        David


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                          #13
                          Hallo David,

                          Übrigens ist dann der Schnittpunkt von 30-40cm vor dem Kopf das Toleranzmaß wo sich nichts ändert. Geht man darüber hinaus, kommt wieder das Problem das ich gestern beschrieben habe.

                          Alle drei Boxen müssen von der Hörposition aus ganz genau im Radius aufgestellt werden, denn sonst stimmt bezüglich der Phasen gar nichts (mit kürzer werdenden Wellenlängen immer wichtiger). Bewegt man den Kopf dann vor oder zurück (zurück geht meist sowieso nicht wegen der Sessellehne), nähert man sich der mittleren Box mehr als den äußeren. Die dadurch entstehenden Phasenverschiebungen sind deutlich hörbar.

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                          Ich habe das mit zwei Kunden in meinen beiden Räumen überprüft,der von Dir beschriebene Effekt tritt bei mir nicht so auf.

                          Gruß

                          Claus:S

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                            #14
                            Thias, das solltest (musst) du haben!
                            Ich kann gar nicht aufhören zu hören.:D

                            Und was mich obendrein freut, meine Boxen klingen einfach unglaublich gut. Druck, Präzision, Feinzeichnung, Durchsichtigkeit, Räumlichkeit - alles passt. Ich spiele seit 2 Stunden mit locker 110dB am Hörplatz, nichts strengt an, ich werde nur angenehm verprügelt.;)

                            Wenn die Schaltverstärker einmal recht warm sind, dann will das was heißen.

                            Einfach hammermäßig!
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              #15
                              Claus, wie schon am Telefon erwähnt, reagiere ich extrem sensibel auf Phasenfehler.

                              Ich bin mir ganz sicher, dass ich das bei dir genau so empfinden würde, denn physikalisch ist das gar nicht anders möglich.

                              Aber die jetzige Aufstellung schwächt dieses Problem so ab, dass es eigentlich keines mehr ist.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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