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Mit dem Behringer geht's plötzlich viel besser...

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    Mit dem Behringer geht's plötzlich viel besser...

    Hallo, ich habe ein Phänomen, das ich mir nicht erklären kann. Vielleicht hat jemand von
    euch eine Erklärung. :Y:Y:Y

    Ich habe meine Geithain 904 bisher mit wechselnden CD-Playern und DVD-Playern betrieben. Darunter teurere Geräte (Naim) und billige (Sony, JVC, Consumerklasse).
    Ich war soweit zufrieden und konnte auch nie einen Unterschied zwischen all diesen Geräten hören.

    Ich habe begonnen mit Raumakustik herumzuexperimentieren und habe mir dazu einen Behringer DEQ2496 gekauft. Ich habe mit dem Gerät irgendwie herumgespielt, relativ ziellos, und diese und jene Einstellung ausprobiert. Die Ergebnisse waren belanglos. :U

    Irgendwie hatte es mich dann geritten, und ich habe den Behringer an meinen betagten Sony CD-Player mit einem optischen Digitalkabel angeschlossen- war vorher analog angeschlossen-, um ihn als DAC zu nutzen. Irgendwie habe ich bei der ganzen Fummelei alles so verstellt, dass ich beim Behringer dann einen vollständigen Reset durchführen musste.

    Und dann hat’s mich echt umgehauen, :H so habe ich diese Lautsprecher noch nie gehört.
    Ich war/bin extrem begeistert von meinen Tröten. Sie klangen plötzlich eine ganze Klasse besser. Die Einstellungen zur Signalbearbeitung sind abgeschaltet, er läuft nur als DAC.
    Ich war noch nie so zufrieden mit dem Klang von Lautsprechern, die ich besessen habe, wie jetzt.
    Kann mir das jemand erklären? Ich kann mir das nicht erklären. Hat das was mit dem Wandler zu tun?


    Grüße

    #2
    die wandler im behringer (DCX+DEQ) sind technisch einwandfrei aber 'billig'.
    allerdings liefert das ding (zumindest die DCX, das wird bei der DEQ nicht anders sein)
    hohe ausgangspegel, das ist technisch natuerlich besser fuer signal/noise.
    schliess mal an deinem amp den CDP direkt an _und_ mit behringer (sodass das ding einmal im weg ist und einmal nicht) -> es sollte pegeldifferenzen geben wenn fuer die DEQ stimmt was ich von der DCX kenn. so ist ausserdem einen verzoegerungsfreier direktvergleich moelgich.

    Kommentar


      #3
      Dieser Fehler wird leider immer wieder gemacht. Was lauter ist, wird als besser bezeichnet. Fast jeden Tag im Geschäft stelle ich das fest. Man dürfte genau genommen gar keinen Vergleichstest ohne exaktem Pegelausgleich machen. Das ist tatsächlich so wie mit dem berühmten Apfel/Birnen-Vergleich, sagt also Null aus.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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        #4
        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        Dieser Fehler wird leider immer wieder gemacht. Was lauter ist, wird als besser bezeichnet. Fast jeden Tag im Geschäft stelle ich das fest. Man dürfte genau genommen gar keinen Vergleichstest ohne exaktem Pegelausgleich machen. Das ist tatsächlich so wie mit dem berühmten Apfel/Birnen-Vergleich, sagt also Null aus.

        Gruß
        David
        Ja, es gibt eindeutig einen Unterschied im Pegel. Schließe ich den CDP direkt an, klingt es, als wenn man „die Handbremse angezogen“ hätte. Ich kann den Regler voll aufdrehen und erreiche keine wirklichen Pegel. Um den gleichen Pegel zu erreichen wie beim Behringer müsste ich den Regler „über den Anschlag“ drehen.

        Über den Behringer kann ich wirklich laut hören. Sehr laut.

        Meine Laienhafte Frage: Warum gibt es bei Quellegeräten unterschiedliche Ausgangspegel?
        Unterliegt so etwas nicht irgendeiner Norm?

        Und kann man den Ausgangspegel eines CDP justieren?

        Was mir auch nicht klar ist, wieso habe ich bei all den anderen CDPs, DVDPs keinen Unterschied gehört? Die klangen alle gleich.

        Grüße

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          #5
          Dann drück doch einfach mal die +12/+22dBu Taste an der Rückseite.:D

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            #6
            Zitat von gto Beitrag anzeigen
            Dann drück doch einfach mal die +12/+22dBu Taste an der Rückseite.:D


            Hallo Gerd,


            yau, das is' es. Drücke ich die Taste raus, dann hab' ich den gleichen Ausgangspegel wie bei
            den CDPs. "Handbremse"

            Es gefällt mir aber mit höherem Pegel besser. " Ohne Handbremse"


            Aber wozu gibt's sowas?


            Grüße

            Kommentar


              #7
              naja weil das eben die ueblichen PA (nieder-)pegel sind. und behringer macht nun mal PA.

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                #8
                Versteh’ ich nicht. Wieso Nieder (Pegel) bei PA? Hoch (Pegel)? Es ist doch lauter beim Behringer (PA) als bei Hifi.

                Che, kannst Du nochmal – für den Laien – erklären was Du damit meinst


                „das ist technisch natuerlich besser fuer signal/noise.“
                Herzliche Grüße

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                  #9
                  entschuldige, das war schon schlampig.
                  mit nieder-pegel mein ich alles vor der endstufe und der liegt im PA bereich hoeher.

                  man nimmt deshalb idR hoehere Pegel (und symmetrische Leitungen uswusf.) um den abstand zum noise-floor (grundrauschen in der leitung) zu vergroessern. deshalb ist das behringer lauter (ist ja ein PA geraet).

                  wenn du jetzt die hohe eingangs-spannung laesst, dann ist 1) die noise _relativ_ dazu geringer (weil sie naeherungsweise gleich bleibt) und 2) kannst du deinen amp jetzt aussteuern - was du bisher nicht konntest (vermute ich aus deinen aussagen).

                  einziger nachteil der mir einfaellt: bei geringer lautstaerke muss das eingangs-poti am amp jetzt noch um 6dB runter und im ganz hochohmigem bereich neigen diese zu kanal-ungleichheiten. trifft vielleicht nicht auf dich zu.

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                    #10
                    Zitat von Che55e Beitrag anzeigen
                    entschuldige, das war schon schlampig.

                    wenn du jetzt die hohe eingangs-spannung laesst, dann ist 1) die noise _relativ_ dazu geringer (weil sie naeherungsweise gleich bleibt) und 2) kannst du deinen amp jetzt aussteuern - was du bisher nicht konntest (vermute ich aus deinen aussagen).
                    Hallo Che, :Z

                    vielen Dank für Deine Hinweise. :F Ich benutze keinen Preamp, sondern den Volume 2:



                    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da was nicht richtig kalibriert ist. Es doch kein Zustand, das so zu lassen, auch wenn es nicht zu Kanalungleichheiten kommt.

                    Am Donnerstag kommt der Mann von Geithain, der soll sich das mal anschauen.

                    Herzliche Grüße

                    Kommentar

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