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    welcher Plattenspieler

    Hallo

    hat mir vor einiger Zeit ja einen Plattenspieler fürs Studio gekauft, einen Wilson Benesch (von privat), mit sogenannter Einpunktlagerung (?).
    Ich hab allerdings festgestellt, das ist für einen Vorführbetrieb alles andere als praktikabel, der ist einfach zu filigran.

    Was würdet ihr empfehlen? Soll nicht allzuviel kosten, denn er wird in der Tat nur für wenige Analoghörer genutzt werden

    Gruß
    Reinhard

    #2
    RE: welcher Plattenspieler

    Hallo Reinhard!
    Schau' Dir einmal den neuen Project RPM-10 an. Der kostet zwar im VK 2.000 Euro ohne Sytem (bei Interesse rede mit mir), ist aber ein tolles Gerät und gleichzeitig ein Eyecatcher (Masselaufwerk mit außenliegendem Motor, Acrylteller, Magnetlager und Carbontonarm). Ich habe ihn mir auch ins High-End Studio genommen.

    Falls Du kein Bild im Netz findest (ist nämlich ganz neu), hier ein Bild aus einem Teil meines Studios, wo auch ein bisschen dieser Plattenspieler zu sehen ist:



    Gruß
    David
    P.S.: Ich habe Dir bereis gestern eine PM geschickt - bitte schreibe in Dein Avatar "gewerblicher Teilnehmer". Danke!
    Gruß
    David


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      #3
      Hallo Reinhard,

      nimm doch den Technics SL-1200/01 MK5

      Kostet nicht die Welt und mit nem anständigem Sytem (Tip: Denon DL-103)
      dürfte das für gelegentliche Analogdemos reichen.

      Gruß

      Jens

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        #4
        Hallo Reinhard,

        organisiere dir einen gebrauchten Thorens mit ordentlichen System.
        Kostenpunkt ca. 150-200 Euro .

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          #5
          Dr. Matt...ist das nicht der Fiesling der mir meinen abgeluchs hat ? :B

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            #6
            Kann man so Sehen. =)
            So sei an dieser Stelle nochmals etwas erwähnt: :A

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              #7
              Moin,
              ein Thorens mag gut klingen, aber...........

              ein einfaches Plug N`Play Gerät ist das nicht und mit 150-200 € wird das Gesamtpaket schon recht knapp.
              Je nach Erhaltungszustand muss/kann man nicht nur Geld, sondern auch wirklich viel Arbeit in die Pflege und Instandsetzung investieren. Ich hatte schon einige Thorens.
              Der vorgeschlagene Technics wäre auch meine Empfehlung, für rund 500€ ein wirklich super Player. In einer der einschlägigen Zeitungen war, glaube ich zumindest, unlängst ein Bericht über die vorgeschlagene Kombination.
              Bei mir in den eigenen vier Wänden lief er mal gegen meinen Hauptdreher(Phonosophie P3) und das war schon ordentlich.
              Vielleicht ist aber der P3 einfach auch nicht so dolle :D

              Beste Grüsse,
              Alex

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                #8
                Hallo Alex,

                einen Thorens TD-320 MK2/MK3 bekommt man ganz locker für dieses Geld.
                Wenn das Sub-Chassis stimmt (Federn), ist dieser Dreher einfach nur pflegeleicht in der Benutzung und das TP-90/TP-91 Tonarm-System ist ebenfalls robust.
                Auch bietet der Joel für sehr wenig Geld Ersatzteile, Lageröl und sonstigen Kleinkram an.

                Dagegen ist ein 1200erTechnics schon weitaus anfälliger, die Probleme bezüglich der Pitch-Control sind legendär.

                P.S.: Auch ich hatte schon einige Schwarzwälder......... :E

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                  #9
                  Ein Thorens TD 160 super mit einem SME 3009 S2 hätte was.
                  Oder sogar mit einem 3009 R.... :)

                  Allerdings fürchte ich, daß wer einen hat, den auch behalten will 8).

                  Schönen Gruß
                  Michael

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                    #10
                    Hallo Michael,

                    auch ein Thorens TD-160 mit SME-Arm stösst klanglich irgendwann an seine Grenzen.
                    Dieser Thorens-Hype resultiert in D-Land doch deswegen, weil die Verfügbarkeit bei diesen Modellen relativ groß war und ist.

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                      #11
                      Hallo,

                      diese uralten Thorens Dreher haben anscheinend eine echte Fangemeinde. Ich kann diesen "hässlichen Entlein" trotz ihrer vorhandenen Robustheit absolut nichts abgewinnen.
                      Das ist mir dann doch zu "retro" und zu "hausbacken". Da kann dann auch ein 1500.- € Arm der besseren Sorte nichts mehr gutmachen. ;(

                      Im Partykeller ....vielleicht.....aber im Hörraum oder wohnraum?

                      Ein sicher polarisierendes Thema. Rein akustisch gesehen wird das Laufwerk die Platten schon adäquat drehen können, aber der "Kistenlook" in alter Dualoptik mit Plexihaube ist für mich der wahre "Horror" :G

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                        #12
                        Original von dr.matt
                        Hallo Michael,

                        auch ein Thorens TD-160 mit SME-Arm stösst klanglich irgendwann an seine Grenzen.
                        Dieser Thorens-Hype resultiert in D-Land doch deswegen, weil die Verfügbarkeit bei diesen Modellen relativ groß war und ist.

                        Hallo Matthias,

                        natürlich stößt die Kiste klanglich an Grenzen, aber die Frage ist, wann und ob sich ein weitergehender Aufwand wirklich lohnt und ob es hier auf die letzte klangliche Feinheiten ankommt.
                        Um ab zu mal eine Platte vorzuspielen reicht sicher ein größerer ProJect mit einem ordentlichen System locker aus, aber der alte Thorens mit dem noch älteren ;) SME Arm hat halt was...

                        Gruß
                        Michael

                        Edit: Tipper

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                          #13
                          Original von Scope
                          Hallo,

                          ...
                          Ein sicher polarisierendes Thema. Rein akustisch gesehen wird das Laufwerk die Platten schon adäquat drehen können, aber der "Kistenlook" in alter Dualoptik mit Plexihaube ist für mich der wahre "Horror" :G
                          Platine Verdier ???

                          Gruß
                          Michael

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                            #14
                            Hallo Michael,

                            genau so ist es ! :)

                            Mein alter "hochgezüchteter" TD-320 MK3 klang nach etlichen Modifikationsgeschichten schon gut, aber an den Wilson kommt er klanglich nicht heran.

                            Imho eine ganz andere Arbeitsklasse.

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                              #15
                              Platine Verdier ???
                              ...ist sicher nicht direkt vergleichbar. Philosophie der Schallplattenwiedergabe, Aufbau und Preise sind völlig verschieden.

                              Dazu kommt noch, dass afair sogar einige P.V. Laufwerke existieren, deren Erscheinungsbild auch nach meinem Geschmack "gewöhnungsbedürftig" daherkommt.

                              Wenn man (wie ich) die Meinung vertritt, dass der mit Abstand grösste klangliche Einfluss eines Drehers dem System und dem Tonarm entspringt, und das gleichmässige und resonanzarme drehen des Tonträgers (incl Antriebsentkopplung) ab einer bestimmten Qualitätsstufe in Richtung
                              -weniger bedeutend- driftet, darf man dem Design eines Drehers schon etwas aufmerksamkeit schenken....Ansonsten vielleicht nicht :]

                              Der Retrolook wird aber von so Manchem sicher auch bewusst bevorzugt. :B

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